973 resultados para LC Polymere
Resumo:
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der smektischen Phasen von Polysiloxanen mit flüssigkristallinen Seitengruppen (LC-Polysiloxane). Der erste Teil der vorliegenden Arbeit befasste sich mit der Herstellung verschiedener flüssigkristalliner ferroelektrischer Polysiloxane. Die Polymere wurden in Bezug auf das verwendete Polymerrückgrat (Homo- und Copolysiloxan) sowie durch den zusätzlichen Einbau von vernetzbaren Seitengruppen variiert. Im zweiten Teil der Arbeit wurden die Eigenschaften der smektischen Phasen der hergestellten Substanzen näher untersucht. Ein erster Untersuchungsgegenstand war das Dehnungsverhalten von freistehenden flüssigkristallinen Elastomerfilmen (LCE). Bei der Verwendung eines Polymers, in dem nur ein Teil des Polysiloxanrückgrats mit Seitengruppen substituiert ist, wird die uniaxiale Dehnung des Films parallel zu den smektischen Schichten durch eine gleichmäßige Kontraktion in der Filmebene und parallel zur Schichtnormalen ausgeglichen, was auf einen außergewöhnlich niedrigen smektischen Schichtkompressionsmodul zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu ist dieser Modul bei den Homopolymersystemen so groß, dass praktisch senkrecht zu den smektischen Schichten keine Kontraktion stattfindet. Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzwerkbildung bestand in der Bestimmung der dynamisch-mechanischen Eigenschaften der LC-Polysiloxane mittels eines Oszillationsrheometers. Hier erfolgten die Messungen von Speicher- und Verlustmodul in Abhängigkeit vom Polymerrückgrat und von der Vernetzung. Die unvernetzten Systeme zeigten in den smektischen Phasen (oberhalb Tg) noch – im wesentlichen – Festkörpereigenschaften (physikalische Vernetzung) mit einem dominierenden Speichermodul beim LC-Homopolysiloxan. Beim LC-Copolysiloxan haben beide Module eine gleiche Größenordnung. Am Phasenübergang in die isotrope Phase wurden beide Module absolut kleiner, der Verlustmodul aber relativ größer. In der isotropen Phase verhalten sich die LC-Polymere damit überwiegend wie viskose Schmelzen. Außerdem korrelierten die mittels DSC bestimmten Phasenübergangstemperaturen mit einer Änderung der dynamisch-mechanischen Eigenschaften. Nach der Vernetzung dominierte der Speichermodul sowohl beim LC-Homo- als auch beim LC-Copolysiloxan bis in die isotrope Phase, und es war aufgrund der Bildung einer festen Netzwerkstruktur keine Abhängigkeit der Module von Phasenübergängen mehr erkennbar. Als dritter Untersuchungsgegenstand wurde der Phasenübergang zwischen den beiden smektischen Phasen (SmC* nach SmA*) der flüssigkristallinen Polysiloxane näher behandelt. Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten, dass die verdünnten LC-Polysiloxane an diesem Übergang fast keine Schichtdickenänderung aufweisen. Dazu wurde jeweils die röntgenographisch ermittelte Schichtdicke mit der aus den optischen Tiltwinkeln theoretisch berechneten Schichtdicke verglichen. Dadurch konnte gezeigt werden, dass sich die Phasenübergänge nach dem de Vries-Modell verhalten. Damit konnte zum ersten Mal an Polymersystemen ein de Vries-Verhalten nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu zeigte das Homopolysiloxan mit dem Dreiringmesogen beim Übergang von SmC* nach SmA* einen ausgeprägten Sprung in der Schichtdicke. Wie auch durch DSC-Messungen nachweisbar, lag ein Phasenübergang 1. Ordnung vor. Bei den LC-Copolysiloxanen liegt dagegen ein Phasenübergang 2. Ordnung vor. Schließlich wurde die Schichtdicke unter dem Einfluss der Vernetzung untersucht. Beim LC-Copolysiloxan mit dem Dreiringmesogen und einem Anteil an vernetzbaren Gruppen von 15 % wurde eine Stabilisierung der smektischen Phasen erreicht. Zum einen war die Änderung der Schichtdicke am SmC*-SmA*-Phasenübergang geringer im Vergleich zum unvernetzten System und zum anderen war noch 50 °C über der ursprünglichen Klärtemperatur eine smektische Schichtstruktur röntgenographisch nachzuweisen. Insgesamt ist es mit den verschiedenen Untersuchungsmethoden gelungen, einen systematischen Unterschied zwischen smektischen Homo- und Copolysiloxanen aufzuzeigen, der seinen Ursprung – aller Wahrscheinlichkeit nach – in der Mikrophasenseparation von Mesogenen und Polysiloxanketten findet.
