11 resultados para VKA


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Após cerca de 50 anos de experiência com a heparina e antagonistas da vitamina K (AVK), pesquisas e estudos com novos anticoagulantes vêm evoluindo de forma crescente nos últimos anos. Embora consagrados pelo uso, os anticoagulantes tradicionais têm limitações importantes em termos de controle laboratorial, complicações, efeitos colaterais, interações com medicamentos e dieta. A heparina não fracionada (HNF) tem interação com proteínas plasmáticas e parede vascular, pode desencadear trombocitopenia induzida pela heparina (TIH), só pode ser administrada por via parenteral, exige controle laboratorial pelo teste da tromboplastina parcial ativada (TTPa), pode provocar osteoporose e alopecia quando usada por períodos prolongados e sua produção tem origem biológica. A AVK tem a vantagem de poder ser ministrada por via oral, mas o controle (feito pela razão normatizada internacional) pode ser difícil em alguns casos, já que tem início de ação demorado, janela terapêutica estreita, interação com dieta e grande número de medicamentos, pode provocar necrose de pele em portadores de deficiência de antitrombina e de proteínas C e S, e pode induzir alterações fetais quando usada na gravidez. Na década de 1980, surgiram as heparinas de baixo peso molecular, que foram uma evolução da heparina não fracionada, pois apresentaram maior biodisponibilidade, dosagem por peso corporal, sem necessidade de controle laboratorial, administração por via subcutânea, menor risco de trombocitopenia induzida pela heparina, e eficácia e segurança similares à heparina não fracionada. Na última década surgiram, então, uma série de novos anticoagulantes no mercado, os quais têm apresentado resultados promissores em várias situações de profilaxia e tratamento do tromboembolismo venoso. Nesta revisão, são apresentados as novas heparinas de baixo peso molecular, as heparinas de ultrabaixo peso molecular, os pentassacarídeos, os novos inibidores diretos do fator Xa e inibidores do fator IIa.

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Ein sorgfältiges INR-Monitoring ist wichtig für eine sichere und effektive Vitamin-K-antagonistische Therapie (VKA). Einer von vielen Faktoren, welcher die Einhaltung des INR-ZSB beeinflusst, ist die Compliance. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde erstmals die Effektivität einer intensiven medizinisch-pharmazeutischen Betreuung von Patienten mit Phenprocoumon-Therapie, unter besonderer Berücksichtung der Compliance, untersucht. 71 Patienten mit VKA-Therapie (Interventionsgruppe (IG) und Kontrollgruppe (KG)) wurden in die prospektive Studie eingeschlossen und über 6 Monate beobachtet. Patienten der IG erfuhren eine intensive medizinisch-pharmazeutische Betreuung im Thrombosedienst. Die Patienten der Kontrollgruppe wurden vom Hausarzt betreut. Zusätzlich fand eine Compliance-Messung mittels OtCM-Blistern (Objective-therapy-compliance-measurement-system) statt. Während die Compliance der Kontrollgruppe retrospektiv am Ende des Beobachtungszeitraums ausgewertet wurde, erfuhren die Patienten der Interventionsgruppe ein „real-time“ Monitoring der Phenprocoumon-Entnahme aus den Blistern. Nach per Protokoll-Analyse konnten die Daten von 58 Patienten ausgewertet werden. Patienten der IG zeigten eine signifikant bessere INR-Einhaltung im ZSB (Time in Therapeutic Range (TTR) 74%) im Vergleich zur Kontrollgruppe (TTR 53%; p= 0,001). Die verschiedenen gemessenen Compliance-Raten (Dosing-, Taking-, Timing Compliance und Drug Holidays) waren in der IG höher als in der KG. Patienten mit einer höheren TTR waren tendenziell besser compliant. Spezialisierte medizinisch-pharmazeutische Betreuung hat einen positiven Effekt auf das Outcome der VKA-Therapie.rnrn

