27 resultados para ADAM10


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The Fragile X mental retardation protein (FMRP) regulates neuronal RNA metabolism, and its absence or mutations leads to the Fragile X syndrome (FXS). The β-amyloid precursor protein (APP) is involved in Alzheimer's disease, plays a role in synapse formation, and is upregulated in intellectual disabilities. Here, we show that during mouse synaptogenesis and in human FXS fibroblasts, a dual dysregulation of APP and the α-secretase ADAM10 leads to the production of an excess of soluble APPα (sAPPα). In FXS, sAPPα signals through the metabotropic receptor that, activating the MAP kinase pathway, leads to synaptic and behavioral deficits. Modulation of ADAM10 activity in FXS reduces sAPPα levels, restoring translational control, synaptic morphology, and behavioral plasticity. Thus, proper control of ADAM10-mediated APP processing during a specific developmental postnatal stage is crucial for healthy spine formation and function(s). Downregulation of ADAM10 activity at synapses may be an effective strategy for ameliorating FXS phenotypes.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Alzheimer's disease is more frequent following an ischemic or hypoxic episode, with levels of beta-amyloid peptides elevated in brains from patients. Similar increases are found after experimental ischemia in animals. It is possible that increased beta-amyloid deposition arises from alterations in amyloid precursor protein (APP) metabolism, indeed, we have shown that exposing cells of neuronal origin to chronic hypoxia decreased the secretion of soluble APP (sAPPalpha) derived by action of alpha-secretase on APP, coinciding with a decrease in protein levels of ADAM10, a disintegrin metalloprotease which is thought to be the major alpha-secretase. In the current study, we extended those observations to determine whether the expression of ADAM10 and another putative alpha-secretase, TACE, as well as the beta-secretase, BACE1 were regulated by chronic hypoxia at the level of protein and mRNA. Using Western blotting and RT-PCR, we demonstrate that after 48 h chronic hypoxia, such that sAPPalpha secretion is decreased by over 50%, protein levels of ADAM10 and TACE and by approximately 60% and 40% respectively with no significant decrease in BACE1 levels. In contrast, no change in the expression of the mRNA for these proteins could be detected. Thus, we conclude that under CH the level of the putative alpha-secretases, ADAM10 and TACE are regulated by post-translational mechanisms, most probably proteolysis, rather than at the level of transcription.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

