278 resultados para Erziehungswissenschaft


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Der in letzter Zeit zelebrierte Erfolg der Sozialpädagogik ist der kritischen Reflexion aus rephilosophierter Perspektive bedürftig. Sie hat hinzuweisen auf das Erkenntnisinteresse, dem Wissenschaften, wenn sie denn Wissenschaften sein wollen, allererst nachzufolgen haben: nämlich der von staatlichen Gratifikationen absehenden Wahrheitssuche. Hier nun kann eine Rückbesinnung gerade auf den nützlich sein, der Sozialpädagogen, insoweit er sich der Rechtfertigung helfenden Handelns nicht zur Verfügung stellen läßt, von jeher unbequem war: nämlich auf Nietzsche. Dieser ist für die Sozialpädagogik aber nicht nur von Belang, weil er ihr altruistisches Selbstmißverständnis zu kritisieren erlaubt, sondern auch, weil er diese Disziplin auf eine Gegenstandskonzeption hinzuweisen hilft, die der Verkürzung des sozialpädagogischen Geschäfts auf bloße Problemlösungstechnologien entgegenwirken kann. (DIPF/Orig.)

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Sammelrezension von: 1. Rudolf Lassahn/Birgit Ofenbach (Hrsg.): Bildung in Europa. Frankfurt a. M./Bern: Lang 1993. 162 S. 2. Walter Hornstein/Gerd Mutz unter Mitarbeit von Irene Kühnlein und Angelika Poferl: Die europäische Einigung als gesellschaftlicher Prozeß. Soziale Problemlagen, Partizipation und kulturelle Transformation. Baden-Baden: Nomos 1993. 275 S.

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Rezension von: Matthias Pilz (Hrsg.): Vorbereitung auf die Welt der Arbeit in Japan, Bildungssystem und Übergangsfragen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (294 S.; ISBN 978-3-5311-8046-5)

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Rezension von: Alfred Schäfer: Irritierende Fremdheit, Bildungsforschung als Diskursanalyse, Paderborn: Schöningh 2011 (326 S.; ISBN 978-3-5067-7103-2)

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Rezension von: Lothar Wigger / Claudia Equit (Hrsg.): Bildung, Biografie und Anerkennung, Interpretation eines Interviews mit einem gewaltbereiten Mädchen, Opladen: Budrich 2010 (124 S.; ISBN 978-3-8664-9329-2)

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Rezension von: Peter Gansen: Metaphorisches Denken von Kindern, Theoretische und empirische Studien zu einer Pädagogischen Metaphorologie, (Erziehung – Schule – Gesellschaft, Bd. 56), Würzburg: Ergon 2010 (540 S.; ISBN 978-3-89913-742-2)

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Im Beitrag wird zunächst festgestellt, dass nicht Erziehungs- und Bildungswissenschaften Impulsgeber für die neue Bildungsdiskussion in allen Bildungsbereichen mit zunehmenden Krisenbewusstsein sind, sondern die öffentlichen Medien. Dabei stehen auch die pädagogischen Berufe von Vorschulerzieherinnen bis zu den Hochschullehrern in der Kritik. Die gegenwärtige Bildungsdiskussion befindet sich im Stadium der Krisendiagnostik, es fehlt eine einheitliche, konsensfähige Linie hinsichtlich der Formulierung von Schlussfolgerungen. Es geht vor allem um Begriffe wie Pluralisierung und Flexibilisierung des Schulsystems, Einführung des Marktprinzips und Stärkung der Konsumentenautonomie (als Konsumenten werden Schüler und Lehrer verstanden), um Kostenbewusstsein und Effizienzsteigerung, um ein höheres Mass an Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht der Lehrer, um Stärkung der Schulkultur insgesamt. (DIPF/Sch.)

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Die Autoren stellen für das Pädagogische Seminar an der Stiftungsuniversität in Frankfurt a. Main dar, wie durch die Entlassung und folgende Emigration von P. Tillich, C. Mennicke und H. Weil eine sozialwissenschaftliche Pädagogik in ihrer Entwicklung abgebrochen wurde, die dort schon seit Anfang des Jahrhunderts u.a. mit J. Ziehen begonnen hatte. Seit 1933 dominierte dann eine nationalpolitische Pädagogik und Erziehungsidee. (DIPF/Orig.)

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Die Frage des Neubeginns pädagogischer Wissenschaft in Deutschland wird hier im Blick auf die gesellschaftliche Funktion von Wissenschaft gestellt und am Beispiel einer Teildisziplin, der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP), vorläufig beantwortet. Basis dafür sind die Berufsbiographien sowie die Theorie- und Wissensproduktion samt der Diskursform von 23 Hochschullehrern der BWP, dem vermutlich vollständigen Personenkorpus dieser Disziplin und der ersten Generation ihrer Vertreter in Westdeutschland nach 1945. Danach zeichnet sich die BWP durch personale Kontinuität, theoretische Homogenität und diskursive Selbstreferentialität aus und zeigt sich dieser Konstanz nach als ein geschlossener Wissenschaftsprozeß seit 1930 bis 1960. Der war freilich politisch offen; gesellschaftlich gesehen war und verhielt sich die Disziplin funktional. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Robert Baar: Allein unter Frauen, Der berufliche Habitus männlicher Grundschullehrer, Wiesbaden: VS Verlag 2010 (419 S.; ISBN 978-3-531-17452-5)

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Rezension von: Hans-Christoph Koller: Bildung anders denken, Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse, Stuttgart: Kohlhammer 2012 (194 S.; ISBN 978-3-17-021980-9)

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Rezension von: Eckart Liebau / Jörg Zirfas (Hrsg.): Die Bildung des Geschmacks, Über die Kunst der sinnlichen Unterscheidung, Bielefeld: transcript 2011 228 S.; ISBN 978-3-8376-1746-7)

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Rezension von: Max Liedtke / Horant Schulz: Knabenchor – Last, Glück, Lebenschance? Eine Untersuchung am Beispiel des Windsbacher Knabenchors, Augsburg: Wißner-Verlag 2012 (156 S.; ISBN 978-3-89639-845-1)

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Rezension von: Thomas Olk / Birger Hartnuß (Hrsg.): Handbuch Bürgerschaftliches Engagement, Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2011 (844 S.; ISBN 978-3-7799-0795-4)

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Rezension von: Michael Schratz / Johanna F. Schwarz / Tanja Westfall-Greiter: Lernen als bildende Erfahrung, Vignetten in der Praxisforschung, Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und Beiträgen von Horst Rumpf, Carol Ann Tomlinson, Mike Rose u.a., Innsbruck: Studienverlag 2012 (161 S.; ISBN 978-3706551182)