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Zur Verbesserung der Sicherheit und Effektivität der Phenprocoumon-Therapie wurden drei unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt.rnZunächst wurde auf Grundlage bekannter Datenbanken und Informationsquellen zu Arznei-mittelinteraktionen (Drugdex, Abda Datenbank, Marcumar® Fachinformation, Coumarin-Interaktionsliste der Federatie van Nederlandse Trombosediensten, Review zu Warfarin-Interaktionen) eine handlungsorientierte Interaktionsdatenbank für Phenprocoumon erstellt. Dazu wurden in einer Übersichtstabelle relevante Informationen zu potentiellen Interaktionen für insgesamt 375 Arzneimittel zusammengestellt. Diese Tabelle wurde durch ein dreiköpfiges Expertenteam begutachtet und die potentiellen Interaktionspartner fünf verschiedenen Schweregraden und Stufen klinischer Relevanz zugeordnet. Für fast 50% der potentiellen Interaktionspartner wurden Handlungen als nicht erforderlich erachtet. Für die restlichen potentiellen Interaktionspartner wurden Handlungen zum klinischen Management der Interaktion in Abhängigkeit vom zeitlichen Zusammenhang mit der Phenprocoumon-Einnahme festgelegt. rnAnschließend wurde in einer Anwendungsbeobachtung der Zusammenhang zwischen der zusätzlichen Einnahme potentiell interagierender Arzneimittel (in der entwickelten Datenbank eingestuft mit dem Schweregrad „hoch“ und „sehr hoch“) und der Häufigkeit von Änderungen der Phenprocoumon-Wochendosis an 116 Patienten untersucht. Das relative Risiko für eine Dosisanpassung war bei Patienten in der Interaktions-Gruppe (n=23) signifikant erhöht (RR=1,9; p<0,001). Als weitere potentielle Einflussfaktoren stellten sich zunehmendes Alter (Alter 80-85 Jahre: RR=2; p<0,05), vielfache Komorbiditäten (4 Komorbiditäten: RR=2,1; p<0,05) und eingeschränkte Nieren- (RR=1,47; p>0,05) und Leberfunktion (RR=1,3; p>0,05) heraus.rnZur Untersuchung der Betreuungsqualität von VKA-Patienten im Thrombosedienst Mainz wurden retrospektiv die Daten von 118 Patienten ausgewertet. Als Qualitätsparameter wurden die prozentuale Häufigkeit von INR-Werten im Zielbereich, die TTR (Time in Therapeutic Range), die Dauer der NMH-Therapie, die Zeit bis zum Erreichen des Zielbereichs und der durchschnittliche Abstand zwischen zwei Kontrollterminen ermittelt. Im Median lag jeder Patient mit 73% der gemessenen INR-Werte und im individuellen Zielbereich. Die TTR betrug im Median 80%. Die Patienten benötigten 7 Tage zum Erreichen des Zielbereiches. Die NMH-Therapie wurde über 8 Tage durchgeführt. Die Patienten kamen im Median alle 11 Tage zu einem Kontrolltermin. Im Benchmark zu international publizierten Qualitätskenn-zahlen zur VKA-Therapie ist die Betreuungsqualität im Thrombosedienst Mainz als sehr gut einzustufen.rn

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In Deutschland wird zur oralen Vitamin-K-Antagonistentherapie überwiegend der Wirkstoff Phenprocoumon (PPC) eingesetzt und die meisten Patienten werden durch ihren Hausarzt betreut. In einer deskriptiven, nicht-interventionellen Studie wurde die Ist-Situation der Versorgung von PPC-Patienten im ambulanten Sektor untersucht. Ziel war es, die Qualität und Effektivität der bisherigen Standardtherapie zu evaluieren. In Anbetracht der Einführung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAC) ist die Untersuchung der PPC-Therapie von besonderem Interesse. Dem „Throughput-Modell“ folgend sollten „Input“- und „Outcome“-Parameter analysiert werden. rnIn einer klinischen Studie wurden 50 ambulant behandelte Patienten mit PPC-Therapie jeweils über einen Zeitraum von 3 Jahren retrospektiv beobachtet. In 5 niedergelassenen Arztpraxen in Rheinland-Pfalz wurden dazu 10 Patienten pro Praxis