13 resultados para raum

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Anknüpfend an die von V. D. RRELIE (1961) erläuterte pollenanalytische Gliederung für das Miozän der Niederrheinischen Bucht soll untersucht werden, inwieweit diese auch für die angrenzenden Gebiete allgemeingültig ist oder noch vervollkommnet werden kann. Damit werden die Möglichkeiten einer weitergehenden Gliederung des Miocäns für den gesamten mitteleuropäischen Raum einschließlich der Nordsee-Umrandung zur Darstellung gebracht.

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The article shows that pollen analysis plays an important role in the prediction of potential settlement areas and, furthermore, can offer a crude determination of settlement duration. Especially when the archaeological data fails to offer a possibility of dating, pollen analysis in connection with 14C can importantly broaden the knowledge base. As in the present case, the results of the Archaeo-Prognosis mapping and the pollen analysis of the Gabelsee are compared and, within this vicinity, confirmend. = Der Beitrag zeigt, dass die Pollenanalyse eine wichtige Rolle für die Vorhersage von potenziellen Siedlungsflächen spielen und darüber hinaus eine grobe Berechnung der Siedlungsdauer bieten kann. Insbesondere wenn die archäologische Datenbasis keine genaue Datierung zulässt, ermöglicht die Pollenanalyse in Verbindung mit der 14C-Datierung eine wichtige Erweiterung der Kenntnisse. Im vorliegenden Fall konnten die Ergebnisse der Archäoprognosekarte mit denjenigen der Pollenanalyse des Gabelsees verglichen und für diesen lokalen Raum bestätigt werden.

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Während sich Mitteleuropa bereits seit 1920 in einer Phase sinkender Januartemperatur befindet, trat dieser Klima-Umschwung in höheren Breiten immer später ein, so waren in Königsberg die beiden Januar Lustren 1916-1920 und 1921-1925 gleich warm, und in Upsala und Haparanda waren die Jahrfünfte mildester Januartemperatur in beiden Fällen 1931-35 - eine Erscheinung von übrigens weltweitem Charakter, denn auch weiteste Teile der U.S.A. hatten in dieser Zeit die mildesten Januarmonate.

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Frühgeschichtliche Funde von Haustieren sind im norddeutschen Raum recht selten, wie eine Zusammenstellung der bisher erschienenen Literatur zeigt. Gehl (1930) nahm eine erste Bearbeitung stein- und eisenzeitlicher Hunde vor, die eine recht große Übereinstimmung zu gleichaltrigen Tieren Dänemarks aufwiesen. Studien neolithischer Tierknochen aus dem Satrupholmer Moor von Herre (1949) erbrachten ihre besondere Wichtigkeit für Fragen der Abstammung des Hausrindes. Die Tierreste von Haithabu, die z. Z. im Institut für Haustierkunde der Universität Kiel bearbeitet werden, entstammen Schichten des 8. bis 14. Jahrhunderts. Gleichaltrige Reste aus dem mittelalterlichen Hamburg wurden von Herre (1950) eingehend analysiert. Diese kurze Übersicht läßt deutlich werden, daß aus den Jahrhunderten um Christi Geburt aus unserem Raum nichts bekannt ist. Es war daher außerordentlich erfreulich, daß bei Grabungen in der Nähe von Barsbek 544 Knochenreste aus jener Zeit geborgen wurden. Sie helfen somit, eine große Lücke in unserem Wissen über die damalige Haustierwelt in Norddeutschland zu schließen.

