985 resultados para Intracellular Ca2 Concentration


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We investigated the role of reactive oxygen species (ROS) and nitric oxide (NO) in ethanol-induced relaxation. Vascular reactivity experiments showed that ethanol (0.03-200 mmol/L) induced relaxation in endothelium-intact and denuded rat aortic rings isolated from male Wistar rats. Pre-incubation of intact or denuded rings with L-NAME (non selective NOS inhibitor, 100 mu mol/L), 7-nitroindazole (selective nNOS inhibitor, 100 mu mol/L), ODQ (selective inhibitor of guanylyl cyclase enzyme, I mu mol/L), glibenclamide (selective blocker of ATP-sensitive K+ channels, 3 mu mol/L) and 4-aminopyridine (selective blocker of voltage-dependent K+ channels, 4-AP, 1 mmol/L) reduced ethanol-induced relaxation. Similarly, tiron (superoxide anion (O-2(-)) scavenger, 1 mmol/L) and catalase (hydrogen peroxide (H2O2) scavenger, 300 U/mL) reduced ethanol-induced relaxation to a similar extent in both endothelium-intact and denuded rings. Finally, prodifen (non-selective cytochrome P450 enzymes inhibitor, 10 mu mol/L) and 4-methylpyrazole (selective alcohol dehydrogenase inhibitor, 10 mu mol/L) reduced ethanol-induced relaxation. In cultured aortic vascular smooth muscle cells (VSMCs), ethanol stimulated generation of NO, which was significantly inhibited by L-NAME. In endothelial cells, flow cytometry studies showed that ethanol increased cytosolic Ca2+ concentration ([Ca2+]c), O-2(-) and cytosolic NO concentration ([NO]c). Tiron inhibited ethanol-induced increase in [Ca-2]c and [NO]c. The major new finding of this work is that ethanol induces relaxation via redox-sensitive and NO-cGMP-dependent pathways through direct effects on ROS production and NO signaling. These findings identify putative molecular mechanisms whereby ethanol, at pharmacological concentrations, influences vascular reactivity. (C) 2011 Elsevier Inc. All rights reserved.

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Background: Chronic stress is associated with cardiac remodeling; however the mechanisms have yet to be clarified. Objective: The purpose of this study was test the hypothesis that chronic stress promotes cardiac dysfunction associated to L-type calcium Ca2+ channel activity depression. Methods: Thirty-day-old male Wistar rats (70 - 100 g) were distributed into two groups: control (C) and chronic stress (St). The stress was consistently maintained at immobilization during 15 weeks, 5 times per week, 1h per day. The cardiac function was evaluated by left ventricular performance through echocardiography and by ventricular isolated papillary muscle. The myocardial papillary muscle activity was assessed at baseline conditions and with inotropic maneuvers such as: post-rest contraction and increases in extracellular Ca2+ concentration, in presence or absence of specific blockers L-type calcium channels. Results: The stress was characterized for adrenal glands hypertrophy, increase of systemic corticosterone level and arterial hypertension. The chronic stress provided left ventricular hypertrophy. The left ventricular and baseline myocardial function did not change with chronic stress. However, it improved the response of the papillary muscle in relation to positive inotropic stimulation. This function improvement was not associated with the L-type Ca2+ channel. Conclusion: Chronic stress produced cardiac hypertrophy; however, in the study of papillary muscle, the positive inotropic maneuvers potentiated cardiac function in stressed rats, without involvement of L-type Ca2+ channel. Thus, the responsible mechanisms remain unclear with respect to Ca2+ influx alterations. (Arq Bras Cardiol 2012;99(4):907-914)

