980 resultados para Soziokulturelle Entwicklung


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Sammelrezension von: 1. Gabriele Strobel-Eisele: Schule und soziale Evolution. System- und evolutionstheoretische Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der Schule. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1992, 261 S. 2. Christel Adick: Die Universalisierung der modernen Schule. Eine theoretische Problemskizze zur Erklärung der weltweiten Verbreitung der modernen Schule in den letzten 200 Jahren mit Fallstudien aus Westafrika. (Internationale Gegenwart. Bd. 9.) Paderborn: Schöningh 1992, 312 S.

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Angesichts der Geschichte der Entwicklungspolitik, ist diese Arbeit darauf ausgerichtet, einige Beobachtungen in Bezug auf die so genannte Entwicklung hervorzuheben; insbesondere auf die andauernde prekäre Situation und Armut in ländlichen afrikanischen Gebieten. Armut ist nach Amartya SEN – weiter präzisiert von J.L. Dubois – die Deprivation von „Fähigkeiten“, die Individuen und lokale Gemeinschaften zu ausgeschlossenen und vergessenen Akteuren des Systems machen. Das nennt Paulo Freire, das Menschen zu „Objekten“ gemacht werden. Es rechtfertigt die starke Annahme, die in dieser Studie getroffen wird, dass vielmehr die Menschen als „Subjekte“ ihrer Veränderung und Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Die Arbeit zeigt und erklärt in historischer Chronologie, wie die Entwicklungspolitiken und unterschiedliche Beteiligte auf allen Ebenen diese Situation verursachen. Trotz alledem bleiben die Individuen und lokalen Gemeinschaften, die in Symbiose mit ihrer natürlichen Umwelt leben, die reich an verschiedenen Ressourcen und Potentialen ist, als Reaktion darauf und gleichzeitig als Überlebensstrategie zutiefst verbunden mit dem, was sie vor Ort haben, womit sie eine tiefere und intensive Beziehung besitzen, wenn man von ihrer Geschichte, ihrer Kultur und der Handlungslogik ausgeht. Für externe Akteure, die sie über das vorhandene System dominieren und beeinflussen bleiben sie „Objekte“, aber in der Vielzahl ihrer endogenen Initiativen, zeigen sie die Fähigkeit und Substanz, die beweisen, dass sie auf ihrer Ebene das eigentliche Subjekt sind, die dynamischen Akteure. Aber isolierte Initiativen auf spezifische reale Bedürfnisse bei gleichzeitiger Dominierung durch das System mit seiner Marktlogik, führt dies langfristig nur zu dem Zirkulus Vitiosus der Armut. Daher ist eine ganzheitliche Sicht entscheidend für nachhaltige Entwicklung und für die notwendige Veränderung. Es geht nicht nur um die Veränderung des Systems und die Wahl politischer Maßnahmen, sondern genau genommen um das Verhalten der Akteure auf allen Ebenen und die Art der Beziehungen zwischen ihnen allen. Es ist eine Frage des erneuten Überdenkens des Entwicklungspfades, der andere Logik, Visionen, Interessen und Strategien aller Beteiligten, unserer so genannten Akteure einschließt. Ob dies von endogenen Initiativen oder neuen gemeinsamen Projekten ausgeht: man wird in einen Prozess kollektiven Lernens eintreten, den Paul Singer und Clarita Müller-Plantenberg erläutern und entwickeln in dem Konzept der Inkubation und Solidarischen Ökonomie, die Eigeninitiative, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung von lokalen Gemeinschaften und die Öffnung für eine Neu-Konzeptualisierung und Institutionalisierung einschließt. So ein Prozess ist nur mit einem interdisziplinären Rahmen möglich. Dieser Rahmen soll auf einer zusätzlicher Kommunikation zwischen den Akteuren und Sozialwissenschaften beruhen und mit jenen, die auf dem Feld der Technologie