189 resultados para imprinting


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Charakterisierung synapsenassoziierter Proteine des Haushuhns(Gallus gallus domesticus) Die Familie der synapsenassoziierten Proteine (SAP) umfaßt bei Säugern vier Proteine: SAP90 (=PSD-95), SAP97, SAP102 (=PSD-93) und Chapsyn110. Die Proteine enthalten charakteristischerweise drei PDZ-Domänen, eine SH3-Domäne und eine GK-Domäne über die sie mit anderen Proteinen interagieren können. SAP können so Verbindungen zwischen Neurotransmitterrezeptoren und Signaltransduktionsmolekülen sowie dem Zytoskelett herstellen.In dieser Arbeit wurden die synapsenassoziierten Proteine des Huhns charakterisiert. Die cDNAs von SAP90, SAP97 und Chapsyn110 wurden sequenziert. Die cDNA von SAP102 wurde teilweise sequenziert. Die Analyse genomischer DNA durch PCR ergab, daß die SAP90- und SAP97-mRNA von einem Gen transkribiert werden. Die mRNA-Verteilung von SAP90, SAP97 und Chapsyn110 im Gehirn einen Tag alter Küken wurde mit in situ Hybridisierung untersucht. Die Verteilung der SAP90-mRNA und von NMDA-Rezeptoren im Gehirn des Huhns ist sehr ähnlich. Weiterhin wurde bei Küken untersucht, inwieweit SAP bei der Prägung eine Rolle spielen. Der relative mRNA-Gehalt von SAP90, SAP97 und Chapsyn110 wurde 30 Minuten, 5 Stunden und 10 Stunden nach einer akustische Prägung der Küken gemessen. Fünf Stunden nach akustischer Prägung war der Gehalt der SAP90-mRNA, im anterioren lateralen Hyperstriatum ventrale um 13% erhöht. Der mRNA-Gehalt in anderen Regionen und der anderen SAP-Gene war unverändert.

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Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit konnte die neuartige Synthese von Triphyenylamin- und Triazin-Monomeren gezeigt werden. Die hergestellten Monomere konnten sowohl frei als auch lebend radikalisch polymerisiert werden, wodurch sich aus beiden Verbindungen Blockcopolymere herstellen ließen. Mittels GPC und DSC Messungen konnte die erhaltene Blockstruktur nachgewiesen werden. In Cyclovoltammetrie Messungen konnten die Elektronen-leitenden und Loch-leitenden Eigenschaften der Homopolymere nachgewiesen werden. Darüber hinaus war es mit diesen Messungen möglich, die Elektronen-leitenden und Loch-leitenden Blöcke dieser Blockcopolymere gezielt anzusprechen.Weiterhin wurden zwei neue Strukturierungsverfahren für Polymere entwickelt. In dem ersten Verfahren wurden dabei harte Siliziumstempel benutzt, so dass Strukturen im Nanometerbereich generiert werden konnten. Der gesamte Strukturierungsprozess konnte bei Raumtemperatur durchgeführt werden, was einen wesentlichen Zeitvorteil gegenüber NIL entspricht. Weiterhin wurden Linienstrukturen durch das Stempeln mit weichen Silikonstempeln hergestellt. Unabhängig ihrer Herstellungsmethode wirken diese Linienstrukturen als Orientierungsschichten für flüssigkristallines Polyfluoren, wobei die bis heute größte Fluoreszens-Anisotropie auf einem Lochleiter von 1:24 erhalten wurde. Somit sind OLEDs die polarisiertes Licht emittieren möglich.Im zweiten neuartigen Strukturierungsverfahren konnten getrennte Polymerstrukturen aus Loch- und Elektronenleitern durch Bestrahlen einer Monomermischung mit Licht erzeugt werden. Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass kein Material entfernt werden muss und die Strukturierung somit in einem Schritt erfolgt.