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Das Chemokin 'Monocyte Chemoattractant Protein-1' (MCP-1) spielt bei inflammatorischen Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Verschiedene Zelltypen produzieren MCP-1. Es interessierte, welche Stimuli in Monozyten MCP-1 induzieren knnen und welche Signaltransduktionskaskaden daran beteiligt sind. Darber hinaus sollte die Rolle einzelner Transkriptionsfaktoren und Promotorregionen des MCP-1-Gens untersucht werden.Komponenten Gram-positiver und -negativer Bakterien, Phorbolester und Substanzen, die die intrazellulre Calciumkonzentration erhhen, induzierten die MCP-1-Expression in einer humanen myelomonozytren Zellinie (THP-1) und in frisch isolierten Monozyten. Die mit Lipopolysaccharid (LPS)-induzierte MCP-1-Expression war stark von der MAPK/ERK-Kinase (MEK)-1/-2 und von I-kappaB Kinasen beziehungsweise NF-kappaB abhngig, dagegen scheinen Calcineurin, Calmodulinkinasen und die 'Mitogen-Activated Protein Kinase' p38 keine entscheidende Rolle zu spielen. Die Thapsigargin (TG)-induzierte MCP-1-Bildung durch Erhhung der intrazellulren Calciumkonzentration war zustzlich von Calcineurin und Calmodulinkinasen abhngig. Als nuklere Transkriptionsfaktoren wurden bei der LPS-Stimulation NF-kappaB sowie AP-1 und zustzlich NF-ATc3 bei Stimulation durch TG nachgewiesen. Die Untersuchung des MCP-1-Promotors konnte eine Bindung von NF-kappaB- und AP-1-Mitglieder an eine bislang nicht untersuchte distale Region und eine AP-1-Bindung an eine proximale Region nachweisen. Die Ergebnisse lassen den Schlu zu, da die Aktivierung der MCP-1-Expression durch verschiedene Stimuli unter Beteiligung teilweise unterschiedlicher Signaltransduktionswege abluft und sowohl eine proximale als auch eine distale Promotorregion des MCP-1-Gens daran beteiligt ist.

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ZusammenfassungDer humane kationische Aminosure-Transporter hCAT-1 (CAT fr cationic amino acid transporter) gehrt zur Familie der Na+- und pH-unabhngigen Transporter fr basische Aminosuren (BAS). Die vorliegende Arbeit befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten des hCAT-1-vermittelten Transportes, die in zwei Teilabschnitten behandelt werden. Im ersten Abschnitt wurden die Transporteigenschaften von hCAT-1-exprimierenden X. laevis-Oozyten mit Hilfe von elektrophysiologischen Methoden untersucht und mit denen der Isoformen hCAT-2A und -2B verglichen. Dabei zeigte sich, dass es durch die Expression von hCAT-2A und -2B in Oozyten zur Bildung eines BAS-Potentiales kommt, jedoch nicht durch die Expression von hCAT-1. Hierfr drfte die hohe Transstimulierbarkeit des hCAT-1-Proteins verantwortlich sein. Obwohl das Membranpotential einer Zelle die Akkumulation von BAS durch die hCAT-Proteine beeinflusst, war bei sehr hohen extrazellulren BAS-Konzentrationen die Akkumulation durch hCAT-1 und -2B im Gegensatz zu hCAT-2A nicht vom Membranpotential abhngig, da unter diesen Bedingungen der Efflux limitierend wirkte. Mit Hilfe der voltage clamp-Methode wurden die L-Arginin-induzierten Maximalstrme (Vmax) und die Leitfhigkeiten der hCAT-Proteine bestimmt. Die so ermittelten Vmax-Werte sind nur halb so gro wie die durch Flux-Studien bestimmten. Daher muss von einem Gegentransport an positiver Ladung (Substrat) ausgegangen werden. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die hCAT-Isoformen zwei unterschiedliche Leitfhigkeitszustnde fr BAS besitzen, die von der intrazellulren BAS-Konzentration abhngig sind. Eine Leitfhigkeitszunahme durch Zugabe von extrazellulrem L-Arginin konnte bei allen hCAT-Isoformen in depletierten Oozyten beobachtet werden. In BAS-beladenen Oozyten fhrte die Zugabe von L-Arginin dagegen zu keiner (hCAT-1 und hCAT-2B) bzw. zu einer geringen (hCAT-2A) Zunahme der Leitfhigkeit der Transporter. Im Substratgleichgewicht jedoch nahm die Leitfhigkeit der drei untersuchten hCAT-Isoformen in Abhngigkeit von der Substratkonzentration zu. berraschenderweise wurden fr die untersuchten hCAT-Isoformen Leck-Strme in Abwesenheit von BAS nachgewiesen. An hCAT-2B-exprimierenden Oozyten wurde eine erhhte Leitfhigkeit fr K+-Ionen gezeigt. Die physiologische Bedeutung dieser Kanalfunktion ist jedoch noch vllig ungeklrt. Im zweiten Abschnitt wurde der Mechanismus der Proteinkinase C (PKC)-vermittelten Inhibition der hCAT-1-Transportaktivitt untersucht. Hierfr wurden hCAT-1.EGFP-Konstrukte in Oozyten und in U373MG Glioblastom-Zellen exprimiert. Mit Hilfe konfokaler Mikroskopie und Western-Blot-Analysen von biotinylierten Zelloberflchen-Proteinen wurde gezeigt, dass die PKC-vermittelte Reduktion der hCAT-1-Transportaktivitt auf einer Reduktion der hCAT-Expression an der Zelloberflche beruht. hnliche Ergebnisse wurden auch mit dem endogen in humanen DLD-1 Kolonkarzinom-Zellen exprimierten hCAT-1 erzielt. Der PKC-Effekt war auch noch nach Entfernung der putativen PKC-Erkennungsstellen am hCAT-1-Protein vorhanden. Daher reguliert die PKC die hCAT-1-Transportaktivitt vermutlich ber einen indirekten Mechanismus, d. h. nicht ber eine direkte Phosphorylierung des hCAT-1-Proteins. Die Vernderung der Zelloberflchenexpression stellt einen neuen Regulationsmechanismus fr die CAT-Proteine dar, der erklren kann, warum sich Modifikationen in der CAT-Proteinexpression oft nicht in entsprechenden Vernderungen der Transportaktivitt widerspiegeln.

