205 resultados para Forschungsplattform Nordsee


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Boberach: Deutschland kann seine Einheit im Dreistaatenbund finden, bei dem die Mittel- und Kleinstaaten ein selbständiger Bundesstaat [namens] Westdeutschland werden; Preußen kann die Rheinprovinz an ihn abtreten. Ihm könnten sich germanische Randstaaten in West- und Nordeuropa anschließen, ohne ihre Selbständigkeit aufzugeben. Der Deutsche Bund soll ein Staatenhaus aus den Vertretern der drei Gliedstaaten und ein Volkshaus aus Land- und Provinziallandtagsabgeordneten erhalten, eine Zoll- und Rechtseinheit bilden. - Wentzke: Weder das Erbkaisertum der Rechten noch die Republik der Linken rechneten mit den gegebenen Verhältnissen. Die Dreikönigsverfassung und die Gothaer Versammlung bezeugen die Ratlosigkeit. Allen Ansprüchen genügt der Plan eines einigen Deutschland im Dreistaatenbund. Die Mittel- und Kleinstaaten treten zu einem selbständigen Bundesstaat zusammen, dessen Statthalter eine bloß delegierte Macht verfassungsmäßig ausübt, vor allem in der völkerrechtlichen Vertretung Deutschland eine dritte Großmachtstimme sichert: Staaten- und Volkshaus, Heer und Flotte (in der Nordsee) gemeinsam. An den rein deutschen Bundesstaat könnten sich, ohne ihre Selbständigkeit aufzugeben, Holland, Belgien, [die] Schweiz, Schweden, Norwegen anschließen. Die Einheit in der Dreiheit liegt im deutschen Gesamtparlament, Staatenhaus von allen drei Mächten gleichmäßig beschickt, Volkshaus nach der Bevölkerungszahl aus Landtagen und Provinziallandtagen gewählt. Ob Preußen die Rheinprovinz an Westdeutschland angliedern will, bleibt freigestellt. Gemeinsames Zollgebiet und gemeinsame Kulturentwicklung: Erziehung und Recht. Anschließend: Ausgeführter Verfassungsentwurf für den Bundesstaat Westdeutschland und für den Deutschen Bund

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Boberach: Die Mißerfolge im Krieg mit Dänemark, dessen Kriegsschiffe die preußischen Reeden beherrschen, beweisen die Notwendigkeit einer deutschen Flotte zur Küstenverteidigung und Schutz des Handels. Gute Eisenbahnverbindungen sollen Ostsee, Nordsee und Adria verbinden. Die baltische Flotte Rußlands bedeutet eine große Gefahr. Vor- und Nachteile der Dampfschiffe werden erwogen, Fregatten bevorzugt. Danzig soll Hauptkriegshafen werden

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Carefully selected sea bottom surface fine sand samples were studied from two sand ribbons normal to the shore. Possible sediment transport along these sand ribbons were investigated from interpretation of the sediment patterns. Simple grain size parameters were obtained and results of heavy mineral and feldspar analysis were compared. On one ribbon offshore sediment movement was indicated, while conversely on the other, onshore movement is proposed.

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Anknüpfend an die von V. D. RRELIE (1961) erläuterte pollenanalytische Gliederung für das Miozän der Niederrheinischen Bucht soll untersucht werden, inwieweit diese auch für die angrenzenden Gebiete allgemeingültig ist oder noch vervollkommnet werden kann. Damit werden die Möglichkeiten einer weitergehenden Gliederung des Miocäns für den gesamten mitteleuropäischen Raum einschließlich der Nordsee-Umrandung zur Darstellung gebracht.