Resumo:
In dieser Arbeit wurden Kolloide aus flüssigkristallinen Polymeren dargestellt und untersucht.rnrnDie Methode der Dispersionspolymerisation zur Darstellung von Kolloiden aus flüssigkristallinen Polyacrylaten wurde in unpolare Lösungsmittel adaptiert, umrneine Manipulierbarkeit anisotroper Kolloide durch elektrische Felder zu erreichen.rnDazu wurden ein Gemisch aus THF und Siliconöl als Reaktionsmischung gewähltrnund polysiloxanbasierte Polymere und Copolymere als Stabilisatoren eingesetzt.rnDabei auftretende unerwartete Auswirkungen auf die Mesogenkonfiguration führtenrnzu einer Untersuchung der Abhängigkeit der Mesogenkonfigurationen von der Oberflächenverankerung der Mesogene. Schließlich wurde eine Kontrolle derrnOberfl¨achenverankerung der Mesogene und somit eine Kontrolle der Mesogenkonfigurationen unter Ausnutzung der Eigenschaften flüssigkristallin/nicht flüssigkristalliner Blockcopolymere erreicht. Zu diesem Zweck wurde auch ein neuer Makroinitiator entwickelt. Kleine Kolloide konnten mittels eines elektrischen Feldes gedreht bzw. zu Linien angeordnet werden.rnrnEinige neue Polysiloxane wurden zum Einbau in flüssigkristalline Kolloide viarnMiniemulsion synthetisiert. Sie wurden charakterisiert und in Kolloide überführt. Aufgrund zu hoher Übergangstemperaturen konnten bei den meisten jedoch keine Strukturen aus phasenseparierten Polysiloxane gefunden werden. Die Ausbildung der Strukturen in solchen Kolloiden konnte aber trotzdem verstanden werden.rnrnAus vernetzten Hauptkettenpolymeren sollten aktuierende Kolloide hergestelltrnwerden. Dazu wurde das entsprechende Hauptkettenpolymer hergestellt, charakterisiert und per Miniemulsion in Kolloide überführt. Die dargestellten Kolloide wurden unter dem TEM geheizt und zeigten Formänderungen, die jedoch nicht kontrolliert und noch irreversibel waren.
Resumo:
Auf dem Gebiet der polymeren Flüssigkristallforschung sind definierte Systeme unerlässlich. Im Gegensatz zu Dendrimeren und linearen Polymeren, standen hyperverzweigte Materialien mit enger Molekulargewichtsverteilung lange Zeit nicht zur Verfügung. Hyperverzweigte Polymere besitzen die gleichen Vorteile wie Dendrimere; hohe Endgruppendichte und niedrige Viskositäten, jedoch sind hyperverzweigte Polymere einfacher und in größeren Mengen zugänglich, was sie für industrielle Anwendungen interessant macht. Mit der Entwicklung der Synthese von hyperverzweigten Polymeren enger Molekulargewichtsverteilung durch Frey et al. wurde der Grundstein für hyperverzweigte LC-Materialien gelegt. Im Rahmen diese Dissertation wurden Synthesewege zur Darstellung hyperverzweigter LC-Materialien entwickelt und ihr Phasenverhalten sowie die Überstrukturbildung in Abhängigkeit verschiedener struktureller Parameter untersucht. Die erarbeiteten Struktur-Eigenschafts-Beziehungen ermöglichen die Synthese flüssigkristalliner hyperverzweigter Polymere mit spezifischen Eigenschaften für Anwendungen in der Display-Technologie oder auf dem Gebiet selbstorganisierender Systeme.