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Die freien Endigungen von Spinalganglienneuronen sind fr die Detektion schmerzhafter Reize verantwortlich. Dabei rufen thermische, chemische oder mechanische Reize Ionenstrme ber die Membran und dadurch Membranpotentialnderungen hervor. Diese noxisch induzierten Strme sind in groem Ausma durch chemische Substanzen und andere Reize modulierbar. Der Ionenkanal TRPV1 ist fr die Detektion zahlreicher chemischer Reize und zumindest eines Teils der noxischen Hitzereize verantwortlich. Im Rahmen dieser Arbeit wurden einige der Mechanismen geklrt, die zur schnellen Sensibilisierung hitzeevozierter Ionenstrme fhren. Hierfr wurden akut dissoziierte Spinalganglienneurone der Ratte als Modell ihrer peripheren Endigung verwendet und mittels Ganzzellableitung in der patch-clamp-Technik untersucht. Die Verwendung von Trypsin whrend der Prparation von Spinalganglienneuronen hat keinen funktionellen Einfluss auf hitze- oder capsaicininduzierte Strme, verbessert aber die Untersuchungsbedingungen fr das patch-clamp-Verfahren. Bei 144 akut dissoziierten Spinalganglienneuronen wurden die Stromantworten auf drei im Abstand von 40 s durch bersplen mit 45,3 bis 46,3C heier Extrazellularlsung applizierte einsekndige Hitzereize gemessen. Dabei lieen sich repetitiv reproduzierbare hitzeinduzierte Einwrtsstrme von etwa 160 pA erzielen; es konnte keine Tachyphylaxie und nahezu keine Inaktivierung beobachtet werden. Direkt vor dem zweiten Hitzereiz wurden die Neurone fr zwei Sekunden mit Extrazellularlsung bersplt, die Kontrolllsung, 0,5 M Capsaicin, 10 M Natriumnitroprussid oder 10 M YC-1 enthielt. Es fand sich kein Hinweis, dass Stickstoffmonoxid oder die Guanylatzyklase einen signifikanten Beitrag zur Sensibilisierung von hitzeinduzierten Strmen in Spinalganglienneuronen leisten, wobei ein durch den Versuchsaufbau bedingtes Auswaschen zytosolischer Faktoren, die fr den Signalweg notwendig sind, nicht ausgeschlossen werden kann. Bei einer Konzentration von 0,5 M lst Capsaicin fr zwei Sekunden einen sehr kleinen Einwrtsstrom von etwa 33 pA aus und fhrt innerhalb von zwei Sekunden zu einer schnell reversiblen Sensibilisierung von hitzeinduzierten Einwrtsstrmen in Spinalganglienneuronen (p<0,01). Das Ausma der Sensibilisierung ist proportional zur Gre des capsaicininduzierten Stromes (r=0,7, p<0,001). Konstant halten der intrazellulren Calciumkonzentration mittels des Calciumchelators BAPTA verhindert die capsaicininduzierte Sensibilisierung hitzeinduzierter Strme an Spinalganglienneuronen. Demzufolge beruht die capsaicininduzierte Sensibilisierung trotz der schnellen Kinetik nicht auf einer synergistischen Wirkung der beiden Agonisten Capsaicin und Hitze auf ihren gemeinsamen Rezeptor; vielmehr ist sie von einer Erhhung der intrazellulren freien Calciumkonzentration abhngig. Funktionelle nderungen der zellulren Funktion werden hufig durch Proteinkinasen vermittelt. Die zur Gruppe der MAP-Kinasen gehrende ERK (extracellular signal related kinase) wird bei Membrandepolarisation und Calciumeinstrom in die Zelle durch MEK (MAPK/extracellular signal related kinase kinase) aktiviert. Blockade der MEK/ERK-Kaskade durch den spezifischen MEK-Hemmstoff U0126 fhrt ebenfalls zu einer Aufhebung der Sensibilisierung der Hitzeantworten durch Capsaicin. Applikation von Capsaicin fhrt innerhalb von zwei Sekunden zu einer schnell reversiblen Sensibilisierung hitzeevozierter Ionenstrme an nozizeptiven Spinalganglienneuronen. Diese Sensibilisierung wird durch einen Calciumeinstrom in die Zelle und die dadurch eintretende Aktivierung von Proteinkinasen hervorgerufen. Die MEK/ERK-Kaskade ist ein sehr schnell (deutlich unter 2 s) aktivierbares intrazellulres Signalsystem, welches bei der Regulation der Empfindlichkeit nozizeptiver Spinalganglienneurone eine entscheidende Rolle spielt; die schnelle Kinetik ist dabei nur durch eine membranstndige oder zumindest membrannahe Lokalisation dieser Proteinkinasen erklrbar. Durch Applikation zehnsekndiger Hitzereize lsst sich ebenfalls eine Sensibilisierung hitzeevozierter Ionenstrme auslsen, die ebenso ausgeprgt ist, wie die Sensibilisierung durch 0,5 M Capsaicin (p<0,005). Durch das immer grere Verstndnis der Funktionsweise des nozizeptiven Systems ergeben sich stndig neue Anstze fr die Entwicklung neuer Analgetika. So knnte durch Modulation spezifischer intrazellulrer Proteinkinasen der Phosphorylierungszustand und damit die Aktivierbarkeit von Ionenkanlen, die der Transduktion noxischer Reize dienen, positiv beeinflusst werden. Neuere, noch spezifischere Inhibitoren der MEK knnen der Forschung und spter auch der Therapie neue Mglichkeiten erffnen.

