261 resultados para Restitution <Kulturpolitik>
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The present star formation rate (SFR) in the inner Galaxy is puzzling for the chemical evolution models (CEM). No static CEM is able to reproduce the peak of the SFR in the 4 kpc ring. The main reason is probably a shortage of gas, which could be due to the dynamical effects produced by the galactic bar, not considered by these models. We developed a CEM that includes radial gas flows in order to mimic the effects of the galactic bar in the first 5 kpc of the galactic disk. In this model, the star formation (SF) is a two-step process: first, the diffuse gas forms molecular clouds. Then, stars form from cloud-cloud collisions or by the interaction between massive stars and the molecular gas. The former is called spontaneous and the latter induced SF. The mass in the different phases of each region changes by the processes associated with the stellar formation and death by: the SF due to spontaneous fragmentation of gas in the halo; formation of gas clouds in the disk from the diffuse gas; induced SF in the disk due to the interaction between massive stars and gas clouds; and finally, the restitution of the diffuse gas associated to these process of cloud and star formation. In the halo, the star formation rate for the diffuse gas follows a Schmidt law with a power n = 1.5. In the disk, the stars form in two steps: first, molecular clouds are formed from the diffuse gas also following a Schmidt law with n=1.5 and a proportionality factor. Including a specific pattern of radial gas flows, the CEM is able to reproduce with success the peak in the SFR at 4 kpc (fig. 1).
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The aim of this study was to investigate the influence of the diaphragm flexibility on the behavior of out-of-plane walls in masonry buildings. Simplified models have been developed to perform kinematic and dynamic analyses in order to compare the response of walls with different restraint conditions. Kinematic non linear analyses of assemblages of rigid blocks have been performed to obtain the acceleration-displacement curves for walls with different restraint conditions at the top. A simplified 2DOF model has been developed to analyse the dynamic response of the wall with an elastic spring at the top, following the Housner rigid behaviour hypothesis. The dissipation of energy is concentrated at every impact at the base of the wall and is modelled through the introduction of the coefficient of restitution. The sets of equations of the possible configurations of the wall, depending on the different positions of the centre of rotation at the base and at the intermediate hinge have been obtained. An algorithm for the numerical integration of the sets of the equations of motion in the time domain has been developed. Dynamic analyses of a set of walls with Gaussian impulses and recorded accelerograms inputs have been performed in order to compare the response of the simply supported wall with the one of the wall with elastic spring at the top. The influence of diaphragm stiffness Kd has been investigated determining the variation of maximum displacement demand with the value of Kd. A more regular trend has been obtained for the Gaussian input than for the recorded accelerograms.
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Der irische Buchmarkt als Teil des englischsprachigen Buchmarktes ist stark von der Geschichte des Landes geprägt. Die Fremdbestimmung im Rahmen des Commonwealth unterdrückte eine eigenständige Verlagslandschaft bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Mit der Unabhängigkeit des irischen Staates stieg die Anzahl der Verlage langsam aber stetig an. In den 70er Jahren kam die irische Verlagslandschaft zu einem fast explosionsartigen Erblühen. Die Gründung des Verlegerverbandes Clé war einer von vielen Schritten, um den nationalen Buchmarkt von der Dominanz britischer Bücher in Buchhandlungen und Bibliotheken zu emanzipieren. Die