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Im Kontext Globalen Lernens tauchen immer wieder außerschulische Lernpartner auf. Auch neue Lehrpläne und Schulgesetze betonen diese Kooperation zunehmend. Deshalb ist es Ziel dieser Arbeit, das Bildungsangebot des Tropengewächshauses (TGH) Witzenhausen, eine Einrichtung der Universität Kassel, als außerschulischen Lernort näher zu betrachten. Mit Biodiversität, Artenvielfalt und Ungleichheit zwischen Nord und Süd sind nur einige Themenfelder benannt, die im Kontext einer global orientierten Bildung stehen. Um Zusammenhänge der Umweltproblematik verstehen zu können, müssen SchülerInnen für ökologische Themen sensibilisiert werden. Diese Sensibilisierung sieht das TGH in seiner Bildungsarbeit als ein Ziel an. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit sich das Bildungskonzept des Gewächshauses an den Kriterien des Globalen Lernens orientiert. Dafür werden mehrere Parameter identifiziert, die auf ihre Umsetzung mit Schulklassen hin beobachtet werden. Kapitel 2 der Arbeit führt an den Begriff der Globalisierung heran und beschreibt damit die Ausgangslage Globalen Lernens. Des Weiteren umreißt es sowohl die Entwicklung des Bildungskonzepts als auch dessen Einbindung in die Schule. Das Schweizer Forum: „Schule für Eine Welt“ wird als einer der ersten Vertreter Globalen Lernens im deutschsprachigen Raum näher betrachtet. Die von der Kultusministerkonferenz formulierten Kompetenzen, mit denen SchülerInnen vertraut gemacht werden sollen, werden ebenfalls in diesem Kapitel erläutert. Das 3. Kapitel beschreibt drei wissenschaftliche Konzepte Globalen Lernens. Es liefert mit diesen theoretischen Ansätzen die Grundlage für die Untersuchung. Das darauf folgende Kapitel setzt sich mit der Konzeption und der praktischen Arbeit des Tropengewächshauses der Universität Kassel auseinander und beschreibt die zu untersuchende Rallye als Methode. Der 5. Teil dieser Arbeit stellt die praktische Beobachtung von sechs Rallyes und ihre Auswertung dar. Dazu beschreibt es ausgewählte Parameter und Indikatoren zur Analyse und Bewertung. Die Arbeit trennt ganz bewusst nicht zwischen Ergebnis- und Interpretationsteil, um den direkten Bezug zu halten und die Lesbarkeit zu erleichtern. Im Analyseteil wird gleichzeitig die Arbeit am TGH bewertet, positive Aspekte werden unterstrichen und mögliche Verbesserungsvorschläge gemacht. Als Fazit wird eine abschließende Gesamtbewertung gegeben. Eine Reflexion der eigenen Arbeit schließt sich daran an. Der letzte Teil der Arbeit fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen.

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Das medienvermittelte Bild von Architektur ist fast ausschließlich ein Bild von Neubauten und technischen Innovationen. Das Zustandekommen dieses Bildes ist eng mit Suggestion und Selbstverständnis einer architektonischen Moderne verbunden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Traditionsbruch zum Programm erhob, Anlehnung an Methoden der Serienproduktion suchte und schließlich in den 60er und 70er Jahren Architekturproduktion zu einem System sorgenfreien Konsums und unablässiger Innovationen stilisierte. Diese Wunschvorstellung stößt nicht allein angesichts begrenzter Ressourcen an ihre Grenzen. Auch das Ausmaß an psychisch verkraftbarer Umweltveränderung unterliegt einer seelischen Ökonomie. Die menschliche Psyche benötigt Vertrautes als Orientierungsrahmen. Dieser Rahmen ist aber nicht allein auf eigene Erfahrungen bezogen. Auch medienvermittelte Bilder prägen Vorstellungen und Referenzräume. Architektur ist mehr als ein funktionales, konstruktives oder ökonomisch produziertes System – Architektur ist ein Zeichen. Auch die Architektur der Moderne ist längst zu einem Zeichensystem geworden, das in das kulturelle Gedächtnis der Gegenwart eingegangen ist und als Referenzrahmen fortwirkt, wenn heute über Erhalt oder Abriss von Bauten der Nachkriegszeit diskutiert wird.

