36 resultados para Kriterien

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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The early detection and treatment of persons at risk for psychosis is currently regarded as a promising strategy in fighting the devastating consequences of psychotic disorders. The two current favored at-risk approaches, i.e., the «ultra high risk» and the «basic symptom» criteria, were developed mainly using adult samples. Initial evidence suggests, however, that they cannot simply be applied to children and adolescents. For «ultra-high risk» criteria, there is indication of some attenuated psychotic symptoms being potentially nonspecific in adolescents, and of brief limited intermittent symptoms being difficult to clinically classify in children when observable behavioral correlates are missing. For basic symptoms, too, only a preliminary indication of their usefulness in children and adolescents exists. Since developmental peculiarities in the assessment of basic symptoms should be considered, a child and youth version of the Schizophrenia Proneness Instrument (SPI-CY) was developed. In conclusion, research on the clinical-prognostic validity of the at-risk criteria and their potential adaption to the special needs of children and adolescents is needed. If a «Prodromal Risk Syndrome for Psychosis» or «Attenuated Psychotic Symptoms Syndrome» are included in the upcoming DSM-5, it should be highlighted that its suitability for children and adolescents is only insufficiently known.

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Problemstellung: Monochoriale Zwillinge (MZ) machen nur ca. 1/3 aller Mehrlinge aus. Im Vergleich zu dichorialen weisen sie jedoch eine höhere Morbidität und Mortalität auf bedingt durch das Transfusionssyndrom, mehr Fehlbildungen und Frühgeburten. In letzter Zeit kristallisiert sich eine weitere Entität heraus, die selektive intrauterine Wachstumsretardierung (sIUWR). Ziel der Studie war es, das Verhalten dieses diskordanten Wachstums im Verlaufe der Schwangerschaft zu untersuchen. Patienten und Methode: Die Diagnose einer monochorialen Situation basiert auf der Darstellung nur einer Plazenta, dem T-Sign sowie gleichgeschlechtiger Feten. Es wurden nur biamniote MZ eingeschlossen. Von einer sIUWR spricht man, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: 1) ein Fetus wachstumsretardiert (Abdomenumfang <5. Perzentile) und 2) Gewichtsdifferenz beider Feten >20%. Letztere berechnet sich aus der Differenz der geschätzten fetalen Gewichte dividiert durch das Gewicht des Größeren in% (Delta%). Es wurden die Delta%-Werte bei Diagnosestellung und die letzten Werte vor Geburt verglichen. Ergebnisse: Retrospektiv wurden 23 Fälle mit sIUWR eingeschlossen, davon wurden 13 Fälle longitudinal beurteilt. Das mediane Gestationsalter bei Geburt lag bei 31,4 (16,7–38,6) Wochen. Die Frühgeburtsrate betrug 85,7%, die perinatale Mortalität 11,9%. Der initiale Delta%-Wert lag bei 28±10% und stieg signifikant auf 36,4±9,9%. In allen Fällen nahm der Delta%-Wert zu. Von den Co-Zwillingen waren postnatal 20% auch small for gestational age. Schlussfolgerungen: Bei MZ mit sIUWR ist nach unseren Erfahrungen damit zu rechnen, dass die Gewichtsdifferenz mit zunehmendem Gestationsalter steigt. Diese Zunahme erklärt sich durch eine progressive Verlangsamung der Wachstumsgeschwindigkeit des kleineren Feten. Leider lässt sich anhand der kleinen Fallzahl nicht eruieren, ob dieser D%-Wert und der Grad des Anstieges eine prognostische Bedeutung aufweist.

