996 resultados para Wolfgang Pehnt


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Das medienvermittelte Bild von Architektur ist fast ausschließlich ein Bild von Neubauten und technischen Innovationen. Das Zustandekommen dieses Bildes ist eng mit Suggestion und Selbstverständnis einer architektonischen Moderne verbunden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Traditionsbruch zum Programm erhob, Anlehnung an Methoden der Serienproduktion suchte und schließlich in den 60er und 70er Jahren Architekturproduktion zu einem System sorgenfreien Konsums und unablässiger Innovationen stilisierte. Diese Wunschvorstellung stößt nicht allein angesichts begrenzter Ressourcen an ihre Grenzen. Auch das Ausmaß an psychisch verkraftbarer Umweltveränderung unterliegt einer seelischen Ökonomie. Die menschliche Psyche benötigt Vertrautes als Orientierungsrahmen. Dieser Rahmen ist aber nicht allein auf eigene Erfahrungen bezogen. Auch medienvermittelte Bilder prägen Vorstellungen und Referenzräume. Architektur ist mehr als ein funktionales, konstruktives oder ökonomisch produziertes System – Architektur ist ein Zeichen. Auch die Architektur der Moderne ist längst zu einem Zeichensystem geworden, das in das kulturelle Gedächtnis der Gegenwart eingegangen ist und als Referenzrahmen fortwirkt, wenn heute über Erhalt oder Abriss von Bauten der Nachkriegszeit diskutiert wird.

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Eguíluz, Federico; Merino, Raquel; Olsen, Vickie; Pajares, Eterio; Santamaría, José Miguel (eds.)

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This paper, written in memory of Professor Wolfgang Beitz, discusses some of the influences of the work undertaken in Germany on systematic engineering design. It highlights differences between the language regions, and gives examples of design research and design education linked to Konstruktionslehre - the standard text on systematic engineering design for which Professor Beitz was most widely recognised outside Germany. The paper finishes with a plea for a greater exchange of ideas.

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Although evidence of Gluck's influence on Mozart is sometimes discernible, by examining the two operas I have performed and a recital of arias by these two composers we can see clear contrasts in their approach to and expression of classical opera. The two operas discussed are Gluck's Armide and Mozart's Le Nozze di Figaro. Gluck and Mozart were both innovators but in very different ways. Gluck comes from a dramatic background (his principles have been compared to those of Wagner) and Mozart brings together dramatic excellence with the greatness of his musical genius, his gift of melody, and his ensemble writing, which is arguably unequaled in the repertory. A well-rounded performer strives to understand what the composer is really trying to say with his work, what the message to the audience is and what his particular way of conveying it is. The understanding of a composer's approach to drama and character interaction plays a huge role in character development. This applies no matter what role you are preparing whether it is baroque opera or late romantic. Discovering the ideals, style, and purpose of a composer contributes to an effective and rewarding performance experience, for those on stage, those in the pit, and those sitting in the seats.

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UANL

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Nachkriegsliteratur, oder Kahlschlags- bzw. Trümmerliteratur wurde zwischen 1945 und 1950 geschrieben. Es war die junge Schriftstellergeneration in der Westzone, die von ihren Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus, dem Krieg, dem Leben in Trümmern schrieb. Die Themen dieser Literatur sind demnach Krieg, Tod, Untergang, Gefangenschaft, Trümmer, Heimkehr und Überlebungskampf. Wolfgang Borcherts Drama Draußen vor der Tür ist das wichtigste Beispiel für die Trümmerliteratur und eins der wenigen Dramen, das in der Nachkriegszeit großes Publikum fand. In seinem Drama Draußen vor der Tür, das Borchert einige Monate vor seinem Tod im Jahre 1947 schrieb, geht es um einen Soldaten, Beckmann, der nach 3 Jahren Gefangenschaft in Sibirien in seine zertrümmerte Heimat zurückkehrt. Das Drama wird als ein Protestschrei gegen den Krieg gesehen. Mit Wolfgang Borcherts Lebensgeschichte als Hintergrund entstand die Frage, welche biographischen Berührungspunkte sich in Borcherts Drama Draußen vor der Tür finden lassen, also welche persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen, Eigenschaften und Werte werden in seinem Drama widergespiegelt oder zum Ausdruck gebracht.