Grain size distribution and percentiles of the sand component from sediments obtained in the southern Great Belt, Baltic Sea


Autoria(s): Barner, Ulrich
Cobertura

MEDIAN LATITUDE: 54.723145 * MEDIAN LONGITUDE: 10.838622 * SOUTH-BOUND LATITUDE: 54.628731 * WEST-BOUND LONGITUDE: 10.684814 * NORTH-BOUND LATITUDE: 54.837366 * EAST-BOUND LONGITUDE: 10.976467 * DATE/TIME START: 1961-04-26T00:00:00 * DATE/TIME END: 1961-04-28T00:00:00

Data(s)

16/05/1965

Resumo

Im Sedimentationsraum der südwestlichen Ostsee verdient der nordöstliche Teil der Kieler Bucht besonderes Interesse. Dort öffnet sich die wichtigste Verbindung zwischen Ostsee und Nordsee. Von den Austauschvorgängen, durch welche diese Meeresräume aufeinander Einfluß nehmen, ist gerade jenes Gebiet entscheidend betroffen. Die Beobachtung der Dynamik des Austausches, die Beobachtung der Transportlast, welche von den Wassermassen bewegt wird, und schließlich auch die Beobachtung der Beziehungen, welche sich zwischen dem Zusammentreffen von Wassermassen unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften und der Sedimentbildung ergeben, läßt deshalb vor allem dort wesentliche Hinweise zum Verständnis der Sedimentationsvorgänge in der südlichen Ostsee erhoffen. In der vorliegenden Arbeit wurden an 49 Durchschnittsproben die Korngrößenverteilungen und Schwermineralgehalte von Sedimenten aus dem Südausgang des Großen Beltes untersucht. 1. Es wurden sechs in sich morphologisch etwa gleichwertige Gebiete ausgegliedert, die jeweils durch Sedimente mit ähnlichen Korngrößenverteilungen ausgezeichnet sind. Nach Lage, Typ und genetischer Ausdeutbarkeit fügen sich diese Gebiete dem von O. PRATJE (1939, 1948) gegebenen Modell der Sedimentationszonen gut ein. 2. Innerhalb dieser Gebiete ergibt sich für Sande in mehr als 20 m Wassertiefe südwärts gerichteter Transport. Oberhalb dieser Tiefe läßt sich stellenweise nordwärts gerichteter Transport nachweisen. 3. Der Schwermineralgehalt der Sedimente bleibt immer unter zwei Prozent. Die höchsten Anteile (1,7 bzw. 1,9%) werden in den Sedimenten der Tiefen Rinne und der ufernahen Bereiche des Großen Beltes angetroffen. 4. Die Korngrößenverteilungen der Sedimente werden nach der Lage der Modi in bis zu drei (Kies-, Sand-, Silt-) Komponenten zerlegt. Die Beteiligung der Silt-Komponente wird entscheidend von der Salzgehaltssprungschicht beeinflußt. 5. Es bestehen offensichtlich Zusammenhänge zwischen der Schlicksedimentation und der Salzgehaltsschichtung auch in der weiteren südlichen Ostsee.

Formato

application/zip, 2 datasets

Identificador

https://doi.pangaea.de/10.1594/PANGAEA.782582

doi:10.1594/PANGAEA.782582

Idioma(s)

en

Publicador

PANGAEA

Direitos

CC-BY: Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Access constraints: unrestricted

Fonte

Supplement to: Barner, Ulrich (1965): Untersuchungen an Sedimenten vom Südausgang des Großen Beltes. Meyniana, 15, 1-28, doi:10.2312/meyniana.1965.15.1

Palavras-Chave #>sand; definition of sand fraction see comment; definition of sand fraction, range in mm (and zeta °); Depth; Depth, bottom/max; DEPTH, sediment/rock; Depth, top/min; Depth bot; Depth top; Fraction; Langeland_belt; Latitude; LATITUDE; Longitude; LONGITUDE; Perc01; Perc05; Perc16; Perc25; Perc50; Perc75; Perc84; Perc95; Perc99; Percentile 01; Percentile 05; Percentile 16; Percentile 25; Percentile 50; Percentile 75; Percentile 84; Percentile 95; Percentile 99; Samp com; Sample comment; Sample ID; Sand; Silt; Size fraction; Südausgang Großer Belt; van Veen Grab; VGRAB
Tipo

Dataset