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Einleitung Bei der Untersuchung von Ausschreitungen bei Fußballspielen sind kritische Situationen (KS) interessant, die sich durch eine erhöhte Spannung auszeichnen, aber nicht immer in Gewalt enden. Es stellt sich die Frage, an welchen Merkmalen eine KS in situ erkannt werden kann, und ob dies mit theoretischen Erklärungen verglichen werden kann, wie z.B. mit dem Aggravation and Mitigation Model (Hylander & Guvå, 2010). Methode Um Kriterien einer KS festzulegen, wurde eine Fokusgruppe (Bohnsack, 2007) mit fünf Experten für Zuschauergewalt durchgeführt: zwei Polizisten mit Leitungsfunktion, zwei Fanarbeiter sowie ein Fanverantwortlicher eines Fussballstadions. In der ersten Phase gestalteten die Teilnehmer die Diskussion nach einer offenen einleitenden Frage möglichst autonom. In der zweiten Phase stellte die Moderatorin Fragen zur Klärung früherer Aussagen und bisher nicht erwähnten Themen. Angesprochen wurden das Fanverhalten, Alkoholkonsum und das Verhalten der Polizei. Die ersten beiden Autoren führten unabhängig eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse (Mayring, 2008) des transkribierten Gesprächs durch, um die Aussagen zu strukturieren und zu kategorisieren. Ergebnisse und Diskussion Verschiedene Kriterien zur Identifizierung einer KS wurden gefunden, beispielsweise „fehlende Distanz zwischen Fans und Polizei“, „Vermummung der Fans“, „Zusammenrücken der Fangruppe“ sowie „Aktionen ausserhalb der Fanrituale“. Diese und weitere Kategorien lassen sich vier Überkategorien zuordnen und damit strukturieren. Es gelang, durch die Methode der Fokusgruppe, relevante und beobachtbare Faktoren zu identifizieren, um kritische Situationen im Kontext der Fußballzuschauer auch dann zu erkennen, wenn es nicht zu Ausschreitungen kommt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die Dynamik der Gewalteskalation oder Mitigation im Feld untersuchen zu können. Literatur Bohnsack, R. (2007). Gruppendiskussion. In U. Flick, E. von Kardorff & I. Steinke (Hrsg.), Qualitative For-schung: Ein Handbuch (5. Auflage) (S. 369-384). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Hylander, I., & Guvå, G. (2010). Misunderstanding of out-group behaviour: Different interpretations of the same crowd events among police officers and demonstrators. Nordic Psychology, 62, 25-47. Mayring, P. (2008).Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (10. Auflage). Weinheim und Basel: Beltz.

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Two calves were presented with a congenital mass in the rostral mandibular gingiva. In both cases the masses relapsed after surgical removal. Histologically, the two masses were composed of irregularly arranged vascular cavities, embedded in loosely arranged stroma and alcian-blue PAS positive ground substance. Radiologically, a destruction of the alveolar cavity was recognized in both cases, which was in case 1 histologically compatible with bone resorption and remodeling associated with the infiltration of abundant granulation tissue. A literature survey revealed that no consistent criteria for a correct classification for vascular tumours exists, resulting in the fact that comparable lesions were named differently in the past. We therefore propose to classify such lesions as congential vascular malformation until distinct morphological, immunohistochemical and molecular genetic analysis criteria will exist.

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Beobachtung und Videografie haben eine lange Tradition in der psychologischen Forschung. In unseren Studien erfassen wir die Umwelten von aggressiven Jungen und Mädchen mit einer neu entwickelten Kamerabrillenmethode. Die Jugendlichen tragen die Brillen über ganze Tagesverläufe und registrieren so das Geschehen aus ihrer räumlichen Perspektive. Die Forschenden kodieren diese Aufnahmen am Computer. Im vorliegenden Artikel wird nun der methodische Neuansatz vor einem erkenntnistheoretischen Hintergrund kritisch reflektiert. Was geschieht eigentlich, wenn wir beobachten? Wie lässt sich der Erkenntnisprozess als mehrfache Reduktion und Konstruktion fassen? Inwieweit unterscheidet sich das Wahrnehmungsfeld der Brillentragenden und der Forschenden? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen zwischen einer Kamerabrille und dem menschlichen Auge? Videografie verleitet zu der Annahme, Realität könne mit einer Kamera abgebildet werden. Erkenntnis entsteht jedoch in einem hoch reduktiven und konstruktiven Prozess der Welterzeugung. Aus verschiedenen Arten der Welterzeugung resultieren verschiedene Weltversionen. Dies darf aber keinesfalls als Aufforderung zur Beliebigkeit verstanden werden. Die erzeugten Versionen der Welt müssen den Kriterien der Viabilität und der Intersubjektivität genügen.

