6 resultados para visuell innehållsanalys

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Dieser Beitrag zeigt auf, welche Möglichkeiten der Einsatz von Web 3.0 Monitoringtechniken im Stakeholder Management bietet. Das Ziel dieses Managements ist es, unternehmerischenVorhaben zu Akzeptanz und Durchsetzungskraft zu verhelfen, indem Ansprüche an Unternehmensentscheide aktiv in den Managementprozess mit eingebunden werden.Stakeholdermaps stellen diese Ansprüche visuell dar. Sie greifen einerseits auf nicht-öffentliche Inhalte zurück und andererseits auf Inhalte, die öffentlich (zumeist im Web) verfügbar sind. Das Semantische Web bietet Möglichkeiten, diese öffentlichen Inhalte nicht nur deskriptiv (was wird argumentiert?) darzustellen, sondern auch Zusammenhänge(z.B. Netzwerke, Kontextualisierungen, Referenzierungen, Gewichtungen) aufzuzeigen. Das vorgestellte Framework kann Grundlage für die öffentlichen Inhalte von Stakeholdermaps sein.

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Beim Information Retrieval ist in Anbetracht der Informationsflut entscheidend, relevante Informationen zu finden. Ein vielversprechender Ansatz liegt im Semantischen Web, wobei dem System die Bedeutung von Informationen ontologiebasiert beigebracht wird. Sucht der Benutzer nach Stichworten, werden ihm anhand der Ontologie verwandte Begriffe angezeigt und er kann mittels Mensch-Maschine-Interaktion seine relevanten Informationen extrahieren. Um eine solche Interaktion zu fördern, werden die Ergebnisse visuell aufgearbeitet. Dabei liegt der Mehrwert darin, dass der Benutzer anstelle von Tausenden von Suchresultaten in einer fast endlosen Liste, ein kartographisch visualisiertes Suchresultat geliefert bekommt. Dabei hilft die Visualisierung, unvorhergesehene Beziehungen zu entdecken und zu erforschen.

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Zielsetzung: Diese Studie untersuchte die Validität und Reliabilität von verschiedenen visuellen dentalen Vergrösserungshilfen in Bezug auf die okklusale Kariesdiagnostik mit Hilfe des International Caries Detection and Assessment System (ICDAS). Material und Methode: Die Okklusalflächen von 100 extrahierten Zähnen wurde an einer zuvor bestimmten Stelle von 10 Studenten (5 Studenten des 3. Jahreskurses (Bachelor-Studenten) und 5 Studenten des 4. Jahreskurses (Master-Studenten) der Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern) und 4 Zahnärzten visuell untersucht und nach ICDAS auf das Vorhandensein und die Tiefe einer kariösen Läsion beurteilt. Die Beurteilung der Zähne erfolgte je zwei Mal von blossem Auge, mit einem Galilei-Lupensystem (2.5x Vergrösserung), mit einem Kepler-Lupensystem (4.5x Vergrösserung) und mit dem Operationsmikroskop (10x Vergrösserung) mit mindestens 24 Stunden Abstand zwischen den jeweiligen Untersuchungen. Als Goldstandard diente die Histologie. Die statistische Auswertung der Untersuchungen erfolgte mit der Berechnung der Kappa-Koeffizienten für die Intra- und Inter-Untersucher Reliabilität sowie einer Bayes-Analyse durch Ermittlung von Sensitivität, Spezifität und der Fläche unter der Receiver Operating Characteristic Kurve (AUC). Ergebnisse: Bei den Untersuchungsdurchläufen, welche mit dentalen Vergrösserungshilfen für die Diagnostik der okklusalen Zahnoberflächen durchgeführt wurden, sank die Anzahl der mit einem ICDAS-Code 0 (gesunde Zahnoberfläche) beurteilten Zähne, während die Quantität des Codes 3 (Schmelzeinbruch) mit höheren Vergrösserungen drastisch zunahm. Mit steigendem Vergrösserungsfaktor liessen sich sowohl mehr Schmelzkaries als auch Dentinkaries richtig erkennen (bessere Sensitivität), im Gegenzug sanken aber die Werte der Spezifität auf ein klinisch unakzeptables Niveau. Während der Abfall der Spezifität und AUC-Werte bei der Beurteilung von Schmelzkaries unter Verwendung von kleinen Vergrösserungen lediglich einen Trend darstellte, waren die