86 resultados para Montessori-Schule
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Die in diesem Dokument aufgeführten Skalen dienen der Erfassung der bildungsbezogenen Vorstellungen und Praktiken von Kindern im Grundschulalter. Die Skalen wurden im Projekt EDUCARE in einigen Fällen neu entwickelt, überwiegend in Anlehnung an bestehende Instrumente konstruiert und ggf. an die Perspektive von Grundschulkindern angepasst, also bspw. altersgemäß umformuliert. Alle Items wurden mittels eines mehrstufigen Antwortformats erfasst. Ihr Einsatz erfolgte in einer vom Projektteam durchgeführten Datenerhebung mittels Fragebogen. Die Skalenkonstruktion fand auf Basis der erhobenen Primärdaten statt und orientierte sich an den Prinzipien der klassischen Testtheorie. Zu jedem Konstrukt werden deskriptive Kennwerte auf Item- und Skalenebene berichtet. Zur Beurteilung der Güte der Instrumente werden zwei Reliabilitätsmaße sowie die Trennschärfen der Items angegeben. Bei der Auswahl und Konzeption der gemessenen Konstrukte waren habitus- und milieutheoretische sowie kindheitstheoretische Annahmen leitend. Im Projekt ging es darum, ein möglichst breites Bild der im schul- und bildungsbezogenen Habitus von Kindern verankerten Vorstellungen, Ziele und Sollensvorstellungen zu erhalten. Zudem wurde die Praxis der Kinder innerhalb und außerhalb der Schule in den Blick genommen, um Rückschlüsse auf eine milieuspezifische Lebensführung von Kindern und deren Familien ziehen zu können. Durch die Veröffentlichung der hier berichteten Erhebungsinstrumente wird ihr erneuter Einsatz und ihre weitere Optimierung in Studien mit ähnlicher theoretischer und thematischer Ausrichtung ermöglicht. Die Skalendokumentation ist wie folgt aufgebaut: Im Anschluss an (I.) eine einführende Darstellung des Forschungsprojekts werden (II.) das Vorgehen bei der Datenerhebung und die bei der Skalenkonstruktion verwendete Stichprobe beschrieben. Die zur Analyse der Items und zur Konstruktion der Skalen verwendeten Verfahren werden (III.) im nachfolgenden Abschnitt dargestellt. Der Hauptteil des Dokuments ist (IV.) eine thematisch geordnete Zusammenstellung der im Projekt eingesetzten Skalen. Damit wird zugleich ein Einblick in die deskriptiven Ergebnisse der Kinderbefragung an Grundschulen gegeben.(Orig.)
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Der Artikel untersucht anhand dreier exemplarisch ausgewählter Romane, inwieweit die Erzählerfunktionen zur Entlarvung und Verrätselung von Täterstrategien angesichts des Vorwurfs sexuellen Missbrauchs oder zu deren verzerrter Wahrnehmung beitragen. Er zeigt diejenigen ästhetischen Signaturen auf, die verschiedene Fokalisierungen der Reflexionen des Täterhandelns ermöglichen und knüpft an pädagogische Traditionen der Reflexionen literarischer Texte an, die klassische pädagogische Denkweisen provoziert, indem sie diese mit einem strukturalistischen Ansatz kontrastiert und sich darum bemüht, präskriptive pädagogische Ansätze zur Rekonstruktion von und Intervention in Täterstrategien um neue Fragestellungen und Erkenntnisinteresse zu bereichern. Das Interesse der Pädagogik an der gelingenden Prävention wird mit literarischen Modellen des negativen Gelingens der angewandten Täterstrategien konfrontiert. Mit Norbert Niemanns Roman „Schule der Gewalt“, Jakob Arjounis Roman „Hausaufgaben“ und Margaux Fragosos autobiographischem Roman „Tiger, Tiger“ werden drei Texte analysiert, die ein Täterhandeln und dessen Reflexion nicht nur unterschiedlichen perspektivieren und fokalisieren, sondern auch mit der ästhetischen Tradition eines am Genuss und der Raffinesse des gelingenden Missbrauchs brechenden Anleitungs-Diskurses in literarischen Texten brechen. Eine besondere Eigenschaft aller drei Texte ist zudem in der Parallelisierung schulischer und privater Missbrauchserfahrungen und der zugehörigen sozialen Räume zu sehen. (Orig.)