Nachfrage nach Irish-Interest-Titeln ist im Inland hoch. Britische Verlage hatten bis dato diesen Bedarf übersehen, und so füllten irische Verlage diese Nische. Die Einführung eines von Großbritannien unabhängigen Lehrplans führte zur Etablierung eines eigenständigen Schulbuchmarktes, inklusive Lehrwerke zur irischen Sprache bzw. Titel auf Irisch. Irische Verlage sind in ihrem Programm größtenteils breit aufgestellt und selten spezialisiert. Sie sind erstaunlich häufig unabhängige mittelständische Unternehmen. Nur wenige Verlage sind staatlich geführt oder gehören ausländischen Konzernen an. Auch der stationäre Buchhandel ist überwiegend eigenständig, da die – vor dem Wirtschaftsboom wenig kaufkräftige - Republik von den expandierenden britischen Buchhandelsketten vernachlässigt wurde. Erst nach dem Wirtschaftsboom und dem damit verbundenen soziokulturellen Wandel von einer traditionellen Agrar- hin zu einer modernen Informationsgesellschaft stiegen die Umsätze mit Büchern stark an. Sobald der Buchmarkt eine nennenswerte wirtschaftliche Größe erreichte, eröffneten britische Buchhandlungen Filialen in irischen Städten. Sie vermochten jedoch nicht, die Sortimentsvielfalt der irischen Buchhandelslandschaft zu zerstören. Die fehlende Buchpreisbindung ist keine Bedrohung der Titelvielfalt, da Handelsformen wie Buchclubs, Supermärkte und Internethandel – die mit teils aggressivem Preismarketing arbeitenden Nebenmärkte – hier nur eine Randexistenz führen. In diesem Fall wandelt sich die geringe (Umsatz-) Größe und damit Attraktivität des Buchmarktes zum Vorteil. Die staatliche Kulturförderung ist ein bedeutender Beitrag zum Verlegen von Literatur, die wirtschaftlich gerechnet keine Daseinsberechtigung hätte. Irische Verleger mit relativ geringem Budget sind nicht in der Lage, solche unökonomischen Titel mit dem finanziellen Erfolg eines Bestsellers in Mischkalkulation aufzufangen. Hier greift die staatliche Unterstützung. Die Subventionierung von Titeln über die irischen Sprache bzw. von Literatur auf Irisch führte zur Herausbildung eines Marktsektors, der vor der Staatsgründung nicht existierte. Die Übersetzungsförderung verstärkt die Verbreitung von bis dato unbekannter irischer Literatur im Ausland und stimuliert das Lizenzgeschäft. Die aktuelle staatliche Kulturpolitik setzt ihren Schwerpunkt auf Marketing, PR sowie Nachfolgeregelung und fördert so nachhaltig statt bloß in Form einer kurzlebigen Titelsubvention. Eine noch mehr in die Zukunft gerichtete Förderung würde genauso wie die Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen zu besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen. Auch wenn die nationale Verlagsszene im Aufschwung begriffen ist, befindet sich der irische Buchmarkt insgesamt in fester Hand der britischen Verlagsproduktion. Der britische Buchmarkt mit seinen multinationalen und finanzkräftigen Verlagen lebt vom Export. Aus Sicht von Großbritannien ist heutzutage der Nachbar Irland, einst Teil des britischen Buchmarktes, einer der besten Kunden. Dieser Aspekt bezieht sich nicht nur auf die langjährig entwickelten Handelsbeziehungen. In kulturellen Aspekten orientiert sich Irland stark am britischen Vorbild: Ein britischer Bestseller wird fast immer auch ein Bestseller in Irland. Lediglich Irish-Interest-Titel durchbrechen diesen Automatismus. Während Irish Interest im Inland hohe Umsätze vorweist, sind diese Titel im Ausland lediglich ein Nischenprodukt. Zusätzlich müssen irische Verlage außerhalb des Landes mit britischen und US-amerikanischen Verlagen in Konkurrenz treten, die ebenfalls Irish-Interest-Titel für die irische Diaspora anbieten. Es besteht daher nur eine geringe Chance, erfolgreich am globalen englischsprachigen Buchmarkt mitzuwirken. Bis dato haben Versuche, dem irischen Buchmarkt durch Export zu Umsatzwachstum zu verhelfen, keinen nennenswerten Erfolg gebracht. Lediglich auf dem Gebiet der populären Literatur und in Form von Kooperationen mit britischen Verlagskonzernen vermögen irische Verlage, am internationalen Buchhandel teilzuhaben.