rekrutiert. Anhand der Patientenakte wurde eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Die Selbstmedikation wurde mit einem eigens erstellten Fragebogen erfasst. rnIm Studienkollektiv wurden im Median 3 Comorbiditäten ermittelt. Die mediane Wochendosis betrug 4,0 Tabletten à 3 mg PPC. Die Patienten wurden im Median mit weiteren 15 verschiedenen Wirkstoffen therapiert, einer davon wurde in Selbstmedikation eingenommen. Im gesamten Beobachtungszeitraum fanden pro Patient im Median 57 Arztbesuche statt, die durch die Phenprocoumon-Therapie bedingt waren. INR (International normalized ratio)-Messungen (Median 47) waren der häufigste Grund für die Arztbesuche, so dass ein 3-Wochen-Rhythmus vom Gesamtkollektiv zu 97% erreicht wurde. Die „stabile“ INR-Einstellung wurde im Median nach 94 Tagen erreicht. Die prozentuale Rate (INR (%)) für die Einhaltung des INR-Zielbereiches (ZSB) erreichte internationale Benchmark-Werte, was auf eine gute Versorgungsqualität hindeutete. Die genauere Analyse ergab jedoch große interindividuelle Schwankungen. Während der „stabilen“ INR-Einstellung wurden bessere Ergebnisse als im Gesamtbeobachtungszeitraum erzielt. Drei Patienten (6%) erreichten die „stabile“ INR-Einstellung innerhalb von 3 Jahren nie. Die Auswertung für den erweiterten ZSB (ZSB ± 0,2) ergab bessere INR (%)-Ergebnisse als für den ZSB. Die Zeit im INR-ZSB (TTR (%)) erreichte mit 75% höhere Werte als INR (%) im ZSB mit 70%. Tendenziell war das Patientenkollektiv eher unter- als übertherapiert (Median „Under-INR“ 18% bzw. „Over-INR“ 8%). Erkrankungen und Impfungen stellten die wichtigsten der zahlreichen Einflussfaktoren für INR-Shifts hin zu Werten außerhalb des ZSB dar. Patienten, die Comedikation mit hohem Interaktionspotential einnahmen, erreichten in den INR-Qualitätsindikatoren schlechtere Ergebnisse als Patienten ohne potentiell interagierende Comedikation (Mann-Whitney-U-Test; p-Wert=0,003 für TTR (%), p=0,008 für INR (%)). In Zeitintervallen der „stabilen“ INR-Einstellung war der Unterschied nur für TTR (%) auffällig (Mann-Whitney-U-Test; p=0,015). Für den erweiterten ZSB waren die Unterschiede bezüglich beider INR-Qualitätsindikatoren nicht auffällig. Insgesamt wurden 41 unerwünschte Ereignisse (UAW) beobachtet, davon 24 (59%) in der Phase der „stabilen“ INR-Einstellung (21 leichte Blutungen, 1 schwere Blutung, 2 thromboembolische Ereignisse (TE)). Je 4 leichte Blutungen (19%) wurden in einen möglichen bzw. sicheren kausalen Zusammenhang mit der VKA-Therapie gebracht, wenn ein Zeitintervall von 3 Tagen zwischen der INR-Messung und Auftreten der UAW geprüft wurde. Ein TE wurde als sicher kausal gewertet. Von insgesamt 5 Krankenhausaufenthalten waren 3 bzw. 2 durch Blutungen bzw. TE veranlasst. Des Weiteren wurde im 3-Tage-Zeitintervall für 4 INR-Shifts hin zu Werten außerhalb des ZSB eine Interaktion mit verordneter CM als in sicherem oder möglichem kausalen Zusammenhang bewertet. Bei 49% der beobachteten Grippeimpfungen wurde ein INR-Shift festgestellt, der in ca. 60% der Fälle zu einem subtherapeutischen INR-Wert führte. Insgesamt war das klinische Ergebnis nicht optimal. rnDas „Outcome“ in Form der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (LQ) wurde retrospektiv-prospektiv mittels SF-36-Fragebogen ermittelt. Die Patienten zeigten gegenüber der Normalbevölkerung einen Verlust an LQ auf körperlicher Ebene bzw. einen Gewinn auf psychischer Ebene. Das humanistische Ergebnis erfüllte bzw. übertraf damit die Erwartungen. rnInsgesamt wiesen die Ergebnisse darauf hin, dass Qualität und Effektivität der Antikoagulationstherapie mit PPC im ambulanten Sektor weiterer Optimierung bedürfen. Mit intensivierten Betreuungsmodellen lässt sich ein besseres Outcome erzielen. rn