Verschlechterungen in der Diagnostik bei der Dentinkaries unter der Zuhilfenahme von höheren Vergrösserungen häufig signifikant. So stiegen zum Beispiel bei den Zahnärzten die Werte der Sensitivität (Bandbreite) auf dem D3-Diagnostikniveau von 0.47 (0.17-0.79) bei dem Durchlauf von Auge auf 0.91 (0.83-1.00) bei der Benutzung des Operationsmikroskopes an, während jedoch die Spezifitätswerte (Bandbreite) von 0.78 (0.58-0.95) auf 0.30 (0.07-0.55) sanken. Ebenfalls einen negativen Einfluss von optischen Hilfsmitteln zeigte sich bei der Inter-Untersucher Reliabilität, während die Intra-Untersucher Reliabilität unbeeinflusst blieb. Die persönliche klinische Erfahrung scheint sowohl in Bezug auf das Mass der Übereinstimmung visueller Kariesdiagnostik als auch auf die Präferenz bei der Vergabe der ICDAS-Codes und somit auf die Werte der Validität einen wesentlichen Faktor auszumachen. Die Studenten erreichten die besten Werte der Sensitivität, indes die Zahnärzte dies bei der Spezifität erzielten. Schlussfolgerung: Insgesamt zeigte sich, dass ICDAS nicht für den zusätzlichen Gebrauch von optischen Vergrösserungen konzipiert wurde. Da es auf Grund von der Zuhilfenahme von dentalen Vergrösserungen zu mehr und unnötigen invasiven Behandlungsentscheidungen kommen könnte, ist von der Zuhilfenahme derselben für die okklusale Kariesdiagnostik mit ICDAS abzuraten.

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Einleitung Beim Multiple-Object-Tracking müssen mehrere, sich bewegende Zielobjekte visuell ver-folgt werden. Dabei scheint es vorteilhaft zu sein, den Blick zwischen den Zielobjekten zu verankern, um Bewegungsinformationen peripher wahrzunehmen (Fehd & Seiffert, 2010). Nach Prüfung dieser Annahme (Experiment 1) wurde getestet, wie gut und schnell auf Bewegungs- und Formveränderungen der Zielobjekte reagiert werden kann (Experiment 2), um die Funktionalität der peripheren Wahrnehmung zu überprüfen. Methode 14 Teilnehmer hatten die Aufgabe, zum Ende eines Einzelversuchs 4 aus 10 Vierecken wiederzuerkennen, die sich linear für 6 s in einem projizierten Quadrat bewegten. Dabei wurden 3 Geschwindigkeiten (6, 9 und 12°/s) in 9 Blöcken à 15 Versuchen präsentiert, um herauszufinden, bei welcher Geschwindigkeit der Blickpunkt die längste Zeit auf dem Centroid der 4 Zielobjekte liegt und damit die Zielobjekte lange peripher wahrgenommen werden. In Experiment 2 sollten Teilnehmer bei dieser „optimalen“ Geschwindigkeit auf das Anhalten der Vierecke oder deren Formveränderung zur Raute (Manipulation:0.5 s) mit Knopfdruck reagieren, bei ausbleibender Veränderung hingegen die 4 Zielobjekte wiedererkennen (3 Bedingungen in 10 Blöcken à 12 Versuchen). Erwartet wurde, dass Bewegungsveränderungen häufiger und schneller erkannt werden als Formverände-rungen. Ergebnisse Der Geschwindigkeitsvergleich in Experiment 1 ergab, dass der Blick bei 6°/s die längste Zeit (46 %) auf den Centroid gerichtet ist, F(2,132) = 9.68, p < .01, ηp2 = .13 und die 4 Ziel-objekte bei dieser Geschwindigkeit signifikant häufiger wiedererkannt werden (59 %), F(2,132) = 37.62, p < .01, ηp2 = .36. In Experiment 2 wurde festgestellt, dass Bewegungs-veränderungen häufiger erkannt werden (83 %) als Formveränderungen (59 %), F(1,78) = 65.52, p < .01, ηp2 = .46, wobei die Erkennungsleistung der 4 Zielobjekte mit Experiment 1 vergleichbar ist (58%). Diskussion Die periphere Wahrnehmung scheint immer dann funktional zu sein, wenn mehrere, für eine Aufgabe relevante Objekte gleichzeitig verfolgt werden müssen und wenn Verände-rungen, besonders der Bewegung, schnell erkannt werden müssen. Weitere Untersu-chungen sollen zeigen, ob diese Funktionalität der peripheren Wahrnehmung auch im Sport (z.B. beim gleichzeitigen Verfolgen mehrerer Gegenspieler) erkannt werden kann. Literatur Fehd, H. M. & Seiffert, A. E. (2010). Looking at the center of the targets helps multiple object tracking. Journal of Vision, 10, 1–13.