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Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Produktivitaet bürokratischer Routinen am Centre for National Culture in Wa, Nordwestghana. Staat, Nation und nationale Kultur sind keine fest umgrenzten Entitäten, sondern entstehen in einem andauernden Prozess der Aushandlung und Bedeutungszuschreibung und in der permanenten Reproduzierung ihrer Grenzen und Kategorien. Bürokratische Routinen und administrativen Prozesse werden als jene Praktiken betrachtet, die Kultur nationalisieren. Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich die stete Reproduktion der räumlichen Verortung des Staats durch bürokratische Routinen auf die Grenzen von Kultur und die Kategorien, in denen Kultur gedacht wird, auswirkt. Das wichtigste Schlagwort ghanaischer Kulturpolitik ist „unity in diversity“. Einer Vielzahl „lokaler Kulturen“ soll ihr rechtmäßiger Platz im nationalen Potpourri eingeräumt werden, aber die gewünschte Vielfalt darf keine politische Sprengkraft entwickeln. Die zentrale Aufgabe staatlicher Kulturinstitutionen in Ghana ist daher, die „rohe Kultur“ (die im Dorf verortet wird), zu choreographieren. Die Verwaltungspraxis der Kulturbeamten unterstellt die Einheit lokaler Kulturgrenzen (wo auch immer man die ziehen würde) mit den politisch-administrativen Grenzen, nach denen die Kulturinstitutionen organisiert sind, und trägt auf diese Weise zur Naturalisierung staatlicher Kulturgrenzen bei.
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Questo elaborato ha avuto come obiettivo la modifica di un modello matematico di potenziale d’azione ventricolare umano per migliorare la relazione che lega la durata del potenziale d’azione all’incremento degli intervalli diastolici, al fine di riprodurre correttamente i risultati sperimentali noti in letteratura. Ruolo principe nell’analisi e nell’implementazione di tale modello è stato quello dello ione calcio, coinvolto in numerosi processi chimici all’interno della cellula cardiaca, e responsabile anche della sua contrazione. Tutte le modifiche effettuate sono state fatte preservando la dipendenza inversa tra la durata del potenziale d’azione e le variazioni di calcio extracellulare, che costituiva il punto di forza del modello considerato rispetto alla sua versione originale. Le modifiche effettuate hanno riguardato in parte la struttura del modello (compartimenti, volumi) e in parte il calcium handling, ovvero la gestione del Ca2+ all’interno della cellula, in termini di flussi e correnti. Il modello così ottenuto, denominato “newORk”, è stato validato rispetto a numerosi protocolli sperimentali (sia di voltage-clamp, sia di current-clamp) presenti in letteratura e i risultati di simulazione hanno dimostrato un comportamento coerente con i risultati in vitro. In particolare la risposta del modello al protocollo S1S2, che non era fisiologica nel modello precedente, viene adesso riprodotta correttamente dal nuovo modello, presentando un aumento dell’APD all’aumentare dell’intervallo diastolico considerato. Il modello qui descritto può quindi essere ritenuto un importante, per quanto specifico, miglioramento nella descrizione matematica della elettrofisiologia cardiaca umana e potrà essere utilizzato per esplorare contesti clinici in cui le concentrazioni di calcio nel sistema cardiocircolatorio si modificano, come per esempio la terapia dialitica.
