388 resultados para PSYCHOPATHOLOGY


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La ricerca è strutturata in due sezioni: nella prima, dopo una premessa storica sul suicidio ed una lettura dei relativi dati statistici italiani integrata dall’analisi delle principali teorie sociologiche e dei principali aspetti psicopatologici e di psicologia clinica, vengono esaminati i risultati forniti da numerosi studi scientifici sul tema complementare delle morti equivoche, con particolare riferimento alle categorie a rischio rappresentate da anziani, carcerati, piloti di aerei, soggetti dediti a pratiche di asfissia autoerotica o roulette russa, istigatori delle forze di polizia e suicida stradali. Successivamente sono esaminati gli aspetti investigativi e medico-legali in tema di suicidi e morti equivoche con particolare riferimento alla tecnica dell’autopsia psicologica analizzandone le origini ed evoluzioni, il suo ambito di utilizzo ed i relativi aspetti metodologici. Nella seconda sezione del lavoro il tema dei suicidi e delle morti equivoche viene approfondito grazie all’apporto di professionisti di discipline diverse esperti in materia di autopsia psicologica ed indagini giudiziarie. A questi è stata presentata, con l’utilizzo della tecnica qualitativa “Dephi, una iniziale ipotesi di protocollo di autopsia psicologica, con le relative modalità applicative, al fine di procedere ad una sua revisione ed adattamento alle esigenze operative italiane grazie alle specifiche esperienze professionali e multidisciplinari maturate dagli esperti. I dati raccolti hanno permesso di giungere alla formulazione di un protocollo di autopsia psicologica, basato sulla elaborazione di domande generali, specifiche e conclusive, a risposta aperta, che possono esser formulate, secondo le modalità previste, alle persone affettivamente significative per la vittima nei confronti della quale si intende procedere con tale strumento investigativo.

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Scopo del nostro lavoro è stato descrivere ed inquadrare gli aspetti psico-comportamentali e la qualità di vita della narcolessia in età evolutiva. Metodi: Abbiamo pertanto disegnato uno studio caso-controllo comprendente 30 pazienti narcolettici, 39 epilettici, e 39 controlli sani, appaiati per sesso e età. Risultati: La nostra popolazione di bambini e adolescenti affetti da narcolessia mostra un aumento delle problematiche internalizzanti. I due gruppi patologici hanno in comune punteggi più elevati rispetto ai controlli per i disturbi d’ansia, le difficoltà attentive e di socializzazione, i disturbi oppositivo-provocatori. Ciò che distingue, invece, i pazienti narcolettici, sono gli aspetti di ritiro e depressione, la tendenza alla somatizzazione, i problemi del pensiero ed i disturbi affettivi. Fattori di rischio psicopatologici per i giovani narcolettici sono risultati essere l’esordio precoce, il ritardo diagnostico, il sonno notturno disturbato, la minor latenza di sonno all’addormentamento, un maggior numero di SOREMP all’MSLT. Dall’altro lato la terapia farmacologica, un maggior numero di sonnellini spontanei e la durata di malattia, sembrano influenzare positivamente l’evoluzione comportamentale. La salute psicosociale dei giovani narcolettici, inoltre, risulta essere peggiore rispetto ai controlli sani, mentre la salute fisica non mostra differenze. I problemi internalizzanti influenzano negativamente tutti gli ambiti della salute di questi ragazzi, mentre la durata di malattia sembra migliorare il funzionamento scolastico. Conclusioni: Il nostro lavoro conferma che i giovani narcolettici presentano un maggior rischio psicopatologico sia rispetto ai controlli sani sia rispetto un’altra patologia neurologica cronica. Se da un lato alcuni aspetti comportamentali possono essere giustificati come una reazione adattativa verso una patologia neurologica invalidante, dall’altro un quadro distimico caratterizzato da ritiro e lamentele somatiche, sembra essere tipico dei bambini ed adolescenti narcolettici.