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Der N-methyl-D-aspartat-Rezeptor (NMDA), als Vertreter ionotroper Glutamat-Rezeptoren, ist essentiell fr physiologische Lern- und Gedchtnisvorgnge und eine krankhafte beraktivierung wird als potentielle Ursache fr eine Reihe von akuten und chronischen neurodegenerativen Erkrankungen angesehen. Hierbei sind fr die akuten Erkrankungen vor allem der Schlaganfall und fr die chronischen Erkrankungen Morbus Parkinson sowie die Alzheimersche Demenz zu nennen. Durch seine einzigartige spannungsabhngige Mg2+-Blockade und der Notwendigkeit der gleichzeitigen Anwesenheit der endogenen Liganden Glutamat und Glycin zur Rezeptoraktivierung, stellt dieser Rezeptorkomplex daher ein sehr interessantes molekulares Target dar. NMDA-Rezeptor-Antagonisten der Glycin-Bindungsstelle und der verschiedenen allosterischen Bindungsstellen knnten als Neuroprotektiva bei den verschiedenen Krankheiten eine symptomatische Verbesserung bewirken und zur Therapie eingesetzt werden. Eine visuelle Darstellung des Rezeptors im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen ist jedoch derzeit nicht mglich. Zur Visualisierung dieser Prozesse mittels der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) wurden basierend auf einer Hydantoin-substituierten Indol-2-carbonsure als Leitstruktur, im Rahmen dieser Arbeit Fluorethoxy- und Methoxy-substituierte Derivate dargestellt und in pharmazeutischen und radiopharmazeutischen Studien evaluiert. Dazu wurde die Affinitt und Spezifitt zum Rezeptor in einem [3H]MDL-105,519 Rezeptorbindungsassay und die Lipophilie als Parameter fr die Hirngngigkeit ermittelt. Anhand dieser Resultate wurden geeignete Markierungsvorlufer synthetisiert, welche eine phenolische Hydroxylfunktion besitzen und eine radioaktive Markierung mit den sekundren Markierungsvorlufern 2-[18F]Fluorethyltosylat ([18F]FETos) und [11C]Methyliodid ([11C]CH3I) ermglichen. Unter Verwendung von 4,6-Dichlor-3-((3-(4-hydroxyphenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsure wurde in einer Einstufenreaktion mit [18F]FETos die Zielverbindung 4,6-Dichlor-3-((3-(4-(2-[18F]fluorethoxy)phenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsure in radiochemischen Ausbeuten von 6 % erhalten. Daher wurde eine alternative Markierung des Ethylester-geschtzten Derivates 4,6-Dichlor-3-((3-(4-hydroxyphenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsureethylester in einer Zweistufensynthese mit [18F]FETos und [11C]CH3I untersucht. Unter Verwendung dieser Strategie wurden unter optimierten Bedingungen 4,6-Dichlor-3-((3-4-(2-[18F]fluorethoxy)phenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsureethylester und 4,6-Dichlor-3-((3-(4-[11C]methoxy-phenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)-methyl)-indol-2-carbonsureethylester in radiochemischen Ausbeuten von 27 38 % erhalten. Die anschlieende Entfernung der Schutzgruppe fhrte unter Bildung von Neben- und Zersetzungsreaktionen zu 4,6-Dichlor-3-((3-(4-(2-[18F]fluorethoxy)-phenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsure und 4,6-Dichlor-3-((3-(4-[11C]methoxyphenyl)-2,4-dioxoimidazolidin-1-yl)methyl)-indol-2-carbonsure in radiochemischen Gesamtausbeuten von 5 7 %. Die berprfung des biochemischen Konzepts in vivo durch -PET-Studien und durch autoradiographische Experimente an Rattenhirnschnitten, deuten auf eine niedrige in vivo-Aktivitt hin, welche sich auf eine nicht ausreichende Passage der Blut-Hirn-Schranke zurckfhren lsst.

