74 resultados para Nun moth
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Hintergrund: In einer kürzlich durchgeführten Studie konnten Probanden bei der Akupunktur eine Stimulation mittels «therapeutischem Qi» wahrnehmen, obwohl mechanische und psychologische Faktoren ausgeschlossen wurden. Nun untersuchten wir, ob das therapeutische Qi auch die Herzratenvariabilität messbar beeinflusst. Methoden: Es handelte sich um eine randomisierte, kontrollierte, einfach verblindete Crossover-Studie mit 30 Probanden. Mithilfe einer Vorrichtung wurde eine Akupunkturnadel in den Akupunkt Pe6 eingeführt. Mit einer weiteren Vorrichtung wurde der herausragende Teil der Nadel so fixiert, dass bei Berührung des Nadelendes die Übertragung von mechanischen Bewegungen auf die Nadelspitze ausgeschlossen werden konnte. Bei der anschließenden Prüfintervention wurde das Nadelende zur Stimulation des Qi durch den Therapeuten berührt, bei der Kontrollintervention wurde die Nadel nicht berührt, sodass das Qi nicht stimuliert wurde. Bei der Nullintervention wurde keine Nadel gesetzt. Bei jeder Intervention wurden jeweils vorher und nachher Parameter der Herzratenvariabilität (HRV) ermittelt. Ergebnisse: Zwischen den drei Interventionen konnten keine signifikanten Unterschiede der HRV-Parameter festgestellt werden. Zwischen Baseline- und Endmessung sank die Herzfrequenz bei der Kontroll- und Prüfintervention (-2 min-1, d = 0,24 bzw. -2 min-1, d = 0,24), die RMSSD stieg mit der Nadelberührung bzw. der Stimulation des Qi signifikant an (+9.7 ms, d = -0.32). Schlussfolgerung: Die zuvor subjektiv wahrgenommene Stimulation mit therapeutischem Qi konnte innerhalb dieses Settings anhand von HRV-Parametern nicht ausreichend bestätigt werden.
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OBJECTIVE In this study, the "Progressive Resolution Optimizer PRO3" (Varian Medical Systems) is compared to the previous version "PRO2" with respect to its potential to improve dose sparing to the organs at risk (OAR) and dose coverage of the PTV for head and neck cancer patients. MATERIALS AND METHODS For eight head and neck cancer patients, volumetric modulated arc therapy (VMAT) treatment plans were generated in this study. All cases have 2-3 phases and the total prescribed dose (PD) was 60-72Gy in the PTV. The study is mainly focused on the phase 1 plans, which all have an identical PD of 54Gy, and complex PTV structures with an overlap to the parotids. Optimization was performed based on planning objectives for the PTV according to ICRU83, and with minimal dose to spinal cord, and parotids outside PTV. In order to assess the quality of the optimization algorithms, an identical set of constraints was used for both, PRO2 and PRO3. The resulting treatment plans were investigated with respect to dose distribution based on the analysis of the dose volume histograms. RESULTS For the phase 1 plans (PD=54Gy) the near maximum dose D2% of the spinal cord, could be minimized to 22±5 Gy with PRO3, as compared to 32±12Gy with PRO2, averaged for all patients. The mean dose to the parotids was also lower in PRO3 plans compared to PRO2, but the differences were less pronounced. A PTV coverage of V95%=97±1% could be reached with PRO3, as compared to 86±5% with PRO2. In clinical routine, these PRO2 plans would require modifications to obtain better PTV coverage at the cost of higher OAR doses. CONCLUSION A comparison between PRO3 and PRO2 optimization algorithms was performed for eight head and neck cancer patients. In general, the quality of VMAT plans for head and neck patients are improved with PRO3 as compared to PRO2. The dose to OARs can be reduced significantly, especially for the spinal cord. These reductions are achieved with better PTV coverage as compared to PRO2. The improved spinal cord sparing offers new opportunities for all types of paraspinal tumors and for re-irradiation of recurrent tumors or second malignancies.