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Das Störungsbild der Hypochondrie stellt für die Betroffenen eine erhebliche Belastung und Beeinträchtigung dar und ist zudem von hoher gesundheitspolitischer Relevanz. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit für die Entwicklung und Evaluation wirkungsvoller Behandlungsansätze. Mit der vorliegenden Untersuchung wird die bisher umfangreichste Studie zur Wirksamkeit von gruppentherapeutischen Interventionen bei Patienten mit Hypochondrie beschrieben. Insgesamt nahmen 35 Patienten, die die DSM-IV-Kriterien der Hypochondrie erfüllten, an der Studie teil. Die durchgeführte Behandlung bestand aus insgesamt acht Gruppen- und sechs Einzelsitzungen. Zur Beurteilung des Therapieerfolgs wurden standardisierte Fragebogen und Einschätzungen der behandelnden Therapeuten eingeholt. Zudem wurde vor und nach der Behandlung die implizite Ängstlichkeit der Patienten mit Hilfe des Ängstlichkeits-IATs (Egloff & Schmukle, 2002) erfasst. Die Datenerhebung der Fragebögen erfolgte zu vier Messzeitpunkten. Eine Teilgruppe der Patienten (n = 10) konnte zudem über eine zweimonatige Wartezeit befragt werden. Ingesamt wurde die Therapie von den Patienten gut akzeptiert. Im Laufe der Behandlung zeigten sich auf den Selbstbeurteilungsverfahren umfangreiche Veränderungen im Erleben und Verhalten der Patienten. Es zeigte sich eine Reduktion von krankheitsbezogenen Kognitionen und Ängsten, eine Abnahme des Krankheitsverhaltens und eine Zunahme von Störungs- und Bewältigungswissen. Die Reduktion der hypochondrischen Symptomatik stellte sich als klinisch relevant heraus. Zudem zeigte sich eine Reduktion der allgemeinen Belastung und Ängstlichkeit sowie depressiver und körperlicher Symptome. Die Einschätzungen der behandelnden Therapeuten bestätigten die mittels Fragebogen ermittelten Befunde. Mit Hilfe des Ängstlichkeits-IATs konnte eine Veränderung des angstbezogenen Selbstkonzepts nachgewiesen werden. In einer Wartekontrollzeit zeigten sich nur geringfügige Reduktionen der hypochondrischen Symptomatik und keine bedeutsamen Reduktionen der allgemeinen Psychopathologie. Die Ergebnisse der durchgeführten Kombinationstherapie sind mit den Befunden bisheriger Evaluationen zur Effektivität von Einzeltherapien bei Hypochondrie vergleichbar. Die Befunde unterstreichen die Gleichwertigkeit von ökonomischeren gruppentherapeutischen Interventionen bei der Behandlung der Hypochondrie.

