303 resultados para Kritische Pädagogik


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Rezension von: Juliane Lamprecht: Rekonstruktiv-responsive Evaluation in der Praxis, Neue Perspektiven dokumentarischer Evaluationsforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2012 (305 S.; ISBN 978-3-5311-7985-8)

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Rezension von: Maurer, Markus: Skill Formation Regimes in South Asia, A Comparative Study on the Path-Dependent Development of Technical and Vocational Education and Training for the Garment Industry (Komparatistische Bibliothek; Bd. 21), Frankfurt am Main: Peter Lang 2011 (449 S.; ISBN Skill Formation Regi)

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Erst auf den zweiten Blick entpuppt sich die Unwissenheit als eine pädagogische Kategorie. Sowohl phylogenetisch als auch ontogenetisch beginnt der Mensch unwissend. Eine Pädagogik, die sich auf das Wissen kapriziert, hat diesen historischen und systematischen Anfang jeder Erziehung in der Differenz von Unwissenheit und Wissen vergessen. Im wertenden Umgang mit dieser Differenz wird Erziehung entweder kulturpessimistisch oder kulturoptimistisch begriffen und gestaltet. Bildung aber, das wußte schon Sokrates, ist die Erinnerung des Wissens an seine eigene Unwissenheit. Ein solches Bildungsverständriis erweist sich als hoch anschlußfähig an unsere gegenwärtige krisenhafte Entwicklung. (DIPF/Orig.)

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Die deutsche Reformpädagogik (bzw. die Reformpädagogische Bewegung) hat sich selber synchron reflektiert (in der Abteilung „Aus der Pädagogischen Bewegung" in der Zeitschrift „Die Erziehung") und vor 1933 kodifiziert (vor allem im „Handbuch der Pädagogik" von Nohl und Pallat) . Sie hat sich nach 1945 mehrfach traditionalisiert, vor allem in der Quellensammlung von W. Flitner und G. Kudritzki sowie in den Darstellungen von W. Scheibe und H. Rohrs (Herrmann 1991). Eine Selbsthistorisierung, wie sie W. Flitner vorgenommen hat, war eher die Ausnahme. Kontrovers wurde die Beschäftigung mit der deutschen Reformpädagogik, als sie sowohl für die Epoche vor 1914 als auch nach 1933 sowie international kontextualisiert wurde, und entsprechend ambivalent oder die bisherige Sichtweise kritisch-korrigierend fielen die Revisionen und Bilanzen aus (Ullrich 1990; Oelkers 1993; Grunder 1993 a,b; Koerrenz 1993; Schmitt 1993). [Dieses Heft setzt die Debatte fort] mit Beiträgen zur Rekonstruktion „der" Reformpädagogik bzw. unserer Sichtweise(n) auf ihre zentralen Annahmen und Aussagen (Oelkers, Koerrenz, Tenorth). (DIPF/Orig.)

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Untersucht wird die Frage, ob, und wenn ja, in welchem Sinne die internationale Reformpädagogik nach 1890 eine neue Ära gewesen ist. Anhand einer vergleichenden Literaturanalyse werden zunächst die Modernisierungsbehauptungen verschiedener reformpädagogischer Autoren nachgewiesen, bevor dann die Kontinuierung der Tradition beschrieben und am Schluß die typische reformpädagogische Semantik mit tatsächlichen Modernisierungseffekten im Bildungssystem zusammengebracht wird. Die These definiert einen paradoxen Tatbestand: Sehr traditionelle Motive und Denkbilder der Pädagogik des 19. Jahrhunderts werden in theoretisch wie empirisch neue Kontexte urbaner Großstadterfahrung übersetzt, ohne ihre reformprägende Kraft zu verlieren. (DIPF/Orig.)

