13 resultados para Kunstwerk
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Comme la représentation théâtrale est une forme d’art fugitive qui, en raison de son caractère performatif, possède son propre monde fictionnel, la question de l’oposition entre représentation et réalité occupe une place centrale dans les études théâtrales. Ainsi, les œuvres scèniques d’un metteur en scène comme Frank Castorf représentent des objets d’analyse particulièrement appropriés. Parce que Castorf met d’abord l’accent sur le moment présent et la réalité de la représentation théâtrale, il est légitime de se demander quelle est la part qu’occupe la représentation d’un monde fictionel dans ses spectacles. Ce travail vise précisément à identifier l’importance qu’accorde Castorf à la performativité dans deux adaptations théâtrales des romans de Dostoïevski Les démons et l’Idiot. Comme notre société donne une place grandissante aux médias reproductibles tels que la télévision et le cinéma, et que l’être humain tend toujours davantage à se méditiaser lui-même, le théâtre comme toutes les autres formes d’art s’en trouve transformé. C’est dans cette optique que ces deux adaptations théâtrales ont donné lieu à d’autres manifestations artistiques, soit deux films et deux livres. Cet ouvrage retrace également le processus de re-représentation, c’est-à-dire du passage d’un média à un autre, dans le but d’analyser l’interrelation entre ces œuvres ainsi que de comprendre les raisons qui ont poussé le metteur en scène et son théâtre, la Volksbühne Berlin, à transposer d’abord des romans en spectacle de théâtre pour ensuite en faire des films et des livres. De plus, malgré son utilisation croissante au théâtre, la vidéo représente encore pour certains puristes un envahisseur à bannir. Elle introduirait la perte de l’essence du théâtre : le caractère performatif, qui consiste en une rencontre du public et des acteurs dans un même espace-temps. Par contre, les images vidéo-projetées en direct peuvent conserver une part de performativité puisqu’elles sont susceptibles d’influer sur le spectateur, et inversement. En prenant comme exemple l’Idiot de Frank Castorf, ce travail montre comment les caméras et leur dispositif de transmission en direct ont la capacité de se substituer aux principaux objets du spectacle théâtral : les acteurs.
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Im Zentrum der Dissertation steht die höfische Tierhaltung in der ehemaligen Residenzstadt Kassel. Die Auswertung der Archivquellen stellt ein kontinuierliches Bild des Aufkommens exotischer Tiere vom 15. bis ins 18. Jahrhundert dar. Der Fokus richtet sich auf die barocke Menagerie des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel (ca. 1680 - 1730), die mit ihrem systematisch aufgebauten und umfangreichen Tierbestand die Einrichtungen seiner Vorgänger weit übertraf. Die Sammlung lebender Raritäten aus allen Regionen der Welt diente der absolutistischen Selbstdarstellung und der Visualisierung des Herrschaftsstatus. Die Untersuchung der zeitgenössischen Reiseberichte zeigt, dass die Menagerietiere vom Betrachter ebenso als kuriose und/oder rare Sehenswürdigkeiten empfunden wurden wie die musealen Ausstellungsstücke einer Kunstkammer. Da sie als lebende Schauobjekte Staunen auslösten, müssen sie mit der „frühneuzeitlichen Neugierde“ (curiositas) in Verbindung gebracht werden und bildeten einen wesentlichen Bestandteil des imaginären Welttheaters „Macrocosmos in Microcosmo“. Gerade hier kann die Dissertation eine enge Verbindung zwischen Menagerie und Kunstkammer belegen, die in der Forschungsliteratur bisher kaum thematisiert wurde. Die Tiersammlung bildete einen räumlich separierten Teil der Sammlungen des kunstsinnigen und naturwissenschaftlich