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Der Erfolg einer Schizophrenie-Behandlung ist zum größten Teil abhängig vom Ansprechen des Patienten auf seine antipsychotische Medikation. Welches Medikament und welche Dosis bei einem individuellen Patienten wirksam sind, kann derzeit erst nach mehrwöchiger Behandlung beurteilt werden. Ein Grund für variierendes Therapieansprechen sind variable Plasmakonzentrationen der Antipsychotika. Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, in wieweit der Therapieerfolg zu einem frühen Zeitpunkt der Behandlung durch objektive Symptomerfassung vorhersagbar ist und welche Faktoren die hohe Variabilität der Antipsychotikaspiegel im Blut beeinflussen. rnEine 18-monatige naturalistische klinische Studie an schizophrenen Patienten wurde durchgeführt, um folgende Fragen zu beantworten: Kann man das Therapieansprechen prädizieren und welche Instrumente sind dafür geeignet? Die Psychopathologie wurde anhand zweier Messskalen (Brief Psychiatric Rating Scale, BPRS und Clinical Global Impressions, CGI) wöchentlich ermittelt, um die Besserung der Krankheitssymptome im Verlauf von 8 Wochen zu bewerten. Therapiebegleitend wurden noch die Serum-Konzentrationen der Antipsychotika gemessen. Objektive Symptomerfassung durch BPRS oder CGI waren als Messinstrumente geeignet, Therapieansprechen vorherzusagen. Bezogen auf den Behandlungsbeginn war eine Verminderung der Symptome hoch prädiktiv für späteres Therapieversagen oder -ansprechen. Eine Verminderung um mehr als 36,5% auf der BPRS Skala in Woche 2 wurde als signifikanter Schwellenwert für Nichtansprechen ermittelt. Patienten, deren Symptombesserung unterhalb des Schwellenwertes lag, hatten eine 11,2-fach höhere Wahrscheinlichkeit, am Ende der Studie nicht auf ihre medikamentöse Therapie anzusprechen als die Patienten, die sich um mindestens 36,5% verbesserten. Andere Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Dauer der Erkrankung oder Anzahl der stationären Aufenthalte hatten keinen Einfluss auf die Prädiktion des Therapieansprechens. Therapeutische Antipsychotika-Spiegel übten einen positiven Einfluss auf die Ansprechrate aus. Bei Patienten mit therapeutischen Spiegeln war das Ansprechen rascher und die Ansprechrate größer als unter denjenigen deren Spiegel außerhalb der therapeutisch üblichen Bereiche lag. rnEine wichtige Voraussetzung für den Einsatz von TDM ist das Vorhandensein einer präzisen, reproduzierbaren, zeit- und kostensparenden analytischen Methode zur quantitativen Bestimmung der untersuchten Substanzen. Die Entwicklung und Validierung einer solchen geeigneten Methode wurde für den Nachweis von Haloperidol vorgenommen. Eine HPLC-Methode mit Säulenschaltung erwies sich für TDM geeignet. rnBasierend auf den Ergebnissen der eigenen klinischen Studie zur Response Prädiktion wurde untersucht, welche Faktoren die Variabilität der Pharmakokinetik von Antipsychotika beeinflussen. Die Variabilität der Pharmakokinetik ist ein Grund für fehlendes oder unzureichendes Ansprechen. Es wurde zum einen der Einfluss der galenischen Formulierung auf die Freisetzung und zum anderen der Einfluss von entzündlichen Prozessen auf die Metabolisierung eines Antipsychotikums untersucht. Dazu wurden Patientendaten retrospektiv ausgewertet.rnDie Analyse von 247 Serumspiegeln von Patienten, die mit Paliperidon in OROS®Formulierung, einer neu eingeführten Retardform, behandelt wurden, zeigte, dass die intraindividuelle Variabilität der Talspiegel (Vk) von Paliperidon 35% betrug. Er war damit vergleichbar wie für nicht retardiertes Risperidon 32% (p=n.s.). Die Retardierung hatte demnach keinen Varianz mindernden Effekt auf die Talspiegel des Antipsychotikums. Der Wirkstoff-Konzentrations-Bereich lag bei 21-55 ng/ml und entsprach ebenfalls nahezu dem therapeutischen Bereich von Risperidon (20-60 ng/ml). rnEntzündliche Prozesse können die Metabolisierung von Medikamenten verändern. Dies wurde bisher für Medikamente nachgewiesen, die über CYP1A2 abgebaut werden. Durch die eigene Analyse von 84 Patienten-Serumspiegeln konnte festgestellt werden, dass die Metabolisierung von Quetiapin während eines entzündlichen Prozesses beeinträchtigt war, wahrscheinlich durch Hemmung von CYP3A4. Dies sprach dafür, dass auch Wirkstoffe, die über CYP3A4 abgebaut werden, während eines entzündlichen Prozesses im Körper in ihrer Pharmakokinetik beeinträchtigt sein können. Aus diesem Grund sollte während einer Infektion unter der Therapie mit Quetiapin besonders auf die Nebenwirkungen geachtet werden und der Serumspiegel sollte in dieser Zeit überwacht werden, um den Patienten vor eventuellen Nebenwirkungen oder sogar Intoxikationen zu schützen. rnDie Befunde dieser Arbeit zeigen, dass bei einer Behandlung schizophrener Patienten mit Antipsychotika die Messung der Psychopathologie zur Vorhersage des Therapieansprechens und die Messung der Blutspiegel zur Identifizierung von Faktoren, die die pharmakokinetische Variabilität bedingen, geeignet sind. Objektive Symptomerfassung und Therapeutisches Drug Monitoring sind demnach Instrumente, die für die Steuerung der antipsychotischen Pharmakotherapie genutzt werden sollten.rn