Resumo:
„Photovernetzbare flüssigkristalline Polymere unterschiedlicher Kettentopologien“, Patrick Beyer, Mainz 2007 Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Synthese und Charakterisierung flüssigkristalliner Elastomere unterschiedlicher Polymertopologien vorgestellt. Dabei wurden Systeme synthetisiert, bei denen die mesogenen Einheiten entweder als Seitengruppen an ein Polymerrückgrat angebunden (Seitenkettenelastomere) oder direkt in die Polymerkette integriert (Hauptkettenelastomere) sind (siehe Abbildung). Bezüglich der Seitenkettensysteme konnten erstmals photovernetzbare smektische Seitenkettenpolymere, in denen aufgrund der Anknüpfung eines photoisomerisierbaren Azobenzols eine Photo- modulation der ferroelektrischen Eigenschaften möglich ist, dargestellt werden. Homöotrop orientierte freistehende Filme dieser Materialien konnten durch Spincoaten dargestellt und unter Ausnutzung des Dichroismus der Azobenzole durch geeignete Wahl der Bestrahlungsgeometrie photovernetzt werden. Aufbauend auf diesen Untersuchungen wurde anhand eines nicht vernetzbaren Modellsystems im Detail der Einfluss der trans-cis Isomerisierung des Azobenzols auf die ferroelektrischen Parameter untersucht. Durch zeitaufgelöste Messungen der Absorption der Azobenzole, der spontanen Polarisation und des Direktorneigungswinkels und Auswertung der kinetischen Prozesse konnte eine lineare Abhängigkeit der ferroelektrischen Eigenschaften vom Grad der Isomerisierungsreaktion festgestellt werden. Durch Vergleich dieser in der flüssigkristallinen Phase erhaltenen Ergebnisse mit der Kinetik der thermischen Reisomerisierung in Lösung (Toluol) konnte ferner eine deutliche Reduzierung der Relaxationszeiten in der anisotropen flüssigkristallinen Umgebung festgestellt und auf eine Absenkung der Aktivierungsenergie zurückgeführt werden. Makroskopische Formänderungen der Seitenkettenelastomere am Phasenübergang von der flüssigkristallinen in die isotrope Phase konnten jedoch nicht festgestellt werden. Aus diesem Grund wurden neue Synthesestrategien für die Darstellung von Hauptkettenelastomeren entwickelt, die sich aufgrund der direkten Kopplung von flüssigkristallinem Ordnungsgrad und Polymerkettenkonformation besser für die Herstellung thermischer Aktuatoren eignen. Auf Basis flüssigkristalliner Polymalonate konnten dabei lateral funktionalisierte smektische Hauptkettenpolymere synthetisiert werden, welche erstmals die Darstellung von LC-Hauptkettenelastomeren durch Photovernetzung in der flüssigkristallinen Phase erlauben. Durch laterale Bromierung konnte in diesen Systemen die Kristallisationstendenz der verwendeten Biphenyleinheiten unterdrückt werden. Bezüglich der Photovernetzung konnten zwei neue Synthesemethoden entwickelt werden, bei denen der Vernetzungsschritt entweder durch radikalische Polymerisation lateral angebundener Acrylatgruppen oder durch photoaktive Benzophenongruppen erfolgte. Basierend auf den Benzophenon funktionalisierten Systemen konnte ein neuartiges Verfahren zur Darstellung makroskopisch orientierter Hauptkettenelastomere durch Photovernetzung entwickelt werden. Die Elastomerproben, deren Ordnungsgrad durch Röntgenuntersuchungen ermittelt werden konnte, zeigen am Phasenübergang von der flüssigkristallinen in die isotrope Phase eine reversible Formänderung von 40%. Im Gegensatz zu anderen bekannten smektischen Systemen konnten die in dieser Arbeit vorgestellten Elastomere ohne Zerstörung der Phase bis zu 60% entlang der smektischen Schichtnormalen gestreckt werden, was im Kontext einer geringen Korrelation der smektischen Schichten in Hauptkettenelastomeren diskutiert wurde.
