282 resultados para Kommunistische Partei Deutschlands


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Boberach: Die Einheit Deutschlands ist nur als Despotie wie in Rußland oder als Republik möglich. Eine Föderativrepublik soll aus 23 Bezirken bestehen mit Österreich und Illyrien und den preußischen Provinzen ohne Posen. Der Zentralausschuß der deutschen Republikaner gibt Grundsätze zur Organisation republikanischer Behörden und des Aufstandes, der der Nationalversammlung den Weg bahnen soll

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Boberach: Die preußische Zirkularnote für einen Engeren Bund ist ein Meisterstück der Diplomatie, aber Preußen und seinem König ist nicht zu trauen, sie würden nur ein preußisches Kaisertum mit preußischer Bürokratie aufrichten. Das preußische Großmachtstreben würde sofort die kleineren Einzelstaaten bedrohen. - Wentzke: Die Note an und für sich ist ein diplomatisches Meisterstück, indem sie die Notwendigkeit des österreichischen Kaiserstaates für Deutschland und die Ehrlichkeit der preußischen Politik hervorhebt. Leider aber hat die Vergangenheit Preußens, seine Großmachtsgelüste, zu tiefen Anlaß zum Mißtrauen gegeben. Dazu hat die Heuchelei der Reaktion unter Friedrich Wilhelm IV. den Höhepunkt erreicht. Wird Preußens König deutscher Kaiser, so wird er zunächst die kleineren Staaten vernichten und durch seine Bureaukratie das preußische Kaisertum aufrichten

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Boberach: Die Oktroyierte Verfassung wird als Geschäftsgrundlage des Landtags in Frage gestellt. - Welsch (Projektbearbeiter): Adresse unterzeichnet von 56 Abgeordneten der Linken in der preußischen zweiten Kammer

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Boberach: Vorgeschlagen wird eine einheitliche Zoll- und Handelsverfassung Deutschlands, deren System die Reichsgewalt entscheiden soll. Freihäfen werden abgelehnt, detaillierte Empfehlungen für Zölle vorgelegt

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Boberach: Bayern ist Musterbeispiel für die Bürokratie in Deutschland, die leider auch von der Provisorischen Zentralgewalt fortgesetzt wird. Der bayerische Verfassungsentwurf würde eine Fürstenrepublik schaffen. Deutschland will einen Kaiser, aber seine Macht soll durch die Fürsten beschränkt werden. - Wentzke: Die regenerierte Bundesversammlung und die Zentralgewalt setzen lediglich die alte Bureaukratie fort. Der bairische [sic!] Entwurf, der nicht aus dem Ministerium hervorging, hat allein den Versuch gemacht, die Forderungen der Landesfürsten aufzustellen. Aber er setzte an die Stelle des Kaisertums die Kollektivsouveränität der Landesfürsten und beschränkte das Direktorium auf die Großstaaten: d.h. eine Republik von gleichberechtigten Fürsten, während Deutschland eine Monarchie war und werden will. Der Siebzehner-Entwurf wollte das Kaisertum dagegen in abgelebten Formen. Für eine Monarchie, deren Träger, der Kaiser, durch eine Reihe von Mittelgliedern herrscht, die innerhalb ihres Kreises selbständig sind. - Baiern das Musterbild bureaukratischen Elends in Deutschland

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Welsch (Projektbearbeiter): Politisches Glaubensbekenntnis des (seit März 1848) Großherzoglich-Sächsischen Geheimen Staatsrats Wydenbrugk anläßlich der bevorstehenden Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung: Schaffung eines allgemeinen Volksheeres sowie öffentlicher Volksschulen, Aufhebung der Feudallasten (gegen Entschädigung) sowie der Besteuerung von Lebensmitteln, Schutz des inländischen Handels. Ablehnung der völligen Abschaffung der Zivil-Listen (Krondotationen) sowie staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsleben; Warnung vor dem Bürgerkrieg und vor der Republik. Nebst Abdruck eines Schreibens der Weimarer Staatsregierung an sämtliche deutschen Staaten vom 7. April 1848

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Boberach: Auf der Grundlage des Gothaer Programms sollen sich die nationalkonstitutionellen Kräfte vereinigen, um durch die im Dreikönigsbündnis vorgesehenen Institutionen gegen Konservative und Demokraten auf dem Weg der Reform doch noch einen freiheitlich kleindeutschen Staat zu schaffen. Ein zentraler Reichsverein soll den Wahlkampf führen und in der Presse, u.a. durch eine Pressekorrespondenz, für die Ziele der Partei wirken. Das Dreiklassenwahlrecht wird zwar abgelehnt, trotzdem aber zur Beteiligung an den Wahlen für das preußische Abgeordnetenhaus wegen der Folgen für die Bildung des Staatenhauses aufgerufen