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Objectives: The aim of this research was to evaluate the impact of Cardiac Rehabilitation (CR) on risky lifestyles, quality of life, psychopathology, psychological distress and well-being, considering the potential moderating role of depression, anxiety and psychosomatic syndromes on lifestyles modification. The influence of CR on cardiac morbidity and mortality was also evaluated. Methods: The experimental group (N=108), undergoing CR, was compared to a control group (N=85) of patients affected by cardiovascular diseases, not undergoing CR, at baseline and at 1-month, 6- and 12-months follow-ups. The assessment included: the Structured Clinical Interview for DSM-IV, the structured interview based on Diagnostic Criteria for Psychosomatic Research (DCPR), GOSPEL questionnaire on lifestyles, Pittsburgh Sleep Quality Index, Morisky Medication Adherence Scale, MOS 36-Item Short Form Health Survey, Symptom Questionnaire, Psychological Well-Being Scale and 14-items Type D Scale. Results: Compared to the control group, CR was associated to: maintenance of the level of physical activity, improvement of correct dietary behaviors and stress management, enhancement of quality of life and sleep; reduction of the most frequently observed psychiatric diagnoses and psychosomatic syndromes at baseline. On the contrary, CR was not found to be associated with: healthy dietary habits, weight loss and improvement on medications adherence. In addition, there were no relevant effects on sub-clinical psychological distress and well-being, except for personal growth and purpose in life (PWB). Also, CR did not seem to play a protective role against cardiac recurrences. The presence of psychosomatic syndromes and depressive disorders was a mediating factor on the modification of specific lifestyles. Conclusions: The findings highlight the need of a psychosomatic assessment and an evaluation of psychological sub-clinical symptomatology in cardiac rehabilitation, in order to identify and address specific factors potentially associated with the clinical course of the heart disease.

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La sintomatologia ansiosa materna nel periodo prenatale risulta influire negativamente non sullo stato materno ma anche sul successivo sviluppo infantile, Tuttavia, sono limitati gli studi che hanno considerato lo specifico contributo dei disturbi d’ansia nel periodo prenatale. L’obiettivo generale dello studio è quello di indagare nel primo periodo post partum la relazione tra psicopatologia ansiosa materna e: temperamento e sviluppo neonatale, qualità del caregiving materno e dei pattern interattivi madre-bambino. 138 donne sono state intervistate utilizzando SCID-I (First et al., 1997) durante il terzo trimestre di gravidanza. 31 donne (22,5%) presentano disturbo d’ansia nel periodo prenatale. A 1 mese post partum il comportamento del neonato è stato valutato mediante NBAS (Brazelton, Nugent, 1995), mentre le madri hanno compilato MBAS (Brazelton, Nugent, 1995). A 3 mesi postpartum, una sequenza interattiva madre-bambino è stata videoregistrata e codificata utilizzando GRS (Murray et al., 1996). La procedura dello Stranger Episode (Murray et al., 2007) è stata utilizzata per osservare i pattern interattivi materni e infantili nell’interazione con una persona estranea. I neonati di madri con disturbo d’ansia manifestano alle NBAS minori capacità a livello di organizzazione di stati comportamentali, minori capacità attentive e di autoregolazione. Le madri ansiose si percepiscono significativamente meno sicure nell’occuparsi di loro, valutando i propri figli maggiormente instabili e irregolari. Nell’interazione face to face, esse mostrano comportamenti significativamente meno sensibilI, risultando meno coinvolte attivamente con il proprio bambino. Durante lo Stranger Episode, le madri con fobia sociale presentano maggiori livelli di ansia e incoraggiando in modo significativamente inferiore l’interazione del bambino con l’estraneo. I risultati sottolineano l’importanza di valutare in epoca prenatale la psicopatologia ansiosa materna. Le evidenze confermano la rilevanza che può assumere un modello multifattoriale di rischio in cui i disturbi d’ansia prenatali e la qualità del caregiving materno possono agire in modo sinergico nell’influire sugli esiti infantili.