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GABA, der wichtigste inhibitorische Neurotransmitter im adulten Gehirn, bewirkt im unreifen Nervensystem eine Membrandepolarisation, vermutlich aufgrund der erhhten intrazellulren Chloridkonzentration ([Cl-]i) in unreifen Nervenzellen. GABAerge Membrandepolarisationen sind essentiell fr die korrekte Entwicklung des zentralen Nervensystems und die Entstehung kortikaler Netzwerkaktivitt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe elektrophysiologischer und immunohistochemischer Methoden die Regulation der Chlorid-Homostase in unreifen Neuronen des Neokortex untersucht. Die Experimente wurden an Cajal-Retzius (CR) Zellen, einem transienten Zelltyp der Marginalzone, in akuten Hirnschnittprparaten neonataler Ratten (P0-P3) durchgefhrt. Es konnte gezeigt werden, dass CR Zellen eine hohe native [Cl-]i von ~30 mM aufweisen. Die hohe [Cl-]i wurde ausschlielich durch Bumetanid sensitiven und Na+-abhngigen aktiven Cl--Transport aufrechterhalten, was auf eine Cl--Akkumulation durch den Kationen-Chlorid-Cotransporter NKCC1 schlieen lsst. Diese pharmakologischen Hinweise konnten durch den Nachweis der Expression von NKCC1 in der gesamten Marginalzone, speziell in CR Zellen, besttigt werden. Die Transportgeschwindigkeit der NKCC1-abhngigen Cl--Akkumulation war gering, was auf eine limitierte Transportkapazitt schlieen lsst. In bereinstimmung mit diesem Befund konnte gezeigt werden, dass die Cl--Leitfhigkeit in CR Zellen uerst klein ist, so dass die NKCC1-abhngige Cl--Akkumulation ausreichend war, um unter Ruhebedingungen eine hohe [Cl-]i zu gewhrleisten. Aufgrund dieser hohen [Cl-]i waren GABAA-Rezeptor vermittelte Antworten in CR Zellen exzitatorisch. Die Kapazitt des NKCC1-vermittelten Cl--Transportes in CR Zellen konnte durch hherfrequente Stimulation berschritten werden, was dazu fhrte, dass die [Cl-]i abnahm und GABAerge Antworten unter diesen Bedingungen inhibitorisch wurden. Die inhibitorische Wirkung von GABA in CR Zellen wurde berwiegend durch die Reduktion des Eingangswiderstandes der Zelle vermittelt und beruhte nicht auf einer Verschiebung der Aktionspotentialschwelle.