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Digitale Methoden stellen die Musikedition vor besondere Herausforderungen, die nicht nur die Form sondern auch den Inhalt und die Rezeption der Editionen betrifft. Der generelle Optimismus über die unbegrenzten Möglichkeiten, die digitale Medien bieten, stehte die ernüchternde Erkenntnis gegenüber, dass das Kosten-Nutzen Verhältnis bei Musik viel schlechter ausfällt als bei Texten sowie die Ungewissheit über die nachhaltige Lesbarkeit gegenüber.

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Initiiert von G. E. Lessings Hamburgischer Dramaturgie und in direkter Nachfolge von G. Ch. Lichtenbergs Briefen aus England, in denen dieser versucht, die Kunst des berühmten englischen Schauspielers David Garrick zu schildern, entstehen im deutschsprachigen Raum ab den 1770er Jahren erstmals ausführliche Rollenporträts von Schauspielenden. Ziel dieses neuen Genres ist der Versuch, der Transitorik des Schauspielerischen mittels Verschriftlichung habhaft zu werden und gelungene Beispiele der neuen realistisch-psychologischen Schauspielkunst in ihrer Vorbildhaftigkeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der ideale Schauspieler gilt als ‚Dollmetscher’ und Experte der Seele. Die im Spiel graduelle Sichtbarmachung innerer Vorgänge ist ein wesentlicher Baustein der realistisch-psychologischen Schauspielkunst und versetzt die Zuschauer in die Position der Lesenden ebenso wie darin das Bewusstsein um die eigene Lesbarkeit evident wird. Rollenporträts werden bis ins 20. Jahrhundert von Theaterhistoriografen unreflektiert als ‚Zeitzeugenberichte’ und damit als authentische zeitgenössische Quellen interpretiert. In meinem Beitrag möchte ich die Wechselwirkungen zwischen der Erfindung einer realistisch-psychologischen Schauspielkunst im Genre Rollenporträt und der Funktionalisierung dieser Erfindungen durch eine reform- und aufklärungsaffine Theaterhistoriografie untersuchen.

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Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob eine holistische und eine analytische Auswertungsstrategie schon bei Texten des ersten Grundschuljahres gleichermaßen geeignet sind, um Schreibkompetenz reliabel zu erfassen. Die Analysen zu den insgesamt 540 Texten stammen aus dem DFG-Projekt Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1 (NaSch 1). Zunächst wird die Dimensionalität des Konstrukts Schreibkompetenz anhand der analytischen Auswertung untersucht. Im Anschluss werden die mit den beiden Auswertungsstrategien ermittelten Kompetenzwerte unter Berücksichtigung der Textlänge miteinander verglichen. Die Ergebnisse der Rasch-Skalierung der analytischen Kriterien weisen auf eine zweidimensionale Struktur (semantisch-pragmatisch vs. sprachsystematisch) der Schreibkompetenz hin. Dabei zeigt sich ein stärkerer Zusammenhang des holistischen Ratings mit der semantisch-pragmatischen (r = .78) als mit der sprachsystematischen Dimension (r = .47). Die Textlänge wiederum weist eine gleichermaßen hohe Übereinstimmung mit der semantisch-pragmatischen Dimension (r = .63) und dem holistischen Rating auf (r = .62), deren Zusammenhang zueinander aber auch nach Herauspartialisieren der Textlänge deutlich bleibt (r = .64). Zwischen Textlänge und der sprachsystematischen Schreibkompetenz lässt sich dagegen kein bedeutsamer Zusammenhang nachweisen (r = .09). (DIPF/Orig.)