Von der Frauenemanzipation zur Frauenprivilegierung - oder warum die Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine rechte Politik ist


Autoria(s): Buchholz, Günter
Data(s)

07/09/2011

Formato

application/pdf

Identificador

http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/304

urn:nbn:de:bsz:960-opus-3683

http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus-3683

http://serwiss.bib.hs-hannover.de/files/304/Buchholz_Von_der_Frauenemanzipation_zur_Frauenprivilegierung.pdf

Idioma(s)

deu

Direitos

http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

info:eu-repo/semantics/openAccess

Palavras-Chave #Gleichberechtigung #Quotierung #Gender Mainstreaming #Die Linke #ddc:320
Tipo

other

doc-type:other

Resumo

Die Frauenbewegung vor 1918 war ein Bestandteil der emanzipativen Kräfte der Gesellschaft, die sich gegen die Ständegesellschaft richtete. Diese zerfiel im I. Weltkrieg und stürzte durch die Novemberrevolution von 1918. Die Gründung der Weimarer Republik brachte das allgemeine und gleiche Wahlrecht sowie gleiche Rechte und Pflichten für Männer und Frauen. Die zweite Welle der Frauenbewegung ab 1968 wurde zu einer Wiederholung der ersten, aber wegen schon bestehender Gleichberechtigung insgesamt als bloße Farce. Mit der dritten Welle der Frauenbewgung, beginnend mit der Weltfrauenkonferenz in Beijing (1995) setzte sich eine rein macht- und verteilungspolitisch inspirierte, ideologisch begründete Politik der Frauenprivilegierung mittels der Diskriminierung von Männern durch, die bisher ungebrochen ist. Eine solche Politik ist deshalb entgegen der subjektiven Selbstwahrnehmung objektiv eine rechte Politik, was aber von den Parteien der politischen Linken (im weitesten Sinne) verkannt wird.