8 resultados para Nihilismus und Metaphysik : Entwicklunschichtliche Untersuchung von deutschen Idealismus bis zu Heidegger
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
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Rezension von: Annette Frühwacht: Bildungsstandards in der Grundschule. Bildungsstandards und Vergleichsarbeiten aus der Sicht von deutschen und finnischen Lehrkräften. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (270 S.; ISBN 978-3-7815-1876-6)
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Die Autorinnen schließen in ihrem Beitrag Befunde und Thesen zur Problematik von Männern in frühpädagogischen Institutionen an die Diskurse um die Steigerung des Anteils männlicher Erzieher an, mit denen häufig die Vermutung einer Qualitätssteigerung verbunden ist. Sie fragen anhand von Interviews nach „Auffassungen und Ausgestaltungen der männlichen Geschlechtszugehörigkeit durch Erzieher in ihrer frühpädagogischen Arbeit“. Dabei schildern die Autorinnen große Akzeptanz im Feld und positive Zuschreibungen seitens der Institutionen. Die Erzieher explizieren dabei ihre Funktion als männliche Vorbilder in Form von Varianten wie ‚neue‘ Männer und ‚bessere‘ Väter, nicht zuletzt in Abgrenzung gegenüber den tatsächlichen Vätern der Kindergartenkinder. Augenfällig seien, so die Autorinnen, dass negative eigene Kindheitserfahrungen durch eine Romantisierung und stark emotionalisierende Aufladung der Beziehung zu den Kindern kompensiert werden und dies die notwendige generationale Differenz verwischt. Insgesamt stehen diese vergeschlechtlichten Positionierungen der Erzieher einer vertieften biographischen Selbstreflexion als Kernelement von institutionell zu fordernder Professionalisierung eher im Wege. (DIIPF/Orig.)
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Rezension von: Yvonne Rechter: Bedeutung individueller Lernförderung als Unterstützung schulischen Lernens, Einfluss auf die Selbstwirksamkeitserwartung, die Einschätzung der Lernfreude und die fachliche Leistung von Schülerinnen und Schülern in der Grundschule, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (288 S.; ISBN 978-3-7815-1816-2)
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Inklusion erfordert Veränderungen, Umbau und Umdenken auf vielen Ebenen. Ob Teilhabe gelingt, entscheidet sich letztlich im pädagogischen Alltag. So muss in einem inklusiven Bildungssystem auch geklärt werden, was Bildung ausmacht, wenn sie alle Kinder adressiert. Was bedeutet hier Bildung und in welchem Zusammenhang stehen die Konstrukte von Bildung und Behinderung? Wurden doch traditionell die Grenzen des ersten systemwirksam mit der Zuschreibung des zweiten markiert. Das vorliegende Buch thematisiert in historischer Perspektive die sich verändernden Vorstellungen über Bildung, Behinderung(en) und Gerechtigkeit im Bildungssystem sowie die damit verbundenen kontroversen Debatten sowie die häufig uneinheitlichen, teils gegenläufigen Entwicklungen der sogenannten Sonder- und der sogenannten Regelpädagogik. Die Analyse arbeitet die Beiträge integrations- und inklusionspädagogischer Theorien (Reiser, Feuser, Prengel, Wocken, Reich) zu einem gemeinsamen Bildungsverständnis für alle Kinder heraus. Diese Potenziale integrations- und inklusionspädagogischer Theoriebildung werden eingeordnet in bildungstheoretische Dimensionen sowie in die aktuellen Debatten um Inklusion und Bildung als Menschenrecht. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Peter Euler: Pädagogik und Universalienstreit. Zur Bedeutung von F.I. Niethammers pädagogischer „Streitschrift". Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1989. 454 S.
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Sammelrezension von: 1. BIOS-Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History. Hrsg. von Werner Fuchs-Heinritz, Albrecht Lehmann und Lutz Niethammer. Erscheint zweimal jährlich im Umfang von ca. 160 Seiten. Leverkusen: Leske+Budrich. Einzelheft. 2. History and Memory. Studies in Representation of the Past. Ed. at the Aranne School of History, Tel Aviv University. Eds. Saul Friedländer/Dan Diner. Erscheint zweimal jährlich. Frankfurt a. M.: Athenäum. Einzelheft
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Die Beiträge zur Bonner AMPF:Tagung, die in diesem Band dokumentiert sind, machen das Kernproblem musikpädagogischen Denkens und Handelns deutlich: Der menschliche Umgang mit Musik und demgemäß der pädagogische verweigert sich einer idealen, interindividuellen und zeitlosen Bestimmung. Die technische Verfügbarkeit von Musik erlaubt eine Vielfunktionalität, und niemand bestreitet den hohen Stellenwert, den Musik in unserem Leben einnimmt. Gleich ob als Stimulus intellektueller Bemühung, ästhetischer Kontemplation oder ausgleichender Entspannung, ob als manipulierender Soundtrack oder als prestigespendendes Sozialetikett: Der Umgang mit Musik reicht von elitärer Ästhetisierung bis zu zweckgebundener Funktionalisierung; dem einen ist Musik stets Sinnzusammenhang, dem anderen Reizquelle und Gebrauchsgegenstand. Die Bonner Tagung sollte über das Stadium von Programmatik und Spekulation hinaus auf der Basis empirischer Erfahrung und kritischer Reflexion Positionen klären und Orientierungen geben, die wesentlich zur Versachlichung der Diskussion beitragen können. (DIPF/Orig.)