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This paper explores the extent to which latest developments in the Technical and Vocational Education and Training System in South Africa respond to key principles espoused for a developmental, democratic and inclusionary ideal. The White Paper for post school education and training approved by Cabinet in November, 2013 is referred to by the Minister as the “definitive statement of the governments vision for the post school system” and as such represents a crucial strategy document intended to chart the TVET direction to 2030. Using key theoretical constructs from development theory, this paper provides an assessment of the TVET strategy contained is the paper and explores the extent to which it does respond to the agenda defined by the promise. It is argued that the challenges outlined are not yet able to provide the blueprint for a TVET transformative vision. It is concluded that while the development rhetoric contained in the paper is plausible, the creative tinkering of the system is unlikely to lead to the radical revisioning necessary for a truly transformative TVET system. The underlying assumptions regarding purpose, impact and outcome will need to be carefully reconsidered if the system is to be responsive to the promises of the democratic developmental ideal to which the government is committed. (DIPF/Orig.)

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The EU represents a transforming educational space, where national and supranational boundaries in educational governance are becoming blurred. The EU has become an important actor in educational governance and an important arena for policy learning and transfer. This paper explores how the process of reshaping the educational space manifests itself in the process of the Europeanization of VET policy in the case of Estonia. In Estonia, this process was followed by the growth of executive VET institutions and has developed from rather uncritical initial policy transfer to more active learning from the EU, although conformism can still be seen in cases of the introduction of standardizing policy tools. (DIPF/Orig.)

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EQAVET, the quality assurance tool in vocational and educational training, was developed in response to the need for a supply of a trained workforce for labour market needs. Implementation of EQAVET at national level, however, remains a challenge. The research reported here focused on the implementation of QA processes by VET providers in 4 countries: Malta, Italy, Turkey, and Sweden. Data was collected through a questionnaire with 62 VET providers. Responses showed that there is an overall commitment to quality. There is, however, little knowledge of EQAVET across the countries, with the exception of Malta. None the less, all VET providers have implemented some aspects of EQAVET, even if not always intentionally. The situation is, however, far from EQAVET being fully implemented. Reflections are made on whether the EQAVET model specifically or qualification assurance principles assurances should be promoted across Europe. (DIPF/Orig.)

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This paper examines the entrepreneurial inclinations of young people who achieved excellence in vocational occupations. We propose a three-capital approach to the study of entrepreneurship. Relying on the existing theories and original qualitative and quantitative data analyses, findings from interviews with 30 entrepreneurial and 10 non-entrepreneurial WorldSkills competitors show that psychological capital, social capital and human capital can be combined to explore how young people who excel in vocational occupations develop entrepreneurial mindsets. We show that training for and participation in the largest vocational skills event globally - WorldSkills competition - develops selected aspects of three capitals. However, we also discover that the entrepreneurial motivation precedes competitors' involvement with WorldSkills. (DIPF/Orig.)

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In der Monografie stehen Effekte der Schulsozialarbeit auf eine Reduktion sozialer Disparitäten im Fokus. Anhand gesellschaftlicher, institutioneller, milieuspezifischer und individueller Faktoren werden Zusammenhänge herausgearbeitet, im Praxisfeld verankert und um Implikationen ergänzt, die zu einer Institutionalisierung des Handlungsfeldes der Schulsozialarbeit beitragen. Weiterhin stellt die Ausarbeitung die wissenschaftliche Grundlage der Hauptstichwörter „Institutionalisierung“ und „Kulturtheorie“ dar, welche die Essenzen dieser Untersuchung zusammenfassen und Anfang 2017 im "Lexikon der Schulsozialarbeit" (Nomos-Verlag) erscheinen. (DIPF/Autor)

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„Reformpädagogik", so die zentrale These der Abhandlung, ist nach ihrem Ursprung nicht zu verstehen, ohne den Akt der Kreation und Konstruktion zu berücksichtigen, in dem vor allem die NoHL-Schule aus einer Vielzahl von Erziehungsexperimenten die Einheit einer Bewegung stiftet und die Bewegung zugleich formiert und diszipliniert. Systematisch, d. h. nach ihrer Möglichkeit, Funktion und Leistung sowie in der Kontinuität der Rezeption läßt sich Reformpädagogik allerdings erst erklären, wenn man sie - gegen den Vorwurf des Antimodernismus - nicht nur historisch interpretiert, sondern als Form der reflexiven Modernisierung der Erziehung auch konzeptionell, als Leistung versteht. (DIPF/Orig.)