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Das VHL-Syndrom umfasst Erkrankungen, die mit einem Funktionsverlust von VHL einhergehen. Das Tumorspektrum umfasst retinale und zerebrale Hämangioblastome, Nierenzysten und klarzellige Nierenkarzinome, Zysten und Tumore des Pankreas, Phäochromocytome, Adenome der Hoden und Tumore des Mittelohrs. Obwohl aufgrund klinischer Studien bekannt ist, welche VHL-Mutation mit welchen Neoplasien assoziiert werden können, konnte bisher kein VHL-Mausmodell das Krankheitsbild des VHL-Syndroms widerspiegeln. Daher ist vermutlich eine zusätzliche Fehlregulation weiterer Gene nötig ist, um die Tumorgenese in den verschiedenen Geweben zu induzieren. In mehreren klarzelligen Nierenkarzinomen konnte bereits eine PTEN-Defizienz nachgewiesen werden, der Verlust von PTEN wird außerdem auch mit der Tumorgenese von Phäochromocytomen assoziiert. Möglicherweise wirken VHL und PTEN also in der Tumorsuppression in der Niere und der Nebenniere zusammen.rnIm Rahmen dieser Arbeit konnte erstmals eine VHL-vermittelte Stabilisierung der PTEN-Konzentration sowohl in embryonalen als auch in Tumor-Zellen der Niere nachgewiesen werden. Die Analyse des Regulationsmechanismus ergab erstens eine Hypoxie-abhängige Abnahme der Transkription von PTEN. Des Weiteren konnte eine VHL-vermittelte Ubiquitinylierung von NEDD4-1, welches als E3-Ligase von PTEN dessen Degradation und Kerntransport reguliert, ermittelt werden. rnIn Nierenkarzinom-Zellen wurde weiterhin eine VHL- bzw. PTEN-Restitution induziert, um die Auswirkungen der beiden Tumorsuppressoren auf das Zellverhalten in vitro und in vivo zu untersuchen. Sowohl VHL als auch PTEN hatten dieselben Effekte lediglich in unterschiedlicher Intensität auf das Verhalten der Zellen. So konnte VHL- und PTEN-abhängig eine Verstärkung der Adhäsion, eine Inhibierung der Migration und eine Verminderung der Überlebens- und Metastasierungsfähigkeit nachgewiesen werden. Des Weiteren wurden Mausmodelle mit einem ubiquitären, heterozygoten Pten-Verlust generiert, die teilweise eine zusätzliche Haploinsuffizienz von Vhl bzw. eine heterozygote VHL Typ II-Mutation (V2B oder V2C) trugen. Sporadisch entwickelten diese Mäuse Vhl-abhängig Lebertumore und Pten-abhängig Lymphome und Ovarialkarzinome. Einige Mäuse mit einer kombinierten Vhl- und Pten-Defizienz bildeten zusätzlich Nierenzysten aus, die teilweise das gesamte Volumen der Niere einnahmen. Besonders häufig entstanden in Pten-haploinsuffizienten Mäusen Phäochromocytome, die durch eine zusätzliche V2B- oder V2C-Mutation in gleichaltrigen Mäusen deutlich weiterentwickelt waren. Demnach induziert erst der gemeinsame Verlust von Vhl und Pten die Bildung von Nierenzysten und Phäochromocytomen, welche dem Krankheitsbild des VHL-Syndroms zugeordnet werden.rnDie Untersuchungen innerhalb dieser Arbeit zeigen erstmalig die Interaktion und Kooperation von VHL und PTEN in der Tumorsuppression. Die Resultate bieten außerdem die Grundlage für weitere Analysen der Auswirkung der VHL-vermittelten PTEN-Stabilisierung und für detailliertere Untersuchungen der durch die kombinierte Vhl- und Pten-Defizienz induzierten Neoplasien der Niere und der Nebennieren-Tumore in in vivo Mausmodellen.rn
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We study a homogeneously driven granular fluid of hard spheres at intermediate volume fractions and focus on time-delayed correlation functions in the stationary state. Inelastic collisions are modeled by incomplete normal restitution, allowing for efficient simulations with an event-driven algorithm. The incoherent scattering function Fincoh(q,t ) is seen to follow time-density superposition with a relaxation time that increases significantly as the volume fraction increases. The statistics of particle displacements is approximately Gaussian. For the coherent scattering function S(q,ω), we compare our results to the predictions of generalized fluctuating hydrodynamics, which takes into account that temperature fluctuations decay either diffusively or with a finite relaxation rate, depending on wave number and inelasticity. For sufficiently small wave number q we observe sound waves in the coherent scattering function S(q,ω) and the longitudinal current correlation function Cl(q,ω). We determine the speed of sound and the transport coefficients and compare them to the results of kinetic theory.