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Die Niederrheinische Bucht, ein altes tektonisches Senkungsgebiet, dessen Ausdehnung durch die Orte Aachen, Bonn, Duüsseldorf und Duisburg bestimmt ist, bildete während des jüngeren Tertiärs eine Meeresbucht am Südrande des Nordseebeckens. Noch zu Beginn des Pleistocäns erstreckte sich die Nordsee bis in den Raum von Nijmegen, und im Pliocän verlief die Kuüste etwa auf der Linie Maastricht-Kleve. Im Mittelmiocän reichte die Nordsee bis in die nördliche Niederrheinische Bucht. Marines Oberoligocän mit reicher Fauna findet sich noch in der Gegend von Köln. In Verbindung mit den marinen Transgressionen kam es in den inneren Teilen der Niederrheinischen Bucht zu mehr oder weniger ausgedehnten Vermoorungen, die zur Bildung von Braunkohlenflözen führten, unter denen das miocäne Hauptbraunkohlenflöz nordwestlich von Köln eine Mächtigkeit von mehr als 90 m erreicht. Nach NW spaltet sich das Hauptflöz in drei Teilflöze auf, die von oben nach unten als Flöz Garzweiler, Flöz Frimmersdorf und Flöz Morken bezeichnet werden. Diese Flöze können, wie neue Untersuchungen ergaben, eindeutig mit dem marinen Mittelmiocän in Verbindung gebracht werden.

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Einer kalten Bodenschicht entspricht eine niedrige Temperatur der freien Atmosphäre. Eine Kälteperiode an der Oberfläche wie die von Ende Oktober bis Mitte November 1930 wird also wahrscheinlich Hand in Hand gegangen sein mit einer niedrigen Temperatur im größten Teil der grönländischen Troposphäre, und die Ansammlung solcher hochreichender Kaltluft im Raum von Grönland kann zu kräftigen Ausbrüchen kalter Luft von dort führen. Die neueren Expeditionen, die die Pläne Alfred Wegeners zur Erforschung des Inlandeises und seiner Atmosphäre weitergeführt haben, beantworten uns also die Fragen, zu deren Lösung Alfred Wegener vor einem Vierteljahrhundert sein Leben geopfert hat.

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Als Alfred Merz mich aufforderte, die sedimentpetrographische Bearbeitung der "Meteor"-Expedition zu übernehmen, schwebte mir von vornherein als Ziel vor, die Sedimente nicht nur in größerer Zahl als bisher und im Zusammenhang mit den übrigen Wissenschaften vom Meer nach den bisherigen Untersuchungsmethoden zu beschreiben. Es war mir klar, daß neue Ergebnisse nur zu erwarten waren, wenn die Untersuchung der Sedimente und damit ihre Beschreibung auf Grund vertiefter und neuer Methoden unternommen wurde. Ich erhoffte von einer solchen verfeinerten Beschreibung auch ein klareres Bild der Abhängigkeit der Sedimente von ihrer Umwelt. Wir werden diese Abhängigkeit nur verstehen, wenn wir die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten herausarbeiten können. Diese werden dann auch eine Anwendung auf andere Sedimente ermöglichen. Für solche Untersuchungen sind Tiefseesedimente günstig, weil wir bei ihnen relativ einfache Bildungsumstände haben, einfacher jedenfalls, als es in der Flachsee im allgemeinen der Fall ist, ungünstig aber, weil diese Umwelteinflüsse weniger bekannt und schwerer zu erforschen sind und die Auswahl der Untersuchungspunkte nicht nach sedimentpetrographischen Gesichtspunkten erfolgen konnte. Die ersten Jahre nach der Rückkehr von der Expedition wurden deshalb auf methodische Untersuchungen verwandt. Insbesondere kam es mir darauf an herauszubekommen, wie die feinsten Bestandteile der Sedimente zusammengesetzt sind. Diese "tonigen" Bestandteile bilden nicht nur den wesentlichen Anteil der Roten Tone und der Blauschlicke, wir finden sie auch, durch Kalk verdünnt, in den Globigerinenschlämmen wieder. Sie sind von der Wissenschaft bisher recht stiefmütterlich behandelt worden. Die Ausarbeitung der Methoden, die gerade auf diesem Gebiet Neuland betreten mußte, ließ sich nicht rasch erzwingen. Es kam hinzu, daß ich mir in Rostock erst meine Arbeitsmöglichkeiten schaffen mußte. Ich habe hier der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und der Mecklenburgischen Regierung für ihre Unterstützung mit Apparaten und Personal wärmstens zu danken. Ferner mußte als Vorbedingung für die Deutung der Sedimente zunächst festgestellt werden, zu welchen geologischen Zeiten sie gebildet worden sind und wie groß ihre Bildungsgeschwindigkeit überhaupt ist. Diese Untersuchungen hat W. Schott mit Hilfe der Foraminiferenfaunen als Notgemeinschaftsstipendiat durchgeführt. Diese Vorarbeiten, insbesondere der Ausbau der Methoden, hatten den Nachteil, daß die Veröffentlichung der Ergebnisse nicht so rasch erfolgen konnte, wie ich es selbst gewünscht hätte. Bald nachdem die Darstellung der Methoden und die Foraminiferenuntersuchungen als erste Lieferung erschienen waren, stellte es sich als notwendig heraus, eine beträchtliche Kürzung des restlichen Teiles vorzunehmen. Das hat zur Folge, daß die erste Lieferung breiter dargestellt ist als die Ergebnisse. Als die Nachricht von der Kürzung und dem notwendigen raschen Abschluß des Werkes mir bekannt wurde (Januar 1935), mußte eine Reihe von Untersuchungen eingestellt werden, insbesondere mikroskopische Untersuchungen, die besonders viel Zeit und in der Darstellung viel Raum beanspruchen. Deshalb ist systematisch nur das Guinea-Becken durch V. Leinz und das Kapverden-Becken durch O. E. Radczewski untersucht worden.