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Die vorliegende Dissertation beschftigt sich mit dem Membrantransporter-vermittelten Export von asymmetrischem Dimethyl-L-Arginin (ADMA) aus der Endothelzelle. Da ADMA-Plasmakonzentrationen mit Erkrankungen wie koronaren Herzkrankheiten, Atherosklerose, Bluthochdruck und Endotheldysfunktion in Verbindung gebracht werden, ist ein effektiver ADMA-Export aus der Zelle heraus unabdingbar. Um den Mechanismus hierfr aufzuklren, wurden die immortalisierte Endothelzelllinie EA.hy926 und weitere primre Endothelzellen (humane Umbilikalvenenendothelzellen und Endothelzellen der groen und kleinen Herzgefe) auf die Expression basischer Aminosuretransporter mittels einer qRT-PCR hin untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle getesteten Endothelzellen die Aminosuretransporter hCAT-1, y+LAT1 und y+LAT2 exprimierten. Basierend auf ADMA-Exportdaten, die mit entsprechenden Transporter-berexprimierenden Xenopus laevis-Oozyten gewonnen wurden, wurde festgestellt, dass alle drei Membrantransporter ADMA exportieren konnten. Der physiologisch wichtige Exportweg fr intrazellulr anfallendes ADMA scheint dabei der via y+L zu sein, da es sich hierbei um einen aktiven Exportmechanismus handelt, der im Gegentransport von im humanen Plasma reichlich vorhandenen neutralen Aminosuren und Natriumionen den nach innen gerichteten Natriumgradienten ausnutzt. Die Wichtigkeit des Membrantransportes fr die Kontrolle intrazellulrer ADMA-Konzentrationen wurde in vitro durch Entzug von extrazellulren Austauschsubstraten und einer daraus resultierenden Blockade der Transportfunktion gezeigt. Hierbei wurde innerhalb von zwei Stunden ein 2,5-facher Anstieg der intrazellulren ADMA-Konzentration festgestellt, die bei Prsenz von Austauschsubstrat fr die Transporter nicht auftrat. Die Relevanz der y+LATs fr den ADMA-Export wurde durch Herunterregulation dieser Proteine mittels siRNA sichtbar: Unter diesen Bedingungen konnte ADMA auch in Anwesenheit von Austauschsubstrat fr das System y+L weniger effektiv exportiert werden. Eine wichtige Aufgabe des humanen Endothels ist die Bildung bioaktiven Stickstoffmonoxids, das unter anderem eine Vasodilatation der Gefe bewirkt. Fr diese NO-Synthese wird L-Arginin als Substrat von der endothelialen NO-Synthase bentigt. ADMA stellt einen kompetitiven Inhibitor dar, dessen erhhtes intrazellulres Vorkommen mglicherweise hemmend auf die NO-Synthase wirken knnte. Es konnten hier allerdings keine Auswirkungen eines um das 4-fache gestiegenen, intrazellulren ADMA-Spiegels auf die Ttigkeit der endothelialen NO-Synthase festgestellt werden. Mglicherweise bedarf es eines noch weiter zu Gunsten des ADMAs verschobenen, intrazellulren L-Arginin:ADMA-Verhltnisses, um eine Hemmung der NO-Synthase festzustellen. Dies knnte bei einem pathologischen Transporterausfall eintreten, der intrazellulr permanent hhere ADMA-Konzentrationen zur Folge htte. Des Weiteren htte ein Anstieg der Arginasettigkeit und damit einhergehend ein Substratdefizit fr die NO-Synthase den gleichen Effekt. Der translationale Ansatz mit humanen peripheren mononukleren Blutzellen von Patienten aus der 2. Medizinischen Klinik zeigte die Tendenz einer Korrelation zwischen dem ADMA-Exportvermgen und der Endothelfunktion und brachte zudem die Erkenntnis eines individuell uerst variablen ADMA-Exportvermgens zutage.

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Magnesium is an essential element for many biological processes crucial for cell life and proliferation. Growing evidences point out a role for this cation in the apoptotic process and in developing multi drug resistance (MDR) phenotype. The first part of this study aimed to highlight the involvement of the mitochondrial magnesium channel MRS2 in modulating drug-induced apoptosis. We generated an appropriate transgenic cellular system to regulate expression of MRS2 protein. The cells were then exposed to two different apoptotic agents commonly used in chemotherapy. The obtained results showed that cells overexpressing MRS2 channel are less responsiveness to pharmacological insults, looking more resistant to the induced apoptosis. Moreover, in normal condition, MRS2 overexpression induces higher magnesium uptake into isolated mitochondria respect to control cells correlating with an increment of total intracellular magnesium concentration. In the second part of this research we investigated whether magnesium intracellular content and compartmentalization could be used as a signature to discriminate MDR tumour cells from their sensitive counterparts. As MDR model we choose colon carcinoma cell line sensitive and resistant to doxorubicin. We exploited a standard-less approach providing a complete characterization of whole single-cells by combining X-Ray Fluorescence Microscopy , Atomic Force Microscopy and Scanning Transmission X-ray Microscopy. This method allows the quantification of the intracellular spatial distribution and total concentration of magnesium in whole dehydrated cells. The measurements, carried out in 27 single cells, revealed a different magnesium pattern for both concentration and distribution of the element in the two cellular strains. These results were then confirmed by quantifying the total amount of intracellular magnesium in a large populations of cells by using DCHQ5 probe and traditional fluorimetric technique.