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I disturbi dello spettro autistico (DSA) ed il ritardo mentale (RM) sono caratterizzati da un’eziologia genetica complessa ed eterogenea. Grazie ai recenti sviluppi nella ricerca genomica, è stato possibile dimostrare il ruolo di numerose copy number variants (CNVs) nella patogenesi di questi disturbi, anche se nella maggior parte dei casi l’eziologia rimane ancora sconosciuta. Questo lavoro riguarda l’identificazione e la caratterizzazione dei CNVs in famiglie con DSA e RM. E’ stata studiata una microdelezione in 7q31 che coinvolge i geni IMMP2L e DOCK4, trasmessa dalla madre con dislessia a due figli con autismo ed una figlia con dislessia. Nella stessa famiglia segrega una seconda microdelezione in 2q14 che inattiva il gene CNTNAP5 ed è trasmessa dal padre (con tratti autistici) ai due figli con autismo. Abbiamo quindi ipotizzato che i geni DOCK4 e CNTNAP5 potessero essere implicati, rispettivamente, nella suscettibilità a dislessia e DSA. Lo screening di numerosi individui affetti ha supportato la nostra ipotesi, con l’identificazione di una nuova microdelezione di DOCK4 che segrega con la dislessia, e 3 nuove varianti missenso in CNTNAP5 in individui con autismo. Dall’analisi genomica comparativa su array (aCGH) di individui con RM, è stata identificata una delezione nella regione 7q31.32, che coinvolge il gene CADPS2, in due fratelli con RM e tratti autistici, probabilmente ereditata dalla madre. Lo screening di mutazione di questo gene in individui con autismo o RM, ha portato all’identificazione di 3 varianti non sinonime, assenti nei controlli, ed ereditate per via materna. Poiché CADPS2 risiede in una regione genomica che contiene loci soggetti ad imprinting, abbiamo ipotizzato che il gene CADPS2 possa essere anch’esso caratterizzato da imprinting, con espressione monoallelica materna. Lo studio di espressione di CADPS2 in cellule del sangue ha avvalorato questa ipotesi, implicando perciò CADPS2 come un nuovo gene di suscettibilità per il RM e DSA.

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Zum besseren Verständnis der epigenetischen Reprogrammierung nach der Befruchtung, wurde in der vorliegenden Studie unter Verwendung eines Interphase-FISH-Assays eine systematische Analyse des Replikationsverhaltens geprägter und nicht geprägter Chromosomenregionen in Präimplantationsembryonen der Maus durchgeführt. Dabei konnte erstmalig gezeigt werden, dass sowohl geprägte als auch nicht geprägte Chromosomen-regionen direkt nach der Befruchtung asynchron replizieren. Vier von fünf nicht geprägten Chromosomenregionen replizierten erst nach dem Zweizell-Embryostadium synchron. Eine asynchrone Replikation geprägter Regionen wurde während der gesamten Präimplantationsentwicklung und in differenzierten Zellen beobachtet. In Morula-Embryonen zeigten der in diesem Stadium nicht exprimierte Dlk1-Gtl2-Locus sowie der biallelisch exprimierte Igf2r-Locus jedoch eine Relaxation der asynchronen Replikation. In einem weiteren Projekt konnte mit Hilfe eines Multiplex-RT-PCR-Ansatzes die sensitive Detektion von multiplen Transkripten in einzelnen Zellen etabliert werden. Anschließend wurden Expressionsmuster von 17 für die epigenetische Reprogrammierung relevanten Entwicklungs-genen in Präimplantationsembryonen sowie in einzelnen Morula-Blastomeren analysiert. Der Transkriptionsfaktor Pou5f1 wurde in allen Präimplantationsembryonen und allen Morula-Blastomeren detektiert, was auf eine uniforme Reaktivierung der Pluripotenz hinweist. Dagegen variierte die mRNA-Expression verschiedener DNA-Cytosin-5-Methyltransferasen, 5-methyl-CpG-Bindeproteine sowie Enzyme der Basenexzisionsreparatur stark zwischen individuellen Zellen des gleichen Embryos und noch stärker zwischen Zellen verschiedener Embryonen. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich das für die Reprogrammierungsmaschinerie kodierende Transkriptom zu bestimmten Entwicklungs-zeitpunkten zwischen einzelnen Blastomeren unterscheidet.