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Im Sedimentationsraum der südwestlichen Ostsee verdient der nordöstliche Teil der Kieler Bucht besonderes Interesse. Dort öffnet sich die wichtigste Verbindung zwischen Ostsee und Nordsee. Von den Austauschvorgängen, durch welche diese Meeresräume aufeinander Einfluß nehmen, ist gerade jenes Gebiet entscheidend betroffen. Die Beobachtung der Dynamik des Austausches, die Beobachtung der Transportlast, welche von den Wassermassen bewegt wird, und schließlich auch die Beobachtung der Beziehungen, welche sich zwischen dem Zusammentreffen von Wassermassen unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften und der Sedimentbildung ergeben, läßt deshalb vor allem dort wesentliche Hinweise zum Verständnis der Sedimentationsvorgänge in der südlichen Ostsee erhoffen. In der vorliegenden Arbeit wurden an 49 Durchschnittsproben die Korngrößenverteilungen und Schwermineralgehalte von Sedimenten aus dem Südausgang des Großen Beltes untersucht. 1. Es wurden sechs in sich morphologisch etwa gleichwertige Gebiete ausgegliedert, die jeweils durch Sedimente mit ähnlichen Korngrößenverteilungen ausgezeichnet sind. Nach Lage, Typ und genetischer Ausdeutbarkeit fügen sich diese Gebiete dem von O. PRATJE (1939, 1948) gegebenen Modell der Sedimentationszonen gut ein. 2. Innerhalb dieser Gebiete ergibt sich für Sande in mehr als 20 m Wassertiefe südwärts gerichteter Transport. Oberhalb dieser Tiefe läßt sich stellenweise nordwärts gerichteter Transport nachweisen. 3. Der Schwermineralgehalt der Sedimente bleibt immer unter zwei Prozent. Die höchsten Anteile (1,7 bzw. 1,9%) werden in den Sedimenten der Tiefen Rinne und der ufernahen Bereiche des Großen Beltes angetroffen. 4. Die Korngrößenverteilungen der Sedimente werden nach der Lage der Modi in bis zu drei (Kies-, Sand-, Silt-) Komponenten zerlegt. Die Beteiligung der Silt-Komponente wird entscheidend von der Salzgehaltssprungschicht beeinflußt. 5. Es bestehen offensichtlich Zusammenhänge zwischen der Schlicksedimentation und der Salzgehaltsschichtung auch in der weiteren südlichen Ostsee.

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The data have been extracted and compiled from various sources but mainly from the ICES data base. The ICES data are from catch databases downloaded from the ICES website on 2014-01-14. These data are resolved by ICES area, country and year. During inspection of these data, it was noted that Norwegian data for years before 1950 had not been entered into the catch database on the ICES website. ICES has been notified of this omission by B. R. MacKenzie. The Norwegian data from ICES Bulletins. Statistiques has been added. Additional historical bluefin tuna catch data from other fishery reports and sources have been included in the data file for years preceding those when countries started reported their landings officially to ICES. These additional data have been reported in the literature previously (MacKenzie and Myers 2007, Fisheries Research).

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The measurements were obtained during two North Sea wide STAR-shaped cruises during summer 1986 and winter 1987, which were performed to investigate the circulation induced transport and biologically induced pollutant transfer within the interdisciplinary research in the project "ZISCH - Zirkulation und Schadstoffumsatz in der Nordsee / Circulation and Contaminant Fluxes in the North Sea (1984-1989)". The inventory presents parameters measured on hydrodynamics, nutrient dynamics, ecosystem dynamics and pollutant dynamics in the pelagic and benthic realm. The research program had the objective of quantifying fluxes of major budgets, especially contaminants in the North Sea. In spring 1986, following the phytoplankton spring bloom, and in late winter 1987, at minimum primary production activity, the North Sea ecosystem was investigated on a station net covering the whole North Sea. The station net was shaped like a star. Sampling started in the centre, followed by the northwest section and moving counter clockwise around the North Sea following the residual currents. By this strategy, a time series was measured in the central North Sea and more synoptic data sets were obtained in the individual sections. Generally advection processes have to be considered when comparing the data from different stations. The entire sampling period lasted for more than six weeks in each cruise. Thus, a time-lag should be considered especially when comparing the data from the eastern and the western part of the central and northern North Sea, where samples were taken at the beginning and at the end of the campaign. The ZISCH investigations represented a qualitatively and quantitatively new approach to North Sea research in several respects. (1) The first simultaneous blanket coverage of all important biological, chemical and physical parameters in the entire North Sea ecosystem; (2) the first simultaneous measurements of major contaminants (metals and organohaline compounds) in the different ecosystem compartments; (3) simultaneous determinations of atmospheric inputs of momentum, energy and matter as important ecosystem boundary conditions; (4) performance of the complex measurement program during two seasons, namely the spring plankton bloom and the subsequent winter period of minimal biological activity; and (5) support of data analysis and interpretation by oceanographic and meteorological numerical models on the same scales.

