178 resultados para Stein, Heinrich Friedrick Karl, Frieherr vom und zum, 1757-1831.


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Der natürliche Verlauf einer HepatitisB-Virus(HBV)-Infektion ist komplex und wird einerseits durch das Alter zum Zeitpunkt der Infektion, anderseits durch Komorbiditäten bzw. Koinfektionen und zum Teil noch nicht identifizierte Faktoren bestimmt. Das HBV wird nie komplett eliminiert. Das Erreichen des inaktiven Trägerstatus ist aber ein realistisches Therapieziel. Zur Therapie stehen Nukleosid/NukleotidAnaloga sowie pegyliertes Interferonalpha zur Verfügung. Screening von bestimmten Patientengruppen und eine generelle Impfung sind wichtige prophylaktische Massnahmen. Die chronische Hepatitis-C-Virus(HCV) -Infektion führt in circa einem Drittel der Fälle zur Leberzirrhose. Eine Therapie ist generell ab Fibrosestadium Metavir 2 indiziert. Neue DAA (directly acting antivirals) erlauben kurzfristige, hochpotente und nebenwirkungsarme Therapieschemata.

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Der Euro-Mindestkurs kam Ende 2014 erneut unter Druck, weshalb die Nationalbank entschied, Negativzinsen auf den Giroguthaben der Geschäftsbanken einzuführen. - Die Volksinitiative "Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)" wurde mit wuchtigen 77.3% der Stimmen abgelehnt. - Um die Dynamik am inländischen Hypothekarmarkt abzuschwächen, verpflichtete der Bundesrat die Banken zur Haltung eines antizyklischen Kapitalpuffers von 2%. - Die Landesregierung unterzeichnete eine internationale Übereinkunft zur Einführung des automatischen Informationsaustausches in Steuersachen. - Die Vernehmlassungen zum Finanzdienstleistungsgesetz, zum Finanzinstitutsgesetz und zum Finanzmarktinfrastrukturgesetz ("Kleeblattreform") wurden zu einem Abschluss gebracht.

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Die Chance, mit einem angeborenen Herzfehler erwachsen zu werden, liegt mittlerweile bei über 90 %. Trotz aller Erfolge der Medizin können Herzfehler auch nach erfolgreicher Korrektur nicht als geheilt betrachtet werden. Langzeitkomplikationen im Sinn von Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, embolischen Ereignissen, Endokarditis, oder Reoperationen aufgrund residualer Befunde oder Klappendegenerationen sind häufig. Aus diesem Grund wird für eine Vielzahl angeborener Herzfehler eine lebenslange spezialisierte Betreuung empfohlen. Jugendliche mit Herzfehlern müssen darauf vorbereitet werden, im Erwachsenenalter Eigenverantwortung zu übernehmen. Dazu ist eine strukturierte Transition ein entscheidender Vorteil. Dadurch werden einerseits Jugendliche selbst auf ihre Erwachsenenrolle vorbereitet und andererseits kann ein adäquater Transfer der Betreuung vom Kinder- zum Erwachsenenmediziner gewährleistet werden. Jugendliche ohne Transfer und ohne spezialisierte Betreuung im Erwachsenenalter haben ein erhöhtes Risiko, kardiovaskuläre Komplikationen zu erleiden. Es wurde gezeigt, dass die Mortalität bei angeborenen Herzfehlern bei Erwachsenen mit spezialisierter Betreuung geringer ist als bei Patienten ohne entsprechende Betreuung. Am Beispiel des Zentrums für angeborene Herzfehler in Bern wird aufgezeigt, wie eine pflegegeleitete Transitionssprechstunde aufgebaut und erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Der Beitrag erhebt nicht den Anspruch, eine umfassende Analyse der vielfältigen und bedeutenden Beiträge der Geographie zur Nachhaltigkeitsforschung und zum Nachhaltigkeitsdiskurs zu leisten. Das Gewicht wird vielmehr auf einige konzeptionelle und methodologische Grundfragen gelegt, die bei der geographischen Auseinandersetzung mit dem Nachhaltigkeitskonzept auftauchten. Diese werden als «Fallen der Nachhaltigkeitsforschung» bezeichnet, und es wird kurz umrissen, welche Auswege aus diesen Fallen in der Geographie und deren Umfeld vorgeschlagen werden. Der Beitrag erhebt zudem nicht den Anspruch von Ausgewogenheit, sondern stellt die Position von Geographen dar, die sich in den letzten drei Dekaden konzeptionell und praktisch mit nachhaltiger Entwicklung und deren Vorgängerkonzepten auseinandergesetzt haben.

