244 resultados para Sozialer Wohnbau


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Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen Nar­rativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum his­torischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen. Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige.

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In dem Beitrag wird die Wirkung von Mobbing als sozialem Stressor beschrieben. Verlauf und Lösungen werden vorgestellt.

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Virtuelle soziale Netzwerke gewinnen im Bereich des Human Resource Managements zunehmend an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wird die Nutzbarkeit von virtuellen sozialen Netzwerken für die Personalauswahl untersucht. Beginnend mit einer Einführung in die virtuellen sozialen Netzwerke liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit in der Prüfung verschiedener virtueller sozialer Netzwerke auf die Nutzbarkeit für die Personalauswahl. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf StudiVZ, ein virtuelles soziales Netzwerk mit der Zielgruppe Studenten, gelegt. Abschließend erfolgen eine Detailanalyse eines StudiVZProfils und eine Analyse der Aussagekraft über die Persönlichkeit des Nutzers.

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Die Dissertation "Individualisierung und Sozialstruktur - objektive und subjektive Dimensionen sozialer Ungleichheit" setzt sich mit einem zentralen Problem der gegenwärtigen Sozialstrukturforschung in den westlichen Industrienationen und im Speziellen in Deutschland auseinander: Im Zuge der Diskussion um die Modernisierung und Individualisierung gesellschaftlicher Strukturen sind die Begriffe "Klasse" und "Schicht" sowie die zugehörigen theoretischen und methodischen Konzepte zunehmender Kritik ausgesetzt. Als ein Resultat dieser Debatte kann die zunehmende Popularität neuer Konzepte angesehen werden, die soziale Differenzierungen eher in einem horizontal-soziokulturellen Kontext deuten und theoretisch an das Individuum knüpfen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass diese "neuen" Milieu- und Lebensstilmodelle einen radikalen Bruch mit den theoretischen Grundlagen der Sozialstrukturanalyse darstellen und als holistische Modelle zur Beschreibung und Deutung sozialer Strukturen ebenso einseitig erscheinen, wie das ihrerseits kritisierte vertikale Paradigma der Klassen- und Schichtungssoziologie. Aus diesem Grunde wird hier ein integratives Konzept entwickelt und vorgeschlagen, das objektive und subjektive Dimensionen sozialer Ungleichheit in einem einheitlichem theoretischen Rahmen sinnvoll miteinander verknüpft und somit in der Lage ist Aspekte von Individualisierung und vertikaler Ungleichheit zu verbinden. Die vielseitigen Möglichkeiten und Vorteile, die ein solches "flexibles Habituskonzept" im Sinne einer umfassenderen und zeitgemäßen Sozialstrukturanalyse bietet, werden anhand einer Sekundäranalyse aktueller Daten aus der Lebensstilforschung aufgezeigt und können somit die entwickelte theoretische Perspektive nachhaltig bestätigen.

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In dieser Arbeit wird der Zusammenhang des kooperativen Lernens mit der Entwicklung von sozialen und sozial-kommunikativen Kompetenzen bei Schülern aufgeführt und die Funktion der Lehrkraft bei kooperativ ausgerichtetem Unterricht behandelt. Im zweiten Kapitel der Arbeit werden die Basiselemente kooperativen Lernens- und Lehrens und die einzelnen Elemente, aus denen sich kooperative Unterrichtssituationen zusammensetzen, vorgestellt. Des Weiteren werden einige methodische Formen der kooperativen Lehr- und Lernformen vorgestellt, sowie empirische Ergebnisse bezüglich des kooperativen Lernens aufgezeigt. Im dritten Punkt der Arbeit werden die beim kooperativen Lernen im Mittelpunkt stehenden Kompetenzen erläutert. Schwerpunkt dieses Kompetenzbereiches sind in dieser Arbeit die sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Ich werde die Frage behandeln, inwiefern kooperative Lernformen das Kompetenzverhalten von Schülern positiv beeinflussen und welche Faktoren bei dieser positiven Einflussnahme eine Rolle spielen. An faktischen Beispielen werde ich die Phasen konkreten sozialen- und kommunikativen Handelns im Schulunterricht vorstellen und die daraus resultierenden Folgen und Forderungen an die Institution Schule darstellen. Im vierten Kapitel dieser Arbeit stelle ich eine von mir durchgeführte empirische Studie vor, die den Zusammenhang zwischen kooperativen Lernformen und der Förderung sozial-kommunikativer Kompetenzen im Schulunterricht untersucht. Dafür werde ich zunächst die Rahmenbedingungen der Studie vorstellen, um dann konkrete Angaben zur Durchführung zu machen. Das fünfte Fragment der Arbeit inkludiert die Erhebungselemente, die für die Durchführung und Auswertung der Studie verwendet wurden. Der sechste Passus beinhaltet die Durchführung der Studie und eine Erläuterung der verschiedenen methodischen und didaktischen Mittel, die für die Implementierung notwendig waren. Das siebte Kapitel umfasst die Auswertung der durchgeführten Studie. Im achten Kapitel werde ich ein abschließendes Fazit darlegen und die Arbeit noch einmal retrospektiv betrachten.

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Plädoyer für eine Prozeßperspektive, die Ehescheidung als zeitlich ausgedehnten Prozess begreift, der durch kritische Punkte strukturiert ist und an dem unterschiedliche Akteure beteiligt sind. In kritischer Auseinandersetzung mit der in der Forschung dominierenden Sicht von "Ehescheidung als Problem" werden psychologische Phasenmodelle, Konzepte des Rollenübergangs und der familialen Krise vorgestellt. Dieser Ansatz rückt Ehescheidung als Geschehen in den Mittelpunkt, in dem handelnde Individuen zur Vielgestaltigkeit und Dynamik beitragen. Die Arbeit führt durch ihren hohen Informationsgehalt zudem in relevante Themenbereiche und Ansätze der Scheidungsforschung ein.

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Im Mittelpunkt der Studie stehen europäische Netzwerke der Sozialen Arbeit als spezifische Akteure der europäischen Zivilgesellschaft. Sie bilden ein „transnationales Feld“ mit spezifischen Strukturen und Handlungsmustern in Europa aus, das mit Blick auf die Kooperationsbeziehungen von Organisationen der Sozialen Arbeit in Deutschland betrachtet wird. Vor dem Hintergrund verschiedener Forschungsperspektiven wird das „Startkapitel“ deutscher Organisationen Sozialer Arbeit analysiert, das im Transnationalisierungsprozess noch unzureichend eingesetzt wird. Ferner wird das transnationale Feld der zivilgesellschaftlichen Netzwerke im Hinblick auf Kapitalstrukturen im „europäischen Spiel“ untersucht. Die europäischen Netzwerke werden als Produzenten von Transnationalität fokussiert; in ihnen verschränkt sich das nationale Kapital der Mitglieder mit dem transnationalen Kapital der zivilgesellschaftlichen Netzwerke. Die Bearbeitung der Spannungsverhältnisse Konkurrenz und Kooperation, Homogenität und Heterogenität, Autonomie und Heteronomie, Dissens und Konsens durch eine diskursive Auseinandersetzung im Feld ermöglicht es, Transnationalität als Handlungsmuster zu generieren.