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T helper (Th) 9 cells are an important subpopulation of the CD4+ T helper cells. Due to their ability to secrete Interleukin-(IL-)9, Th9 cells essentially contribute to the expulsion of parasitic helminths from the intestinal tract but they play also an immunopathological role in the course of asthma. Recently, a beneficial function of Th9 cells in anti-tumor immune responses was published. In a murine melanoma tumor model Th9 cells were shown to enhance the anti-melanoma immune response via the recruitment of CD8+ T cells, dendritic cells and mast cells. In contrast to Th9 effector cells regulatory T cells (Tregs) are able to control an immune response with the aid of different suppressive mechanisms. Based on their ability to suppress an immune response Tregs are believed to be beneficial in asthma by diminishing excessive allergic reactions. However, concerning cancer they can have a detrimental function because Tregs inhibit an effective anti-tumor immune reaction. Thus, the analysis of Th9 suppression by Tregs is of central importance concerning the development of therapeutic strategies for the treatment of cancer and allergic diseases and was therefore the main objective of this PhD thesis.rnIn general it could be demonstrated that the development of Th9 cells can be inhibited by Tregs in vitro. The production of the lineage-specific cytokine IL-9 by developing Th9 cells was completely suppressed at a Treg/Th9 ratio of 1:1 on the transcriptional (qRT-PCR) as well as on the translational level (ELISA). In contrast, the expression of IRF4 that was found to strongly promote Th9 development was not reduced in the presence of Tregs, suggesting that IRF4 requires additional transcription factors to induce the differentiation of Th9 cells. In order to identify such factors, which regulate Th9 development and therefore represent potential targets for Treg-mediated suppressive mechanisms, a transcriptome analysis using next-generation sequencing was performed. The expression of some genes which were found to be up- or downregulated in Th9 cells in the presence of Tregs was validated with qRT-PCR. Time limitations prevented a detailed functional analysis of these candidate genes. Nevertheless, the analysis of the suppressive mechanisms revealed that Tregs probably suppress Th9 cells via the increase of the intracellular cAMP concentration. In contrast, IL-9 production by differentiated Th9 cells was only marginally affected by Tregs in vitro and in vivo analysis (asthma, melanoma model). Hence, Tregs represent very effective inhibitors of Th9 development whereas they have only a minimal suppressive influence on differentiated Th9 cells.rn

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TRPV6 belongs to the vanilloid family of the transient receptor potential channel (TRP) superfamily. This calcium-selective channel is highly expressed in the duodenum and the placenta, being responsible for calcium absorption in the body and fetus. Previous observations have suggested that TRPV6 is not only permeable to calcium but also to other divalent cations in epithelial tissues. In this study, we tested whether TRPV6 is indeed also permeable to cations such as zinc and cadmium. We found that the basal intracellular calcium concentration was higher in HEK293 cells transfected with hTRPV6 than in non-transfected cells, and that this difference almost disappeared in nominally calcium-free solution. Live cell imaging experiments with Fura-2 and NewPort Green DCF showed that overexpression of human TRPV6 increased the permeability for Ca(2+), Ba(2+), Sr(2+), Mn(2+), Zn(2+), Cd(2+), and interestingly also for La(3+) and Gd(3+). These results were confirmed using the patch clamp technique. (45)Ca uptake experiments showed that cadmium, lanthanum and gadolinium were also highly efficient inhibitors of TRPV6-mediated calcium influx at higher micromolar concentrations. Our results suggest that TRPV6 is not only involved in calcium transport but also in the transport of other divalent cations, including heavy metal ions, which may have toxicological implications.

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Sodium nitroprusside (SNP) is used clinically as a rapid-acting vasodilator and in experimental models as donor of nitric oxide (NO). High concentrations of NO have been reported to induce cardiotoxic effects including apoptosis by the formation of reactive oxygen species. We have therefore investigated effects of SNP on the myofibrillar cytoskeleton, contractility and cell death in long-term cultured adult rat cardiomyocytes at different time points after treatment. Our results show, that SNP treatment at first results in a gradual increase of cytoskeleton degradation marked by the loss of actin labeling and fragmentation of sarcomeric structure, followed by the appearance of TUNEL-positive nuclei. Already lower doses of SNP decreased contractility of cardiomyocytes paced at 2 Hz without changes of intracellular calcium concentration. Ultrastructural analysis of the cultured cells demonstrated mitochondrial changes and disintegration of sarcomeric alignment. These adverse effects of SNP in cardiomyocytes were reminiscent of anthracycline-induced cardiotoxicity, which also involves a dysregulation of NO with the consequence of myofibrillar degradation and ultimately cell death. An inhibition of the pathways leading to the generation of reactive NO products, or their neutralization, may be of significant therapeutic benefit for both SNP and anthracycline-induced cardiotoxicity.