interessierten Fürsten, die ansonsten im Kunsthaus untergebracht waren. Der Menagerie kam die gleiche reichspolitisch repräsentative Bedeutung zu, welche auch die begehbare Sammlung inne hatte. Die von 1764 bis 1785 bestehende Menagerie seines Enkelsohnes, Friedrich II., folgte dagegen anderen Zielsetzungen. Sie ist in Zusammenhang mit pädagogischen und kulturellen Bemühungen seiner Regierung im Sinne des aufgeklärten Absolutismus zu sehen. Ein weiterer Teil der Untersuchung widmet sich dem Kasseler „Tierstück“ von Johann Melchior Roos („Die Menagerie des Landgrafen Carl“, 1722-1728, mhk). Die kunsthistorische Analyse ordnet das Gemälde in die Tradition der niederländischen Sammelbilder des 17. Jahrhunderts ein. Der Maler bedient sich traditioneller Paradiesdarstellungen, welche die Utopie von der friedlichen Koexistenz aller Lebewesen zum Thema haben. Ebenso steht das Kasseler „Tierstück“ als Sammelbild wertvoller gemalter Raritäten den naturhistorisch-enzyklopädischen Stillleben nahe, die bevorzugt Muscheln und Blumenbuketts zeigen. Die Präsentation des Gemäldes als Bestandteil der enzyklopädisch gedachten Naturaliensammlung im „Kunsthaus“ (Ottoneum) ordnet es von Beginn an der begehbaren höfischen Welt zu. Dabei wird die zeitgenössische Wahrnehmung des „Tierstücks“ als kurioses Kunstwerk herausgearbeitet, dem im Ensemble von Naturalia und Artificialia ein universalistisches Bildprogramm zukam. Die Authentizität der im Gemälde dargestellten Tiersammlung lässt sich nicht bestätigen. Der Maler hat mit seiner fiktiven Bildkompilation einen idealen Zustand erzeugt. Als typisches Sammlungsbild ist es eher als Metonymie der Sammlung wahrzunehmen, das seinen Verweiszusammenhang innerhalb der als Mikrokosmos organisierten Sammlung entfalten konnte.
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Kunstwerke sowie ihre Präsentation und Vermittlung werden zunehmend von digitalen Technologien unterstützt. Virtuelle Ausstellungen, Internet-Projekte und komplexe Datenarchive stellen das Kunstwerk in einen medialen Kontext, der weit über das Moment einer technischen Reproduzierbarkeit hinausgeht. Das allgegenwärtige Konzept der Vernetzung dynamisiert Kunst, ihre Rezipienten und Ausstellungsorte. Die Beziehungen zwischen diesen Feldern werden mit Hilfe physiologischer Metaphern definiert und visualisiert. Frühere Speicher und Archive geraten in einen prozessualen Sog, in dem alles fluktuiert, sich kurzweilig verknüpft, auflöst, und in permanente Dialoge mit seiner Umgebung tritt - das virtuelle Museum gerät in aktuellen Standortbestimmungen in die definitorische Nähe des Künstlichen Lebens.
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Auch im Kopieren fremder Vorbilder bleibt Architektur auf technische, materielle und ökonomische Aspekte der Gesellschaft bezogen, in der sie entsteht. Dies unterscheidet "Immobilien"-Architekturen von Produkten, die weltweit verschickt und gehandelt werden. Die Übernahme westlicher, aber auch eigener historischer Architekturvorbilder im chinesischen Immobilenmarkt ist insofern ein Anzeiger für spezifische Bedürfnisse und für ein spezielles Verständnis von Kopie. Die Vermarktung westlicher Architekturkopien ist die Inszenierung einer als fortschrittlich empfunden Lebenswelt, die sich aus dem Umfeld der allgemeinen Entwicklung abhebt und damit exotisch und begehrenswert wirkt. Dabei kommt zum Tragen, dass Architektur in China traditionell nicht als Kunst angesehen, sondern in den Zünften der Handwerker weitergegeben wurde. Das kommunistische Regime tat über Jahrzehnte ein übriges zur Anonymisierung der Entwurfspraxis. Erst seit den letzten Jahren entwickelt sich in China eine Architekturszene, die sowohl die eigene Tradition wie die globale Entwicklung im Blickfeld hat.
