190 resultados para Interessen


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Boberach: Der Entwurf wird begründet und mit den Sätzen des Deutschen Zollvereins verglichen. Er entspricht den Interessen der Kaufleute in norddeutschen Ländern und binnenländischen Handelsstädten und soll für den Zollverein, den Steuerverein und das übrige Norddeutschland, aber nicht für Österreich gelten. Die reinen Finanzzölle sollen zurückgedrängt werden

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Boberach: Im Rahmen der noch bestehenden Verfassung des Deutschen Bundes soll der Bundestag durch eine exekutive Zentralgewalt, Staatenhaus und Volkshaus, welches zunächst durch die Deutsche Nationalversammlung verkörpert ist, ersetzt werden. Die Reichsverfassung soll unter Berücksichtigung der Interessen der Einzelstaaten und Verzicht auf streitige Bestimmungen schnell verabschiedet werden. Das Bundesverhältnis mit Österreich und Limburg soll bei engerem Reichsverband der anderen deutschen Staaten fortbestehen. Ein Direktorium wird dem Erbkaisertum vorgezogen, weil dieses den Bundesstaat beeinträchtigt; ihm sollen Österreich, Preußen und ein von Bayern vorzuschlagender Fürst angehören. - Wentzke: Mahnt zur schnellen Fertigstellung der Verfassung unter Berücksichtigung der Interessen der Einzelstaaten. Verlangt an Stelle des Bundestages im Rahmen der noch bestehenden Bundesverfassung "eine ausübende Zentralgewalt, ein Staatenhaus und ein Volkshaus"; das letztere ist vorläufig durch die Nationalversammlung verkörpert. Verlangt Bestimmungen darüber, daß Österreich und Limburg zunächst im Bundesverhältnis bleiben, während die übrigen Staaten einen engeren Reichsverband bilden. Für ein Direktorium von 3 oder 5 Köpfen (wenn eine Einzelspitze, dann Erblichkeit). Warnt aber vor einem einheitlichen monarchischen Oberhaupt, wodurch der Bundesstaat zum Einheitsstaat würde. Die Vertretung der monarchischen Rechte des Einzelstaats in der Zentralgewalt muß bestehen bleiben. Im obersten Reichsrat Österreich und Preußen, der Herrscher selbst oder der Thronfolger, dazu ein aus drei von Baiern [sic!] vorgeschlagenen Herrschern gewählter Fürst. Der Vorsitz wechselt zwischen Österreich und Preußen. Österreich jedoch nur Beisitzer und ohne Vertretung im Volkshaus, bis es in den engeren Reichsverband eintreten kann. Warnt vor Übertreibung des Prinzips der Einheit, die einen Rückschlag der Sonderbestrebungen herbeiführen würde. - Rät, vorläufig, nur den notwendigsten Teil der Verfassung zu vollenden, die streitigen Abschnitte aber später mit der definitiven Zentralgewalt und dem Staatenhause zu vereinbaren

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Appell Passauer Bürger an die Frankfurter Nationalversammlung, sich nicht über die Interessen von Millionen Gewerbetreibender hinwegzusetzen und einer möglicherweise bevorstehenden Einführung der Gewerbefreiheit nicht zuzustimmen

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung wird von der ganz überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt. Reaktionäre Beamte und Landräte sind fast sämtlich noch im Amt, die wenigen freisinnigen jedoch werden ihres Amtes enthoben. Die bevorstehenden Wahlen sind weder frei noch gleich, Parlamentarier der ehemaligen Nationalversammlung, die sich zur Wiederwahl stellen, sind Verleumdungen und Verdächtigungen ausgesetzt. Warnung vor der reaktionären Presse, die nur die Interessen der Aristokraten, Bürokraten, Beamten, Vornehmen und Reichen vertritt. Aufruf, die Verfechter der Unabhängigkeit und Freiheit des Volkes zu wählen

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Darlegung der angekündigten und dann steckengebliebenen Reformen in Preußen seit 1810: gleiche Besteuerung, Gleichheit vor dem Gesetz, freie Disposition über Grund und Boden. Die kleinen Leute und der Mittelstand sind verarmt, die Reichen dagegen noch reicher geworden. Aufruf an die arbeitende Bevölkerung auf dem Lande, anläßlich der bevorstehenden Wahlen Deputierte zu wählen, die ihre Interessen vertreten.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf von 24 Urwählern des 71. Berliner Stadtbezirkes zur Wahl solcher Deputierten, die die Interessen der arbeitenden Bevölkerung vertreten. Erinnerung an die nicht eingehaltenen Versprechungen der Krone (zwischen 1810 und 1815), ein gerechtes Besteuerungssystem und eine freiheitliche Kommunalordnung zu schaffen, sowie an die Verarmung der kleinen Leute und des Mittelstandes, denen es an bedarfsgerechten Kreditanstalten und Darlehenskassen fehlt