arbeiten. So können dann technische „Experten“ angesichts eines technischen Projektfehlers, der aufgrund von bestimmten sozialen und kulturellen Realitäten zustande kam sagen, „es ist kein Scheitern ; es war ein Schritt innerhalb eines Lernprozesse der in die technischen Projekte und Studien einbezogen werden muss“. Wir haben das Energiethema gewählt; und insbesondere, Energie für eine nachhaltige ländliche Entwicklung in Subsahara-Afrika, um den Weg von der Theorie in die Praxis zu illustrieren und experimentell auszuprobieren, den Weg von den Beobachtungen zu der Veränderung, wobei Fragen, Annahmen, Strategien und konkrete Aktionen für den Wandel behandelt werden. Wir nennen unseren experimentellen Weg: DRIEE, das heißt auf Deutsch Ländliche Entwicklung und Inkubation von Energieunternehmen. Dabei gehen wir davon aus, dass: - Energie im Allgemeinen auf der internationalen Ebene fast gleichbedeutend mit Elektrizität ist. Heute bestehen die wichtigsten Bedürfnisse nach Energie dort wo die agro-pastorale Produktion, das Kochen, die Nahrungsmittelkonservierung und Verarbeitung …etc. stattfindet. - Diese ländliche Bevölkerung zu etwa 80% der nationalen Wirtschaft ausmacht. Dass sie gleichzeitig aber nur zu weniger als 5% der Energieproduktion Zugang hat, was oft auf Licht reduziert ist und nicht einmal ihrer Produktion zugute kommen kann. - Die Projekte für Energie und Elektrizität vor allem auf die Technologischen Fragen konzentriert sind und weniger auf die Bedürfnisse. Fast die Gesamtheit der Fonds für Energie wird in Bezug auf die Investitionen Infrastruktur der Produktion und Verteilung durch die konventionellen zentralisierten Netze geplant. Angesichts dieser Analysen gehen die in dieser Arbeit vorgenommenen Studien in Gambia und Kamerun von Bestandsaufnahmen und / oder beschreibenden regionalen Analysen aus: - von Bedürfnissen, von Praktiken und lokalen Initiativen von Fragen der Energie, für einzelne Professionen, Haushalte, Gruppen, spezifische Gruppen, wie Frauen, ländliche Gemeinden mit ihren spezifischen Charakteristika. - Von Potentialen: natürliche lokale Energieressourcen, soziokulturelle Ressourcen – so z.B. die empirisch feststellbaren menschliche Ressourcen wie endogenes Wissen und praktische organisatorische Fähigkeiten gegenüber den Problemen der Energie. Dieser experimentelle Schritt von Handlungsforschung (DRIEE) in Kamerun führte zu der Gründung einer Organisation, über die und mit der wir die Logik der Inkubation und Solidarischen Ökonomie einführen. Das ist FERDEDSI, das heißt auf Deutsch „Forum für Erneuerbare Energie – Nachhaltige Entwicklung und Internationale Solidarität“. Zunächst war dies eine Energiegenossenschaft und dann (im Prozess) wurde es zu einer institutionellen Nische von mehreren Mikro Initiativen in ländlichen Gebieten. FERDEDSI ist ein Prozess der Inkubation und ein Inkubator ist also gleichzeitig ein inkubiertes Energieunternehmen aber auch ein Inkubator für lokale Organisationen. Die ersten Aktionen finden in den Departments von Noun und Ménoua in der westlichen Provinz von Kamerun statt. Während der Forschungsperiode findet akademische Austausch statt (Nord-Süd und Süd-Süd), diese ist dabei zu formalen Partnerschaften zu werden, nicht nur zwischen Universitäten sondern genauer lokale Organisationen und Universitäten. Dieser letzte Typ von Partnerschaften, die die solidarische Ökonomie ausmachen ist auch eine Innovation des Prozesses für die afrikanischen Fälle, die dem Beispiel dessen, was in Lateinamerika geschieht, folgen. So kommt es zu gegenseitiger sinnvoller Ausbildung in den internationalen Arbeitsgruppen und Seminaren der Universität.