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Introduction: Beim Multiple-Object-Tracking müssen mehrere, sich bewegende Zielobjekte visuell verfolgt werden. Dabei scheint es vorteilhaft zu sein, den Blick zwischen den Zielobjekten zu verankern, um Bewegungsinformationen peripher wahrzunehmen (Fehd & Seiffert, 2010). Nach Prüfung dieser Annahme (Experiment 1) wurde getestet, wie gut und schnell auf Bewegungs- und Formveränderungen der Zielobjekte reagiert werden kann (Experiment 2), um die Funktionalität der peripheren Wahrnehmung zu überprüfen. Methods: 14 Teilnehmer hatten die Aufgabe, zum Ende eines Einzelversuchs 4 aus 10 Vierecken wiederzuerkennen, die sich linear für 6 s in einem projizierten Quadrat bewegten. Dabei wurden 3 Geschwindigkeiten (6, 9 und 12°/s) in 9 Blöcken à 15 Versuchen präsentiert, um die Ergebnisse von Fehd und Seiffert (2010) zu replizieren. In Experiment 2 sollten Teilnehmer auf das Anhalten eines Targets oder dessen Formveränderung zur Raute (Manipulation: 0.5 s) mit Knopfdruck reagieren, bei ausbleibender Veränderung hingegen die 4 Zielobjekte wiedererkennen (3 Bedingungen in 10 Blöcken à 12 Versuchen). Durch die Bestimmung von Sakkadenlatenzen (definiert als Zeitraum zwischen Beginn der Objektveränderung und Sakkadenbeginn auf das Objekt) kann bestimmt werden, ob die Veränderung bereits peripher wahrgenommen wurde. Unter anderem aufgrund der Sensitivität der Netzhaut gegenüber Bewegungen wurde erwartet, dass Bewegungsveränderungen häufiger und schneller erkannt werden und dass häufiger bereits reagiert werden kann, bevor der Blick auf dem veränderten Zielobjekt ist. Results: Experiment 1 ergab einen signifikanten Haupteffekt für Geschwindigkeit, F(2,26) = 62.66, p < .01, ηp2 = .83, mit höchsten Richtigkeiten bei 6°/s (58%). Ein Haupteffekt für Blickort, F(2,26) = 76.40, p < .01, ηp2 = .85, zeigt, dass der Blick unabhängig von der Geschwindigkeit länger auf dem Centroid war als auf Targets und Distraktoren. Aufgrund der höchsten Richtigkeiten bei 6°/s wurde diese Geschwindigkeit in Experiment 2 eingesetzt und festgestellt, dass Bewegungsveränderungen häufiger erkannt werden (83 %) als Formveränderungen (59 %), F(1,10) = 17.20, p < .01, ηp2 = .63. Unterschiede in Sakkadenlatenzen, F(1,10) = 6.73, p = .03, ηp2 = .40, deuten auf eine periphere Wahrnehmung der Bewegungsveränderungen hin. Experiment 3 wird zeigen, ob Sakkaden das Monitoring stören. Discussion/Conclusion: Die periphere Wahrnehmung scheint immer dann funktional zu sein, wenn mehrere, für eine Aufgabe relevante Objekte gleichzeitig verfolgt werden müssen und wenn Veränderungen, besonders der Bewegung, schnell erkannt werden müssen. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob diese Funktionalität der peripheren Wahrnehmung auch im Sport (z.B. beim gleichzeitigen Verfolgen mehrerer Gegenspieler) erkannt werden kann. References: Fehd, H. M. & Seiffert, A. E. (2010). Looking at the center of the targets helps multiple object tracking. Journal of Vision, 10, 1–13.

