Das (exemte) Bistum Meißen 1. Das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von der Gründung bis 1569


Autoria(s): Kinne, Hermann
Data(s)

2014

Resumo

Die Arbeit behandelt das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von dessen Gründung vor 1221 bis zum Jahr 1569. Neben der Gründungsphase des Stiftes und damit einhergehender Fragen zum Verhältnis geistlicher und weltlicher Mächte in der Oberlausitz werden nach dem bewährten Gliederungsschema der Germania Sacra das geistige Leben, die Verfassung und die Stiftswirtschaft vorgestellt. Nach dem Domstift Meißen stellte St. Petri in Bautzen die wichtigste Einrichtung des Bistums dar. Die 1569 dem Bautzener Kapitel übertragene geistliche Administratur auf römisch-katholische Teile der Oberlausitz sicherte dem Stift den Fortbestand bis in die Gegenwart und zugleich die geschlossene Erhaltung seines Urkunden- und Aktenbesitzes. Der schriftlichen Überlieferung lassen sich detaillierte Informationen zum Stiftungswesen, dem Verhältnis zur Stadt, zum Landesherrn und zu anderen geistlichen Einrichtungen entnehmen. Nicht zuletzt dem Weiterbestehen des Bautzener Kollegiatstiftes unter Dekan Johannes Leisentritt verdankt die Oberlausitz ihre besondere Stellung als bikonfessionelles Nebenland der böhmischen Krone. Ein umfangreicher Besitzkatalog und die Viten der Dignitäre und Kanoniker bieten eine breite Materialbasis auch für weitergehende Fragestellungen.

Formato

1062 S., 1 Faltkarte

Identificador

Germania Sacra; Dritte Folge 7

http://hdl.handle.net/11858/00-001S-0000-0023-9A8B-B

Idioma(s)

deu

Publicador

Walter de Gruyter GmbH & Co. KG

Berlin/Boston

Relação

Germania Sacra; Dritte Folge 7: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg

Direitos

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Palavras-Chave #Kollegiatstift #Kanoniker #Bautzen #Bistum Meißen #Kirchengeschichte #Mittelalter #Domstift Meißen
Tipo

book