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Introduction: The aim of the present work was to verify whether calculating a ratio between clotting times obtained with the sensitive PTT-LA and a less sensitive activated partial thromboplastin time (aPTT)-reagent may represent a valuable aPTT-based screening strategy for lupus anticoagulants (LA). Methods: For the pilot study, plasma samples from normal subjects (n = 15) and from patients with LA (n = 10), therapeutic anticoagulation with vitamin K-antagonists (VKA) (n = 15) or unfractionated heparin (n = 15), coagulation factors deficiency (n = 16), and inhibitory antibodies against factor VIII or IX (n = 11) were studied. For the evaluation study, 1553 consecutive plasma samples from nonanticoagulated patients investigated for LA between January 2005 and December 2007 at our institution were studied. Following screening strategies were employed: Pathromtin-SL (aPTT-SL), PTT-LA (aPTT-LA), ratio aPTT-LA/aPTT-SL (aPTT-ratio), and Russell's viper venom (RVV) based LA-Check. LA positive samples were identified by mixing studies and diluted RVV confirmation test (LA-Check/LA-Sure). Results: Pilot study: All screening strategies had a 100% sensitivity, and the aPTT-ratio reached the highest specificity (82%; 95%CI: 74-90%). Within the evaluation study, following sensitivities for LA screening were observed: aPTT-SL 59.0% (95%CI: 57-61%), aPTT-LA 82.1% (95%CI: 80-84%), aPTT-ratio 92.3% (95%CI: 91-94), and LA-Check 83.3% (95%CI: 82-85%). Conclusion: Calculating a ratio between the LA-sensitive PTT-LA and the less sensitive Pathromtin-SL improves the performance of the PTT-LA itself and represents a simple and sensitive aPTT-based integrated strategy for LA screening.

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BACKGROUND Patients requiring anticoagulation suffer from comorbidities such as hypertension. On the occasion of INR monitoring, general practitioners (GPs) have the opportunity to control for blood pressure (BP). We aimed to evaluate the impact of Vitamin-K Antagonist (VKA) monitoring by GPs on BP control in patients with hypertension. METHODS We cross-sectionally analyzed the database of the Swiss Family Medicine ICPC Research using Electronic Medical Records (FIRE) of 60 general practices in a primary care setting in Switzerland. This database includes 113,335 patients who visited their GP between 2009 and 2013. We identified patients with hypertension based on antihypertensive medication prescribed for ≥6 months. We compared patients with VKA for ≥3 months and patients without such treatment regarding BP control. We adjusted for age, sex, observation period, number of consultations and comorbidity. RESULTS We identified 4,412 patients with hypertension and blood pressure recordings in the FIRE database. Among these, 569 (12.9 %) were on Phenprocoumon (VKA) and 3,843 (87.1 %) had no anticoagulation. Mean systolic and diastolic BP was significantly lower in the VKA group (130.6 ± 14.9 vs 139.8 ± 15.8 and 76.6 ± 7.9 vs 81.3 ± 9.3 mm Hg) (p < 0.001 for both). The difference remained after adjusting for possible confounders. Systolic and diastolic BP were significantly lower in the VKA group, reaching a mean difference of -8.4 mm Hg (95 % CI -9.8 to -7.0 mm Hg) and -1.5 mm Hg (95 % CI -2.3 to -0.7 mm Hg), respectively (p < 0.001 for both). CONCLUSIONS In a large sample of hypertensive patients in Switzerland, VKA treatment was independently associated with better systolic and diastolic BP control. The observed effect could be due to better compliance with antihypertensive medication in patients treated with VKA. Therefore, we conclude to be aware of this possible benefit especially in patients with lower expected compliance and with multimorbidity.

