999 resultados para Die Linke


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Die Arbeiterbewegung hat sich ursprünglich der sozioökonomischen Schattenseite der Industrialisierung verschrieben. Für die ökologischen Nebenfolgen der technoökonomischen Entwicklung haben die linken Gesellschaftskritiker insofern kein Gespür gezeigt, als der historische Naturschutz bis in die 1970er Jahre eine traditionelle Domäne der Konservativen war. Die Linke verstand sich selbst als „progressiv“ und glaubte, einzig mit dem Fortschreiten von Wachstum und Technologie die Utopie einer sozialistischen Zukunft realisieren zu können. Dann aber – im Zuge der ökologischen Zäsur Ende der 1960er Jahre – wurde das Verhältnis zur Natur aus einer neuen Perspektive betrachtet. Die sich für die Umwelt zuständig fühlenden Kräfte gruppierten sich um. Das Umweltthema geriet in das Blickfeld der Arbeiterparteien, die sich mit dem eigenen Fortschrittsmythos auseinander zu setzen hatten. Wie haben die „Progressiven“ die Diskussion um die Grenzen der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung geführt? Welche traditionellen Denkmuster wurden im Zuge der Lernprozesse ökologisch aufgebrochen? Welchen Einfluss hatte der Umweltdiskurs der Linken auf das gesamtgesellschaftliche Reden und Denken über die Umwelt?

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Mit Stempel: "Aus der Adam Späth'schen Sammlung zu Frankfurt a. M. der Stadtbibliothek gewidmet von Martin May"

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Boberach: Um ihren Anspruch zu erfüllen, die Partei der Zukunft zu sein, soll die Linke die indirekten Steuern als ungerecht ebenso wie die Schutzzölle ablehnen und eine einzige direkte Gewerbe- und Einkommensteuer verlangen

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Wentzke: Der Vaterländische Verein verteidigt gegen die Märzvereine die Tätigkeit der Paulskirche. Die Linke will die Revolution fortsetzen, trotzdem in den konstitutionellen Einzelstaaten alle Forderungen erfüllt sind, trotzdem gerade in Preußen sich das Volk gegen das Rumpfparlament von Unruh gewendet hat. Im übrigen verschmäht es der Märzverein zu sagen, wie er sich die Einheit Deutschlands denkt

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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Zurückweisung der angeordneten Verlegung der Preußischen Nationalversammlung nach Brandenburg: "Wir wollen weder [den Ministerpräsidenten] Brandenburg in die National-Versammlung noch die National-Versammlung in [dem Ort] Brandenburg." Forderung nach einer "wahrhaftige[n] Constitution" sowie einem "volksthümliche[n] Ministerium", Absage an die republikanische Staatsform

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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf einen nicht identifizierten Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung, der - hoch zu Roß und angetrieben vom Präsidenten Gagern - sich anschickt, eine aus den Abgeordneten Blum und Bassermann bestehende Hürde zu überspringen

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Scan von Monochrom-Mikroform

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Siegmund Kaznelson

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Itzig Feitel Stern is a pseudonym for Friedrich Freiherr von Holzschuher.

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Die Frauenbewegung vor 1918 war ein Bestandteil der emanzipativen Kräfte der Gesellschaft, die sich gegen die Ständegesellschaft richtete. Diese zerfiel im I. Weltkrieg und stürzte durch die Novemberrevolution von 1918. Die Gründung der Weimarer Republik brachte das allgemeine und gleiche Wahlrecht sowie gleiche Rechte und Pflichten für Männer und Frauen. Die zweite Welle der Frauenbewegung ab 1968 wurde zu einer Wiederholung der ersten, aber wegen schon bestehender Gleichberechtigung insgesamt als bloße Farce. Mit der dritten Welle der Frauenbewgung, beginnend mit der Weltfrauenkonferenz in Beijing (1995) setzte sich eine rein macht- und verteilungspolitisch inspirierte, ideologisch begründete Politik der Frauenprivilegierung mittels der Diskriminierung von Männern durch, die bisher ungebrochen ist. Eine solche Politik ist deshalb entgegen der subjektiven Selbstwahrnehmung objektiv eine rechte Politik, was aber von den Parteien der politischen Linken (im weitesten Sinne) verkannt wird.