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Während Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) im klinischen Alltag der stationären Behandlung in der Psychiatrie bereits fest etabliert ist, kommt es in der ambulanten Betreuung von psychisch Kranken bislang noch selten zum Einsatz. Ziel dieser Arbeit war es zu klären, wie TDM im ambulanten Bereich eingesetzt wird, wann seine Anwendung sinnvoll ist und ob es Hinweise gibt, dass TDM zu einer besseren Psychopharmakotherapie beitragen kann. rnEine Grundvoraussetzung für den Einsatz von TDM ist die Messbarkeit des Arzneistoffes. Am Beispiel des Antipsychotikums Flupentixol wurde eine Quantifizierungsmethode entwickelt, validiert und in die Laborroutine integriert. Die neue Methode erfüllte alle nach Richtlinien vorgegebenen Anforderungen für quantitative Laboruntersuchungen. Die Anwendbarkeit in der Laborroutine wurde anhand von Untersuchungen an Patienten gezeigt. rnEine weitere Voraussetzung für eine TDM-geleitete Dosisanpassung ist die Kenntnis des therapeutischen Referenzbereiches. In dieser Arbeit wurde exemplarisch ein Referenzbereich für das Antipsychotikum Quetiapin ermittelt. Die Untersuchung verglich darüber hinaus die neu eingeführten Arzneiformulierung Quetiapin retard mit schnell freisetzendem Quetiapin. Es zeigte sich, dass die therapiebegleitenden Blutspiegelkontrollen beider Formulierungen mit der Einstellung des Blutspiegels auf den therapeutischen Bereich von 100 - 500 ng/ml die Wahrscheinlichkeit des Therapieansprechens erhöhen. Bei den verschiedenen Formulierungen musste unbedingt auf den Zeitpunkt der Blutentnahmen nach Einnahme geachtet werden.rnEs wurde eine multizentrische Querschnittsuntersuchung zur Analyse von TDM unter naturalistischen Bedingungen an ambulanten Patienten durchgeführt, und zwar in Ambulanzen, in denen TDM als fester Bestandteil der Therapieüberwachung genutzt wurde und in Ambulanzen, in denen TDM sporadisch engesetzt, bzw. neu eingeführt wurde. Nach dieser Erhebung schien die Anwendung von TDM zu einer besseren Versorgung der Patienten beizutragen. Es wurde festgestellt, dass in den Ambulanzen mit bewusster Anwendung von TDM mehr Patienten mit Blutspiegeln im therapeutischen Bereich vorkamen als in den Ambulanzen mit nur sporadisch durchgeführten Blutspiegelmessungen. Bei Letzteren betrug die mittlere Anzahl an Medikamenten pro Patient 2,8 gegenüber 2,2 in den anderen Ambulanzen, was mit höheren Nebenwirkungsraten einherging. Die Schlussfolgerung, dass das Einstellen der Blutspiegel auf den therapeutischen Bereich auch tatsächlich zu besseren Therapieeffekten führte, konnte mit der Studie nicht valide überprüft werden, da die Psychopathologie nicht adäquat abgebildet werden konnte. Eine weitere Erkenntnis war, dass das reine Messen des Blutspiegels nicht zu einer Verbesserung der Therapie führte. Eine Verbesserung der Anwendung von TDM durch die Behandler wurde nach einer Schulung festgestellt, die das Ziel hatte, die Interpretation der Blutspiegelbefunde im Kontext mit patienten- und substanzspezifischen Informationen zu verbessern. Basierend auf dieser Erfahrung wurden Arzneistoffdatenblätter für die häufigsten angewandten Antipsychotika und Antidepressiva entwickelt, um damit die ambulanten Ärzte für eine eigenständige Befundinterpretation zu unterstützen. rnEin weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen an ambulanten Patienten war die Aufdeckung von Non-Compliance durch TDM. Ein neu entwickeltes Verfahren, durch Berechnung der Streuung der mittleren Blutspiegel, erwies sich als geeignetes Instrument zur Compliance-Kontrolle in der Clozapin-Langzeittherapie. Es war etablierten anderen Verfahren überlegen. Demnach hatten Patienten ein erhöhtes Rückfallrisiko, wenn der Variationskoeffizient von nur drei nacheinander gemessenen Blutspiegeln größer als 20 % war. Da für die Beurteilung des Variationskoeffizienten das Messen von nur drei aufeinander folgenden Blutspiegeln notwendig war, kann diese Methode leicht in den ambulanten Alltag integriert werden. Der behandelnde Arzt hat so die Möglichkeit, einen rückfallgefährdeten Patienten noch vor seiner psychopathologischen Verschlechterung zu erkennen und ihn beispielsweise durch engmaschigeres Supervidieren vor einem Rückfall zu bewahren.rnAlles in allem konnte durch die eigenen Untersuchungen an psychiatrischen Patienten, die unter naturalistischen Bedingungen behandelt wurden, gezeigt werden, wie die Voraussetzungen für die Anwendung von TDM geschaffen werden, nämlich durch die Etablierung und Validierung einer Messmethode und durch die Evaluierung eines therapeutischen Referenzbereiches und wie TDM bei adäquatem Einsatz, nach Verbesserung der Compliance und des Kenntnisstandes der behandelnden Ärzte im praktischen und theoretischen Umgang mit TDM, die Versorgung ambulanter psychiatrischer Patienten unterstützen kann.