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Olfactory function has been shown to be affected in chronic kidney disease; however, studies are contradictory and little is known on the effects of dialysis. To resolve these issues we tested olfactory function in 24 healthy controls and in 28 patients with chronic kidney disease receiving hemodialysis (20 patients) or peritoneal dialysis (the other 8). As assays for olfactory function we measured smell identification, n-butanol and acetic acid thresholds, Kt/V urea, percentage reduced urea, and weights before and after dialysis. Olfactory function was also self-rated by the participants. Compared to healthy controls, predialysis olfactory function was moderately but significantly decreased in the two dialysis groups, with hemodialysis patients being more affected. Patients self-rated olfactory function similar to that of healthy controls, suggesting that patients are unaware of the olfactory decrease. Olfactory function was significantly improved by one hemodialysis session. Neither body mass index, total volume loss, nor any other dialysis parameter correlated with olfactory function or its restitution following hemodialysis. The observed pattern of improvement suggests underlying mixed peripheral and central mechanisms. Thus, olfactory dysfunction in patients with chronic kidney disease is readily reversible by hemodialysis.
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Theater lebt von der unmittelbaren Begegnung von Bühne und Publikum. denn seine spezifische Wirkung entfaltet sich im Live-Erlebnis. Die Formen des Schweizer Gegenwartstheaters sind vielfältig und reichen vom Stadttheater über die Laienoperette bis zu Poetry Slam. Neben Kreativität und Spiellust gehört zur Bühnenkunst aber auch das Betriebsbüro, weil Theater Organisation braucht, und natürlich Geld. Diese Zusammenhänge werden in den facettenreichen Sondierungen des Bandes «Bühne & Büro» beleuchtet. Der Band dokumentiert die vielfältigen Formen und den Beziehungsreichtum des Theaterschaffens in der Schweiz. Es beschreibt unterschiedliche Theaterformen wie Stadttheater, die freie Theaterszene und Tanztheater bis hin zu weniger bekannten Formen wie Behinderten- und Gefängnistheater. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Organisationsformen und Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Theater in verschiedenen Regionen der Schweiz. Das Buch ist auf das Theaterschaffen in der Gegenwart ausgerichtet und wirft Fragen zu dessen Entwicklung in der Zukunft auf. Es richtet sich an ein breites Publikum Theater- und Kulturinteressierter. Theaterschaffenden an grossen Bühnen, in freien Gruppen und in Theatervereinen kann es Anregungen für den Ausbau und die Verbesserung der eigenen Organisationsstrukturen geben. Die Entscheidungsträger in der Kulturpolitik erhalten Informationen zum Zusammenspiel von Ausgaben, Organisationsformen, künstlerischem Output und Publikumsverhalten. Öffentlichen und privaten Kulturstiftungen sowie Sponsoren aus der Privatwirtschaft bietet es Entscheidungshilfen für Förderungsmassnahmen und kulturelles Engagement.
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Alternans of cardiac action potential duration (APD) is a well-known arrhythmogenic mechanism which results from dynamical instabilities. The propensity to alternans is classically investigated by examining APD restitution and by deriving APD restitution slopes as predictive markers. However, experiments have shown that such markers are not always accurate for the prediction of alternans. Using a mathematical ventricular cell model known to exhibit unstable dynamics of both membrane potential and Ca2+ cycling, we demonstrate that an accurate marker can be obtained by pacing at cycle lengths (CLs) varying randomly around a basic CL (BCL) and by evaluating the transfer function between the time series of CLs and APDs using an autoregressive-moving-average (ARMA) model. The first pole of this transfer function corresponds to the eigenvalue (λalt) of the dominant eigenmode of the cardiac system, which predicts that alternans occurs when λalt≤−1. For different BCLs, control values of λalt were obtained using eigenmode analysis and compared to the first pole of the transfer function estimated using ARMA model fitting in simulations of random pacing protocols. In all versions of the cell model, this pole provided an accurate estimation of λalt. Furthermore, during slow ramp decreases of BCL or simulated drug application, this approach predicted the onset of alternans by extrapolating the time course of the estimated λalt. In conclusion, stochastic pacing and ARMA model identification represents a novel approach to predict alternans without making any assumptions about its ionic mechanisms. It should therefore be applicable experimentally for any type of myocardial cell.
