16 resultados para Mortalität

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Die Behandlung der pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) umfasst unspezifische Massnahmen (Basistherapie) und spezifische Medikamente (selektive pulmonale Vasodilatatoren). Eine ausgebaute Basistherapie, u.a. orale Antikoagulation, Rhythmuskontrolle, Rehabilitationsmassnahmen und psychosoziale Unterstützung bei depressiver Symptomatik, ist essenziell. Spezifische Vasodilatatoren reduzieren Morbidität und Mortalität der PAH. Aktuell stehen verschiedene Substanzen zu Verfügung, die einen der drei PAH-Signalwege beeinflussen: Endothelin-, NO- oder Prostazyklin- Kaskade. Substanzen, die den gleichen Signalweg beeinflussen (z.B. Riociguat und Sildenafil oder Macitentan und Bosentan), dürfen nicht miteinander kombiniert werden.

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Aufgrund potenziell visusbedrohender Komplikationen und der Assoziation zu Systemerkrankungen mit einer erhöhten Mortalität sind bei Skleritiden eine gezielte Diagnostik und eine frühzeitige und aggressive entzündungshemmende Systemtherapie notwendig. Neue therapeutische Optionen (wie z. B. Biologica) können in ansonsten therapieresistenten Fällen eine Remission erzielen.

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Trotz bedeutender Fortschritte im Bereich der Prävention und der Therapie gehören Infektionen noch immer weltweit zu den wichtigsten Ursachen menschlicher Morbidität und Mortalität. Ein markantes Merkmal von Infektionskrankheiten ist ihre Übertragbarkeit, die je nach Übertragungsweg und Mitbeteiligung von lebenden Überträgern (Vektoren) auch stark durch Umweltfaktoren beeinflusst werden kann. In diesem Kapitel geben wir eine Übersicht über die wesentlichen epidemiologischen Aspekte der Infektionskrankheiten, berücksichtigen dabei geografische Unterschiede und gehen in diesem Rahmen auch auf die Konzepte der Übertragungsdynamik ein. Wir konzentrieren uns dabei auf Infektionen und Konzepte, die aktuell von großer Bedeutung sind oder deren Bedeutung in Zukunft zunehmen wird. Schweizerische Lernziele: CPH 49–58

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Problemstellung: Monochoriale Zwillinge (MZ) machen nur ca. 1/3 aller Mehrlinge aus. Im Vergleich zu dichorialen weisen sie jedoch eine höhere Morbidität und Mortalität auf bedingt durch das Transfusionssyndrom, mehr Fehlbildungen und Frühgeburten. In letzter Zeit kristallisiert sich eine weitere Entität heraus, die selektive intrauterine Wachstumsretardierung (sIUWR). Ziel der Studie war es, das Verhalten dieses diskordanten Wachstums im Verlaufe der Schwangerschaft zu untersuchen. Patienten und Methode: Die Diagnose einer monochorialen Situation basiert auf der Darstellung nur einer Plazenta, dem T-Sign sowie gleichgeschlechtiger Feten. Es wurden nur biamniote MZ eingeschlossen. Von einer sIUWR spricht man, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: 1) ein Fetus wachstumsretardiert (Abdomenumfang <5. Perzentile) und 2) Gewichtsdifferenz beider Feten >20%. Letztere berechnet sich aus der Differenz der geschätzten fetalen Gewichte dividiert durch das Gewicht des Größeren in% (Delta%). Es wurden die Delta%-Werte bei Diagnosestellung und die letzten Werte vor Geburt verglichen. Ergebnisse: Retrospektiv wurden 23 Fälle mit sIUWR eingeschlossen, davon wurden 13 Fälle longitudinal beurteilt. Das mediane Gestationsalter bei Geburt lag bei 31,4 (16,7–38,6) Wochen. Die Frühgeburtsrate betrug 85,7%, die perinatale Mortalität 11,9%. Der initiale Delta%-Wert lag bei 28±10% und stieg signifikant auf 36,4±9,9%. In allen Fällen nahm der Delta%-Wert zu. Von den Co-Zwillingen waren postnatal 20% auch small for gestational age. Schlussfolgerungen: Bei MZ mit sIUWR ist nach unseren Erfahrungen damit zu rechnen, dass die Gewichtsdifferenz mit zunehmendem Gestationsalter steigt. Diese Zunahme erklärt sich durch eine progressive Verlangsamung der Wachstumsgeschwindigkeit des kleineren Feten. Leider lässt sich anhand der kleinen Fallzahl nicht eruieren, ob dieser D%-Wert und der Grad des Anstieges eine prognostische Bedeutung aufweist.