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Die Nierenersatztherapie ist eine der erfolgreichsten Geschichten eines künstlichen Organersatzes. Der vorliegende Artikel beschreibt die wichtigsten Schritte in der Evolution zur modernen Therapie mit Peritonealdialyse und Hämodialyse. Aktuelle Fragen im Bereich der Nierenersatztherapie werden diskutiert und zukünftige Entwicklungen aufgezeigt. Dem Patienten stehen heute diverse Therapiemöglichkeiten offen. Allerdings nur, wenn er mindestens ein halbes Jahr vor der Notwendigkeit eines Therapiebeginns die für ihn ideale Therapieform auswählen kann. Verspätete Zuweisungen und die Notwendigkeit eines akuten Dialysebeginns führen nicht nur zu einer erhöhten Mortalität, sondern auch dazu, dass eine präemptive Lebendnierentransplantation verunmöglicht wird. Zudem bleiben diese Patienten in der Regel im Dialysezentrum und können für eine Heimbehandlung, sei es nun in Form einer Peritonealdialyse oder Heimhämodialyse, nicht mehr motiviert werden.
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Psychosen zählen zu den kostenträchtigsten Erkrankungen mit gravierenden Behinderungsfolgen, insbesondere bei Erstmanifestation im Kindes- und Jugendalter und verzögerter Behandlungsaufnahme. Seit den 1990er Jahren wurden daher Anstrengungen unternommen, die Behandlung frühzeitiger zu initiieren, wenn möglich vor der Erstmanifestation. Für die symptomatische Früherkennung wurden zwei alternative Ansätze verfolgt: der "ultra-high risk" (UHR) Ansatz, der Hauptsächlich auf abgeschwächten psychotischen und schizotyischen Symptomen beruht und der Basissymptom-Ansatz, der vorwiegend auf feinen selbst wahrgenommenen Störungen in Denkprozessen basiert. Basierend auf den in den letzten 20 Jahren gesammelten Befunden wurde im Februar 2015 im Rahmen des "Guidance" Projekts der EPA nun erstmals detaillierte klinische Empfehlungen für die Früherkennung und die Frühbehandlung (pharmakologisch und psychotherapeutisch) von Psychosen vorgelegt, die auch entwicklungsspezifischen Besonderheiten Rechnung tragen.
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Adaptations to new pollinators involve multiple floral traits, each requiring coordinated changes in multiple genes. Despite this genetic complexity, shifts in pollination syndromes have happened frequently during angiosperm evolution. Here we study the genetic basis of floral UV absorbance, a key trait for attracting nocturnal pollinators. In Petunia, mutations in a single gene, MYB-FL, explain two transitions in UV absorbance. A gain of UV absorbance in the transition from bee to moth pollination was determined by a cis-regulatory mutation, whereas a frameshift mutation caused subsequent loss of UV absorbance during the transition from moth to hummingbird pollination. The functional differences in MYB-FL provide insight into the process of speciation and clarify phylogenetic relationships between nascent species.
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Warum setzte im vormodernen Deutschland die Industrialisierung verhältnismäßig spät ein? Ein Team um Sheilagh Ogilvie, Wirtschaftshistorikerin der Universität Cambridge, ging dieser Frage in einem beispiellosen Forschungsprojekt nach. Dafür überprüften die Wissenschaftler anhand einzigartig detaillierter Quellen das Konsumverhalten der Bewohner im vormodernen Württemberg und damit auch die These der »Revolution des Fleißes«. Demnach hat die Lust auf Marktgüter wie eine Triebfeder auf die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung gewirkt. Ihre Thesen wurden in einer wissenschaftlichen Tagung in Stuttgart-Hohenheim intensiv diskutiert, deren Ergebnisse hier nun in Druckform vorgelegt werden. Ziel dieses Bandes ist es, die Erkenntnisse aus Cambridge dem deutschen Fachpublikum bekannt zu machen und umgekehrt auch die Resultate aus England in den aktuellen deutschen Forschungsstand zu verorten.
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Die idiopathische Lungenfibrose ist eine chronische Lungenerkrankung mit schlechter Prognose. Wirksame medikamentöse Therapieansätze haben bisher gefehlt. Zwei neue antifibrotische Substanzen erlauben nun, den Verlauf der Erkrankung günstig zu beeinflussen.
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The Janzen–Connell hypothesis proposes that specialized herbivores maintain high numbers of tree species in tropical forests by restricting adult recruitment so that host populations remain at low densities. We tested this prediction for the large timber tree species, Swietenia macrophylla, whose seeds and seedlings are preyed upon by small mammals and a host-specific moth caterpillar Steniscadia poliophaea, respectively. At a primary forest site, experimental seed additions to gaps – canopy-disturbed areas that enhance seedling growth into saplings – over three years revealed lower survival and seedling recruitment closer to conspecific trees and in higher basal area neighborhoods, as well as reduced subsequent seedling survival and height growth. When we included these Janzen–Connell effects in a spatially explicit individual-based population model, the caterpillar's impact was critical to limiting Swietenia's adult tree density, with a > 10-fold reduction estimated at 300 years. Our research demonstrates the crucial but oft-ignored linkage between Janzen–Connell effects on offspring and population-level consequences for a long-lived, potentially dominant tree species.