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Welche genetische Unterschiede machen uns verschieden von unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, und andererseits so ähnlich zu den Schimpansen? Was wir untersuchen und auch verstehen wollen, ist die komplexe Beziehung zwischen den multiplen genetischen und epigenetischen Unterschieden, deren Interaktion mit diversen Umwelt- und Kulturfaktoren in den beobachteten phänotypischen Unterschieden resultieren. Um aufzuklären, ob chromosomale Rearrangements zur Divergenz zwischen Mensch und Schimpanse beigetragen haben und welche selektiven Kräfte ihre Evolution geprägt haben, habe ich die kodierenden Sequenzen von 2 Mb umfassenden, die perizentrischen Inversionsbruchpunkte flankierenden Regionen auf den Chromosomen 1, 4, 5, 9, 12, 17 und 18 untersucht. Als Kontrolle dienten dabei 4 Mb umfassende kollineare Regionen auf den rearrangierten Chromosomen, welche mindestens 10 Mb von den Bruchpunktregionen entfernt lagen. Dabei konnte ich in den Bruchpunkten flankierenden Regionen im Vergleich zu den Kontrollregionen keine höhere Proteinevolutionsrate feststellen. Meine Ergebnisse unterstützen nicht die chromosomale Speziationshypothese für Mensch und Schimpanse, da der Anteil der positiv selektierten Gene (5,1% in den Bruchpunkten flankierenden Regionen und 7% in den Kontrollregionen) in beiden Regionen ähnlich war. Durch den Vergleich der Anzahl der positiv und negativ selektierten Gene per Chromosom konnte ich feststellen, dass Chromosom 9 die meisten und Chromosom 5 die wenigsten positiv selektierten Gene in den Bruchpunkt flankierenden Regionen und Kontrollregionen enthalten. Die Anzahl der negativ selektierten Gene (68) war dabei viel höher als die Anzahl der positiv selektierten Gene (17). Eine bioinformatische Analyse von publizierten Microarray-Expressionsdaten (Affymetrix Chip U95 und U133v2) ergab 31 Gene, die zwischen Mensch und Schimpanse differentiell exprimiert sind. Durch Untersuchung des dN/dS-Verhältnisses dieser 31 Gene konnte ich 7 Gene als negativ selektiert und nur 1 Gen als positiv selektiert identifizieren. Dieser Befund steht im Einklang mit dem Konzept, dass Genexpressionslevel unter stabilisierender Selektion evolvieren. Die meisten positiv selektierten Gene spielen überdies eine Rolle bei der Fortpflanzung. Viele dieser Speziesunterschiede resultieren eher aus Änderungen in der Genregulation als aus strukturellen Änderungen der Genprodukte. Man nimmt an, dass die meisten Unterschiede in der Genregulation sich auf transkriptioneller Ebene manifestieren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Unterschiede in der DNA-Methylierung zwischen Mensch und Schimpanse untersucht. Dazu wurden die Methylierungsmuster der Promotor-CpG-Inseln von 12 Genen im Cortex von Menschen und Schimpansen mittels klassischer Bisulfit-Sequenzierung und Bisulfit-Pyrosequenzierung analysiert. Die Kandidatengene wurden wegen ihrer differentiellen Expressionsmuster zwischen Mensch und Schimpanse sowie wegen Ihrer Assoziation mit menschlichen Krankheiten oder dem genomischen Imprinting ausgewählt. Mit Ausnahme einiger individueller Positionen zeigte die Mehrzahl der analysierten Gene keine hohe intra- oder interspezifische Variation der DNA-Methylierung zwischen den beiden Spezies. Nur bei einem Gen, CCRK, waren deutliche intraspezifische und interspezifische Unterschiede im Grad der DNA-Methylierung festzustellen. Die differentiell methylierten CpG-Positionen lagen innerhalb eines repetitiven Alu-Sg1-Elements. Die Untersuchung des CCRK-Gens liefert eine umfassende Analyse der intra- und interspezifischen Variabilität der DNA-Methylierung einer Alu-Insertion in eine regulatorische Region. Die beobachteten Speziesunterschiede deuten darauf hin, dass die Methylierungsmuster des CCRK-Gens wahrscheinlich in Adaption an spezifische Anforderungen zur Feinabstimmung der CCRK-Regulation unter positiver Selektion evolvieren. Der Promotor des CCRK-Gens ist anfällig für epigenetische Modifikationen durch DNA-Methylierung, welche zu komplexen Transkriptionsmustern führen können. Durch ihre genomische Mobilität, ihren hohen CpG-Anteil und ihren Einfluss auf die Genexpression sind Alu-Insertionen exzellente Kandidaten für die Förderung von Veränderungen während der Entwicklungsregulation von Primatengenen. Der Vergleich der intra- und interspezifischen Methylierung von spezifischen Alu-Insertionen in anderen Genen und Geweben stellt eine erfolgversprechende Strategie dar.

