4 resultados para Kollegiatstift


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Die Arbeit behandelt das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von dessen Gründung vor 1221 bis zum Jahr 1569. Neben der Gründungsphase des Stiftes und damit einhergehender Fragen zum Verhältnis geistlicher und weltlicher Mächte in der Oberlausitz werden nach dem bewährten Gliederungsschema der Germania Sacra das geistige Leben, die Verfassung und die Stiftswirtschaft vorgestellt. Nach dem Domstift Meißen stellte St. Petri in Bautzen die wichtigste Einrichtung des Bistums dar. Die 1569 dem Bautzener Kapitel übertragene geistliche Administratur auf römisch-katholische Teile der Oberlausitz sicherte dem Stift den Fortbestand bis in die Gegenwart und zugleich die geschlossene Erhaltung seines Urkunden- und Aktenbesitzes. Der schriftlichen Überlieferung lassen sich detaillierte Informationen zum Stiftungswesen, dem Verhältnis zur Stadt, zum Landesherrn und zu anderen geistlichen Einrichtungen entnehmen. Nicht zuletzt dem Weiterbestehen des Bautzener Kollegiatstiftes unter Dekan Johannes Leisentritt verdankt die Oberlausitz ihre besondere Stellung als bikonfessionelles Nebenland der böhmischen Krone. Ein umfangreicher Besitzkatalog und die Viten der Dignitäre und Kanoniker bieten eine breite Materialbasis auch für weitergehende Fragestellungen.

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Über acht Jahrhunderte war das Stift Münstermaifeld einer der bedeutendsten kirchlichen Mittelpunkte der Vordereifel. Schon im Frühmittelalter an einem ehemaligen römischen Siedlungsplatz im Maifeld als Priestergemeinschaft entstanden, entwickelte es sich um 1200 zu einem bedeutenden Kollegiatstift mit reichem Besitz zwischen Koblenz, Mayen und der Mosel. Herausragende Persönlichkeiten wie die Pröpste Elias und Nikolaus von Kues waren dort tätig. Noch heute überragt die ehemalige Stiftskirche weithin sichtbar die Stadt Münstermaifeld und das fruchtbare Maifeld. Dem Schema der Germania Sacra folgend, wurden alle fassbaren Quellen und Unterlagen zur Geschichte des Stiftes von den Anfängen bis zur Auflösung in der Säkularisation 1802 ausgewertet. Aufgrund der engen Verzahnung der geistlichen Einrichtung mit der Stadt Münstermaifeld und dem Umland stellt der Band auch eine hervorragende Grundlage für die Geschichte der Städte und Orte im Moselraum dar, in denen das Stift begütert war. Das kirchliche Leben im Stift und in den umliegenden Pfarreien wird beschrieben und durch ein umfangreiches Kapitel mit den Kurzbiographien aller dem Stift angehörigen Kanoniker, Vikare und Pfarrer ergänzt.

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Der hier publizierte Personenkatalog ist Teil des Anhangs der im Januar 2008 von Matthias Ludwig an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichten Magisterarbeit „Das Personal der Naumburger Domkirche und der Zeitzer Stiftskirche 1400–1564. Ein prosopographischer Beitrag zur mitteldeutschen Stiftskirchenforschung“. Ausgangspunkt der Arbeit war die Frage nach der Zusammensetzung der beiden geistlichen Gemeinschaften in Naumburg und Zeitz hinsichtlich eines vorgegebenen Rasters, bestehend aus den Kriterien Herkunft, Standeszugehörigkeit, Bildung, Karriereprofil, Weihegrade und personelle Netzwerke. Das zugrunde liegende biografische Material für Zeitz wurde vor allem aus der stiftischen Überlieferung selbst erhoben, deren wesentlicher Träger das Archiv des ehemaligen Kollegiatstifts ist, das heute zum Bestand des Stiftsarchivs und der Stiftsbibliothek Zeitz gehört. Es umfasst Angaben zu insgesamt 277 Stiftsherren und Vikaren, die für den Zeitraum von 1400 bis 1564 nachgewiesen werden konnten.

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Includes indexes.