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Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz wuchs im Berichtsjahr um ein Prozent. – Im Rahmen der Swissness-Vorlage waren sich der Nationalrat und der Ständerat uneinig über die Kriterien, die einen besseren Schutz der « Marke Schweiz » ermöglichen sollten. – Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten dem Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative „für Geldspiele im Dienste des Allgemeinwohls“ zu. – Der Bundesrat unterbreitete dem Parlament eine Botschaft zur Revision des Kartellgesetzes. – Das Parlament stellte der Abzocker-Initiative einen indirekten Gegenvorschlag gegenüber.

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In der Vergangenheit ist vielfach behauptet worden, dass die Hebräische Bibel und die Historien Herodots in ganz verschiedene literarische bzw. konzeptionelle Kategorien gehören. Ein Textvergleich soll klären, ob diese These haltbar ist. Der Tagungsbeitrag gibt Einblick in grundsätzliche Überlegungen im Zuge der Präzisierung des methodischen Zugriffs und der Fragestellung. Es werden zunächst kurz verschiedene Begründungen für die Verneinung von Historiographie im Tanach beleuchtet (Christian Meier, Erhard Blum, Philip Davies) und dann kurz die Schwierigkeiten bei der Definition von antiker Geschichtsschreibung dargestellt, die im Ergebnis für das Offenhalten von Kategorien- und Genregrenzen sprechen. Möglicherweise kann beim Umgang mit dieser etwas diffusen Situation die Kategorienbildung in der Prototypensemantik helfen. Ausgehend von einer Liste von Elementen, die nicht als ‚KO-Kriterien‘ für antike Geschichtsschreibung in Frage kommen wird kurz erläutert, warum Geschichtsschreibung und mythisches Erzählen in frühen historiographischen Texten miteinander kompatibel sind. Kurze Beispiele zeigen, dass Herodots Verhältnis zu mythischen und religiösen Vorstellungen keineswegs einheitlich ist, und dass diese Tradition einen der Bezugsrahmen seines Werks ausmacht. Diese Einsichten schlagen sich in den methodischen Überlegungen nieder. Ein wichtiger Ausgangspunkt ist hier die Annahme der Andersartigkeit der antiken Historiographie und ihrer Auffassung von der Arbeit und Aufgabe eines Historikers. In der Forschung sind zu meinem oder ähnlichen Themen verschiedene methodische Ansätze gewählt worden; so das Ausgehen von modernen oder antiken Geschichts- bzw. Literaturtheorien oder die Rekonstruktion des Umgangs der Autoren mit ihren Quellen. Demgegenüber bietet eine literaturwissenschaftlich-vergleichende Erzähltextanalyse gewisse Vorteile. Damit die Auswahl der Vergleichshinsichten nicht willkürlich erfolgt, brauchen komparatistische Textanalysen trotzdem ein theoretisches Konzept oder zumindest einen übergeordneten Leitgedanken. Hier scheint mir das Herausarbeiten der jeweils spezifischen ‚historischen Wahrheit‘ der Texte fruchtbar zu sein.

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Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern zum Unterricht nehmen eine wichtige Rolle zur Verbesserung der Unterrichtsqualität ein. Während der Ausbildung von Lehrpersonen wird dieses Potenzial bisher aber selten genutzt. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Lernen im Praktikum" vor. Befragt wurden 150 Studierende des Lehramts für 7.-9. Klassen (Sekundarstufe 1) zur Bedeutung von Schülerrückmeldungen im Praktikum sowie 1331 Schülerinnen und Schüler aus Praktikumsklassen zum Praktikum und zum Lernprozess der Praktikantinnen und Praktikanten. Die Ergebnisse unterstützen einerseits die Relevanz systematischer Schülerrückmeldungen für das Lernen im Praktikum. Andererseits machen sie auf die Notwendigkeit aufmerksam, die Kriterien, die Schülerbeurteilungen zugrunde liegen, weiter zu erforschen.