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Die vorliegende Arbeit hatte im Sinne eines geographischen Forschungsvorhabens zum Ziel, die Auswirkungen des Sporttourismus auf eine Fremdenverkehrsregion und die daraus resultierenden spezifischen, aus der differenzierten Nachfrage und den Verhaltensweisen der Sporttouristen entsprechenden raumrelevanten Veränderungen in Form einer komplexen Raumanalyse – im Kontext mit dem holistischen Konzept der nachhaltigen Entwicklung – zu erforschen und einer Bewertung zu unterziehen. Um allerdings das bis dato in der wissenschaftlichen und in der geographischen Diskussion nur unzureichend zur Kenntnis genommene Phänomen Sporttourismus in seiner Wirkungsdimension bzw. im Rahmen einer ganzheitlichen Raumanalyse auf das Konzept der nachhaltigen Entwicklung übertragen zu können, bedurfte es eines interdisziplinären Ansatzes sowie einer holistischen Interpretation des Konzeptes der nachhaltigen Entwicklung. Denn nach Auffassung des Verfassers kann eine nachhaltige sporttouristische Entwicklung in Fremdenverkehrsregionen nur dann erreicht werden, wenn parallel ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit und soziale Gerechtigkeit unter nachhaltig institutionellen Rahmenbedingungen langfristig für heutige wie auch zukünftige Generationen gleichrangig angestrebt werden. Die größte Herausforderung bestand jedoch darin, festzustellen, inwiefern sich das komplexe und interdisziplinäre Thema Sporttourismus auf das noch unzureichend operationalisierte Leitbild der nachhaltigen Entwicklung übertragen lässt, um die Auswirkungen einzelner Sporttourismusformen in einer Fremdenverkehrsregion messen, interpretieren, darstellen und bewerten zu können. Denn nach wie vor besteht das Hauptproblem dieses theoretischen Leitbildes darin, wie es in die Praxis umgesetzt werden kann bzw. mit welchen Indikatoren und Forschungsmethoden eine nachhaltige Entwicklung in seinen Auswirkungen überhaupt gemessen werden kann. Mittels intensiver interdisziplinärer Studien gelang es jedoch, ein sich auf unterschiedliche Untersuchungsgebiete und Sporttourismusformen übertragbares, variabel einsetzbares Indikatorensystem zu entwickeln, mit dessen Hilfe und der zur Operationalisierung notwendigen Auswahl eines vielfältigen Spektrums geeigneter empirischer Forschungsmethoden die gruppenspezifischen Auswirkungen einzelner Sporttourismusformen auf dimensionaler Ebene (ökologische, ökonomische, soziokulturelle und institutionelle Dimension), dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung entsprechend, analysiert und bewertet werden konnten. Die zusammenfassende Erkenntnis der auf allen Dimensionen durchgeführten Analyse unterschiedlicher Sporttourismusformen führt zu dem Ergebnis, dass es sich beim Sporttourismus um ein komplexes Phänomen mit unterschiedlichen Nutzungsintensitäten, räumlichen Konzentrationen und Ausprägungsformen handelt, welches eine individuelle und ganzheitliche Betrachtungsweise im regionalen Kontext erfordert, um dem Anspruch einer mehrdimensionalen nachhaltigen Entwicklung gerecht zu werden. Generalisierende Aussagen bzgl. einer nachhaltigen Entwicklung einzelner Sporttourismusformen können nicht getroffen werden, vielmehr müssen – wie mit Hilfe des in der vorliegenden Studie zum Einsatz gekommenen Indikatorensystems und Operationalisierungsansatzes – die individuellen Auswirkungen einzelner Sporttourismusformen auf dimensionaler Ebene analysiert werden, den politischen und naturräumlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Zielgebietes entsprechend angepasst, auf den Nutzen für die einheimische Bevölkerung hin überprüft und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden, um dem Anspruch einer nachhaltigen Entwicklung auf allen Dimensionen gerecht zu werden. Hierbei kommt vor allem der institutionellen Organisation auf nationalstaatlicher Ebene die entscheidende Funktion zu, da der individuelle ökonomische Profit der am Sporttourismus beteiligten Personen im Vordergrund steht und – bei einer nicht existierenden Einbindung der sporttouristischen Aktivitäten in einen nachhaltigen Entwicklungsplan sowie dessen Kontrolle – negative Auswirkungen auf anderer dimensionaler Ebene, insbesondere auf ökologischer Ebene, nach sich zieht und somit den Erhalt des Tourismus auf lange Sicht hin gefährdet.

