9 resultados para Christian education -- Teaching methods
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
Resumo:
Die 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtet. Zum Tagungsthema „Authentizität und Lernen - Das Fach in der Fachdidaktik“ diskutierten neben den Plenarreferentinnen und -referenten eine große Anzahl an Tagungsgästen. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (DIPF/Orig.)
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Eine Fragebogenentwicklung wird vorgestellt, die Lernfreude, Anstrengungsbereitschaft, Bedeutung von Lernen und Zufriedenheit mit der didaktischen Unterrichtsgestaltung operationalisiert und an Kindern im Alter von 7-8 Jahren überprüft. Erste Ergebnisse weisen auf erfolgversprechende Weiterentwicklungsmöglichkeiten hin. Es scheint möglich auf dieser Stufe ökonomisch und flächendeckend reliable Daten zu erheben. (DIPF/Orig.)
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Storytelling as a teaching method in the music classroom can no longer be found in repertoires of music teaching methods, even though stories are still being told in music lessons nowadays and storytelling has a long teaching tradition. Numerous sources of the late 18th century and beyond account for different kinds of storytelling in the German music classroom. They have systematically been analysed with regard to certain aspects and teaching patterns. In this way the present study takes account of a decades- old demand within the discipline of historical music pedagogical research, which has postulated a structural historiography. Starting with a reflection of the historiographical research method the author finally illustrates the benefits of combining historical classroom research and the research of current teaching practices. (DIPF/Orig.)
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Nach der Biographie der österreichischen Pädagogin und Psychologin Elsa Köhler (1879-1940) werden in diesem Beitrag ihre Pionierleistungen bei der Grundlegung der empirischen Bildungsforschung beschrieben. Als Lehrerin war sie früh um den Einbezug des Entwicklungsstands von Schülern in die Didaktik im Sinne der Entwicklung differentieller Unterrichtsansätze bemüht. Am Psychologischen Institut der Universität Wien lernte sie bei Karl Bühler die für longitudinale Einzelfallanalysen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen konzipierten quantitativen und qualitativen Beobachtungs- und Protokolltechniken kennen und weitete diese Methoden als erste auf die pädagogische Situation im Unterricht, auf Schülergruppen und auf die Analyse der Entwicklung ganzer Schulklassen aus. Sie trug Wesentliches dazu bei, dass empirische Forschungsmethoden in reformpädagogische Ansätze der 1920er und 1930er Jahre Eingang fanden und machte ihre in der pädagogischen Situation durchgeführten Entwicklungsanalysen für die Entwicklungsberatung zur Optimierung der Selbststeuerung von Schülern fruchtbar. Elsa Köhler verband Grundlagenforschung mit einem starken Anwendungsbezug in den klassischen Bereichen der auf die Kindheit und das Jugendalter bezogenen Entwicklungspsychologie sowie in den Bereichen der Pädagogischen Psychologie und Pädagogik, die heute unter der Bildungsforschung subsumiert werden. Die Beschäftigung mit ihr ist von fachhistorischer Bedeutung und kann zudem auch Impulse für die moderne interdisziplinär ausgerichtete Bildungsforschung geben. (DIPF/Orig.)
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[...] Der Autor fragt zunächst, weshalb Artikulationsförderung ins Abseits geraten ist. Es wird vorgeschlagen, neben dem kommunikativen Gebrauch der Stimme, unterrichtlich (wieder) den ursprünglichen Aspekt der ,Selbstvernahme' der Stimme zu berücksichtigen. Eine solche Aufmerksamkeit auf Stimme kann sich innerhalb der Pädagogik auf Konzepte basaler Förderung berufen. Wesentliche Impulse könnten jedoch aus Bereichen kommen, die außerhalb von Schule und Unterricht liegen. Damit sind insbesondere Künstler und Künstlerinnen gemeint, die im Bereich stimmlicher Performance arbeiten sowie Formen musikalischer Jugendkultur wie rap, hiphop und scat. Einige Unterrichtsbeispiele sollen altersangemessene Möglichkeiten der Artikulationsförderung in der Ober- und Werkstufe aufzeigen. (DIPF/Orig.)
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Mit dem Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung wurden Anregungen gegeben, die Themen nachhaltige Entwicklung und globale Entwicklung im Unterricht in allen Schulfächern aufzugreifen. Die drei naturwissenschaftlichen Schulfächer Biologie, Chemie und Physik haben sich bislang sehr unterschiedlich auf das Thema eingelassen. In der Biologiedidaktik finden sich sowohl Forschungsarbeiten als auch Unterrichtsvorschläge; für Chemie und insbesondere Physik existieren hingegen nur sehr wenige Ansätze. Im Rahmen der zu erwerbenden Bewertungskompetenz, wie sie durch die Bildungsstandards in den Fächern Biologie, Chemie und Physik beschrieben wird, ist nachhaltige Entwicklung als ein mögliches Thema, ein Kontext anzusehen. Vor diesem größeren Hintergrund wird die gängige unterrichtspraktische Literatur in allen drei Fächern exemplarisch zusammengefasst. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Tobias Feldhoff: Schule organisieren, Der Beitrag von Steuergruppen und Organisationalem Lernen zur Schulentwicklung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (322 S.; ISBN 978-3-531-18100-4)
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Das Element Brom wurde im Jahr 1826 von Antoine-Jérôme Balard entdeckt und gelangte vor allem durch das Interesse an der Fotografie in die schulischen Chemiesammlungen. Während man es früher mit den Gefahren nicht so genau nahm („mit Petroleum von der Haut abwaschen“), berichtet heute die Presse großformatig mit Text und Bild über Großaufgebote von Rettungskräften. Eigentlich kann an öffentlichen Schulen auf Brom verzichtet werden, da es nur für zwei Experimente nötig ist, für die es hinreichend viel Filmmaterial gibt.
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Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodologien und die Ergebnisse von Wissenschaft. Diese Art der Selbstvergewisserung unterstützt die Professionalisierung einer wissenschaftlichen Disziplin und ermöglicht gleichzeitig die Einschätzung der Reichweite und Bedeutung von Forschungsergebnissen. Auf der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung nahmen zahlreiche Vortragende die Tagungsthematik zum Anlass, ihre eigene Forschung, aber auch musikpädagogisches Nachdenken insgesamt im Hinblick auf den jeweiligen theoretischen Gehalt zu reflektieren; in den Fokus rückten dabei u.a. Aspekte von Wissenschafts-, Raum- und Systemtheorie. In der Zusammenschau der im vorliegenden Band dokumentierten Beiträge wird das Potential einer solch theoriegeleiteten Reflexion deutlich wie auch die Notwendigkeit, diese Arbeit in der Musikpädagogik auch in Zukunft fortzuführen. (DIPF/Verlag)