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Boberach: Für die Wahl des Sitzes der Reichsgewalt ist wichtig, daß [das] Kriegs-, [das] Handels- und [das] Marineministerium genügend entfernt von der französischen Grenze und der Küste nahe genug liegen, um von dort mit der Eisenbahn in einer Tagesreise erreichbar zu sein. Deshalb soll nicht Frankfurt, sondern Erfurt Hauptstadt werden. In Krakau soll eine deutsche Bundesfestung errichtet werden. - Wentzke: Gegen Frankfurt als Mittelpunkt des neuen Bundesstaats. Man schaffe ein Bundesgebiet, welches der Reichsgewalt unmittelbar unterworfen ist, welches aber nicht von einer der größeren Mächte ganz umschlossen sein darf: Erfurt Sitz der Reichsgewalt, d.h. des Parlaments

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Boberach: Für Erfurt spricht außer der geographischen Lage das gesunde Klima und das Angebot vieler Bauplätze. Es könnte dort leicht der Zentralknotenpunkt des deutschen Eisenbahnnetzes geschaffen werden. - Wentzke: Erfurt [ist] durch seine Lage und örtlichen Verhältnisse ausgezeichnet [für den Sitz der Reichsgewalt] geeignet

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Boberach: Die diplomatische Überlegenheit Österreichs zwingt Preußen zum Krieg für die Neuordnung der deutschen Verhältnisse und trotz der Olmützer Punktation zur Verwirklichung der kleindeutschen Union. Wegen Slawen und Ungarn kann Österreich nicht Zentralgewalt sein

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Boberach: Die Demokraten haben den Hochverrat der Kamarilla mit der Deputation an den König, dem Bürgerwehrgesetz und dem Steuerverweigerungsbeschluß beantworten müssen

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Wentzke: Sein [des Verfassers] Ideal: Einteilung Deutschlands in 40 bis 60 Kreise mit Provinzialständen. Aus diesen ein Ausschuß zu wählen von je 4 bis 6 Mitgliedern, zur Hälfte für das deutsche Parlament, zur Hälfte für das Oberhaus. Dazu durch indirekte Wahlen etwa 500 Volksvertreter in das Parlament, aus denen wieder 100 ins Oberhaus gewählt werden. Beide Häuser wählen auf drei Jahre einen Präsidenten und zwei Vizepräsidenten. - Österreich wird in Kürze zusammenfallen und sich dann dem Reich anschließen

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Boberach: In Auseinandersetzung mit Stahl und Lamartine wird die Republik der Monarchie vorgezogen, auch wenn der Absolutismus durch konstitutionelle Institutionen gemildert wird. In Preußen sucht eine Partei der Prinzessin v. Preußen Anschluß an Rußland, die jesuitische Partei unter Radowitz will sich in Mitteldeutschland und bei der Lösung der deutschen Oberhauptsfrage durchsetzen. Die Demokratie kann alle drei Teile Deutschlands vereinigen. - Wentzke: Will im Anschluß an Stahls "Revolution und konstitut. Monarchie" ... praktische Politik geben. Übersicht über die politischen Parteien Preußens. Heute vor allem mächtig die Partei der Prinzessin von Preußen, die ihren Stützpunkt in Petersburg sucht, und die jesuitische unter Radowitz: ihre Einwirkung besonders in den Vereinigungsbestrebungen der mitteldeutschen Staaten und in der deutschen Oberhauptsfrage sichtbar. Gerade hier muß die Demokratie einsetzen und durch die Einheit zur Freiheit vorgehen: allerdings nur ein dreiteiliges Deutschland möglich, wenn jetzt auch vielleicht der Riß zwischen dem Südwesten und dem Norden verdeckt wird. Der Stahlsche Konstitutionalismus ist die legitime absolute Monarchie, "umgeben von konstitutionellen Institutionen". Der Republik aber gehört die Zukunft. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser, ein Rechtsanwalt und Notar, steht "auf dem Boden der Revolution" und ist "ein langjähriger Anhänger des politischen Radikalismus" (aus dem Vorwort)

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Welsch (Projektbearbeiter): Gedicht zu Ehren des am 29, Juni 1848 von der Nationalversammlung zum unverantwortlichen Reichsverweser gewählten Erzherzogs Johann

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Welsch (Projektbearbeiter): Darlegung des demokratischen Rechtsstandpunktes: das Recht des Volkes ist die konstitutionelle Verfassung auf breitester Grundlage, die zusammen mit der Krone durch gewählte Abgeordnete vereinbart wird. Erinnerung an das bereits 1815 gegebene, aber nicht eingehaltene Verfassungsversprechen. Zurückweisung von Anwürfen, die Volkspartei wolle die Anarchie, die Zerstörung des Staates, der Familie und des Eigentums