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L’Inserimento Eterofamigliare Supportato di Adulti (IESA) sofferenti di disturbi psichici consiste nell’accogliere persone in cura presso i servizi psichiatrici territoriali, nel proprio domicilio, integrandole nelle proprie relazioni famigliari. Obiettivo è migliorare la qualità di vita dell’utente e favorirne l’integrazione nella comunità. Obiettivo. Valutare gli esiti dello IESA, con un disegno di ricerca longitudinale, considerando: psicopatologia, benessere psicologico, funzionamento sociale e familiare. Metodologia. 40 soggetti: 20 pazienti e 20 ospitanti. La valutazione clinica è stata effettuata all’inizio della convivenza e al follow-up di 1, 3, 6 e 12 mesi. Strumenti utilizzati: BPRS, VGF, PWB, SQ, FAD. Analisi statistica: Modello Lineare Generale (GLM) con l’Analisi della Varianza per prove ripetute e calcolo dell’effect-size. Risultati. 15 pazienti maschi e 5 femmine, 17 italiani. 11 soddisfano i criteri diagnostici (DSM-IV-TR) per schizofrenia e disturbi psicotici, 5 per i disturbi dell’umore e 4 per i disturbi di personalità. Dopo l’inserimento 3 sono stati i ricoveri e 4 le visite psichiatriche urgenti. 8 pazienti modificano/diminuiscono la terapia e 3 la sospendono. Aumenta il benessere psicologico (PWB); diminuiscono i sintomi psicopatologici (BPRS ed SQ) e migliora il funzionamento globale (VFG). Il gruppo dei famigliari composto da 11 uomini e 9 donne, 19 di nazionalità italiana; con età media di 55 anni. 8 sono coniugati, 6 celibi/nubili, 4 divorziati e 2 vedovi. 9 hanno figli, 11 lavorano e 8 sono pensionati. Nei famigliari aumenta il benessere psicologico (PWB), migliora il funzionamento famigliare (FAD) e la valutazione del funzionamento globale (VGF) rimane costante nel tempo. Discussioni e conclusioni. Il progetto IESA sembra migliorare la psicopatologia, con una diminuzione dei comportamenti maladattativi e un aumento delle capacità relazionali dell’ospite favorendone l’integrazione. Inoltre, lo IESA sembra diminuire i costi della cronicità psichiatrica: diminuzione degli accessi al Pronto Soccorso, delle visite psichiatriche urgenti e delle giornate di ricovero.

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Reduced motor activity has been reported in schizophrenia and was associated with subtype, psychopathology and medication. Still, little is known about the neurobiology of motor retardation. To identify neural correlates of motor activity, resting state cerebral blood flow (CBF) was correlated with objective motor activity of the same day. Participants comprised 11 schizophrenia patients and 14 controls who underwent magnetic resonance imaging with arterial spin labeling and wrist actigraphy. Patients had reduced activity levels and reduced perfusion of the left parahippocampal gyrus, left middle temporal gyrus, right thalamus, and right prefrontal cortex. In controls, but not in schizophrenia, CBF was correlated with activity in the right thalamic ventral anterior (VA) nucleus, a key module within basal ganglia-cortical motor circuits. In contrast, only in schizophrenia patients positive correlations of CBF and motor activity were found in bilateral prefrontal areas and in the right rostral cingulate motor area (rCMA). Grey matter volume correlated with motor activity only in the left posterior cingulate cortex of the patients. The findings suggest that basal ganglia motor control is impaired in schizophrenia. In addition, CBF of cortical areas critical for motor control was associated with volitional motor behavior, which may be a compensatory mechanism for basal ganglia dysfunction.