Resumo:
Chromatographic fingerprints of 46 Eucommia Bark samples were obtained by liquid chromatography-diode array detector (LC-DAD). These samples were collected from eight provinces in China, with different geographical locations, and climates. Seven common LC peaks that could be used for fingerprinting this common popular traditional Chinese medicine were found, and six were identified as substituted resinols (4 compounds), geniposidic acid and chlorogenic acid by LC-MS. Principal components analysis (PCA) indicated that samples from the Sichuan, Hubei, Shanxi and Anhui—the SHSA provinces, clustered together. The other objects from the four provinces, Guizhou, Jiangxi, Gansu and Henan, were discriminated and widely scattered on the biplot in four province clusters. The SHSA provinces are geographically close together while the others are spread out. Thus, such results suggested that the composition of the Eucommia Bark samples was dependent on their geographic location and environment. In general, the basis for discrimination on the PCA biplot from the original 46 objects× 7 variables data matrix was the same as that for the SHSA subset (36 × 7 matrix). The seven marker compound loading vectors grouped into three sets: (1) three closely correlating substituted resinol compounds and chlorogenic acid; (2) the fourth resinol compound identified by the OCH3 substituent in the R4 position, and an unknown compound; and (3) the geniposidic acid, which was independent of the set 1 variables, and which negatively correlated with the set 2 ones above. These observations from the PCA biplot were supported by hierarchical cluster analysis, and indicated that Eucommia Bark preparations may be successfully compared with the use of the HPLC responses from the seven marker compounds and chemometric methods such as PCA and the complementary hierarchical cluster analysis (HCA).
Resumo:
In this study, a tandem LC-MS (Waters Xevo TQ) MRM-based MS method was developed for rapid, broad profiling of hydrophilic metabolites from biological samples, in either positive or negative ion modes without the need for an ion pairing reagent, using a reversed-phase pentafluorophenylpropyl (PFPP) column. The developed method was successfully applied to analyze various biological samples from C57BL/6 mice, including urine, duodenum, liver, plasma, kidney, heart, and skeletal muscle. As result, a total 112 of hydrophilic metabolites were detected within 8 min of running time to obtain a metabolite profile of the biological samples. The analysis of this number of hydrophilic metabolites is significantly faster than previous studies. Classification separation for metabolites from different tissues was globally analyzed by PCA, PLS-DA and HCA biostatistical methods. Overall, most of the hydrophilic metabolites were found to have a "fingerprint" characteristic of tissue dependency. In general, a higher level of most metabolites was found in urine, duodenum, and kidney. Altogether, these results suggest that this method has potential application for targeted metabolomic analyzes of hydrophilic metabolites in a wide ranges of biological samples.
Resumo:
Ultra-performance LC coupled to quadrupole TOF/MS (UPLC-QTOF/MS) in positive and negative ESI was developed and validated to analyze metabolite profiles for urine from healthy men during the day and at night. Data analysis using principal components analysis (PCA) revealed differences between metabolic phenotypes of urine in healthy men during the day and at night. Positive ions with mass-to-charge ratio (m/z) 310.24 (5.35 min), 286.24 (4.74 min) and 310.24 (5.63 min) were elevated in the urine from healthy men at night compared to that during the day. Negative ions elevated in day urine samples of healthy men included m/z 167.02 (0.66 min), 263.12 (2.55 min) and 191.03 (0.73 min), whilst ions m/z 212.01 (4.77 min) were at a lower concentration in urine of healthy men during the day compared to that at night. The ions m/z 212.01 (4.77 min), 191.03 (0.73 min) and 310.24 (5.35 min) preliminarily correspond to indoxyl sulfate, citric acid and N-acetylneuraminic acid, providing further support for an involvement of phenotypic difference in urine of healthy men in day and night samples, which may be associated with notably different activities of gut microbiota, velocity of tricarboxylic acid cycle and activity of sialic acid biosynthesis in healthy men as regulated by circadian rhythm of the mammalian bioclock.