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In dem Beitrag wird der Genesis des Totenkults von 1848/49 und ebenso des Kults um lebende Revolutionsheroen sowie den Formen, den Wandlungen und der Funktion der darauf basierenden Erinnerungskulturen nachgegangen. Gezeigt wird u.a. erstens, dass der revolutionäre Totenkult in Deutschland nicht geeignet war, zu einem Nationalmythos zu werden, der die verschiedenen sozialen Gruppen und politischen Strömungen einte. Die öffentliche Erinnerung an die gefallenen Revolutionäre spaltete die Nation vielmehr nachhaltig, in Deutschland, nicht dagegen in anderen europäischen Ländern wie Ungarn oder Italien. Die pathetisch-feierliche Erinnerung an die unterschiedlichen Toten der Revolution von 1848/49 und die jenen unterschobene politische Sendung gab den Parteien jedenfalls in Deutschland überhaupt erst Kontur. Die entstehende Linke wie die Rechte verstanden sich als Testamentsvollstrecker des vermeintlichen politischen Willens der im Kampf gefallenen Revolutionäre bzw. ihrer Kontrahenten, der im Kampf „für König und Vaterland“ getöteten Soldaten. Der Totenkult wurde – erstens – für beide Seiten zum politischen Code; für die Linke markiert er zugleich den Beginn einer Art revolutionärer Familientradition. Der Totenkult, gleich welcher Couleur, implizierte Inklusion – und ebenso Exklusion: War der Totenkult zum politischen Code geworden, wurde ihm als zusätzliches Element das politische und soziale Gegenüber als Feindbild implementiert. Kollektive Ausgrenzung erlaubte, die jeweiligen, zumeist komplexen histo­risch-politischen Konfliktkonstellationen auszublenden bzw. auf griffige und personalisierte Grundmuster zu reduzieren. Zweitens: Obgleich zur ‚Parteisache’ geworden, war der von einer mal kleineren, mal größeren Minderheit zelebrierte Totenkult um die am 18. März 1848 in Berlin gefallenen Barrikadenkämpfer in der gesamtnationalen Erinnerung latent immer präsent. Drittens: Die Totenkulte sowie die politische Funktionalisierung von Begräbnissen sollten nicht den Blick dafür verstellen, dass ihnen schon relativ bald ein gleichfalls quasi-religiös aufgeladener Kult um herausragende lebende Revolutionäre wie Friedrich Hecker u.a. an die Seite trat. Auch dieser überlebte das Revolutionsjahr 1848 um Jahrzehnte, im Grunde – ruft man sich die zahlreichen Hecker-Devotionalien des Jahres 1998 in Erinnerung – bis heute.

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Boberach: Nachdem die Regierung den stenographischen Bericht über die Verhandlungen veröffentlicht hat, versucht die Linke durch Dokumente das Verfahren als Intrige darzustellen, die zum Freispruch führen mußte, als sich die beschlagnahmten Briefe d'Ester's als Fälschungen erwiesen hatten

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El artículo del profesor Mario Caciagli es un aporte pertinente al estudio de las instituciones electorales comparadas, tanto por el segmento temporal de su estudio —cuyo punto de partida es el hecho histórico de la caída del muro de Berlín, evento importante no solo para el mundo alemán, sino también para Occidente— como por la exposición sistemática de los diferentes frentes de valoración de la actividad partidista y del comportamiento de las agrupaciones políticas alemanas en los comicios ocurridos desde la unificación. Las referencias a los antecedentes inmediatos —esto es, la compleja recomposición de Alemania como país después de la Segunda Guerra Mundial— aparecen como complemento y soporte ineludible, pero en una discreta penumbra que no resta luz al período de análisis."-- Roballo Lozan, Julio