847 resultados para innovation, media convergence, book science, publishing, management
Resumo:
Die Dissertation „Strategisches Innovationsmanagement von Buchverlagen im Kontext konvergierender Medienmärkte“ nimmt sich des Themengebiets der Innovation in Buchverlagen in Zeiten der Digitalisierung an. Grob gliedert die Arbeit sich in einen Theorieteil und einen Empirieteil. Den Einstieg in den Theorieteil bildet eine Einführung in die Themenstellung, in der das Erkenntnisinteresse anhand von vier forschungsleitenden Fragen eingegrenzt wird: rn1) „Welche Anforderungen an die Innovationsfähigkeit von Verlagen ergeben sich aus aktuellen und antizipierten zukünftigen Entwicklungen, insbesondere der Medienkonvergenz?“rn2) „Welchen Beitrag kann strategisches Innovationsmanagement leisten, um diesen Anforderungen mit erfolgreichen Innovationen gerecht zu werden?“ rn3) „Welches sind die kritischen Faktoren für erfolgreiches Innovieren im Buchverlag?“ rn4) „Wie kann erfolgsförderndes Innovationsmanagement in Buchverlage implementiert werden?“rnrnDer Ausgangspunkt ist dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen im Buchmarkt, die in ihrer Relevanz für das Thema bewertet werden. Dabei stehen solche Veränderungen im Mediennutzungsverhalten und dem veränderten Marktumfeld im Fokus, aus denen resultiert, dass Verlage sich nicht mehr nur auf ihre tradierten Kernkompetenzen verlassen können. Der Medienkonvergenz wird in dem Kontext als Suprakategorie eine herausgehobene Bedeutung zuerkannt. Am Ende des dritten Kapitels wird resümierend erörtert, woraus für Verlage heute die Notwendigkeit innovativen Handelns erwächst. Damit findet auch eine Überleitung in das folgende Kapitel über Innovation im Buchverlag statt, das inhaltlich den Kern des Theorieteils der Arbeit bildet.rnrnIm Kapitel Innovation im Buchverlag wird zuerst eine definitorische Eingrenzung des Innovationsbegriffs vorgenommen. Dabei wird eine Entscheidung für den mehrdimensionalen Ansatz nach Hauschildt und Salomo als definitorisches Grundraster getroffen. Darauf folgt eine Einführung in theoretische Grundbegriffe und Konzepte des Innovationsmanagements. Im Folgenden finden Erkenntnisse aus der Innovationsforschung Anwendung auf Spezifika in Buchverlagen, wobei zunächst Handlungsfelder identifiziert werden. Eine wesentliche Rolle im Argumentationsgang der Arbeit spielen dann die Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements in Buchverlagen. Eine herausragende Stellung wird dabei dem Wissensmanagement zuerkannt. Es folgt darauf ein Unterkapitel über Innovationskooperation. Darin wird zunächst die strategische Relevanz von Kooperationen beleuchtet, wobei auch eine teils kritische Auseinandersetzung mit dem modernen Begriff der Open Innovation stattfindet. Dann wird dargestellt, wer sich als Kooperationspartner für Buchverlage eignet und welche Modi des kooperativen Innovierens existieren. Es folgen darauf Ausführungen zur Implementierung einer Innovationsstrategie, wobei sowohl aufbau- als auch ablauforganisatorische Aspekte zum Tragen kommen. Im Mittelpunkt steht dabei die Darstellung des Stage-Gate-Modells als Ansatz für die Ablaufplanung von Innovationsprozessen in Buchverlagen. Wegen seiner guten Skalierbarkeit wird diesem Ansatz eine Eignung sowohl für kleine als auch mittelgroße und große Verlage zuerkannt. Den Abschluss des Kapitels über Innovation im Buchverlag bilden Betrachtungen über die rechtliche und technische Absicherung von Innovationen. rnrnDer empirische Teil der Arbeit wird eingeläutet mit einer Herleitung empirischer Fragestellungen. Dies geschieht zum einen auf der Grundlage einer Betrachtung, welche Erkenntnislücken die rein theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema offengelassen hat. Die empirischen Fragestellungen bilden das Grundgerüst, auf dem im Folgenden die Ergebnisse einer qualitativen Maßnahme in Form von Interviews und einer quantitativen Maßnahme in Form einer Befragung per Fragebogen dargestellt werden. In der Auswertung der Ergebnisse werden dabei zunächst Hypothesen aus den Fallstudien gebildet, die auf Grundlage der Interviews entstanden sind. Diese Hypothesen werden anhand der Daten, die bei der Erhebung per Fragebogen gewonnen wurden, mit statistischen Methoden überprüft.rnrnDen Abschluss der Arbeit bildet eine Schlussbetrachtung, in der die gewonnenen Erkenntnisse verdichtet und vor dem Hintergrund der eingangs gestellten forschungsleitenden Fragen als Quintessens der Arbeit präsentiert werden. Zu jeder forschungsleitenden Frage findet dabei ein kurzes Resümee statt. Als größte Anforderung an die Innovationsfähigkeit von Verlagen wird darin erkannt, den Modus der eigenen Wertschöpfung kontinuierlich zu aktualisieren und an die dynamischen Veränderungen im Umfeld anzupassen. Dem strategischen Innovationsmanagement kommt dabei vor allem die Bedeutung zu, dass es ein konsistentes Handeln ermöglicht, das als Voraussetzung für die Planbarkeit von Innovationserfolgen gesehen wird. Auch erscheint es zunehmend wichtig, den Paradigmenwechsel weg vom Denken in Produktkategorien hin zu einem Denken in Problemlösungskategorien zu vollziehen, wobei ein strategisches Innovationsmanagement Buchverlagen hilfreich sein kann.rn
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"The book brings together experts from Media and Communication Studies with Postcolonial Studies scholars to illustrate how the two fields may challenge and enrich each other. Its essays introduce readers to selected topics including »Media Convergence«, »Transcultural Subjectivity«, »Hegemony«, »Piracy« and »Media History and Colonialism«. Drawing on examples from film, literature, music, TV and the internet, the contributors investigate the transnational dimensions in today's media, engage with local and global media politics and discuss media outlets as economic agents, thus illustrating mechanisms of power in postcolonial and neo-colonial mediascapes."--Publisher website