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Since the late eighties, economists have been regarding the transition from command to market economies in Central and Eastern Europe with intense interest. In addition to studying the transition per se, they have begun using the region as a testing ground on which to investigate the validity of certain classic economic propositions. In his research, comprising three articles written in English and totalling 40 pages, Mr. Hanousek uses the so-called "Czech national experiment" (voucher privatisation scheme) to test the permanent income hypothesis (PIH). He took as his inspiration Kreinin's recommendation: "Since data concerning the behaviour of windfall income recipients is relatively scanty, and since such data can constitute an important test of the permanent income hypothesis, it is of interest to bring to bear on the hypothesis whatever information is available". Mr. Hanousek argues that, since the transfer of property to Czech citizens from 1992 to 1994 through the voucher scheme was not anticipated, it can be regarded as windfall income. The average size of the windfall was more than three month's salary and over 60 percent of the Czech population received this unexpected income. Furthermore, there are other reasons for conducting such an analysis in the Czech Republic. Firstly, the privatisation process took place quickly. Secondly, both the economy and consumer behaviour have been very stable. Thirdly, out of a total population of 10 million Czech citizens, an astonishing 6 million, that is, virtually every household, participated in the scheme. Thus Czech voucher privatisation provides a sample for testing the PIH almost equivalent to a full population, thus avoiding problems with the distribution of windfalls. Compare this, for instance with the fact that only 4% of the Israeli urban population received personal restitution from Germany, while the number of veterans who received the National Service Life Insurance Dividends amounted to less than 9% of the US population and were concentrated in certain age groups. But to begin with, Mr. Hanousek considers the question of whether the public percieves the transfer from the state to individual as an increase in net wealth. It can be argued that the state is only divesting itself of assets that would otherwise provide a future source of transfers. According to this argument, assigning these assets to individuals creates an offsetting change in the present value of potential future transfers so that individuals are no better off after the transfer. Mr. Hanousek disagrees with this approach. He points out that a change in the ownership of inefficient state-owned enterprises should lead to higher efficiency, which alone increases the value of enterprises and creates a windfall increase in citizens' portfolios. More importantly, the state and individuals had very different preferences during the transition. Despite government propaganda, it is doubtful that citizens of former communist countries viewed government-owned enterprises as being operated in the citizens' best interest. Moreover, it is unlikely that the public fully comprehended the sophisticated links between the state budget, state-owned enterprises, and transfers to individuals. Finally, the transfers were not equal across the population. Mr. Hanousek conducted a survey on 1263 individuals, dividing them into four monthly earnings categories. After determining whether the respondent had participated in the voucher process, he asked those who had how much of what they received from voucher privatisation had been (a) spent on goods and services, (b) invested elsewhere, (c) transferred to newly emerging pension funds, (d) given to a family member, and (e) retained in their original form as an investment. Both the mean and the variance of the windfall rise with income. He obtained similar results with respect to education, where the mean (median) windfall for those with a basic school education was 13,600 Czech Crowns (CZK), a figure that increased to 15,000 CZK for those with a high school education without exams, 19,900 CZK for high school graduates with exams, and 24,600 CZK for university graduates. Mr. Hanousek concludes that it can be argued that higher income (and better educated) groups allocated their vouchers or timed the disposition of their shares better. He turns next to an analysis of how respondents reported using their windfalls. The key result is that only a relatively small number of individuals reported spending on goods. Overall, the results provide strong support for the permanent income hypothesis, the only apparent deviation being the fact that both men and women aged 26 to 35 apparently consume more than they should if the windfall were annuitised. This finding is still fully consistent with the PIH, however, if this group is at a stage in their life-cycle where, without the windfall, they would be borrowing to finance consumption associated with family formation etc. Indeed, the PIH predicts that individuals who would otherwise borrow to finance consumption would consume the windfall up to the level equal to the annuitised fraction of the increase in lifetime income plus the full amount of the previously planned borrowing for consumption. Greater consumption would then be financed, not from investing the windfall, but from avoidance of future repayment obligations for debts that would have been incurred without the windfall.
