Xanthoria parietina as a biomonitor of airborne heavy metal pollution in forest sites in the North East of Morocco

Xanthoria parietina, common foliose lichen, growing in its natural habitat, was analysed for the concentration of five heavy metals (Fe, Cr, Zn, Pb and Cu) from different forest sites of North East of Morocco (Kenitra, Sidi Boughaba, Mkhinza, Ceinture Verte near Temara city, Skhirate, Bouznika and Mohammedia). The quantification was carried out by inductively coupled plasma - atomic emission spectrometry (ICP-AES). Results were highly significant p<0,001. The concentration of metals is correlated with the vehicular activity and urbanization. The total metal concentration is highest at the Kenitra area, followed by Ceinture Verte site near Temara city, which experience heavy traffic throughout the year. Scanning electron microscopy (SEM) of particulate matter on lichen of Xanthoria parietina was assessed as a complementary technique to wet chemical analysis for source apportionment of airborne contaminant. Analysis revealed high level of Cu, Cr, Zn and Pb in samples near roads.  

Substanz oder Zeichen?

Das medienvermittelte Bild von Architektur ist fast ausschließlich ein Bild von Neubauten und technischen Innovationen. Das Zustandekommen dieses Bildes ist eng mit Suggestion und Selbstverständnis einer architektonischen Moderne verbunden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Traditionsbruch zum Programm erhob, Anlehnung an Methoden der Serienproduktion suchte und schließlich in den 60er und 70er Jahren Architekturproduktion zu einem System sorgenfreien Konsums und unablässiger Innovationen stilisierte. Diese Wunschvorstellung stößt nicht allein angesichts begrenzter Ressourcen an ihre Grenzen. Auch das Ausmaß an psychisch verkraftbarer Umweltveränderung unterliegt einer seelischen Ökonomie. Die menschliche Psyche benötigt Vertrautes als Orientierungsrahmen. Dieser Rahmen ist aber nicht allein auf eigene Erfahrungen bezogen. Auch medienvermittelte Bilder prägen Vorstellungen und Referenzräume. Architektur ist mehr als ein funktionales, konstruktives oder ökonomisch produziertes System – Architektur ist ein Zeichen. Auch die Architektur der Moderne ist längst zu einem Zeichensystem geworden, das in das kulturelle Gedächtnis der Gegenwart eingegangen ist und als Referenzrahmen fortwirkt, wenn heute über Erhalt oder Abriss von Bauten der Nachkriegszeit diskutiert wird.