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The article focuses on the upper secondary matriculation examination in Finland as a school leaving and university entrance examination. The presented research addresses the question of whether increased choice of the subject-specific examinations has the potential to undermine the comparability of examination results and to direct students’ choices not only in the examination but already beforehand at school. The authors refer to Finland’s tradition of more than 160 years of a national examination connecting the academic track of upper secondary schools with universities. The authors explain the Finnish system by describing the adoption of a course-based (vs. class- or year-based) curriculum for the three-year upper secondary education and the subsequent reforms in the matriculation examination. This increases students’ choices considerably with regard to the subject-specific exams included in the examination (a minimum of four). As a result, high-achieving students compete against each other in the more demanding subjects while the less able share the same normal distribution of grades in the less demanding subjects. As a consequence, students tend to strategic exam-planning, which in turn affects their study choices at school, often to the detriment of the more demanding subjects and, subsequently, of students’ career opportunities, endangering the traditional national objective of an all-round pre-academic upper secondary education. This contribution provides an overview of Finnish upper secondary education and of the matriculation examination (cf. Klein, 2013) while studying three separate but related issues by using data from several years of Finnish matriculation results: the relation of the matriculation examination and the curriculum; the problems of comparability vis-à-vis university entry due to the increased choice within the examination; the relations between students’ examination choices and their course selection and achievement during upper secondary school. (DIPF/Orig.)
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Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet sich Deutschland seit 2009, ein inklusives Bildungssystem einzurichten. Vor diesem Hintergrund ist auf schulorganisatorischer Ebene ein heterogenes, multiprofessionelles Team mit entsprechenden Unterstützungsmaßnahmen und Unterstützungsrollen notwendig, das sich strukturell und personell abbildet. In diesem Beitrag werden - auf Basis des kanadischen "Methods & Resource Teams" - Überlegungen zu einer schulinternen und systemisch ausgerichteten Unterstützungrolle in Schule und Unterricht in Deutschland vorgestellt, die in die Konzeption eines "Schulinternen Unterstützungs- und Beratungsteams" (SUB) münden. (Autor)
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Teacher education plays a central role in education and relates to various stakeholders of education. Currently, teacher education is not perceived as the sole responsibility of higher education institutions, and they are expected to work closely together with other partners. In this paper, the concept of ‘partnership’ is defined and mutual benefits and challenges in partnerships with disciplines and institutions beyond teacher education programs are briefly discussed. Issues related to partnerships with students are addressed, and the last part of the paper discusses the partnership between teacher education and the practice field with examples from Norway. Three models illustrating such partnerships are described. The central argument of the paper is that partnerships in teacher education need to go beyond rhetoric. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Sara Fürstenau / Mechtild Gomolla (Hrsg.): Migration und schulischer Wandel: Leistungsbeurteilung. Wiesbaden: Springer VS 2012 (188 S.; ISBN 978-3-531-15380-3)
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Rezension von: Georg Breidenstein: Zeugnisnotenbesprechung. Zur Analyse der Praxis schulischer Leistungsbewertung. Opladen / Berlin / Toronto: Barbara Budrich 2012 (101 S.; ISBN 978-3-86649-466-4)
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Rezension von: Andrea Goldenbaum: Innovationsmanagement in Schulen. Eine empirische Untersuchung zur Implementation eines Sozialen Lernprogramms. Wiesbaden: Springer VS 2012 (320 S.; ISBN 978- 3-531-19424-0)
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Rezension von: Klaus Hurrelmann / Tanjev Schultz (Hrsg.): Jungen als Bildungsverlierer. Brauchen wir eine Männerquote in Kitas und Schulen? Weinheim und Basel: Beltz Juventa 2012 (316 S.; ISBN 978-3-7799-2750-1)
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Rezension von: Christian Efing (Hrsg.): Ausbildungsvorbereitung im Deutschunterricht der Sekundarstufe I. Die sprachlich-kommunikativen Facetten von „Ausbildungsfähigkeit“. Frankfurt am Main: Peter Lang 2013 (371 S.; ISBN 978-3-631-63387-8)
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Rezension von: Sina-Mareen Köhler: Freunde, Feinde oder Klassenteam? Empirische Rekonstruktionen von Peerbeziehungen an globalen Schulen. Wiesbaden: Springer VS 2012 (330 S.; ISBN 978-3-531-19718-0)