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BACKGROUND Rivaroxaban has become an alternative to vitamin-K antagonists (VKA) for stroke prevention in non-valvular atrial fibrillation (AF) patients due to its favourable risk-benefit profile in the restrictive setting of a large randomized trial. However in the primary care setting, physician's motivation to begin with rivaroxaban, treatment satisfaction and the clinical event rate after the initiation of rivaroxaban are not known. METHODS Prospective data collection by 115 primary care physicians in Switzerland on consecutive nonvalvular AF patients with newly established rivaroxaban anticoagulation with 3-month follow-up. RESULTS We enrolled 537 patients (73±11years, 57% men) with mean CHADS2 and HAS-BLED-scores of 2.2±1.3 and 2.4±1.1, respectively: 301(56%) were switched from VKA to rivaroxaban (STR-group) and 236(44%) were VKA-naïve (VN-group). Absence of routine coagulation monitoring (68%) and fixed-dose once-daily treatment (58%) were the most frequent criteria for physicians to initiate rivaroxaban. In the STR-group, patient's satisfaction increased from 3.6±1.4 under VKA to 5.5±0.8 points (P<0.001), and overall physician satisfaction from 3.9±1.3 to 5.4±0.9 points (P<0.001) at 3months of rivaroxaban therapy (score from 1 to 6 with higher scores indicating greater satisfaction). In the VN-group, both patient's (5.4±0.9) and physician's satisfaction (5.5±0.7) at follow-up were comparable to the STR-group. During follow-up, 1(0.19%; 95%CI, 0.01-1.03%) ischemic stroke, 2(0.37%; 95%CI, 0.05-1.34%) major non-fatal bleeding and 11(2.05%; 95%CI, 1.03-3.64%) minor bleeding complications occurred. Rivaroxaban was stopped in 30(5.6%) patients, with side effects being the most frequent reason. CONCLUSION Initiation of rivaroxaban for patients with nonvalvular AF by primary care physicians was associated with a low clinical event rate and with high overall patient's and physician's satisfaction.

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Whether anticoagulation management practices are associated with improved outcomes in elderly patients with acute venous thromboembolism (VTE) is uncertain. Thus, we aimed to examine whether practices recommended by the American College of Chest Physicians guidelines are associated with outcomes in elderly patients with VTE. We studied 991 patients aged ≥65 years with acute VTE in a Swiss prospective multicenter cohort study and assessed the adherence to four management practices: parenteral anticoagulation ≥5 days, INR ≥2.0 for ≥24 hours before stopping parenteral anticoagulation, early start with vitamin K antagonists (VKA) ≤24 hours of VTE diagnosis, and the use of low-molecular-weight heparin (LMWH) or fondaparinux. The outcomes were all-cause mortality, VTE recurrence, and major bleeding at 6 months, and the length of hospital stay (LOS). We used Cox regression and lognormal survival models, adjusting for patient characteristics. Overall, 9% of patients died, 3% had VTE recurrence, and 7% major bleeding. Early start with VKA was associated with a lower risk of major bleeding (adjusted hazard ratio 0.37, 95% CI 0.20-0.71). Early start with VKA (adjusted time ratio [TR] 0.77, 95% CI 0.69-0.86) and use of LMWH/fondaparinux (adjusted TR 0.87, 95% CI 0.78-0.97) were associated with a shorter LOS. An INR ≥2.0 for ≥24 hours before stopping parenteral anticoagulants was associated with a longer LOS (adjusted TR 1.2, 95% CI 1.08-1.33). In elderly patients with VTE, the adherence to recommended anticoagulation management practices showed mixed results. In conclusion, only early start with VKA and use of parenteral LMWH/fondaparinux were associated with better outcomes.