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In der angelsächsischen analytischen Erziehungsphilosophie wurde ein Konzept allgemeiner Bildung (Liberal education) herausgearbeitet, das den Bildungsanspruch in wissenstheoretischem Rekurs argumentativ zu legitimieren und zu begründen versucht. Dabei geht sie von einem differenzierten Erfahrungs- und Wissensfeld aus, das an öffentliche Standards der Verständigung gebunden ist. Diese Theorie wird an zwei ausgewählten Beispielen geprüft: Einerseits an den US-amerikanischen Debatten um die „cultural literacy" und andererseits an den Auseinandersetzungen um die Einführung des „National Curriculum" in England und Wales. Abschließend wird der Zusammenhang einer wissenstheoretisch fundierten Theorie der Liberal education mit bestimmten politischen Optionen diskutiert. Dabei wird sich zeigen, daß hinsichtlich politischer Zuordnungen dieser Theorie keine systematische Notwendigkeit besteht, und daß das Konzept einer integrierenden Allgemeinbildung in demokratischen, sozialen Staaten unverzichtbar und gleichzeitig nicht beliebig multikulturell ausrichtbar ist. (DIPF/Orig.)

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Der in letzter Zeit zelebrierte Erfolg der Sozialpädagogik ist der kritischen Reflexion aus rephilosophierter Perspektive bedürftig. Sie hat hinzuweisen auf das Erkenntnisinteresse, dem Wissenschaften, wenn sie denn Wissenschaften sein wollen, allererst nachzufolgen haben: nämlich der von staatlichen Gratifikationen absehenden Wahrheitssuche. Hier nun kann eine Rückbesinnung gerade auf den nützlich sein, der Sozialpädagogen, insoweit er sich der Rechtfertigung helfenden Handelns nicht zur Verfügung stellen läßt, von jeher unbequem war: nämlich auf Nietzsche. Dieser ist für die Sozialpädagogik aber nicht nur von Belang, weil er ihr altruistisches Selbstmißverständnis zu kritisieren erlaubt, sondern auch, weil er diese Disziplin auf eine Gegenstandskonzeption hinzuweisen hilft, die der Verkürzung des sozialpädagogischen Geschäfts auf bloße Problemlösungstechnologien entgegenwirken kann. (DIPF/Orig.)

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Die Nützlichkeit des Einsatzes von Computern in Schule und Ausbildung ist schon seit einigen Jahren unbestritten. Uneinigkeit herrscht gegenwärtig allerdings darüber, welche Aufgaben von Computern eigenständig wahrgenommen werden können. Bewertet man die Übernahme von Lehrfunktionen durch computerbasierte Lehrsysteme, müssen häufig Mängel festgestellt werden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ausgehend von aktuellen Praxisrealisierungen computerbasierter Lehrsysteme unterschiedliche Klassen von zentralen Lehrkompetenzen (Schülermodellierung, Fachwissen und instruktionale Aktivitäten im engeren Sinne) zu bestimmen. Innerhalb jeder Klasse werden globale Leistungen der Lehrsysteme und notwendige, in komplementärer Relation stehende Tätigkeiten menschlicher Tutoren bestimmt. Das dabei entstandene Klassifikationsschema erlaubt sowohl die Einordnung typischer Lehrsysteme als auch die Feststellung von spezifischen Kompetenzen, die in der Lehrer- bzw. Trainerausbildung zukünftig vermehrt berücksichtigt werden sollten. (DIPF/Orig.)

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Sammelrezension von: 1. Rudolf Lassahn/Birgit Ofenbach (Hrsg.): Bildung in Europa. Frankfurt a. M./Bern: Lang 1993. 162 S. 2. Walter Hornstein/Gerd Mutz unter Mitarbeit von Irene Kühnlein und Angelika Poferl: Die europäische Einigung als gesellschaftlicher Prozeß. Soziale Problemlagen, Partizipation und kulturelle Transformation. Baden-Baden: Nomos 1993. 275 S.