Resumo:
Chlamydia trachomatis is a bacterial pathogen responsible for one of the most prevalent sexually transmitted infections worldwide. Its unique development cycle has limited our understanding of its pathogenic mechanisms. However, CtHtrA has recently been identified as a potential C. trachomatis virulence factor. CtHtrA is a tightly regulated quality control protein with a monomeric structural unit comprised of a chymotrypsin-like protease domain and two PDZ domains. Activation of proteolytic activity relies on the C-terminus of the substrate allosterically binding to the PDZ1 domain, which triggers subsequent conformational change and oligomerization of the protein into 24-mers enabling proteolysis. This activation is mediated by a cascade of precise structural arrangements, but the specific CtHtrA residues and structural elements required to facilitate activation are unknown. Using in vitro analysis guided by homology modeling, we show that the mutation of residues Arg362 and Arg224, predicted to disrupt the interaction between the CtHtrA PDZ1 domain and loop L3, and between loop L3 and loop LD, respectively, are critical for the activation of proteolytic activity. We also demonstrate that mutation to residues Arg299 and Lys160, predicted to disrupt PDZ1 domain interactions with protease loop LC and strand β5, are also able to influence proteolysis, implying their involvement in the CtHtrA mechanism of activation. This is the first investigation of protease loop LC and strand β5 with respect to their potential interactions with the PDZ1 domain. Given their high level of conservation in bacterial HtrA, these structural elements may be equally significant in the activation mechanism of DegP and other HtrA family members.
Resumo:
Multiple reaction monitoring (MRM) mass spectrometry coupled with stable isotope dilution (SID) and liquid chromatography (LC) is increasingly used in biological and clinical studies for precise and reproducible quantification of peptides and proteins in complex sample matrices. Robust LC-SID-MRM-MS-based assays that can be replicated across laboratories and ultimately in clinical laboratory settings require standardized protocols to demonstrate that the analysis platforms are performing adequately. We developed a system suitability protocol (SSP), which employs a predigested mixture of six proteins, to facilitate performance evaluation of LC-SID-MRM-MS instrument platforms, configured with nanoflow-LC systems interfaced to triple quadrupole mass spectrometers. The SSP was designed for use with low multiplex analyses as well as high multiplex approaches when software-driven scheduling of data acquisition is required. Performance was assessed by monitoring of a range of chromatographic and mass spectrometric metrics including peak width, chromatographic resolution, peak capacity, and the variability in peak area and analyte retention time (RT) stability. The SSP, which was evaluated in 11 laboratories on a total of 15 different instruments, enabled early diagnoses of LC and MS anomalies that indicated suboptimal LC-MRM-MS performance. The observed range in variation of each of the metrics scrutinized serves to define the criteria for optimized LC-SID-MRM-MS platforms for routine use, with pass/fail criteria for system suitability performance measures defined as peak area coefficient of variation <0.15, peak width coefficient of variation <0.15, standard deviation of RT <0.15 min (9 s), and the RT drift <0.5min (30 s). The deleterious effect of a marginally performing LC-SID-MRM-MS system on the limit of quantification (LOQ) in targeted quantitative assays illustrates the use and need for a SSP to establish robust and reliable system performance. Use of a SSP helps to ensure that analyte quantification measurements can be replicated with good precision within and across multiple laboratories and should facilitate more widespread use of MRM-MS technology by the basic biomedical and clinical laboratory research communities.
Resumo:
Liquid chromatography/mass spectrometry (MS)/MS was used to analyse toxins in P. trichostachia, P. simplex subsp. continua, P. simplex subsp. continua and P. elongata samples (flowers, seeds, branches, main stem, leaves and roots) collected from various locations in Queensland, Saskatchewan and New South Wales, Australia. Simplexin was the major analyte in all taxa, with varying minor levels of huratoxin. Simplexin levels in P. trichostachia and P. elongata were higher (580 and 540 mg/kg in flowering foliage, respectively) than in P. simplex (255 mg/kg). Levels of huratoxin were higher in P. simplex (relative to simplexin) than in P. trichostachia or P. elongata. P. simplex flower heads and roots contained similar simplexin levels, with very small amounts of toxins detected in branches, stems and leaves. In P. trichostachia, simplexin levels were high in flower heads but low in the the other plant parts. The simplexin levels in aerial parts were generally higher from the pre-flowering to the flowering stage, decreasing towards the post-flowering stage; similar trends were recorded for P.elongata samples collected from a site near Bollon and P. trichostachia samples collected from a site near Jericho (both sites in Queensland). The simplexin concentration in roots was much less variable. Flowers and seeds had much higher simplexin levels than the foliage. The breakdown of the toxin in litter was more rapid compared to seeds under the same weathering conditions. Unlike the results from the litter samples, no significant decrease occurred in seed samples after 18 months of exposure.
