92 resultados para Sicherheit
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Das Lernen einer Fertigkeit durch Demonstration und anschließendes Üben wird „Modeling“ genannt. Es basiert darauf, die Diskrepanz zwischen dem Soll-Zustand (Demonstration) und dem Ist-Zustand (Üben) zu erkennen und zu beheben. Dafür ist die exakte Analyse der eigenen Fertigkeiten beim Üben unentbehrlich. Entsprechend ist auch bekannt, dass formative Evaluationen wesentlich zum erfolgreichen Lernen beitragen. Wir haben deshalb im Kurs für periphere Venenpunktion im 3. Studienjahr formatives Selbst- und Peer-Assessment eingeführt. Die Struktur des Assessment entspricht einem DOPS (dircect observation of procedural skills). DOPS stammt aus dem Arbeitsplatz-basieren Assessment und beinhaltet die Beurteilung folgender Kriterien: Vorbereitung/Nachsorge, technische Fertigkeit, Asepsis/Sicherheit, klinische Urteilsfähigkeit, Organisation/Effizienz, professionelles Verhalten, Gesamteindruck. Diese Kriterien wurden für den Unterricht konkretisiert (z.B. Vorbereitung mit Beschriftung der Röhrchen, etc.) und den Studierenden als Merkblätter ausgeteilt. Die Studierenden beurteilten ihre eigene Performance bzw. die eines Kommilitonen, gaben sich Feedback und legten individuelle Lernziele zur Verbesserung fest. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass sowohl der Übende, als auch der beobachtende Kommilitone, die optimale Ausführung der jeweiligen Tätigkeit reflektieren, welches für beide eine Möglichkeit zum Lernen bietet . Bei der Evaluation des Kurses wurden die Handouts mit den Kriterien der DOPS von Teilnehmern von 9 der 10 Gruppen positiv erwähnt. Im Rahmen eines Debriefing mit den studentischen Tutoren wurde jedoch kritisch angemerkt, dass der Prozess der formativen Selbst- und Fremdevaluation den Studierenden im 3. Studienjahr nicht vertraut war. Es war für die Teilnehmer schwierig konkretes Feedback zu geben und individuelle Lernziele festzulegen. Für das kommende Jahr planen wir in Bezug auf den Kurs folgendes: Die Kriterien der korrekten Durchführung einer Fertigkeit zu formulieren wird von den Teilnehmern als hilfreich empfunden und soll deshalb beibehalten werden. Die Studierenden, die dieses Jahr an dem Kurs teilnehmen, haben bereits ein Feedbacktraining absolviert. Der Kurs kann deshalb neu an Vorkenntnisse anknüpfen. Darüber hinaus soll der Prozess der Festlegung der individuellen Lernziele in der Schulung der studentischen Tutoren des Kurses mehr Gewicht erhalten, damit die Tutoren die Teilnehmer hier gezielt unterstützen können.
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Keine Umgehung der Vorschriften zur ärztlichen Selbstdispensation über Versandapotheken - oder wenn eine Ausnahme eine Ausnahme bleiben soll: Arzneimittel sind keine Konsumprodukte und ihre Abgabe an Verbraucher erfordert fachliche Beratung und ärztliche Überwachung. Der Grundsatz «Wer verschreibt, verkauft nicht» und das Vier-Augen-Prinzip, wonach der Arzt verschreibt und der Apotheker die Rezepte kontrolliert und die Arzneimittel – nach einer persönlichen Beratung – an die Endverbraucher abgibt, sollen Sicherheit schaffen und u.a. verhindern, dass falsche oder zu viele Medikamente abgegeben werden.
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Telephone consultations are part of GP's daily routine. The patients appreciate the quick and uncomplicated access to consultations via phone and therefore the demand for telephone consultations is increasing steadily. Nevertheless, telephone consultations pose a challenge to healthcare professionals. Safety is improved by adhering to recommendations. The required skills are learnable.
