833 resultados para Lehrer-Lehrer-Beziehung


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Bisher stehen sich in der deutschen Jugendforschung mit dem Transitions- und Moratoriumsgedanken zwei Konzepte zur Beschreibung der Jugendphase gegenüber, deren ergänzender Charakter bisher kaum Beachtung gefunden hat. Um eine Verknüpfung leisten zu können, sollen beide Auffassungen von Jugend kurz skizziert und in die Beschreibung einer Typologie jugendlicher Entwicklungswege überführt werden. Im zweiten Teil werden auf der Basis von Sekundäranalysen empirische Evidenzen aufgezeigt, die eine Vertiefung der theoretischen Herangehensweise aussichtsreich erscheinen lassen. (DIPF/Orig.)

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Zwischen pädagogischem Hochamt und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma: Wer selbst unterrichtet, merkt schnell, dass es weder allein in das Belieben des einzelnen Erwachsenen noch des Jugendlichen und auch nicht von diesen beiden nur gestellt ist, wie sie ihr pädagogisches Verhältnis regeln, wie sie ihre Beziehungen aushandeln, gestalten und einschätzen. „Wir müssen zu ihnen in Beziehung treten, und mit ihnen kommunizieren.“ (Fornefeld 1999). Dies erfordert „eine verantwortlich handelnde Erzieherpersönlichkeit, (die sich) um den reinen Begriff der Erziehung und Bildung schöpferisch bemüht“ (Klein 2001). Der hohe Ton pädagogischer Beziehung in Tateinheit mit Lebensweltorientierung wird allerdings durch eine eher triviale Frage relativiert, nämlich nach der Kontinuität personeller Ressourcen als Ermöglichungsgrund für Beziehungen. Es geht um die alltägliche Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit, mit der die Beziehungs-Ressourcen bereit gestellt werden; nicht zufällig ist derlei verfasst in Ausdrücken wie Beschulungsdauer, Schulöffnungs- und Unterrichtszeiten, Klassenteiler, Schullastenausgleich, usw. Im Anschluss an Giesecke und Richter lässt sich dieser Sachverhalt gelassen formulieren: Professionelles Handeln als bezahlte Tätigkeit ist zeitlich und räumlich begrenzt. Wenn ein ‚Beziehungsanspruch’ besteht, dann nur während der Öffnungszeiten der Schule. Solche Beziehungen gehen die Professionellen nicht im rechtsfreien Raum ein (Richter 2004). Das Zustandekommen dieser Beziehungen ist ein Rechtsgut und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Personen reklamiert werden. (vgl. Giesecke 1997, S. 246 ff). In unserem Land ‚erwirbt’ sich ein Kind oder ein Jugendlicher einen erweiterten Anspruch durch den fest gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Ist es Zufall, wenn der Zusammenhang zwischen personellen und sächlichen Ressourcen und Etikettierung in der moralischen Kategorie des ‚Dilemmas’ gefasst wird (Bleidick/Rath/Schuck 1995; Kornmann 1994).

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In diesem Beitrag wird ein neu entwickelter Schülerinnen- und Schülerfragebogen zur Erfassung aggressiver und nicht aggressiver Schülerstörungen, aggressiven Lehrerverhaltens, Störungen des methodisch-didaktischen Settings sowie Klassenführung und Beziehung vorgestellt und die testtheoretischen Kennwerte diskutiert. Die faktorielle Struktur wurde an einer Stichprobe von N=1341 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse ermittelt. Eine explorative Faktorenanalyse mit Oblimin-Rotation ergab sieben eindeutige, gut interpretierbare Faktoren, welche den theoretisch postulierten Konstrukten entsprechen. Vier Faktoren erfassen Störungen und drei Faktoren umfassen störungspräventive Merkmale des Unterrichts. Die internen Konsistenzen der Skalen liegen zwischen .60 und .88. (DIPF/Orig.)

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Mit den Reformen der Lehrerbildung war seit Anfang des 21. Jahrhunderts die Umsetzung eines stärkeren Berufsfeldbezugs im Lehramtsstudium verbunden. Niederschlag fand dies u.a. in einer Ausweitung von Schulpraktika in den Studiengängen in Deutschland. Erste Erfahrungen in der praktischen schulpädagogischen Arbeit sollten dabei möglich werden und an der Hochschule erworbenes wissenschaftliches Wissen und Können einen ersten reflexiven Anwendungsbezug erhalten. [...] In explorativer Absicht wird vor diesem Hintergrund im Folgenden eine Protokollsequenz untersucht, in der eine Lehrerin, eine Praktikantin und Schüler in einer Unterrichtsstunde interagieren. Bestimmend für die Auswahl war die Tatsache, dass hier die Praktikantin an der Disziplinierung der Schüler beteiligt wird - was nach langjähriger Erfahrung des Autors nicht selten vorkommt. (DIPF/Orig.)

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Sammelrezension: 1. Lundgreen, Peter unter Mitarbeit von Jürgen Schallmann: Die Lehrer an den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2009, Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte, Band XI, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, (352 S.; ISBN 978-3-525-36388-5; 89,99 EUR) 2. András Németh / Ehrenhardt Skiera (Hrsg.): Lehrerbildung in Europa, Geschichte, Struktur und Reform, (Erziehung in Wissenschaft und Praxis; Bd. 9), Frankfurt am Main: Peter Lang 2012 (340 S.; ISBN 978-3-631-62454-8; 51,95 EUR)

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Einführung in die Diskussion zwischen Johannes Twardella und Andreas Wernet über Wernets Buch "Pädagogische Permissivität". (DIPF/Autor)

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Kalai and Lebrer (93a, b) have recently show that for the case of infinitely repeated games, a coordination assumption on beliefs and optimal strategies ensures convergence to Nash equilibrium. In this paper, we show that for the case of repeated games with long (but finite) horizon, their condition does not imply approximate Nash equilibrium play. Recently Kalai and Lehrer (93a, b) proved that a coordination assumption on beliefs and optimal strategies, ensures that pIayers of an infinitely repeated game eventually pIay 'E-close" to an E-Nash equilibrium. Their coordination assumption requires that if players believes that certain set of outcomes have positive probability then it must be the case that this set of outcomes have, in fact, positive probability. This coordination assumption is called absolute continuity. For the case of finitely repeated games, the absolute continuity assumption is a quite innocuous assumption that just ensures that pIayers' can revise their priors by Bayes' Law. However, for the case of infinitely repeated games, the absolute continuity assumption is a stronger requirement because it also refers to events that can never be observed in finite time.

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