349 resultados para Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg


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Sind Sie es gewohnt, Ihre News in 140 Zeichen zu erhalten? Zeigen Sie all Ihren Freunden (mehr oder weniger) öffentlich, was Sie gerne haben? ... oder schauen Sie regelmäßig Videos unter 10 Minuten Länge an? Falls Sie eine (oder gleich mehrere) dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, könnte es gut sein, dass sich die Funktionsweise Ihres Gehirns in den letzten Jahren bereits verändert hat.

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Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Analyse der Bedeutung elterlicher Vorbilder für eine geschlechtsuntypische Berufswahl bei jungen Frauen. Die Fragestellungen werden auf der Datengrundlage einer standardisierten Befragung von Jugendlichen, die in beruflicher Ausbildung stehen (N = 1431), untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Familie für Jugendliche ein wichtiger Herkunftsbereich für Vorbilder darstellt, wobei Mutter und Vater am häufigsten als Vorbilder genannt werden. Zudem wird ersichtlich, dass Jugendliche zumeist gleichgeschlechtliche Vorbilder wählen. Weibliche Jugendliche verhalten sich bei der Wahl ihrer Vorbilder jedoch weniger geschlechterstereotyp als männliche Jugendliche, die fast nur Personen gleichen Geschlechts als Vorbilder wählen. Im Hinblick auf die elterliche Vorbildfunktion bei der Berufswahl zeigen unsere Ergebnisse, dass die Wahrscheinlichkeit der Wahl eines frauenuntypischen Berufs durch junge Frauen am größten ist, wenn deren Mutter oder Vater einen männertypischen oder geschlechtsneutralen Beruf ausüben.

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Mit Hilfe der Daten der Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung gehen die Autoren der Frage nach, welche arbeitsmarktbezogenen und institutionellen Faktoren die Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebenslauf beeinflussen und inwieweit sich für unterschiedliche Geburtenkohorten neue Erwerbsbeteiligungsmuster etablieren. Die zugrundliegenden dynamischen Betrachtungen beziehen die Wirkungen vorausgegangener Ereignisse auf die zukünftigen Verlaufsstrukturen mit ein, berücksichtigen bedeutsame Strukturmerkmale für zentrale Lebensbedingungen und versuchen Interdependenzen verschiedener gesellschaftlicher Bereiche zu integrieren. Das Eintreten von für den Lebens- und Berufsverlauf von Frauen typischen Ereignissen wird mit Survival-Analysen vorausgeschätzt.

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Die Studie untersucht Aufstiegschancen von Frauen im öffentlichen Dienst. Durch die Bildungsexpansion und Ausdehnung der Staatsbeschäftigung wurden qualifizierte und hochqualifizierte Berufsanfängerinnen im Staatsdienst übernommen. Ähnlich wie in der Privatwirtschaft wurden die Frauen dann aber auf Arbeitsplätze mit schlechteren Karrierechancen beschäftigt. Es zeigt sich, daß auch im öffentlichen Dienst Frauen ihre intensiven und extensiven Humankapitalinvestitionen nicht umsetzen können. Die empirische Untersuchung basiert auf der Befragung von 2171 Frauen der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41, 1949-51. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet.

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This article tries to rediscover the role women play in the text of the Gospel of Matthew, in dialogue with former works about women in the Gospel. The focus lies on the way women are presented in the narratives and on the question if their performance in the story identifies them as disciples although they are never called disciples explicitly. Whereas the main story of the gospel has to be called androcentric showing women in stereotypical gender roles, this analysis reveals an underlying counter story that shows women in gender roles unexpected for the time the text was written in. This counter story already starts in the genealogy by breaking through the male line of succession referring to five women. Through the main part of the Gospel several other stories show women in unexpected places and roles. The counter story culminates in the passion and resurrection stories where women take over the main acting parts, instead of the male disciples, thus helping the story to continue.

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Was ist der Mensch und was ist ihm der Affe? In diesem Aufsatz wird der Fokus auf die subtile Konstruktion einer Affinität von Frauen und Affen in Goethes Roman gelegt. Vor dem Hintergrund anthropologischer Umbrüche und gesellschaftspolitischer Veränderungen rücken Affen und Frauen in eine überraschende Nähe zueinander: Durch ihre Beschäftigung mit Affen werden Luciane und Ottilie zu Repräsentationen einer Auseinandersetzung mit Diskursen, die Affen und Frauen im Zuge einer krisenhaften Epochenschwelle um 1800 unter der Drohung des Monströsen zu Topoi der Differenzierung werden lassen. Anhand dieser Beschäftigung mit Affen zeigt sich die Ablösung alter durch neue Geschlechterrollen ebenso wie die Instrumentalisierung des Affen für die Überschneidungsmengen von ästhetischen, Bildungs- und Geschlechterdiskursen. Dabei wird der Affe als nächster Verwandter des Menschen zum sittlichen Problem für ein neues Frauenideal.