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Hermann Schlittgen, Erinnerung an Wilhelm Leibl.--Eine autobiographische note Adolf Menzels.--Max Liebermann, Zwei Holzschnitte von Manet.--Alfred Sisley; über landschaftsmalerei.--Jozef Israels, Rembrandt.--E.G. Craig, Über Bühnenausstatung.--Max Liebermann: Erinnerungen an Karl Steffeck.--Maurice Denis: Aristide Maillol.--Aubrey Beardsley über Turner.--Anselm Feuerbach: Drei Briefe.--MacNeill Whistler: Der rote Lappen.--MacNeill Whistler: Wann ein Kunstwerk vollendet ist.--Francisco de Goya: Drei Briefe.--Christian Morgenstern: C.H. Andersens Silhouetten; des Märchendichters scheer.--Franz Krüger, Briefe an Karl Steffeck.--Karl Hagemeister: Karl Schuch.--Émile Zola: Édouard Manet.--F.G. Waldmüller, Aus seinen hinterlassenen Schriften.--Hans von Marés: Briefe.
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A list of "Herausgeber und Mitarbeiter" at the beginning of each of the five volumes.
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El presente trabajo analiza la teoría de la imitación desarrollada por Walter Benjamin en el célebre ensayo sobre la obra de arte. Se pretende abordar el ensayo como una nueva muestra de la “investigación sobre el origen” ya empleada en sus obras anteriores, lo cual nos permitirá esclarecer el papel privilegiado que Benjamin asigna a la “mimesis” como el “origen” que revela la ley unitaria de toda la época. El ensayo, por tanto, supera el reducido ámbito de la estética en el que ha sido tradicionalmente enmarcado y apunta a una reflexión más amplia sobre las contradicciones internas de la modernidad, respecto de la cual la mimesis señala a la vez el problema y una posible vía de salida.
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Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Bildzitates und seiner Form. Ausgangspunkt ist ein Kunstwerk, Paul Klees Revolution der Viadukte, und dessen Versprachlichung, dem sognannten Bildzitat, in drei Texten der deutschen Prosa. Als literaturwissenschaftliche Methode wurde ein intermedialer Ansatz nach Rajewsky, sowie von Berndt, Tonger-Erk gewählt. Eine Auswahl des Kunstwerkes und der Texte, die das Kunstwerk zitieren, wurde basierend auf dem Material der Datenbank über literarische Bildzitate in Wien getroffen. Die Analyse der Bildzitate in SAID: Das Rot lächelt, das Blau schweigt. Geschichten über Bilder, Uwe Timm: Der Freund und der Fremde und Gertrud Leutenegger: Vorabend erfolgt nach folgender Fragestellung: 1. Welches sind die grundlegenden Charakteristika des Bildes, die in den literarischen Bildzitaten hervorgehoben werden? 2. Mit welchen sprachlichen Mitteln wird dies hervorgehoben? 3. Welche Rolle spielt der Titel des Gemäldes? Wie der Resultatteil zeigt werden von den Autoren Stilmittel ähnlich die des Gemäldes (Kontrast, Repetition) verwendet. Der Titel des Gemäldes und die Bildzitate werden im Text als verstärkendes Element verwendet. The pictorial quote An analysis of Paul Klees Revolution of the viaduct in three German prose texts. This essay explores the quotation of images in literature. Starting point is Paul Klee's painting The revolution of the viaduct and its verbal expression, which is known as 'image quotation', in three German prose texts. The textual analysis of these works - SAID's Das Rot lächelt,das Blau schweigt. Geschichten über Bilder, Uwe Timm's Der Freund und der Fremde and Gertrud Leutenegger's Vorabend - is based on theories of intermediality. This essay shows that the authors employ stylistic devices similar to those in the painting, such as contrast and repetition, and use them as intermedial references.
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Die Autorin interpretiert das Video "I see a woman crying (Weeping Woman)" der niederländischen Künstlerin Rinke Dijkstra unter Aspekten des Bildungsprozesses von Kindern. In der sequentiellen Erschließung einzelner Szenen des Videos kann gezeigt werden, wie ein Gespräch von Kindern ein Kunstwerk thematisiert. Damit wird mit künstlerisch-ästhetischen Mitteln das Bildungsproblem inszeniert. (DIPF/Autor)