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a) In der horizontalen Verbreitung sind die vorwiegend kalkschaligen Benthos-Foraminiferen im Untersuchungsgebiet auf zwei Faciesbereiche verteilt: 1. Eine sandige Facies mit stärkeren Temperatur- und Salzgehaltschwankungen; Wasseroberfläche t = 2O-17°C, Salzgehalt nie über 32 per mil, Meerestiefe 30 bis 92 m. 2. Schlick-Facies mit zum Teil feinsandigen Beimengungen. Temperatur- und Salzgehaltschwankungen sind geringer; Wasseroberfläche t = ca. 4O-15° C, Salzgehalt bis 34 per mil, Meerestiefe 135-548 m. b) Einige Stoßröhren-Proben (Station 18, 21, 27, 28) zeigen in ihrer vertikalen Verbreitung auffallende Faunenunterschiede. c) Im Profil des Lotkerns wechseln in der Foraminiferenfauna Bolivinen- und Cassidulinen-Nonioninen-Provinzen miteinander ab. Die Profile der beiden tiefsten Stoßröhren-Kerne (Station 23, 26; s. Tab. I) stimmen in ihrer Mikrofauna mit der des oberen Teils des Lotkerns (s. Tab. 4) überein. d) Die unter b und C angefuührten Faunenwechsel werden auf langperiodische Klimaerwärmungen im skandinavischen Raum und den damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels zurückgeführt. e) Der Lotkern kann mit Hilfe von Untersuchungsergebnissen aus seiner näheren Umgebung (Bohuslän, Oslofjord) nur bedingt in ein stratigraphisches, durch Megafossilien belegtes Schema eingefügt werden, da er nach unten durch die Mikrofauna keine echte Begrenzung aufweist. Durch die Einwanderung mehrerer Foraminiferenarten mit boreal-lusitanischer Verbreitung in die Untersuchungsgebiete wird der Lotkern in die Isocardia-Absätze (Atlanticum-oberes Subboreal) eingegliedert. f) Aus einer Tabelle von PRATJE(1940) kann entnommen werden, daß dieser Zeitabschnitt nach DE GEER etwa um 5000 v.Chr. beginnt. Danach beträgt die geringste Sedimentation, die in dem Kerngebiet nach dieser Zeitrechnung möglich ist, bei einer Eindringtiefe des Lots von 10 m ungefähr 1,40 m pro Jahrtausend. Wahrscheinlich wird dieses Maß etwas größer sein.