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Schlüsselwörter: Multiple-Object-Tracking, Sakkadenlatenz, Erkennungsleistung Einleitung Beim Multiple-Object-Tracking müssen mehrere, sich bewegende Zielobjekte visuell ver-folgt werden. Dabei scheint es vorteilhaft zu sein, den Blick zwischen den Zielobjekten zu verankern, um Bewegungsinformationen peripher wahrzunehmen (Fehd & Seiffert, 2010). Nach Prüfung dieser Annahme (Experiment 1) wurde getestet, wie gut und schnell auf Bewegungs- und Formveränderungen der Zielobjekte reagiert werden kann (Experiment 2), um die Funktionalität der peripheren Wahrnehmung zu überprüfen Methode 14 Teilnehmer hatten die Aufgabe, zum Ende eines Einzelversuchs 4 aus 10 Vierecken wiederzuerkennen, die sich linear für 6 s in einem projizierten Quadrat bewegten. Dabei wurden 3 Geschwindigkeiten (6, 9 und 12°/s) in 9 Blöcken à 15 Versuchen präsentiert, um die Ergebnisse von Fehd und Seiffert (2010) zu replizieren. In Experiment 2 sollten Teilnehmer auf das Anhalten eines Targets oder dessen Formveränderung zur Raute (Manipulation: 0.5 s) mit Knopfdruck reagieren, bei ausbleibender Veränderung hinge-gen die 4 Zielobjekte wiedererkennen (3 Bedingungen in 10 Blöcken à 12 Versuchen). Erwartet wurde, dass Bewegungsveränderungen häufiger und schneller erkannt werden. Ergebnisse Experiment 1 ergab einen signifikanten Haupteffekt für Geschwindigkeit, F(2,26) = 62.66, p < .01, ηp2 = .83, mit höchsten Richtigkeiten bei 6°/s (58%). Ein Haupteffekt für Blickort, F(2,26) = 76.40, p < .01, ηp2 = .85, zeigt, dass der Blick unabhängig von der Geschwindig-keit länger auf dem Centroid war als auf Targets und Distraktoren. Aufgrund der höchs-ten Richtigkeiten bei 6°/s wurde diese Geschwindigkeit in Experiment 2 eingesetzt und festgestellt, dass Bewegungsveränderungen häufiger erkannt werden (83 %) als Form-veränderungen (59 %), F(1,10) = 17.20, p < .01, ηp2 = .63. Unterschiede in Sakkadenla-tenzen, F(1,10) = 6.73, p = .03, ηp2 = .40, deuten auf eine periphere Wahrnehmung der Bewegungsveränderungen hin. Experiment 3 wird zeigen, ob Sakkaden das Monitoring stören. Diskussion Die periphere Wahrnehmung scheint immer dann funktional zu sein, wenn mehrere, für eine Aufgabe relevante Objekte gleichzeitig verfolgt werden müssen und wenn Verände-rungen, besonders der Bewegung, schnell erkannt werden müssen. Weitere Untersu-chungen sollen zeigen, ob diese Funktionalität der peripheren Wahrnehmung auch im Sport (z.B. beim gleichzeitigen Verfolgen mehrerer Gegenspieler) erkannt werden kann. Literatur Fehd, H. M. & Seiffert, A. E. (2010). Looking at the center of the targets helps multiple object tracking. Journal of Vision, 10, 1–13.