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Pernicious anemia and Vitamin B12 deficiency have a wide range of symptoms and are a common finding in the elderly. A 73 year old female is admitted to the hospital because of dyspnea, fatigue and loss of appetite and weight. While previous medical history and physical examination are inconspicuous, laboratory findings show severe pancytopenia with macrocytosis, low reticulocyte count and marked signs of hemolysis. A very low serum level of vitamin B12 and chronic atrophic type A gastritis upon endoscopy with presence of parietal cell antibodies in the serum lead to the diagnosis of pernicious anemia. Complete restitution is achieved by parenteral vitamin B12 substitution. Nowadays, severe pernicious anemia is only rarely seen. The differential diagnosis of pancytopenia (with macrocytic anemia) combined with hemolysis and the essential hints to the diagnosis of pernicious anemia are discussed, and thereby practical aspects including therapy actualized.
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The prevention of ischaemia and the adequate restitution of blood flow to ischaemic tissue are pivotal to halt the progression of cellular injury associated with decreased oxygen and nutrient supply. Accordingly, the search for novel strategies which aim at preventing ischaemia-reperfusion-induced tissue damage is still of major interest in flap surgery. Preconditioning represents an elegant approach to render the tissue more resistant against deleterious ischaemic insults. For many decades, 'surgical delay' has been the standard method of tissue preconditioning. During the last 10 years, ischaemic preconditioning was added to the repertoire of plastic surgeons to protect flaps from ischaemic necrosis. The invasiveness and expenditure of time of these procedures, however, have always been major drawbacks, hindering a wide distribution in clinical practice. Consequently, the motivation has all along been to further refine and simplify protective strategies. Recent experimental studies have now shown that efficient protection from ischaemic necrosis can also be achieved by remote preconditioning or pretreatment with chemical agents and growth factors, which mimic the action of surgical delay and ischaemic preconditioning. In addition, the local application of unspecific stressors, including both heating and cooling, have been shown to effectively improve flap microcirculation and, thus, tissue survival. In view of successful translational research, it is now time that the efficacy of these novel preconditioning procedures is proven in prospective randomised clinical trials.
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All too often, human trafficking victims – like victims of other crimes – are overlooked. When these victims are in need of support and resources, our governments are often underprepared and overburdened. As public servants, Congressman Ted Poe and State Senator Leticia Van de Putte recognize the deficiency in attention and resources dedicated to trafficked victims at both levels of government. Federal and state governments should provide the necessary resources for victims and victim service providers and help facilitate restitution for trafficking victims. In addition, the federal and state governments should help raise awareness of this crime’s impact on our nation. The problem of human trafficking cannot be dealt with at only one level of government. It will take the cooperation of all relevant local, state, and federal government entities to truly make an impact in combating human trafficking in the United States. We will continue to be a voice in Washington and in the State of Texas for victims and victim advocates to provide the needed resources for victims around the country and to draw attention to growing concerns surrounding human trafficking.
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In den Altstädten von Bern, Basel und Zürich wurden in den Jahren unmittelbar vor und während des Zweiten Weltkriegs Sanierungskampagnen in Angriff genommen, welche gleichermassen hygienische Zielsetzungen wie auch eine Bewahrung des bestehenden „Stadtbilds“ verfolgten. In der Nachkriegszeit schlugen sich diese in einer eigentlichen Welle von Restaurierungen und Ersatzneubauten nieder, die in ihrer Summe den Bestand weniger bewahrten, als vielmehr in traditionalistischem Sinn überformten. Ziel des Vortrags ist es, die baulichen Eingriffe und die ihnen zugrundeliegenden Sanierungskonzepte in ihrem zeitgenössischen politischen Kontext zu verorten. Beispielhaft lässt sich an den Tätigkeiten der „Eidgenössischen Expertenkommission für Altstadtsanierung“ zeigen, wie in der Schweiz jener Jahre auch das Bauerbe in den Dienst einer traditionalistischen Kulturpolitik gestellt wurde. Dass dies auf mehr indirektem Weg geschah und unter Einbezug verschiedener Institutionen und Akteure, kann dabei als besonderes Kennzeichen der Konsenspolitik im Zeichen der sogenannten „Geistigen Landesverteidigung“ gelten.