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Die chronische Herzinsuffizienz (chronic heart failure = CHF) ist eine Erkrankung mit relativ hoher Mortalität. Ein Jahr nach Auftreten der Erkrankung liegt sie bei ca. 10%, nach fünf Jahren bei ca. 50%. Dies ist über alle klinischen Stadien gemittelt und bedeutet eine schlechtere Gesamtmortalität als bei den meisten Malignomen. Die CHF wäre jedoch gut behandelbar. Ein wesentlicher Anteil der Patienten erhält die Therapie jedoch nur lückenhaft, sei es aus fehlender Therapietreue oder auch aufgrund der zurückhaltenden Abgabe. Auch die Sorge vor relevanten Nebenwirkungen spielt hier eine Rolle. Die vorliegende Arbeit soll die genannte Problematik mit dem Schwerpunkt "systoliche CHF" kritisch beleuchten.

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Elective splenectomy in adults is often performed after failure of conservative treatment in patients with hematologic, neoplastic, or autoimmune disorders. The indication to perform a splenectomy should be discussed in an interdisciplinary team and the surgeon should not make the decision on his own. Laparoscopic splenectomy is nowadays established as the gold-standard treatment due to low morbidity and mortality and - compared to open surgery - lower postoperative pain, less intraoperative blood loss and shorter hospital stay. Every patient with planned splenectomy must undergo vaccination against pneumococci and meningococci at least two weeks prior to the operation, which helps reducing the risk of the "overwhelming post-splenectomy infection" (OPSI). Beside re-vaccination against pneumococci and meningococci during follow-up, every patient should be informed about the increased risk of infection, receive a personal post-splenectomy pass and emergency antibiotics in case of infection

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Incidence as well as morbidity and mortality of opportunistic infections (OI) have declined remarkably since the availability of antiretroviral treatment (ART). Nearly half of all persons infected with HIV however do not know their HIV-status, and the diagnosis of an OI may be the first manifestation of their HIV infection. Therefore, knowledge of the presentation of OIs as well as their management should remain an essential part of clinicians' expertise. After starting ART the immune system will improve; in this context OI may be unmasked or the clinical presentation of known OI may worsen. Before starting ART therefore, it is essential to rule out any asymptomatic or latent OI. For the same reason, in the case of a known OI, the start of ART must often be deferred for some weeks after the start of OI treatment. Treatment of OIs is complex and often results in a large pill-burden for the patient with the potential for multiple drug-drug-interactions, particularly once ART has to be started. Many of the OI treatments are also associated with frequent drug side-effects and allergies. OIs can be prevented with specific antimicrobial agents once the CD4 have decreased below a defined threshold. However, the main prevention of OI is the timely recognition of HIV infection and an early start of ART before complications of OI appear.

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Caesarean section is one of the most frequently performed operations in human medicine. It has become a routine procedure with a very low morbidity and mortality. Over the centuries, it has emerged an essential achievement in obstetric medicine. In the presence of cephalo-pelvic-disproportion, cervical dystocia, malpresentation, preterm birth, macrosomia, placental insufficiency, placenta praevia or fetal distress it is crucial to improve the perinatal morbiditiy and mortality of mother and child. The procedure has become much more frequent over the past 20 years for multiple reasons. There is variety in incidence between countries but also regional differences. It's occurrence is being influenced by level of education and socio-economic status of the pregnant woman. In the meantime, also the longterm consequences of cesarean section are well known. The potential hazards for future pregnancies and deliveries are well described. Actual controversy addresses cesarean section on demand without any medical indication, which in fact is only seldom performed in Switzerland. The ethical justification of this procedure needs to be discussed in view of the current tendency towards autonomy and self-determination of the pregnant woman.

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Die Nierenersatztherapie ist eine der erfolgreichsten Geschichten eines künstlichen Organersatzes. Der vorliegende Artikel beschreibt die wichtigsten Schritte in der Evolution zur modernen Therapie mit Peritonealdialyse und Hämodialyse. Aktuelle Fragen im Bereich der Nierenersatztherapie werden diskutiert und zukünftige Entwicklungen aufgezeigt. Dem Patienten stehen heute diverse Therapiemöglichkeiten offen. Allerdings nur, wenn er mindestens ein halbes Jahr vor der Notwendigkeit eines Therapiebeginns die für ihn ideale Therapieform auswählen kann. Verspätete Zuweisungen und die Notwendigkeit eines akuten Dialysebeginns führen nicht nur zu einer erhöhten Mortalität, sondern auch dazu, dass eine präemptive Lebendnierentransplantation verunmöglicht wird. Zudem bleiben diese Patienten in der Regel im Dialysezentrum und können für eine Heimbehandlung, sei es nun in Form einer Peritonealdialyse oder Heimhämodialyse, nicht mehr motiviert werden.

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Zusammenfassung Die umfassende kardiologische Rehabilitation ist die Summe von koordinierten Maßnahmen, welche die Folgen von Herzerkrankungen vermindern, die Morbidität und Mortalität reduzieren und die gesundheitsbezogene Lebensqualität einschließlich der psychosozialen Situation der Patienten verbessern sollen. Dazu ist die Bereitstellung strukturierter sekundärpräventiver Strategien besonders wichtig. Schwerpunkte dieser Maßnahmen sind die Trainingstherapie und Aktivitätsberatung sowie Ernährungstherapie und -beratung, Raucherentwöhnung, psychosoziale Intervention und Pharmakotherapie (Ades 2001).