28 resultados para Didaktisches Dreieck
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Zwischen pädagogischem Hochamt und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma: Wer selbst unterrichtet, merkt schnell, dass es weder allein in das Belieben des einzelnen Erwachsenen noch des Jugendlichen und auch nicht von diesen beiden nur gestellt ist, wie sie ihr pädagogisches Verhältnis regeln, wie sie ihre Beziehungen aushandeln, gestalten und einschätzen. „Wir müssen zu ihnen in Beziehung treten, und mit ihnen kommunizieren.“ (Fornefeld 1999). Dies erfordert „eine verantwortlich handelnde Erzieherpersönlichkeit, (die sich) um den reinen Begriff der Erziehung und Bildung schöpferisch bemüht“ (Klein 2001). Der hohe Ton pädagogischer Beziehung in Tateinheit mit Lebensweltorientierung wird allerdings durch eine eher triviale Frage relativiert, nämlich nach der Kontinuität personeller Ressourcen als Ermöglichungsgrund für Beziehungen. Es geht um die alltägliche Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit, mit der die Beziehungs-Ressourcen bereit gestellt werden; nicht zufällig ist derlei verfasst in Ausdrücken wie Beschulungsdauer, Schulöffnungs- und Unterrichtszeiten, Klassenteiler, Schullastenausgleich, usw. Im Anschluss an Giesecke und Richter lässt sich dieser Sachverhalt gelassen formulieren: Professionelles Handeln als bezahlte Tätigkeit ist zeitlich und räumlich begrenzt. Wenn ein ‚Beziehungsanspruch’ besteht, dann nur während der Öffnungszeiten der Schule. Solche Beziehungen gehen die Professionellen nicht im rechtsfreien Raum ein (Richter 2004). Das Zustandekommen dieser Beziehungen ist ein Rechtsgut und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Personen reklamiert werden. (vgl. Giesecke 1997, S. 246 ff). In unserem Land ‚erwirbt’ sich ein Kind oder ein Jugendlicher einen erweiterten Anspruch durch den fest gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Ist es Zufall, wenn der Zusammenhang zwischen personellen und sächlichen Ressourcen und Etikettierung in der moralischen Kategorie des ‚Dilemmas’ gefasst wird (Bleidick/Rath/Schuck 1995; Kornmann 1994).
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A long-running interdisciplinary research project on the development of landscape, prehistoric habitation and the history of vegetation within a "siedlungskammer" (limited habitation areal from neolithic to modern times has been carried out in the NW German lowlands, The siedlungskammer Flögeln is situated between the rivers Weser and EIbe and comprises about 23.5 km^2. It is an isolated pleistocene area surrounded by bogs, the soils consisting mainly of poor sands. In this siedlungskammer large-seale archaeological excavations and mappings have been performed, parallel to pedological, historical and above all pollen analytical investigations. The aim of the project is to record the individual phases in time, to delimit the respective settlement areas and to reconstruct the conditions of life and economy for each time period. A dense network of 10 pollen diagrams has been constructed. Several of them derive from the marginal area and from the centre of the large raised bog north of the siedlungskammer. These diagrams reflect the history of vegetation and habitation of a large region; due to the large pollen source area the habitation phases in the diagrams are poorly defined. Even in the utmost marginal diagram of this woodless bog, a great village with adjoining fields, situated only 100 m away from it, is registered with only low values of anthropogenic indicators. In contrast to this, the numerous pollen diagrams from kettle-hole bogs inside the siedlungskammer yield an exact picture of the habitation of the siedlungskammer and their individual parts. Early traces of habitation can be identified in the pollen diagram soon after the elm decline (around 5190 BP). Some time later in the middle neolithic period there follows a marked habitation phase, which starts between 4500 and 4400 BP and reflects the immigration of the trichterbecher culture. It corresponds to the landnam phase of Iversen in Denmark and begins with a sharp decline of the pollen curves of lime and oak, followed by the increase of anthropogenic indicators pointing to arable and pastural farming. High values of wild grasses and Calluna witness extensive forest grazing. This middle to late neolithic habitation is also registered archaeologically by settlements and numerous graves. After low human activity during Bronze Age and Older Iron Age times the archaeological and pollen analytical records of Roman and Migration periods is again very strong. This is followed by a gap in habitation during the 6th and 7th centuries and afterwards in the western part of the siedlungskammer from about 700 AD until the 14th century by the activity of the medieval village of Dalem, that was also excavated and whose fields were recorded by phosphate mapping to a size of 117 hectares. This medieval settlement phase is marked by much cereal cultivation (mainly rye). The dense network of pollen diagrams offers an opportunity to register the dispersion of the anthropogenic indicators from the areas of settlement to different distances and thus to obtain quantitative clues for the assessment of these anthropogenic indicators in pollen diagrams. In fig. 4 the reflection of the neolithic culture in the kettle-hole bogs and the large raised bog is shown in 3 phases: a) pre landnam, b) TRB-landnam, c) post landnam. Among arboreal pollen the reaction of Quercus is sharp close to the settlement but is not found at more distant profiles, whilst in contrast to this Tilia shows a significant decline even far away from the settlements. The record of most anthropogenic indicators outside the habitation area is very low, in particular cereal pollen is poorly dispersed; much more certain as an indicator for habitation (also for arable farming!) is Plantago lanceolata. A strong increase of wild grasses (partly Calluna aswell) some distance from the habitation areas indicates far reaching forest grazing. Fig. 5 illustrates the reflection of the anthropogenie indicators from the medieval village Dalem. In this instance the field area could be mapped exactly using phosphate investigations, and it has been possible to indicate the precise distances of the profile sites from the medieval fields. Here also, there is a clear correlation between decreasing anthropogenic indicators and increasing distance. In a kettle-hole bog (FLH) a distance of 3000 m away this marked settlement phase is not registered. The contrast between the pollen diagrams SWK and FLH (fig. 2 + 3, enclosure), illustrates the strong differences between diagrams from kettlehole bogs close to and distant from the settlements, for the neolithic as well as for the medieval period. On the basis of the examples presented here, implications concerning the interpretation of pollen diagrams with respect to habitation phases are discussed.