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Aims: The recent availability of the novel oral anticoagulants (NOACs) may have led to a change in the anticoagulation regimens of patients referred to catheter ablation of atrial fibrillation (AF). Preliminary data exist concerning dabigatran, but information regarding the safety and efficacy of rivaroxaban in this setting is currently scarce. Methods: and results Of the 556 consecutive eligible patients (age 61.0 ± 9.6; 74.6% men; 61.2% paroxysmal AF) undergoing AF catheter ablation in our centre (October 2012 to September 2013) and enroled in a systematic standardized 30-day follow-up period: 192 patients were under vitamin K antagonists (VKAs), 188 under rivaroxaban, and 176 under dabigatran. Peri-procedural mortality and significant systemic or pulmonary thromboembolism (efficacy outcome), as well as bleeding events (safety outcome) during the 30 days following the ablation were evaluated according to anticoagulation regimen. During a 12-month time interval, the use of the NOACs in this population rose from <10 to 70%. Overall, the rate of events was low with no significant differences regarding: thrombo-embolic events in 1.3% (VKA 2.1%; rivaroxaban 1.1%; dabigatran 0.6%; P = 0.410); major bleeding in 2.3% (VKA 4.2%; rivaroxaban 1.6%; dabigatran 1.1%; P = 0.112), and minor bleeding 1.4% (VKA 2.1%; rivaroxaban 1.6%; dabigatran 0.6%; P = 0.464). No fatal events were observed. Conclusion: The use of the NOAC in patients undergoing catheter ablation of AF has rapidly evolved (seven-fold) over 1 year. These preliminary data suggest that rivaroxaban and dabigatran in the setting of catheter ablation of AF are efficient and safe, compared with the traditional VKA.

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Objective: Cost-effectiveness analysis of a 6-month treatment of apixaban (10 mg/12h, first 7 days; 5 mg/12h afterwards) for the treatment of the first event of venous thromboembolism (VTE) and prevention of recurrences, versus low-molecular-weight heparins/vitamin K antagonists treatment (LMWH/VKA). Material and methods: A lifetime Markov model with 13 health states was used for describing the course of the disease. Efficacy and safety data were obtained from AMPLIFY and AMPLIFY-EXT clinical trials; health outcomes were measured as life years gained (LYG) and quality-adjusted life years (QALY). The chosen perspective of this analysis has been the Spanish National Health System (NHS). Drugs, management of VTE and complications costs were obtained from several Spanish data sources (€, 2014). A 3% discount rate was applied to health outcomes and costs. Univariate and probabilistic sensitivity analyses (SA) were performed in order to assess the robustness of the results. Results: Apixaban was the most effective therapy with 7.182 LYG and 5.865 QALY, versus 7.160 LYG and 5.838 QALYs with LMWH/VKA. Furthermore, apixaban had a lower total cost (€13,374.70 vs €13,738.30). Probabilistic SA confirmed dominance of apixaban (led to better health outcomes with less associated costs) in 89% of the simulations. Conclusions: Apixaban 5 mg/12h versus LMWH/VKA was an efficient therapeutic strategy for the treatment and prevention of recurrences of VTE from the NHS perspective.