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Der Begriff Smart City oder Ubiquitous City bezeichnet die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Städten und Agglomerationen, um den sozialen und ökologischen Lebensraum nachhaltig zu entwickeln. Dazu zählen z.B. Projekte zur Verbesserung der Mobilität, Nutzung intelligenter Systeme für Wasser- und Energieversorgung, Förderung sozialer Netzwerke, Erweiterung politischer Partizipation, Ausbau von Entrepreneurship, Schutz der Umwelt sowie Erhöhung von Sicherheit und Lebensqualität. Das Themenheft widmet sich der Vielfalt dieser webbasierten Entwicklungen und berichtet über erste Erfahrungen von Pionierprojekten aus den folgenden Anwendungsfeldern: Smart Mobility, Smart Energy, Smart Economy, Smart Environment, Smart Governance, Smart Participation und Smart Living. Das Heft soll dazu dienen, den State of the Art der intelligenten Nutzung von Webtechnologien für den urbanen Raum aufzuzeigen, um damit Chancen und Risiken aufzudecken.
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Lange war man im Westen davon überzeugt gewesen, dass zwischen Religion, Gesellschaft und Staat in der Epoche der europäischen Aufklärung ein Einverständnis gefunden worden ist. Diese Sicherheit ist in den vergangenen Jahrzehnten ins Wanken geraten. Im Namen ‘des’ Islam werden Terroranschläge verübt und Kriege geführt. Von vielen Menschen wird ‘der’ Islam als eine Religion wahrgenommen, die nicht zwischen Religion und Zivilgesellschaft unterscheidet und den Friedenszustand gefährdet. Doch gibt es überhaupt ‘den’ Islam oder ‘den’ Koran? Der Islam wird oft in einer problematischen Vereinfachung auf den Koran und den Propheten Muḥammad reduziert. Daraus wird dann der Kurzschluss gezogen, der Islam lasse sich aus diesem Ursprung heraus definieren. Gegen dieses ahistorische Ursprungsdenken und die damit einhergehenden Stereotypen zu ‘dem’ Islam und ‘dem’ Koran bring Reinhard Schulze die Geschichte in Anschlag. Er verfolgt in seiner gelehrten und analytisch präzisen Studie die Geschichte der Entstehung der Schrift Koran über deren sprachliche Verfasstheit (das Arabische) und Intertexte; betrachtet die Offenbarung an Muḥammad aus historischer Perspektive und reflektiert – nicht zuletzt – über die Voraussetzungen und unhinterfragten Prämissen des wissenschaftlichen Diskurses über den Islam – so etwa im Orientalismus des 19. Jahrhunderts, in der Rede von der Religion als anthropologischer Konstante oder neurobiologischer ‘Programmierung’.
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Background: The traditional surgical treatment for cervical insufficiency is vaginal placement of a cervical cerclage. However, in a small number of cases a vaginal approach is not possible. A transabdominal approach can become an option for these patients. Laparoscopic cervical cerclage is associated with good pregnancy outcomes but comes at the cost of a higher risk of serious surgical complications. The aim of the present study was to evaluate intraoperative and long-term pregnancy outcomes after laparoscopic cervical cerclage, performed either as an interval procedure or during early pregnancy, using a new device with a blunt grasper and a flexible tip. Methods: All women who underwent laparoscopic cervical cerclage for cervical insufficiency in our institution using the Goldfinger® device (Ethicon Endo Surgery, Somerville, NJ, USA) between January 2008 and March 2014 were included in the study. Data were collected from the patients' medical records and included complications during and after the above-described procedure. Results: Eighteen women were included in the study. Of these, six were pregnant at the time of laparoscopic cervical cerclage. Mean duration of surgery was 55 ± 10 minutes. No serious intraoperative or postoperative complications occurred. All patients were discharged at 2.6 ± 0.9 days after surgery. One pregnancy ended in a miscarriage at 12 weeks of gestation. All other pregnancies ended at term (> 37 weeks of gestation) with good perinatal and maternal outcomes. Summary: Performing a laparoscopic cervical cerclage using a blunt grasper device with a flexible tip does not increase intraoperative complications, particularly in early pregnancy. We believe that use of this device, which is characterized by increased maneuverability, could be an important option to avoid intraoperative complications if surgical access is limited due to the anatomical situation. However, because of the small sample size, further studies are needed to confirm our findings.
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Die junge Generation will mitreden, ihre Stimme einbringen und ihre Ansichten äussern. Zwei von drei im Herbst 2015 erstmals Stimmberechtigte beabsichtigen, an den Wahlen teilzunehmen. Ihre politischen Überzeugungen unterscheiden sich dabei nicht grundsätzlich von denen der älteren Generationen. Dies ergab die landesweite Befragung 17-jähriger Jugendlicher, die im Auftrag der Eidgenössischen Kommission für Kinder und Jugendfragen (EKKJ) durchgeführt wurde.