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Most universities and higher education systems have formally taken up a third mission, which involves various public outreach and engagement activities. Little is known regarding how higher education institutions' organisations interact with academic's level of public outreach. This article examines to which extent the perceptions academics have of their institutions' culture and management style, as well as some of their own individual and statutory characteristics interact with their level of public outreach. Using the Academic Profession in Europe comparative and quantitative research database, this article focuses on two countries on the extremities of the spectrum - Switzerland and the United Kingdom.
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Abstract Within the field of Information Systems, a good proportion of research is concerned with the work organisation and this has, to some extent, restricted the kind of application areas given consideration. Yet, it is clear that information and communication technology deployments beyond the work organisation are acquiring increased importance in our lives. With this in mind, we offer a field study of the appropriation of an online play space known as Habbo Hotel. Habbo Hotel, as a site of media convergence, incorporates social networking and digital gaming functionality. Our research highlights the ethical problems such a dual classification of technology may bring. We focus upon a particular set of activities undertaken within and facilitated by the space – scamming. Scammers dupe members with respect to their ‘Furni’, virtual objects that have online and offline economic value. Through our analysis we show that sometimes, online activities are bracketed off from those defined as offline and that this can be related to how the technology is classified by members – as a social networking site and/or a digital game. In turn, this may affect members’ beliefs about rights and wrongs. We conclude that given increasing media convergence, the way forward is to continue the project of educating people regarding the difficulties of determining rights and wrongs, and how rights and wrongs may be acted out with respect to new technologies of play online and offline.
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Achieving more sustainable land and water use depends on high-quality information and its improved use. In other words, better linkages are needed between science and management. Since many stakeholders with different relationships to the natural resources are inevitably involved, we suggest that collaborative learning environments and improved information management are prerequisites for integrating science and management. Case studies that deal with resource management issues are presented that illustrate the creation of collaborative learning environments through systems analyses with communities, and an integration of scientific and experiential knowledge of components of the system. This new knowledge needs to be captured and made accessible through innovative information management systems designed collaboratively with users, in forms which fit the users' 'mental models' of how their systems work. A model for linking science and resource management more effectively is suggested. This model entails systems thinking in a collaborative learning environment, and processes to help convergence of views and value systems, and make scientists and different kinds of managers aware of their interdependence. Adaptive management provides a mechanism for applying and refining scientists' and managers' knowledge. Copyright (C) 2003 John Wiley Sons, Ltd.
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Efficient and effective urban management systems for Ubiquitous Eco Cities require having intelligent and integrated management mechanisms. This integration includes bringing together economic, socio-cultural and urban development with a well orchestrated, transparent and open decision making mechanism and necessary infrastructure and technologies. In Ubiquitous Eco Cities telecommunication technologies play an important role in monitoring and managing activities over wired, wireless or fibre-optic networks. Particularly technology convergence creates new ways in which the information and telecommunication technologies are used and formed the back bone or urban management systems. The 21st Century is an era where information has converged, in which people are able to access a variety of services, including internet and location based services, through multi-functional devices such as mobile phones and provides opportunities in the management of Ubiquitous Eco Cities. This research paper discusses the recent developments in telecommunication networks and trends in convergence technologies and their implications on the management of Ubiquitous Eco Cities and how this technological shift is likely to be beneficial in improving the quality of life and place of residents, workers and visitors. The research paper reports and introduces recent approaches on urban management systems, such as intelligent urban management systems, that are suitable for Ubiquitous Eco Cities.