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In der Nordsee sind vor allem die friesischen Inseln vom Meeresspiegelanstieg betroffen, u.a. auch die ostfriesische Insel Norderney. Welche Herausforderungen kommen durch den ansteigenden Meeresspiegel auf die Insel zu und wie kann man ihnen begegnen? Sind kurzfristige Lösungen überhaupt sinnvoll? Den Menschen vor Ort wird mehr und mehr klar, dass die Konsequenzen des Klimawandels selbst durch aktives Gegensteuern nur verlangsamt, aber nicht mehr aufgehalten werden können. Die heutige Generation wird die Auswirkungen wohl kaum noch erleben doch Entscheidungen, die heute getroffen werden, sind wegweisend für die Zukunft unserer Enkel.

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Die Niederrheinische Bucht, ein altes tektonisches Senkungsgebiet, dessen Ausdehnung durch die Orte Aachen, Bonn, Duüsseldorf und Duisburg bestimmt ist, bildete während des jüngeren Tertiärs eine Meeresbucht am Südrande des Nordseebeckens. Noch zu Beginn des Pleistocäns erstreckte sich die Nordsee bis in den Raum von Nijmegen, und im Pliocän verlief die Kuüste etwa auf der Linie Maastricht-Kleve. Im Mittelmiocän reichte die Nordsee bis in die nördliche Niederrheinische Bucht. Marines Oberoligocän mit reicher Fauna findet sich noch in der Gegend von Köln. In Verbindung mit den marinen Transgressionen kam es in den inneren Teilen der Niederrheinischen Bucht zu mehr oder weniger ausgedehnten Vermoorungen, die zur Bildung von Braunkohlenflözen führten, unter denen das miocäne Hauptbraunkohlenflöz nordwestlich von Köln eine Mächtigkeit von mehr als 90 m erreicht. Nach NW spaltet sich das Hauptflöz in drei Teilflöze auf, die von oben nach unten als Flöz Garzweiler, Flöz Frimmersdorf und Flöz Morken bezeichnet werden. Diese Flöze können, wie neue Untersuchungen ergaben, eindeutig mit dem marinen Mittelmiocän in Verbindung gebracht werden.

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In order to examine the long-term development of offshore macrozoobenthic soft-bottom communities of the German Bight, four representative permanent stations (MZB-SSd, -FSd, -Slt, -WB) have been sampled continuously since 1969. Inter-annual variability and possible long-term trends were analysed based on spring-time samples from 1969 until 2000. This is part of the ecological long-term series of the AWI and is supplemented by periodic large-scale mapping of the benthos. The main factors influencing the development of the benthic communities are biological interactions, climate, food supply (eutrophication) and the disturbance regime. The most frequent disturbances are sediment relocations during strong storms or by bottom trawling, while occasional oxygen deficiencies and extremely cold winters are important disturbance events working on a much larger scale. Benthic communities at the sampling stations show a large inter-annual variability combined with a variation on a roughly decadal scale. In accordance with large-scale system shifts reported for the North Sea, benthic community transitions occurred between roughly the 1970ies, 80ies and 90ies. The transitions between periods are not distinctly marked by strong changes but rather reflected in gradual changes of the species composition and dominance structure.