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Mode of access: Internet.
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Thesis (doctoral)--Friedrich-Alexanders-Universitat, Erlangen.
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Ziel dieser Arbeit ist es, die vertikale und laterale lithologische Differenziertheit der Grundmoränen und anderen moränalen Sedimente der Elstereiszeit und des Haupt- Drenthestadials der Saaleeiszeit zu charakterisieren. Die Untersuchungen sollen in erster Linie die Gefügevariabilität der lithostratigraphisch eingestuften Einheiten in den einzelnen Aufschlüssen erfassen und nachfolgend einen regionalen Vergleich ermöglichen. Aus dem Gefüge der Moränen, insbesondere aus den Texturmerkmalen, soll versucht werden, die maßgebenden moränenbildenden Prozesse bzw. den genetischen Till-Typ abzuleiten. Völlig sichere Aussagen können jedoch nur in wenigen Fällen erwartet werden, da die Kriterien für den Nachweis der genetischen Till-Typen oft nicht eindeutig sind und manche Gefügemerkmale verschieden genetisch interpretiert werden können (vgl. HALDORSEN & SHAW 1982) . Die genetischen Till-Typen sind eng an die Dynamik des den Till bildenden Gletschers geknüpft. Regional gültige Aussagen zur Inlandeisdynamik erfordern jedoch eine größere Zusammenschau von Untersuchungsergebnissen, als sie hier vorgenommen werden kann.
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Der Methodenlehre-Baukasten1 ist ein interaktives Lehrprogramm für Methodenlehre und Statistik, das versucht, mithilfe didaktischer Interventionen die Problematik des Phänomens „Statistikangst“, das unter Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften identifiziert wurde, entgegenzuwirken. Auf dem Konzept des Entdeckenden Lernens basierend, bietet das Lernprogramm den Studierenden die Möglichkeit, anhand realer Forschungsdaten und fachspezifischer Zugänge zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, ihr Verständnis der Statistik und Methodenlehre ausgehend von ihren naiven Konzepten in kleinen kognitiven Schritten hin zu einem wissenschaftlichen Verständnis zu erweitern. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst kurz die Struktur des Lernprogramms dar, um im Folgenden auf die didaktischen Konzepte einzugehen, mit denen diesen motivationalen Problemen begegnet wird. Das Beispiel einer Übung konkretisiert die Anwendung des didaktischen Konzepts im Methodenlehre-Baukasten.(DIPF/Orig.)
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Rezension von: Stephen Frank: E-Learning und Kompetenzentwicklung. Ein unterrichtsorientiertes didaktisches Modell. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (220 S.; ISBN 978-3-7815-1861-2)
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Die stark rückläufige Tendenz des Dorschbestandes in der zentralen Ostsee, östlich von Bornholm, über die in den letzten Jahren berichtet wurde, hält nach den Untersuchungen des FFK "Solea" (31.1. - 10.2.1989)an. Im Bornholm Becken lag der durchschnittliche Grundschleppnetzfang je Stunde auf Wassertiefen flacher als 75 m, wo ausreichende Sauerstoffverhältnisse am Boden waren, im EG-Bereich mit 2,5 Korb nochmals niedriger als 1988 (3 Korb). Er lag damit fast um 2/3 niedriger als im langjährigen Mittel 1980-1986. Die besten Fänge wurden mit jeweils 3,5 Korb im Ostzipfel des EG-Meeres, im sogenannten "Bermuda Dreieck", und südlich von Nexö auf jeweils 72 m Wassertiefe erzielt. Im großen und ganzen war der Dorsch im Wassertiefenbereich zwischen 50 und 75 m des Bornholm Beckens recht gleichmäßig verteilt.
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Dulisch, Linssen und Reiter (2001) legten ein umfassendes Evaluationskonzept für die FH Bund vor. In den zehn Fachbereichen und im Zentralbereich der FH Bund erfolgt/e eine Diskussion, Modifikation und konkrete Anpassung an die Belange vor Ort. Dieser Prozess wurde in einer Evaluationtagung an der FH Bund im Juni 2003 gebündelt. Die Tagung zeigte, dass alle Fachbereiche und der Zentralbereich Fortschritte machen, wenn auch in unterschiedlichem Tempo. Dieser Band dokumentiert den Status Quo der Evaluation in den Fachbereichen und dem Zentralbereich und folgt damit § 6 Hochschulrahmengesetz (HRG), wonach die Arbeit der Hochschulen bewertet und das Ergebnis der Bewertung veröffentlicht werden soll. Inhaltsübersicht: - Evaluation an Fachhochschulen - Überblick - Empfehlungen des Benchmarking Clubs - Evaluationstagung der FH Bund 2003 - Zentralbereich - Allgemeine und Innere Verwaltung - Arbeitsverwaltung - Auswärtige Angelegenheiten - Bundesgrenzschutz - Bundeswehrverwaltung - Finanzen - Landwirtschaftliche Sozialversicherung - Öffentliche Sicherheit - Gesamtkonzept - Öffentliche Sicherheit - Abteilung Kriminalpolizei - Sozialversicherung - Wetterdienst