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The synthesis of a photolabile derivative of inositol-1,4,5-trisphosphate (IP3) is described. This new caged second messenger (6-ortho-nitroveratryl)-IP3 (6-NV-IP3) has an extinction coefficient of 5000 M(-1) cm(-1) at 350 nm, and a quantum yield of photolysis of 0.12. Therefore, 6-NV-IP3 is photolyzed with UV light about three times more efficiently than the widely used P(4(5))-1-(2-nitrophenyl)ethyl-caged IP3 (NPE-IP3). 6-NV-IP3 has a two-photon cross-section of about 0.035 GM at 730 nm. This absorbance is sufficiently large for effective two-photon excitation in living cells at modest power levels. Using near-IR light (5 mW, 710 nm, 80 MHz, pulse-width 70 fs), we produced focal bursts of IP3 in HeLa cells, as revealed by laser-scanning confocal imaging of intracellular Ca2+ concentrations. Therefore, 6-NV-IP3 can be used for efficient, subcellular photorelease of IP3, not only in cultured cells but also, potentially, in vivo. It is in the latter situation that two-photon photolysis should reveal its true forte.

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A new snake protein, named bilinexin, has been purified from Agkistrodon bilineatus venom by ion-exchange chromatography and gel filtration chromatography. Under non-reducing conditions it has a mass of 110 kDa protein on SDS-PAGE. On reduction, it can be separated into five subunits with masses in the range 13-25 kDa. The N-terminal sequences of these subunits are very similar to those of convulxin or the alboaggregins, identifying bilinexin as a new member of the snake C-type lectin family, unusual in having multiple subunits. Bilinexin agglutinates fixed platelets. washed platelets and platelet rich plasma (PRP) without obvious activation (shape change) as confirmed by light microscope examination. Both inhibitory and binding studies indicate that antibodies against alpha2beta1 inhibit not only platelet agglutination induced by bilinexin, but also bilinexin binding to platelets. VM16d, a monoclonal anti-GPIbalpha antibody, completely inhibits platelet agglutination induced by bilinexin, and polyclonal antibodies against GPIbalpha prevent its binding to platelets. However, neither convulxin, polyclonal anti-GPVI antibodies, nor GPIIb/IIIa inhibitors affect its binding to and agglutination of platelets. Bilinexin neither activates GPIIb/IIIa integrin on platelets nor induces tyrosine phosphorylation of platelet proteins, nor increases intracellular Ca2+ in platelets. Like alboaggregin B, bilinexin agglutinates platelets, which makes it a good tool to investigate the differences in mechanism between snake C-type lectins causing platelet agglutination and those that induce full activation.

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Calcium influx into the dendritic tufts of layer 5 neocortical pyramidal neurons modifies a number of important cellular mechanisms. It can trigger local synaptic plasticity and switch the firing properties from regular to burst firing. Due to methodological limitations, our knowledge about Ca2+ spikes in the dendritic tuft stems mostly from in vitro experiments. However, it has been speculated that regenerative Ca2+ events in the distal dendrites correlate with distinct behavioral states. Therefore it would be most desirable to be able to record these Ca2+ events in vivo, preferably in the behaving animal. Here, we present a novel approach for recording Ca2+ signals in the dendrites of populations of layer 5 pyramidal neurons in vivo, which ensures that all recorded fluorescence changes are due to intracellular Ca2+ signals in the apical dendrites. The method has two main features: 1) bolus loading of layer 5 with a membrane-permeant Ca2+ dye resulting in specific loading of pyramidal cell dendrites in the upper layers and 2) a fiberoptic cable attached to a gradient index lens and a prism reflecting light horizontally at 90 degrees to the angle of the apical dendrites. We demonstrate that the in vivo signal-to-noise ratio recorded with this relatively inexpensive and easy-to-implement fiberoptic-based device is comparable to conventional camera-based imaging systems used in vitro. In addition, the device is flexible and lightweight and can be used for recording Ca2+ signals in the distal dendritic tuft of freely behaving animals.