988 resultados para Nicht-Sehen


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Blindversuch ist eine dreiwöchige performative Arbeit im Rahmen meiner plastisch-künstlerischen Arbeit, die ich im Februar 2007 durchgeführt habe. Über einen Zeitraum von drei Wochen habe ich meine Augen verschlossen und das physische Sehen eingestellt. Damit verzichtete ich freiwillig auf mein wichtigstes künstlerisches Werkzeug. Ich gab vor, blind zu sein und trug die Zeichen des Blindseins: Brille, Armbinde und einen weißen Stock. Unter der Bedingung des Nicht-Sehens und in der Begleitung von Assistenten führte ich mein Leben und Arbeiten weiter. Während dieser Zeit ersetzte ich meine visuelle Wahrnehmung durch technische Mittel. Ohne zu sehen produzierte ich mit Fotoapparat und Videokamera visuelles Material. Diese Aufnahmen entstanden infolge motorisch-akustisch-haptischer Eindrücke und situativer Reflexionen. Ergänzt werden meine Aufnahmen durch visuelles Fremdmaterial. Verschiedene Personen wurden beauftragt, mich filmisch und fotografisch zu begleiten. Auch ich selbst erstellte eine Audiodokumentation meiner Erfahrungen und Reflexionen als Nicht-Sehende: Wahrnehmung, Untersuchung und Notierung der veränderten rezeptiven Bedingungen. Es fand eine bewusste Aneignung des Raums als Nicht-Sehende statt. Dazu habe ich meine Fähigkeiten sowohl im Atelier als auch im Außenraum trainiert. Darüber hinaus wurde der Blindversuch durch das Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main wissenschaftlich begleitet.

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In der vorliegenden Arbeit wurde das Objektbewegungssehen des Goldfischs betrachtet. Zuerst musste eine geeignete Methode gefunden werden, diese Form der Bewegungswahrnehmung untersuchen zu können, da bisherige Experimente zum Bewegungssehen beim Goldfisch ausschließlich mit Hilfe der optomotorischen Folgereaktion gemacht wurden. Anschließend sollte die Frage geklärt werden, ob das Objektbewegungssehen genau wie das Bewegungssehen einer Großfeldbewegung farbenblind ist und welcher Zapfentyp daran beteiligt ist. Die Verwendung eines Zufallpunktmusters zur Dressur auf ein bewegtes Objekt hat sich als äußert erfolgreich herausgestellt. Diese Methode hat den Vorteil, dass sich die Versuchstiere ausschließlich aufgrund der Bewegungsinformation orientieren können. In den Rot-Grün- und Blau-Grün-Transferversuchen zeigte sich, dass das Objektbewegungssehen beim Goldfisch farbenblind ist, aber erstaunlicherweise nicht vom L-Zapfen vermittelt wird, sondern wahrscheinlich vom M-Zapfen. Welchen Vorteil es haben könnte, dass für die verschiedenen Formen der Bewegungswahrnehmung verschiedene Eingänge benutzt werden, kann mit diesen Versuchen nicht geklärt werden. Farbenblindheit des Bewegungssehens scheint eine Eigenschaft visueller Systeme allgemein zu sein. Beim Menschen ist diese Frage im Moment noch nicht geklärt und wird weiterhin diskutiert, da es sowohl Experimente gibt, die zeigen, dass es farbenblind ist, als auch andere, die Hinweise darauf geben, dass es nicht farbenblind ist. Der Vorteil der Farbenblindheit eines bewegungsdetektierenden visuellen Systems zeigt sich auch in der Technik beim Maschinen Sehen. Hier wird ebenfalls auf Farbinformation verzichtet, was zum einen eine Datenreduktion mit sich bringt und zum anderen dazu führt, dass korrespondierende Bildpunkte leichter gefunden werden können. Diese werden benötigt, um Bewegungsvektoren zu bestimmen und letztlich Bewegung zu detektieren.

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Als Pol-Parteien politisieren SVP und SP radikaler als die grossen Parteien in anderen europäischen Ländern. Zieht sich also ein tiefer Graben durch unsere Gesellschaft – auf der einen Seite die fremdenfeindlichen, auf der anderen die weltoffenen Schweizer? Die Fakten sehen anders aus.

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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung (am Vorabend der Eröffnung des Konstituierenden Reichstages) vor den Aristokraten, die um ihre Privilegien fürchten sowie vor den 'Dummköpfen', die nicht wissen, daß " ... man lieber sein Blut und Leben opfern muß, als sich ... eine schlechte Constitution aufdringen zu lassen."

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Original: Sehr knapp beschnitten, Plattenrand nicht erkennbar

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Bibliogr. Nachweis: Faust: Zoologische Einblattdrucke .̤ II,195

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“Wrong trawl, wrong rigging – that’s why research ship cannot find cod” – in a polemic article in the April number of “Fishing News International” British fishermen accuse fishery scientists of using the wrong trawl for their bottom trawl surveys in the North Sea. They wrote the GOV is unsuited to catch cod and therefore the cod stock could be in a much better shape than assessed by the scientists. In this paper the characteristics of a scientific survey trawl and the results of comparison fishing experiments are listed.

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Indole concentrations of 114 samples of tropical shrimp, 3 samples of crayfish, and 3 samples of cold water crustaceans were determined. Cold water crustaceans contained less than 15 μg/kg indole, whereas crayfish contained between 62 and 123 μg indole/kg. In 81 samples (70 %) of tropical shrimp indole content was less than 50 μg/kg, but in 12 samples (11 %) indole content exceeded 250 μg/kg. Different batches of some products with high indole levels as well as of some products with low indole levels were analysed. Except for one sample high as well as low indole levels could be confirmed. Highest indole concentrations were determined in samples which origin was specified as South Pacific, Indo-Pacific, Malaysia, India and India/Vietnam