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Autism spectrum disorder (ASD) and Intellectual Disability (ID) are complex neuropsychiatric disorders characterized by extensive clinical and genetic heterogeneity and with overlapping risk factors. The aim of my project was to further investigate the role of Copy Numbers Variants (CNVs), identified through genome-wide studies performed by the Autism Geome Project (AGP) and the CHERISH consortium in large cohorts of ASD and ID cases, respectively. Specifically, I focused on four rare genic CNVs, selected on the basis of their impact on interesting ASD/ID candidate genes: a) a compound heterozygous deletion involving CTNNA3, predicted to cause the lack of functional protein; b) a 15q13.3 duplication containing CHRNA7; c) a 2q31.1 microdeletion encompassing KLHL23, SSB and METTL5; d) Lastly, I investigated the putative imprinting regulation of the CADPS2 gene, disrupted by a maternal deletion in two siblings with ASD and ID. This study provides further evidence for the role of CTNNA3, CHRNA7, KLHL23 and CADPS2 as ASD and/or ID susceptibility genes, and highlights that rare genetic variation contributes to disease risk in different ways: some rare mutations, such as those impacting CTNNA3, act in a recessive mode of inheritance, while other CNVs, such as those occurring in the 15q13.3 region, are implicated in multiple developmental and/or neurological disorders possibly interacting with other susceptibility variants elsewhere in the genome. On the other hand, the discovery of a tissue-specific monoallelic expression for the CADPS2 gene, implicates the involvement of epigenetic regulatory mechanisms as risk factors conferring susceptibility to ASD/ID.

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Seit der Geburt von Louise J. Brown (1978) als erstem künstlich erzeugtem Kind hat sich die Nachfrage nach assistierten Reproduktionstechniken (ART) stark erhöht. Der Anteil der nach In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) geborenen Kinder macht mittlerweile abhängig vom betrachteten Industrieland zwischen 1-4% an der Gesamtgeburtenzahl aus. In zahlreichen Studien korreliert eine erhöhte Prävalenz für seltene Imprinting-Erkrankungen, wie z.B. Beckwith-Wiedemann oder Angelman-Syndrom, mit der Geburt nach assistierten Reproduktionstechniken. Es ist bekannt, dass die medizinischen Interventionen zur Behandlung von Sub- und Infertilität in sehr sensitive Phasen der epigenetischen Reprogrammierung des Embryos und der Keimzellen eingreifen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die ovarielle Stimulation einen Einfluss auf die epigenetische Integrität von geprägten Genen in murinen Präimplantationsembryonen hat. Die in diesem Zusammenhang entwickelte digitale Bisulfitpyrosequenzierung gewährleistet die Analyse der DNA-Methylierung auf Einzelallelebene durch eine adäquate Verdünnung der Probe im Vorfeld der PCR. Die ovarielle Induktion führte zu einem erhöhten Rate an Epimutationen des paternalen H19-Allels, sowie des maternalen Snrpn-Allels. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Expression von drei potentiellen Reprogrammierungsgenen (Apex1, Polb, Mbd3) in Embryonen aus hormonell stimulierten Muttertieren dereguliert ist. Whole-Mount Immunfluoreszenzfärbungen für APEX1 korrelierten dessen differentielle Genexpression mit dem Proteinlevel. Anzeichen früher apoptotischer Vorgänge äußerten sich in Embryonen aus hormonell induzierten Muttertieren in der hohen Rate an Embryonen, die keines der drei Transkripte exprimierten oder weniger APEX1-positive Blastomeren aufwiesen.In einer weiteren Fragestellung wurde untersucht, ob die Kryokonservierung muriner Spermatozoen den epigenetischen Status geprägter Gene in den Keimzellen beeinflusst. Die Analyse von F1-Zweizellembryonen, die durch IVF mit den jeweiligen Spermatozoen eines Männchens generiert wurden, diente der Aufklärung möglicher paternaler Transmissionen. Insgesamt konnten keine signifikanten Auswirkungen der Kryokonservierung auf den epigenetischen Status in Spermatozoen und F1-Embryonen ermittelt werden.