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A 21-year-old female with Fabry's disease (FD) presented acute psychotic symptoms such as delusions, auditory hallucinations and formal thought disorders. Since the age of 14, she had suffered from various psychiatric symptoms increasing in frequency and intensity. We considered the differential diagnoses of prodromal symptoms of schizophrenia and organic schizophrenia-like disorder. Routine examinations including cognitive testing, electroencephalography and structural magnetic resonance imaging revealed no pathological findings. Additional structural and functional imaging demonstrated a minor CNS involvement of FD, yet without functional limitations. In summary our examination results support the thesis that in the case of our patient a mere coincidence of FD and psychotic symptoms is more likely than a causal connection.

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Although stress is implicated in the pathophysiology of mood and anxiety disorders, not all individuals who suffer stressful life events develop psychopathology. Differential susceptibility to stress may be influenced by genetically mediated differences in hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis activity and moderation of the stress response by the opioid peptide beta-endorphin (beta-E). The present study investigated genetic contributions to coping behavior by examining anxious behavior of transgenic mice with varying capacities to synthesize beta-E [B6.129S2-Pomc(tm1Low)/J; regulated by insertion of a premature stop codon into one or both copies of the proopiomelanocortin (POMC) gene], both under normal conditions and following 3 min of forced swim (FS). Ten minutes after this stress exposure or a control manipulation, acutely food-deprived female and male transgenic mice were subjected to a novelty-suppressed feeding (NSF) test, during which their interaction with an almond slice located in the center of an open field box was measured. There was an interaction between genotype and stress for latency to approach the almond and whether or not the almond was approached, such that mice with low or absent beta-E displayed a stronger aversion to novelty-feeding after stress exposure than did mice with normal levels. These data provide evidence for a moderating effect of beta-E on the behavioral response to stress. Genotypic differences in anxious behavior emerged when mice were stressed prior to behavioral assessment, suggesting that beta-E plays a role in coping behavior. These findings indicate that genetic variability in sensitivity of the beta-E system to stress may contribute, at least in part, to heritable differences in stress reactivity as well as vulnerability to stress-related psychopathology.

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Abnormal perceptions and cognitions in schizophrenia might be related to abnormal resting states of the brain. Previous research found that a specific class (class D) of sub-second electroencephalography (EEG) microstates was shortened in schizophrenia. This shortening correlated with positive symptoms. We questioned if this reflected positive psychotic traits or present psychopathology.

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Neuroeconomics is a rapidly growing new research discipline aimed at describing the neural substrate of decision-making using incentivized decisions introduced in experimental economics. The novel combination of economic decision theory and neuroscience has the potential to better examine the interactions of social, psychological and neural factors with regard to motivational forces that may underlie psychiatric problems. Game theory will provide psychiatry with computationally principled measures of cognitive dysfunction. Given the relatively high heritability of these measures, they may contribute to improving phenotypic definitions of psychiatric conditions. The game-theoretical concepts of optimal behavior will allow description of psychopathology as deviation from optimal functioning. Neuroeconomists have successfully used normative or near-normative models to interpret the function of neurotransmitters; these models have the potential to significantly improve neurotransmitter theories of psychiatric disorders. This paper will review recent evidence from neuroeconomics and psychiatry in support of applying economic concepts such as risk/uncertainty preference, time preference and social preference to psychiatric research to improve diagnostic classification, prevention and therapy.

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Auditory hallucinations comprise a critical domain of psychopathology in schizophrenia. Repetitive transcranial magnetic stimulation (TMS) has shown promise as an intervention with both positive and negative reports. The aim of this study was to test resting-brain perfusion before treatment as a possible biological marker of response to repetitive TMS. Twenty-four medicated patients underwent resting-brain perfusion magnetic resonance imaging with arterial spin labeling (ASL) before 10 days of repetitive TMS treatment. Response was defined as a reduction in the hallucination change scale of at least 50%. Responders (n=9) were robustly differentiated from nonresponders (n=15) to repetitive TMS by the higher regional cerebral blood flow (CBF) in the left superior temporal gyrus (STG) (P<0.05, corrected) before treatment. Resting-brain perfusion in the left STG predicted the response to repetitive TMS in this study sample, suggesting this parameter as a possible bio-marker of response in patients with schizophrenia and auditory hallucinations. Being noninvasive and relatively easy to use, resting perfusion measurement before treatment might be a clinically relevant way to identify possible responders and nonresponders to repetitive TMS.