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In eel catches with special small-mesh trawls the proportion of by-catch is unjustifiably high. From 2003 to 2005 eel trawls with various types of separation panels were designed, constructed, and tested under real fishing conditions. Tests were carried out using cover cod-ends and an underwater TV equipment. It was possible to reduce the amount of by-catch to one tenth of its usual amount. However, a decline of the catch efficiency for the target species eel could not be avoided.

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Treatment with gases containing CO, misleadingly called “tasteless smoke” or “clear smoke”, prior to freezing of fish like tuna, tilapia and swordfish (to name only a few of these species that are characterised by an intensive coloration of flesh) stabilise the fresh red colour of muscle also after thawing and suggest consumers non-existing freshness. In the European Union, carbon monoxide is excluded from being a permitted additive and therefore this handling is not allowed. Notwithstanding of the clear legal position, producers and traders are trying to establish CO treated fish on the market. In the case of taking legal measures the food control laboratories have to provide evidence that fish has been treated by CO and therefore a respective method is necessary. The method of determination of carbon monoxide in fish flesh presently applied requires considerable material and mechanistic effort to detect CO by GC after catalytic transformation into methane. The aim of our work was a direct detection of CO using suitable sensor technology. Mechanistic requirements and results of preliminary investigations to detect carbon monoxide in fish flesh will be described.

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After having described in our first paper (Haase et al. 2005) the main features of an easy and fast method for determination of carbon monoxide in fish and the equipment and chemicals necessary as well as first results measured on fish samples, this part deals with the influence of sample preparation, variation of the size of samples, type of solvent, duration of extraction and further conditions on the result of analyses. Both variants of the method are evaluated with regard to measuring expected errors. The single components of the equipment, including prises, are listed to allow a reliable assessment of costs. Additional instrumental colour and DSC measurements on both untreated and CO-treated tuna illustrate the effects.

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The state of North Atlantic, Baltic Sea and North Sea commercially exploited fish stocks are assessed annually by the International Council for the Exploration of the Sea (ICES). Estimates of the stock size (biomass), recruitment, landings, current exploitation rates and of future harvesting possibilities are provided for those stocks where sufficient information is available to conduct a full analytical assessment. For all other stocks, only landings and stock trends can be given. This paper presents the development of north-east Atlantic fish stocks which are of general or specific interest for the German fishery and fish industry. Generally, it may be concluded that most pelagic fish stocks, such as herring, sprat, mackerel, and blue whiting, are in good condition, while the majority of the demersal stocks, like cod, plaice or whiting are in critical state. There are, however, a number of remarkable exceptions to this pattern.

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During the spring session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) 48 stocks assessed by 7 Working Groups have been analyzed and reviewed, among these all herring stocks in the ICES area, blue whiting and most demersal stocks in the Baltic, Arctic and North-Western area. As in previous years, ICES recommends a reduction in fishing mortality for a number of stocks or even the establishment of recovery and management plans, to safeguard a continuous development of the stocks towards safe biological limits. ICES recommended a 90% reduction of the cod fishery in the Baltic Sea, while most of the herring stocks are in good condition.

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During the autumn session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) 58 stocks assessed in 7 Working Groups have been analyzed and reviewed, among these the demersal stocks in the North Sea and the Mackerel stock. As in previous years, ICES recommends a reduction in fishing mortality for a number of stocks or even the establishment of recovery and management plans, to safeguard a continuous development of the stocks towards safe biological limits. ICES reiterated last year’s recommendation to close the directed cod fishery and any fishery taking cod as by-catch in the North Sea, west of Scotland and in the Irish Sea. This year, the stocks of plaice in the North Sea, southern hake and southern anglers are (among others) in a critical state and in urgent need of protecting or rebuilding measures. This will again have an enormous impact on almost all mixed fisheries in the European Union.

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During the spring session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) the stocks of the Northern Pelagic and Blue Whiting, North Western, Baltic, Arctic and Deep Sea Working Groups have been analysed and assessed, as well as the Nephrops stocks. As in previous years ICES recommends a reduction in fishing mortality for a number of stocks. Moreover, ICES recommends for many stocks to establish recovery and management plans, to safeguard a continuous development of the stocks towards safe biological limits. Detailed recovery plans were proposed for cod and hake in the North Sea.