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Um die Insel Fehmarn und an der Nordküste Wagriens wurden rund 2500 Strand-, Flachwasser- und Seesandproben zum Erkennen der Materialtransportwege sedimentpetrographisch untersucht. Für die Schwermineralbestimmung wurde hauptsächlich die Fraktion 0,2-0,1 mm herangezogen, da diese für die vorliegenden Sedimente charakteristisch ist. Da die Mineralzusammensetzung der Sedimente im gesamten Untersuchungsgebiet gleich ist, also nirgends örtlich sog. Leitminerale zugeführt werden, wurden bei der Auswertung der Analysenergebnisse die hydrographischen Verhältnisse der westlichen Ostsee und die Abhängigkeit des Sedimentes von der Kraft des bewegten Meerwassers beachtet. Bezüglich der Abhängigkeit des transportierten Materials von der Wasserkraft werden drei voneinander abweichende Systeme, nämlich der Strand, die Brandungszone und das tiefere Wassergebiet, erkannt. Am Strand ist die angewandte Untersuchungsmethode sowohl an langgestreckten Küsten als auch in stark untergliederten Ufergebieten zum Erkennen der Sandwanderbahnen geeignet. Erosion und Neuzuführung von Material auf dem Transportwege zeigen das gleiche mineralische Bild, und eine Entscheidung, welcher dieser beiden Fälle tatsächlich vorliegt, kann nur im Gelände getroffen werden. Die Korngrößenanalyse allein ist zur Beantwortung vorliegender Fragestellungen nicht brauchbar, weil durch gegebene hydrographische Bedingungen die Korngröße in Transportrichtung sowohl abnehmen als auch zunehmen kann. In Strandgebieten mit veränderter natürlicher Beschaffenheit der Sedimente und an Küsten mit ausgedehnten vorgelagerten materialliefernden Abrasionsflächen ist die Grenze der Methode aufgezeigt. Höfte, Haken und Sandinseln zeigen jeweils typische mineralische Zusammensetzungen ihres Strandes, aus welchen die Entstehung der betreffenden Anlandungsformen abgeleitet werden kann. Quer über die Brandungszone weisen die Sedimente auf engem Raum wechselnde Mineralzusammensetzung auf, aus der auf die örtlichen hydrographischen Verhältnisse geschlossen werden kann. Zum Vergleich sedimentpetrographischer Ergebniswerte sind nur Sande, die unter gleichen Ablagerungsbedingungen entstanden sind, geeignet. Zum Erkennen der Materialwanderwege wurden entweder Sandproben von den Riffkämmen oder aus den Rinnen zwischen zwei Sandanhäufungszonen untersucht. In beiden Fällen wurden die Transportrichtungen erkannt. In Gebieten, in denen die Strandsanduntersuchungen negativ verliefen, ließen die Riffsandproben Schlüsse auf die Materialschüttungsrichtungen zu. An exponierten Küsten mit mehreren wirksamen Windrichtungen darf jedoch nicht von dem einen auf das andere Wandersystem geschlossen werden. Eine Umkehr der Materialvertriftung zwischen Flachwasser und Strand kann vorliegen. Im tieferen Wasser ist es möglich, mit gleicher Methode unter Berücksichtigung der Morphologie des Meeresgrundes die Materialschüttungsrichtung zu erkennen. Zur Sedimentuntersuchung auf Linienprofilen sind nur Proben gleicher Wassertiefe geeignet; die Sonderung des Materials nach der Tiefe muß beachtet werden. Aus den ermittelten sedimentpetrographischen Werten lassen sich eine Reihe von Beziehungen ablesen, die zur Deutung der Mineralgesellschaft und für die Auswertung der Untersuchungsergebnisse herangezogen werden können. Als regionales Ergebnis der vorstehenden Untersuchung kann eine Karte der Küsten Fehmarns und Nordoldenburgs vorgelegt werden, in der die Sandwanderungswege am Strand, in der Flachwasserzone und in den daran anschließenden tieferen Wassergebieten dargestellt sind.