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Geprägte Gene besitzen die Besonderheit, dass sie jeweils nur von einem Allel exprimiert werden und in der Regel in Imprinting Clustern (ICs) im Genom vorliegen. Bei der Regulation in solchen ICs spielen differentiell methylierte Imprinting Kontrollregionen (ICRs) und dort stattfindende Proteinbindungen eine wichtige Rolle. Die essentielle Bedeutung der CTCF-Bindung an die ICR1 in 11p15.5 für die Expressionsregulation der geprägten Gene H19 und IGF2 ist bereits bekannt. In der vorliegenden Arbeit sollte die Bindung von Kaiso an die unmethylierte ICR1 bei humanen Zellen mit maternaler uniparentaler Disomie von 11p15 (upd(11p15)mat) nachgewiesen und die genaue Bindungsverteilung von Kaiso und CTCF in den B-Repeats der Kontrollregion bestimmt werden. Cis-regulatorische und chromosomenübergreifende transkriptionelle Effekte der ICR1-Proteinbindungen sollten dann durch qPCR-Analysen geprägter Gene bei Zellen mit maternaler und paternaler upd(11p15) und nach siRNA-basierter Herunterregulation der beiden Proteine in Zellen mit upd(11p15)mat analysiert werden. In der vorliegenden Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Kaiso an die unmethylierte ICR1 bindet. Dabei kann zumindest von einer Bindestellennutzung in der distalen ICR1-Hälfte ausgegangen werden. Für CTCF hingegen wurde eine Nutzung aller analysierten Repeats in beiden ICR1-Hälften gefunden. In der maternalen bzw. paternalen upd(11p15) entspricht die Expression der 11p15.5-Gene IGF2, H19, CDKN1C und KCNQ1OT1 dem jeweiligen Disomie-Status. Von den nicht auf Chromosom 11 gelegenen geprägten Genen zeigen MEST und PLAGL1 bei Zellen mit upd(11p15)pat sowie PEG3 und GRB10 bei der upd(11p15)mat eine stärkere Expression. Ein CTCF-knockdown in Zellen mit upd(11p15)mat führt zur IGF2-Expressionssteigerung. Dies tritt in noch stärkerem Maße beim knockdown von Kaiso auf, wobei hier zusätzlich eine gesteigerte Expression von H19 vorliegt. Des Weiteren findet man beim CTCF-knockdown einen MEST-Expressionsanstieg und beim Kaiso-knockdown gesteigerte Expressionen der Gene PEG3, GRB10 und PLAGL1. Damit lassen sich sowohl eigenständige cis-regulatorische Effekte der ICR1-Bindung beider Proteine auf geprägte Gene des IC1 als auch chromosomenübergreifende Effekte erkennen. Vor allem die starken H19-Expressionsanstiege beim Kaiso-knockdown treten korrelierend mit Veränderungen von geprägten Genen anderer Chromosomen auf. Damit unterstützen die Daten die Theorie, dass die Expressionsregulation geprägter Gene koordiniert in einer Art Netzwerk stattfinden könnte und dabei bestimmte Faktoren wie H19 und PLAGL1 eine übergeordnete Regulatorfunktion besitzen, wie es in Vergangenheit in der Maus beschrieben wurde. Die Expressionsanalysen von PLAGL1 und MEST deuten darüber hinaus durch ihre tendenziell übereinstimmenden Werte bei der paternalen upd mit hypermethylierter ICR1 und den knockdowns auf die Existenz von Chromatin-Interaktionen zwischen der ICR1 und Abschnitten auf den Chromosomen 6 und 7 hin, ggf. mit einem entsprechenden lokalen Effekt der Proteine in diesen Loci. Proteinbindungen an die maternale ICR1 scheinen damit sowohl cis-regulatorisch die Transkription der geprägten Gene IGF2 und H19 zu beeinflussen als auch durch die H19-Expression ein funktionelles Netzwerk geprägter Gene als trans-Faktor zu regulieren und für Interaktionen zwischen verschiedenen Chromosomen mit transkriptionsregulierender Wirkung verantwortlich zu sein.

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L’obbiettivo del lavoro è la messa a punto di membrane polimeriche nanoporose funzionalizzate con la N-metil-D-glucamina (NMDG), per la rimozione dell’arsenico dalle acque. Al fine di ottenere membrane con proprietà di filtro molecolare selettivo, si è deciso di sfruttare la capacità della NMDG di chelare selettivamente gli ossianioni dell’arsenico. La NMDG è stata funzionalizzata in maniera da ottenere due monomeri: metacrilato della N-metil-D-glucammina e 4-vinilbenzil-N-metil-D-glucammina, sui quali è stata effettuata una sililazione dei gruppi ossidrilici della glucammina in maniera da ottenere composti liquidi e quindi adatti al processo produttivo delle membrane. Con l’obbiettivo di ottenere un elevata area superficiale la morfologia della membrana è stata controllata mediante imprinting di nanoparticelle di silice colloidale. La cattura del arsenico da parte delle membrane polimeriche è stata valutata mediante analisi di assorbimento atomico a seguito dell’attacco acido con HF 5% che rimuove le particelle di silice ed i gruppi protettori.