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BACKGROUND From January 2011 onward, the Swiss newborn screening (NBS) program has included a test for cystic fibrosis (CF). In this study, we evaluate the first year of implementation of the CF-NBS program. METHODS The CF-NBS program consists of testing in two steps: a heel prick sample is drawn (= Guthrie test) for measurement of immunoreactive trypsinogen (IRT) and for DNA screening. All children with a positive screening test are referred to a CF center for further diagnostic testing (sweat test and genetic analysis). After assessment in the CF center, the parents are given a questionnaire. All the results of the screening process and the parent questionnaires were centrally collected and evaluated. RESULTS In 2011, 83 198 neonates were screened, 84 of whom (0.1%) had a positive screening result and were referred to a CF center. 30 of these 84 infants were finally diagnosed with CF (positive predictive value: 35.7%). There was an additional infant with CF and meconium ileus whose IRT value was normal. The 31 diagnosed children with CF correspond to an incidence of 1 : 2683. The average time from birth to genetically confirmed diagnosis was 34 days (range: 13-135). 91% of the parents were satisfied that their child had undergone screening. All infants receiving a diagnosis of CF went on to receive further professional care in a CF center. CONCLUSION The suggested procedure for CF-NBS has been found effective in practice; there were no major problems with its implementation. It reached high acceptance among physicians and parents.

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Einleitung Aus der Schweizer Grundversorgung lagen bisher noch keine systematischen Daten zu kritischen Ereignissen und zum Sicherheitsklima vor. Aus diesem Grund wurde eine Befragung von Ärzten und Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) in Deutschschweizer Hausarztpraxen sowie ein Folgeprojekt spezifisch zur Telefon-Triage durchgeführt. Methoden Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden Fachpersonen in Hausarztpraxen zu Sicherheitsrisiken und zum Sicherheitsklima in ihren Praxen befragt. Der Fragebogen enthielt neben Fragen zum Sicherheitsklima Beschreibungen von 23 kritischen Ereignissen in Hausarztpraxen, die bezüglich Häufigkeit des Auftretens in der Praxis in den vergangenen zwölf Monaten sowie der Schadensfolge beurteilt wurden, als das Ereignis zum letzten Mal in der Praxis aufgetreten ist. Zudem beantworteten Ärzte und MPA eine offene Frage, nach den für sie besonders relevanten Risiken für die Patientensicherheit in ihren Praxen. Im Folgeprojekt wurden Interviews und Gruppendiskussionen mit MPA und Ärzten geführt, um eine Prozessanalyse der Telefon-Triage durchzuführen und ein Hilfsmittel für Hausarztpraxen zur Stärkung einer sicheren Telefon-Triage zu entwickeln. Ergebnisse 630 Ärzte und MPA (50,2% Ärzte, 49,8% MPA) haben an der Studie teilgenommen. 30% der Ärzte und 17% der MPA gaben an, mindestens einen der untersuchten Ereignisse täglich oder wöchentlich in ihrer Praxis zu beobachten. Fehler bei der Dokumentation wurden am häufigsten beobachtet. Ereignisse, die sich aufgrund der Schadensfolge als besonders relevant erwiesen, waren Fehleinschätzungen bei Kontaktaufnahmen der Patienten mit der Praxis, Diagnosefehler, mangelnde Überwachung von Patienten nach therapeutischen Massnahmen und Fehler in Zusammenhang mit der Medikation. Die Medikation (28% der Nennungen), medizinische Verrichtungen in der Praxis (11%) und die Telefon-Triage (7%) wurden am häufigsten als die Risiken genannt, die die Studienteilnehmer in ihren Praxen gerne eliminieren würden. In Bezug auf das Sicherheitsklima erwiesen sich insbesondere Teamsitzungen und regelmässige Qualitätszirkel-Teilnahme als relevante Prädiktoren für die Dimension „Teambasierte Aktivitäten und Strategien zur Fehlerprävention“. Berufsgruppenunterschiede zwischen Ärzten und MPA konnten sowohl hinsichtlich der berichteten Sicherheitsrisiken, als auch beim Sicherheitsklima beobachtet werden. Fazit Die Ergebnisse der Studie legen die Telefon-Triage als bislang wenig beachteten jedoch sehr relevanten Sicherheitsbereich in der Grundversorgung dar. Um die Sicherheit der Telefon-Triage zu stärken, wurde ein Anschlussprojekt durchgeführt, aus dem heraus ein Leitfaden für Hausarztpraxen entwickelt wurde. Dieser Leitfaden soll Ärzte und MPA in einer gemeinsamen und kritischen Auseinandersetzung von Strukturen und Prozessen rund um die Telefon-Triage sowie der Entwicklung von Verbesserungsschritten unterstützen. Die systematisch beobachteten Berufsgruppenunterschiede sind ein wichtiger Hinweis dafür, dass das gesamte Praxisteam in die Analyse von Sicherheitsrisiken und die Entwicklung von Massnahmen einbezogen werden sollte. Nur so können Risiken umfassend erfasst und für alle Fachpersonen relevante und getragene Verbesserungen initiiert werden. Dieser Ansatz der Team-Involvierung bildet die Basis für den Praxisleitfaden zur Telefon-Triage.