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Um die Energiewende umzusetzen, ist ein Ausbau von Erneuerbaren Energien notwendig. Doch regt sich in einigen Regionen Widerstand. In einer bundesweiten Bevölkerungsumfrage wurden nun die Einstellungen zum Ausbau von erneuerbaren Energieträgern erhoben.
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Am 1. Oktober 2008 jährte sich zum 50. Mal die Schaffung des ersten Postens eines Wissenschaftsrats in der schweizerischen Botschaft in Washington. Heute sind für die Schweiz 17 Wissenschaftsrätinnen und -räte im Ausland tätig. Sie arbeiten in Schweizer Botschaften oder in einem der «Swissnex», einem Schweizer Haus für Wissenschaftsaustausch. Der historische Kontext und die Entwicklung der Wissenschaftsaussenpolitik waren bisher jedoch kaum erforscht. Im Dezember 2008 organisierten die Diplomatischen Dokumente der Schweiz (DDS), zusammen mit dem Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) und mit der Unterstützung des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zu diesem Thema eine internationale Tagung in Bern. Ziel des Anlasses war es, die Geschichte und die aktuelle Tätigkeit der Schweizer Wissenschaftsattaché(e)s vorzustellen. Im vorliegenden Band werden nun die Forschungsresultate der Tagungsbeiträge präsentiert.
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The European larch (Larix decidua Mill.) is a pioneer, very long-lived, fast-growing coniferous tree, which occurs in the central and eastern mountains of Europe, forming open forests or pasture woods at the upper tree limits. Larch is the only deciduous conifer in Europe as an adaptation to continental alpine climates. In fact, it is able to tolerate very cold temperatures during winter and, by losing its needles, avoids foliage desiccation. It is a transitional species, colonising open terrain after natural disturbances. It forms pure stands but more often it is found with other alpine tree species, which tend to replace it if no other disturbances occur. Thanks to its adaptability and the durability of its wood, the European larch represents an important silvicultural tree species in the alpine regions, planted even outside its natural ranges. Its wood is largely used for carpentry, furniture and pulp for paper. In lower altitudes or with high precipitation rates, larch is more susceptible to fungal diseases. Outbreaks of insect defoliators, principally caused by the larch bud moth (Zeiraphera diniana), can limit tree development, with economic losses in plantations, but they rarely lead to the death of the trees.
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Wir sagen nicht immer, was wir denken: Gewisse Vorurteile verstecken wir gern, manchmal gar vor uns selber. Unbewusste Vorurteile werden aber mit Tests sichtbar, denn wir brauchen länger Zeit, wenn wir Unangenehmes mit positiven Begriffen assoziieren müssen. Berner Forschende zeigen nun, dass im Gehirn dafür nicht zusätzliche Prozesse verantwortlich sind, sondern einige davon einfach länger dauern.
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myAIM wurde an dieser Stelle 2014 bereits vorgestellt. Nun sind Inhalt und Angebot der neuen Webseite speziell für Assistenzärztinnen und -ärzte in Weiterbildung zum Facharzt AIM konkret. myAIM wird im Rahmen des SGIM Jahresversammlung 2015 in Basel lanciert.
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Petunia hybrida is a popular bedding plant that has a long history as a genetic model system. We report the whole-genome sequencing and assembly of inbred derivatives of its two wild parents, P. axillaris N and P. inflata S6. The assemblies include 91.3% and 90.2% coverage of their diploid genomes (1.4 Gb; 2n = 14) containing 32,928 and 36,697 protein-coding genes, respectively. The genomes reveal that the Petunia lineage has experienced at least two rounds of hexaploidization: the older gamma event, which is shared with most Eudicots, and a more recent Solanaceae event that is shared with tomato and other solanaceous species. Transcription factors involved in the shift from bee to moth pollination reside in particularly dynamic regions of the genome, which may have been key to the remarkable diversity of floral colour patterns and pollination systems. The high-quality genome sequences will enhance the value of Petunia as a model system for research on unique biological phenomena such as small RNAs, symbiosis, self-incompatibility and circadian rhythms.