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During the autumn session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) 58 stocks assessed in six Working Groups have been analysed and reviewed, among these the demersal stocks in the North Sea and the Mackerel stock in the North East Atlantic. As in previous years, ICES recommends a reduction in fishing mortality for a number of stocks or even the establishment of recovery and management plans, to safeguard a continuous development of the stocks towards safe biological limits. ICES recommended the closure of the directed cod fishery and any fishery taking cod as by-catch in the North Sea, west of Scotland and in the Irish Sea. This will have a significant impact on the mixed round fish fisheries targeting haddock and whiting.

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During the autumn session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) the stock of the Arctic, Northern and Southern Shelf, North Sea and Skagerrak have been analysed and assessed, as well as the mackerel and horse mackerel, sardine, anchovy and Pandalus, eel and harp and hooded seals. For a number of stocks ICES recommends a reduction in fishing mortality. Moreover, ICES recommends for many stocks to establish recovery and management plans, to safe guarda continuous development of the stocks towards safe biological limits.

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During the autumn session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) the stock of the Northern and Southern Shelfs, North Sea and Skagerrak have been analysed and assessed, as well as the mackerel and horse mackerel, sardine, anchovy, Pandalus and Eel. As in previous years ICES recommends a reduction in fishing mortality for a number of stocks. Moreover, ICES recommends for many stocks to establish recovery and management plans, to safeguard a continuous development of the stocks towards safe biological limits.

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The herring of the Baltic Sea shows a complicated population structure. Comparable to herring in other areas it can also be discriminated as spring and autumn spawning herring. Autumn spawning herring has been nearly vanished since the late 1960’s. Baltic Sea spring spawning herring show a broad variety as far as morphometric and other biological characteristics are concerned. It seems not very likely that all those differences are genetically based. The spawning sites of populations are, however, often clearly separated and such groups of herring are in most cases characterized by distinct differences in individual growth. Therefore for assessment purposes it is necessary to distinguish between as small as possible units in order to not endanger smaller populations to become extinct by overexploitation. On the other hand migrations and mixing of herring of different origin especially during the summer feeding period result in extreme difficulties of the discrimination of small units. For this reason only three herring assess ment units have been identified for the central and the northern Baltic Sea: herring in Sub-divisions 25–32+32, herring in Sub-division 30 and herring in Sub-division31. The spring spawning herring of the western Baltic Sea has been combined with spring spawning herring in Division IIIa. Only the herring stock in Sub-division 30 shows a positive development in the past. The largest assessment unit in Sub-divisions 25–29+32 decreased continuously during the whole period 1974–1998. The western Baltic Spring spawning herring stock decreased from 1990 to 1996. There is an ongoing debate on scientific level whether the combination of small populations into large assessment units like the one in S-D’s 25–29&32 might include the danger of the extinction of small compartments of the unit. On the other hand the practice by the International Baltic Sea Fishery Commission of managing the Baltic Sea herring fisheries by dividing a yearly Total Allowable Catch for the whole area among fishery zones without taking care of any biological structure and any individual stock development is totally against the idea of sustainability of fisheries.

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The sprat of the Baltic Sea is not as short-lived as inother Seas probably because fish predator species arerestricted mainly on cod and salmon. Sea bird popula-tions are much smaller and marine mammals are rare inthe Baltic Sea. The sprat stock biomass is fluctuatingstrongly. The fluctuation is mainly influenced by thestock recruitment and is also dependent on the strengthof the cod stock. After a strong decrease during the1980ies sprat catches increased again from 1992 onwardsand reached a peak with over half a million tonnes in 1997. At about the same time the character of the BalticSea sprat fishery changed from catches mainly for hu-man consumption to catches mainly for industrial pur-poses initiated by the fishery of Sweden. The recentrecord high catches of sprat have been possible only dueto the low level of the cod stock of the main Baltic SeaBasins over some years. A sprat fishery on such a highcatch level might cause conflicts with a recovering codstock in future.