Resumo:
Drug Analysis without Primary Reference Standards: Application of LC-TOFMS and LC-CLND to Biofluids and Seized Material Primary reference standards for new drugs, metabolites, designer drugs or rare substances may not be obtainable within a reasonable period of time or their availability may also be hindered by extensive administrative requirements. Standards are usually costly and may have a limited shelf life. Finally, many compounds are not available commercially and sometimes not at all. A new approach within forensic and clinical drug analysis involves substance identification based on accurate mass measurement by liquid chromatography coupled with time-of-flight mass spectrometry (LC-TOFMS) and quantification by LC coupled with chemiluminescence nitrogen detection (LC-CLND) possessing equimolar response to nitrogen. Formula-based identification relies on the fact that the accurate mass of an ion from a chemical compound corresponds to the elemental composition of that compound. Single-calibrant nitrogen based quantification is feasible with a nitrogen-specific detector since approximately 90% of drugs contain nitrogen. A method was developed for toxicological drug screening in 1 ml urine samples by LC-TOFMS. A large target database of exact monoisotopic masses was constructed, representing the elemental formulae of reference drugs and their metabolites. Identification was based on matching the sample component s measured parameters with those in the database, including accurate mass and retention time, if available. In addition, an algorithm for isotopic pattern match (SigmaFit) was applied. Differences in ion abundance in urine extracts did not affect the mass accuracy or the SigmaFit values. For routine screening practice, a mass tolerance of 10 ppm and a SigmaFit tolerance of 0.03 were established. Seized street drug samples were analysed instantly by LC-TOFMS and LC-CLND, using a dilute and shoot approach. In the quantitative analysis of amphetamine, heroin and cocaine findings, the mean relative difference between the results of LC-CLND and the reference methods was only 11%. In blood specimens, liquid-liquid extraction recoveries for basic lipophilic drugs were first established and the validity of the generic extraction recovery-corrected single-calibrant LC-CLND was then verified with proficiency test samples. The mean accuracy was 24% and 17% for plasma and whole blood samples, respectively, all results falling within the confidence range of the reference concentrations. Further, metabolic ratios for the opioid drug tramadol were determined in a pharmacogenetic study setting. Extraction recovery estimation, based on model compounds with similar physicochemical characteristics, produced clinically feasible results without reference standards.