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We report the identification of quantitative trait loci (QTL) affecting carcass composition, carcass length, fat deposition and lean meat content using a genome scan across 462 animals from a combined intercross and backcross between Hampshire and Landrace pigs. Data were analysed using multiple linear regression fitting additive and dominance effects. This model was compared with a model including a parent-of-origin effect to spot evidence of imprinting. Several precisely defined muscle phenotypes were measured in order to dissect body composition in more detail. Three significant QTL were detected in the study at the 1% genome-wide level, and twelve significant QTL were detected at the 5% genome-wide level. These QTL comprise loci affecting fat deposition and lean meat content on SSC1, 4, 9, 10, 13 and 16, a locus on SSC2 affecting the ratio between weight of meat and bone in back and weight of meat and bone in ham and two loci affecting carcass length on SSC12 and 17. The well-defined phenotypes in this study enabled us to detect QTL for sizes of individual muscles and to obtain information of relevance for the description of the complexity underlying other carcass traits.

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Previous somatic pain experience (priming), psychobiographic imprinting (pain proneness), and stress (action proneness) are key to an enhanced centralised pain response. This centralised pain response clinically manifests itself in pain sensitization and chronification. The therapeutic approach to chronic centralised pain disorders is multimodal. The overarching aim of the various interventions of a multimodal treatment program is to activate anti-nociceptive areas of the cerebral matrix involved in pain processing. The lists of medications targeting neuropathic and somatoform pain disorder show considerable overlap. Psychotherapy helps patients with central pain sensitization to improve pain control, emotional regulation and pain behaviour.

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Background Balkan endemic nephropathy (BEN) represents a chronic progressive interstitial nephritis in striking correlation with uroepithelial tumours of the upper urinary tract. The disease has endemic distribution in the Danube river regions in several Balkan countries. DNA methylation is a primary epigenetic modification that is involved in major processes such as cancer, genomic imprinting, gene silencing, etc. The significance of CpG island methylation status in normal development, cell differentiation and gene expression is widely recognized, although still stays poorly understood. Methods We performed whole genome DNA methylation array analysis on DNA pool samples from peripheral blood from 159 affected individuals and 170 healthy individuals. This technique allowed us to determine the methylation status of 27 627 CpG islands throughout the whole genome in healthy controls and BEN patients. Thus we obtained the methylation profile of BEN patients from Bulgarian and Serbian endemic regions. Results Using specifically developed software we compared the methylation profiles of BEN patients and corresponding controls and revealed the differently methylated regions. We then compared the DMRs between all patient-control pairs to determine common changes in the epigenetic profiles. SEC61G, IL17RA, HDAC11 proved to be differently methylated throughout all patient-control pairs. The CpG islands of all 3 genes were hypomethylated compared to controls. This suggests that dysregulation of these genes involved in immunological response could be a common mechanism in BEN pathogenesis in both endemic regions and in both genders. Conclusion Our data propose a new hypothesis that immunologic dysregulation has a place in BEN etiopathogenesis. Keywords: Epigenetics; Whole genome array analysis; Balkan endemic nephropathy