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Die Märzrevolution ist weit über ihr Ziel hinausgegangen und die Oktroyierung einer Verfassung war notwendig, um die wirtschaftliche Zerrüttung des Landes zum Stillstand zu bringen. Allein Berlin hat der Streit um eine Verfassung 40 - 50 Millionen Taler gekostet. Die bevorstehenden Wahlen bieten die Chance, die erhebliche Unterrepräsentation der Vertreter gewerblicher Interessen, wie sie in der Nationalversammlung bestand, zu beenden. Aufruf an die Freunde der konstitutionellen Monarchie, nicht den 'Wühlern' und 'Anarchisten' das Feld zu überlassen

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung wird von der ganz überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt. Reaktionäre Beamte und Landräte, die 'eifrigsten Diener des Absolutismus', sind fast sämtlich noch im Amt, die wenigen freisinnigen jedoch werden ihres Amtes enthoben. Die bevorstehenden Wahlen sind weder frei noch gleich, Parlamentarier der ehemaligen Nationalversammlung, die sich zur Wiederwahl stellen, sind Verleumdungen und Verdächtigungen ausgesetzt. Warnung vor der reaktionären Presse, die nur die Interessen der Aristokraten, Bürokraten, Beamten, Vornehmen und Reichen vertritt. Aufruf, die Verfechter der Unabhängigkeit und Freiheit des Volkes zu wählen

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Zukunftsvision: die in der Frankfurter Paulskirche zusammengetretene Nationalversammlung der deutschen Republik verurteilt Friedrich Wilhelm IV. am 1. Januar 1850 wegen Hochverrats zum Tode. Hintergrund: der von Preußen am 26. August 1848 unter dem Druck Englands und Rußlands mit Dänemark abgeschlossene Waffenstillstand von Malmö, der in Deutschland ganz allgemein als Preisgabe nationaler Interessen interpretiert wird

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 7 bis auf die zusätzliche Illustration identisch

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 6 bis auf die mangelnde Illustration identisch

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Wahlpropaganda von konservativer bzw. reaktionärer Seite anläßlich der bevorstehenden Urwahlen zur Zweiten Kammer des Preußischen Parlaments: Veröffentlichung eines - tatsächlichen oder angeblichen - Planes demokratischer Kreise, im Falle des für den 12. November 1848 erwarteten Einmarschs General v. Wrangels nach Berlin militärischen Widerstand zu leisten. "Das ... ist der Segen, den Euch die Demokratie zugedacht hatte! ... Eine höhere Hand ... hat die Schrecken dieses Tages von Euch ... abgewandt."

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Schweiz ist ein Transitland. Im Anschluss an die Eröffnung des Gotthardstrassentunnels anfangs der 1980er Jahre nahm die Belastung durch den alpenquerenden Strassengüterverkehr stark zu. Dies führte im Jahr 1994 zur Annahme der Alpenschutz-Initiative: Das Alpengebiet soll vor den negativen Auswirkungen des Transitverkehrs geschützt und der Güterverkehr soll von der Strasse auf die Schiene verlagert werden. So will es Artikel 84 der Schweizer Bundesverfassung. Als Verlagerungsziel ist gesetzlich verankert, dass dereinst nicht mehr als 650'000 schwere Güterverkehrsfahrzeuge pro Jahr die Alpen auf der Strasse queren dürfen. Die Bundesversammlung ist gestützt auf Artikel 170 der Bundesverfassung verpflichtet, staatliches Handeln auf seine Wirksamkeit zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen. Diese Aufgabe erfüllt das Parlament weder im Allgemeinen, noch im Bereich des Alpenschutzes zufriedenstellend. Bundesgesetze mit unmittelbaren Auswirkungen auf den Alpenschutz wurden bisher nicht immer gebührend evaluiert. Rechtliche Möglichkeiten, um eine erhöhte Wirksamkeit zu fordern und durchzusetzen, bestehen allerdings keine. Der Alpenschutz hat seine gesetzlichen Ziele bisher verpasst, auch wenn beachtliche Erfolge der Verlagerungspolitik zu verzeichnen sind. Das Versagen ist auf gesetzgeberische Inkonsequenz und nicht auf eine mangelhafte Umsetzung der realisierbaren Massnahmen zurückzuführen. Die Politik folgt unterschiedlichen und bisweilen gegenläufigen Interessen. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung eigenen Handelns können dabei manchmal sogar stören. Der Alpenschutz und seine Ziele werden in jüngster Zeit vermehrt relativiert, was sich beispielsweise bei der Vorlage des Baus einer zweiten Strassentunnelröhre am Gotthard zeigt, die sich bei genauer Betrachtung als verfassungwidrig erweist. Der Alpenschutz stellt aber nach wie vor ein geltendes Ziel der Schweizer Bundesverfassung dar.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Intellektuellengeschichte hat den Fokus bislang weitgehend auf männliche Intellektuelle gelegt und die Kategorie "Geschlecht" nicht fruchtbar gemacht. Sie hat ausserdem das Exil als Ursache und Kontext von intellektuellem Eingreifen unzureichend in Rechnung gestellt. Sie hat es schliesslich versäumt, die materiellen Voraussetzungen und Interessen für intellektuelles Engagement zu problematisieren. Der Aufsatz geht diesen Fragen anhand von Erika Manns Exil in der Schweiz nach.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.