Resumo:
Mycotoxins are secondary metabolites of filamentous fungi. They pose a health risk to humans and animals due to their harmful biological properties and common occurrence in food and feed. Liquid chromatography/mass spectrometry (LC/MS) has gained popularity in the trace analysis of food contaminants. In this study, the applicability of the technique was evaluated in multi-residue methods of mycotoxins aiming at simultaneous detection of chemically diverse compounds. Methods were developed for rapid determination of toxins produced by fungal genera of Aspergillus, Fusarium, Penicillium and Claviceps from cheese, cereal based agar matrices and grains. Analytes were extracted from these matrices with organic solvents. Minimal sample clean-up was carried out before the analysis of the mycotoxins with reversed phase LC coupled to tandem MS (MS/MS). The methods were validated and applied for investigating mycotoxins in cheese and ergot alkaloid occurrence in Finnish grains. Additionally, the toxin production of two Fusarium species predominant in northern Europe was studied. Nine mycotoxins could be determined from cheese with the method developed. The limits of quantification (LOQ) allowed the quantification at concentrations varying from 0.6 to 5.0 µg/kg. The recoveries ranged between 96 and 143 %, and the within-day repeatability (as relative standard deviation, RSDr) between 2.3 and 12.1 %. Roquefortine C and mycophenolic acid could be detected at levels of 300 up to 12000 µg/kg in the mould cheese samples analysed. A total of 29 or 31 toxins could be analysed with the method developed for agar matrices and grains, with the LOQs ranging overall from 0.1 to 1250 µg/kg. The recoveries ranged generally between 44 and 139 %, and the RSDr between 2.0 and 38 %. Type-A trichothecenes and beauvericin were determined from the cereal based agar and grain cultures of F. sporotrichioides and F. langsethiae. T-2 toxin was the main metabolite, the average levels reaching 22000 µg/kg in the grain cultures after 28 days of incubation. The method developed for ten ergot alkaloids from grains allowed their quantification at levels varying from 0.01 to 10 µg/kg. The recoveries ranged from 51 to 139 %, and the RSDr from 0.6 to 13.9 %. Ergot alkaloids were measured in barley and rye at average levels of 59 and 720 µg/kg, respectively. The two most prevalent alkaloids were ergocornine and ergocristine. The LC/MS methods developed enabled rapid detection of mycotoxins in such applications where several toxins co-occurred. Generally, the performance of the methods was good, allowing reliable analysis of the mycotoxins of interest with sufficiently low quantification limits. However, the variation in validation results highlighted the challenges related to optimising this type of multi-residue methods. New data was obtained about the occurrence of mycotoxins in mould cheeses and of ergot alkaloids in Finnish grains. In addition, the study revealed the high mycotoxin-producing potential of two common fungi in Finnish crops. The information can be useful when risks related to fungal and mycotoxin contamination will be assessed.
Resumo:
A series of 2-haloethoxyethyl cholesteryl ethers has been synthesized. Each material shows attractive liquid-crystalline properties as revealed by differential scanning calorimetry, polarizing microscopy, and temperature-dependence of selective reflection characteristic of the cholesteric mesophase. These are interesting examples of simple, nonpolymeric, single component systems that show the cholesteric mesophase at room temperature.
Resumo:
Resumen: Neste estudo, procuramos definir o sentido da corporeidade em Entralgo, relacionando-o com o pensamento de Lévinas. Segundo Entralgo, o corpo humano era um microcosmos integrado num cosmos. Assim, o corpo é i único objecto do Universo, do qual temos um duplo conhecimento não de fora, como também temos a sua percepção a partir de dentro. Porém, segundo Lévinas, a corporeidade é a expressão do Rosto do Outro, referindo- se como uma prefiguração do Outro, que tem o seu epílogo na parábola do Bom Samaritano. Há, na verdade, uma relação de aproximação antropológica entre o sentido do corpo como forma de manifestar o Outro. Em ti e por ti, tu eras uma pessoa, mas sendo tu uma pessoa, podendo e devendo Eu ver-te e tratar-te como tal pessoa. Os dois pensadores apresentam uma referência em relação à pessoas. Segundo Lévinas a pessoa será responsabilidade.
Resumo:
Este ensayo se realizó en noviembre de 1988 a Marzo de 1989, la cooperativa Rubén Duarte, Managua, con el objetivo de determinar la influencia de diferentes cultivos antecesores y métodos de control de malezas sobre la dinámica de la cenosis de malezas y el crecimiento, desarrollo y rendimiento del cultivo de tomate. La mayor abundancia se presentó cuando el cultivo antecesor fue maíz, así como en el control químico Flauzifop (B2), El mayor peso seco total de malezas presentó cuando antecedió sorgo y en el control químico Fluazifop. El número de inflorescencia y flores abiertas se presentó mayor en el sorgo como antecesor: los métodos de control ejercieron influencia en el número de flores abiertas, influencias, numero de ramas, encontrándose que el que ejerció mejor influencia fue el control mecánico: el número de frutos totales por plantas y el rendimiento resultaron mayor en el maíz como antecesor comportándose diferente en peso total de frutos que fue mayor cuando antecedió sorgo. Con el control mecánico, resulto en mayor número de frutos totales por plantas y el rendimiento.