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Myotonic dystrophy (DM), an autosomal dominant disorder mapping to human chromosome 19q13.3, is the most common neuromuscular disease in human adults.^ Following the identification of the mutation underlying the DM phenotype, an unstable (CTG)$\sb{n}$ trinucleotide repeat in the 3$\prime$ untranslated region (UTR) of a gene encoding a ser/thr protein kinase named DM protein kinase (DMPK), the study was targeted at two questions: (1) the identification of the disease-causing mechanism(s) of the unstable repeat, and at a more basic level, (2) the identification of the origin and the mechanism(s) involved in repeat instability. The first goal was to identify the pathophysiological mechanisms of the (CTG)$\sb{n}$ repeat.^ The normal repeat is transcribed but not translated; therefore, initial studies centered on the effect on RNA transcript levels. The vast majority of DM affecteds are heterozygous for the mutant expansion, so that the normal allele interferes with the analysis of the mutant allele. A quantitative allele-specific RT-PCR procedure was developed and applied to a spectrum of patient tissue samples and cell lines. Equal levels of unprocessed pre-mRNA were determined for the wild type (+) and disease (DM) alleles in skeletal muscle and cell lines of heterozygous DM patients, indicating that any nucleosome binding has no effect at the level of transcriptional initiation and transcription of the mutant DMPK locus. In contrast, processed mRNA levels from the DM allele were reduced relative to the + allele as the size of the expansion increased. The unstable repeat, therefore, impairs post-transcriptional processing of DM allele transcripts. This phenomenon has profound effects on overall DMPK locus steady-state transcript levels in cells missing a wild type allele and does not appear to be mediated by imprinting, decreased mRNA stability, generation of aberrant splice forms, or absence of polyadenylation of the mutant allele.^ In Caucasian DM subjects, the unstable repeat is in complete linkage disequlibrium with a single haplotype composed of nine alleles within and flanking DMPK over a physical distance of 30 kb. A detailed haplotype analysis of the DM region was conducted on a Nigerian (Yoruba) DM family, the only indigenous sub-Saharan DM case reported to date. Each affected member of this family had an expanded (CTG)$\sb{n}$ repeat in one of their DMPK alleles. However, unlike all other DM populations studied thus far, disassociation of the (CTG)$\sb{n}$ repeat expansion from other alleles of the putative predisposing haplotype was found. Thus, the expanded (CTG)$\sb{n}$ repeat in this family was the result of an independent mutational event. Consequently, the origin of DM is unlikely the result of a single mutational event, and the hypothesis that a single ancestral haplotype predisposes to repeat expansion is not compelling. (Abstract shortened by UMI.) ^

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Placental formation and genomic imprinting are two important features of embryonic development in placental mammals. Genetic studies have demonstrated that imprinted genes play a prominent role in regulating placental formation. In marsupials, mice and humans, the paternally derived X chromosome is preferentially inactivated in the placental tissues of female embryos. This special form of genomic imprinting may have evolved under the same selective forces as autosomal imprinted genes. This chromosomal imprinting phenomenon predicts the existence of maternally expressed X-linked genes that regulate placental development.^ In this study, an X-linked homeobox gene, designated Esx1 has been isolated. During embryogenesis, Esx1 was expressed in a subset of placental tissues and regulates formation of the chorioallantoic placenta. Esx1 acted as an imprinted gene. Heterozygous female mice that inherit an Esx1-null allele from their father developed normally. However, heterozygous females that inherit the Esx1 mutation from their mother were born 20% smaller than normal and had an identical phenotype to hemizygous mutant males and homozygous mutant females. Surprisingly, although Esx1 mutant embryos were initially comparable in size to wild-type controls at 13.5 days post coitum (E13.5) their placentas were significantly larger (51% heavier than controls). Defects in the morphogenesis of the labyrinthine layer were observed as early as E11.5. Subsequently, vascularization abnormalities developed at the maternal-fetal interface, causing fetal growth retardation. These results identify Esx1 as the first essential X-chromosome-imprinted regulator of placental development that influences fetal growth and may have important implications in understanding human placental insufficiency syndromes such as intrauterine growth retardation (IUGR). ^

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Pregnant Sprague-Dawley rats were gavaged with vehicle (olive oil) or 37.5, 75, 150 or 300 mg/kg of (DELTA)('9)-Tetrahydrocannabinol (THC) on days 18 or 19 of gestation. Male offspring as well as a group of hypophysectomized rats (positive control) were sacrificed at 35 days of age, while females and hypophysectomized control were sacrificed at 36 days of age. The sex-differences in ethylmorphine-N-demethylase and aniline hydroxylase liver activities were evaluated.^ Ethylmorphine-N-demethylase activity showed a significant difference between males and females from control and 37.5, 75 and 150 mg/kg THC dosed groups. Female offspring exposed prenatally to 300 mg/kg THC had a significant increase (p < .01) in N-demethylation activity, while their male counterparts had similar enzyme activity to those found in the male groups from control and 37.5 to 150 mg/kg THC dosed. Moreover, the percent increase in the 300 mg/kg THC dosed females was similar to that detected in the hypophysectomized female rats (positive control). As expected no sex difference in aniline hydroxylase activity was detected in control as well as exposed groups, including the 300 mg/kg THC dosed group.^ It is concluded that (DELTA)('9)-Tetrahydrocannabinol administered once by gavage in days 18 or 19 of gestation alters the liver Mixed Function Oxidase (MFO) sexual dimorphism imprinting process of the rat. ^