ZUSAMMENFASSUNGIn den Gehirnen von Alzheimer-Patienten werden beta-Amyloid-Plaques gefunden, deren Hauptbestandteile die neurotoxischen beta-Amyloid-Peptide (A-beta) sind. Im Verlauf des nicht-amyloidogenen Wegs wird das Amyloid-Vorläuferproteins (APP) innerhalb der A-beta-Sequenz durch die alpha-Sekretase prozessiert, wobei das neuroprotektive APPs-alpha freigesetzt und die Entstehung der A-beta-Peptide verhindert wird. Die Aktivitätserhöhung der alpha-Sekretase ADAM10 könnte eine übermäßige Produktion der A-beta-Peptide abwenden.Zum Auffinden ADAM10-stimulierender Substanzen konnte ein Testsystem entwickelt werden, das auf der Fusion der 119 C-terminalen Aminosäurereste des Amyloid-Vorläuferproteins mit einem Reporterprotein beruht. Durch seine alkalische Phosphataseaktivität kann dieses Reporterprotein stellvertretend für das freigesetzte endogene APPs-alpha photometrisch im Zellkulturüberstand quantifiziert werden. Substanzen, die aktivierend auf die alpha-Sekretase ADAM10 wirken, können somit schnell und mit einer hohen Empfindlichkeit ermittelt werden.Die alpha-Sekretasen ADAM10 und TACE werden als inaktive Zymogene synthetisiert und besitzen eine Proprotein-Konvertasen-Erkennungssequenz zwischen der Prodomäne und der Metalloproteinase-Domäne. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass Proprotein-Konvertasen an der Prozessierung beider Zymogene beteiligt sind. ADAM10 und TACE wurden durch die Überexpression der Proprotein-Konvertasen PC7 und Furin in HEK293-Zellen in größerem Umfang prozessiert. Dies resultierte in einer erhöhten katalytischen Aktivität. Mutiertes ADAM10 ohne Proprotein-Konvertasen-Spaltstelle konnte nicht mehr in die katalytisch aktive Form überführt werden. Diese Ergebnisse eröffnen neue Ansätze zur Stimulierung des nicht-amyloidogenen Wegs.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Das ADAM10-Gen kodiert für eine membrangebundene Disintegrin-Metalloproteinase, die das Amyloidvorläuferprotein spaltet. Im Mausmodell konnte bewiesen werden, dass die Überexpression von ADAM10 die Plaquebildung vermindern und das Langzeitgedächtnis verbessert. Aus diesem Grund ist es für einen möglichen Therapieansatz für die Alzheimer’sche Erkrankung erforderlich, die Organisation des humanen ADAM10-Gens und seines Promotors aufzuklären. Beim Vergleich der genomischen Sequenzen von humanem und murinem ADAM10 zeigte sich eine hohe Übereinstimmung. Beide Gene umfassen 160 kbp und bestehen aus 16 Exons. Die ersten 500 bp stromaufwärts vom Translationsstartpunkt zwischen dem Menschen, der Maus und der Ratte sind hoch konserviert. Diese Region beinhaltet spezifische regulatorische Elemente, die die ADAM10-Transkription modulieren. In den ersten 2179 bp stromaufwärts vom humanen ADAM10-Translationsstartpunkt fanden sich einige potentiellen Transkriptionsfaktor-bindungsstellen (Brn-2, SREBP, Oct-1, Creb1/cJun, USF, Maz, MZF-1, NFkB und CDPCR3HD). Es wurde eine charakteristische GC-Box und eine CAAT-Box, aber keine TATA-Box identifiziert. Nach Klonierung dieser 2179 bp großen Region wurde eine starke Promotoraktivität, insbesondere in neuronalen Zelllinien, gefunden. Bei der Analyse von Deletionskonstrukten wurde die Region zwischen -508 und -300 als essentiell für die Transkriptionsaktivierung bestimmt. Die Promotoraktivität wird zudem streng herunterreguliert, wenn in die Region 317 bp stromaufwärts vom Startpunkt der Translation eine Punktmutation eingeführt wird. Diese per Computeranalyse als USF-Bindungsstelle deklarierte Region spielt eine zentrale Rolle bei der ADAM10-Transkription. Im EMSA wurde eine Protein-DNA-Interaktion für diese Region gezeigt. Durch transienten Transfektionen in Schneider Drosophila Insektenzellen konnte nachgewiesen werden, dass die Überexpression von Sp1 und USp3 für die ADAM10-Promotoraktivität entscheidend ist. In EMSA-Studien bestätigte sich eine Protein-DNA-Interaktion für die Region -366 bp stromaufwärts vom Translationsstartpunkt. Die Punktmutation in der CAAT-Box veränderte die die Promotoraktivität nicht. Da weiterhin für diese potentielle Bindungsstelle kein Bindungsfaktor vorausgesagt wurde, scheint die CAAT-Box keine Bedeutung bei der Promotorregulation zu spielen. Schließlich fand sich im EMSA eine Protein-DNA-Interaktion für die Bindungsstelle 203 bp stromaufwärts vom Translationsstartpunkt. Diese in Computeranalysen als RXR-Bindungsstelle identifizierte Region ist ebenfalls von Bedeutung in der Promotorregulation. Auf der Suche nach Substanzen, die die ADAM10-Promotoraktivität beeinflussen, wurde ein negativer Effekt durch die apoptoseauslösende Substanz Camptothecin und ein positiver Effekt durch die zelldifferenzierungsauslösende Substanz all-trans Retinsäure festgestellt. Mit dieser Arbeit wurde die genomische Organisation des ADAM10-Gens zusammen mit dem zugehörigen Promotor aufgeklärt und ein neuer Regulationsmechanismus für die Hochregulation der Expression der alpha-Sekretase ADAM10 gefunden. Im Weiteren sollen nun die genauen Mechanismen bei der Hochregulation der alpha-Sekretase ADAM10 durch Retinsäure untersucht und durch Mikroarray-Analysen an RNA-Proben transgener Mäuse, welche ADAM10 überexpremieren, neue therapeutische Ansätze zur Behandlung der Alzheimer´schen Erkrankung identifiziert werden.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

„ÜBEREXPRESSION UND CHARAKTERISIERUNG DES EXTRAZELLULÄREN TEILS DER HUMANEN alpha-SEKRETASE ADAM10“ ALEXANDRA LEPTICH Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei enzymatisch aktive lösliche Proteinvarianten der humanen alpha-Sekretase ADAM10 in Insektenzellen exprimiert, gereinigt und charakterisiert. Dabei entsprach eine der löslichen ADAM10-Varianten dem extrazellulären Bereich des Typ-I-Membranproteins, d.h. ihr fehlte die Transmembran- und cytoplasmatische Domäne. Die zweite Variante stimmt mit einer im menschlichen Gehirn auf mRNA-Ebene nachgewiesenen Splicevariante überein, die zusätzlich noch durch das Fehlen der Cystein-reichen Domäne gekennzeichnet ist. Die alpha-Sekretase ADAM10 spielt eine wichtige Rolle bei der nicht-amyloidogenen Prozessierung des Amyloid-Vorläufer-Proteins (APP). Dabei erfolgt dessen Spaltung innerhalb der beta-Amyloidsequenz, so dass die Produktion von Abeta-Peptiden und damit die Bildung von Amyloid-Plaques während der Alzheimer’schen Erkrankung verhindert wird. Nach der Expression der beiden löslichen ADAM10-Proteine in Insektenzellen erfolgte die Reinigung der prozessierten und damit reifen Enzymform der jeweiligen ADAM10-Proteinvariante mittels Lektin-Affinitätschromatographie. Die anschließende Charakterisierung der beiden löslichen ADAM10-Proteine erfolgte durch einen auf HPLC-Analyse basierenden Enzymtest. Dabei wurden verschiedene sich von der beta-Amyloid-Sequenz ableitenden Peptidsubstrate in vitro eingesetzt, die zum einen den Aminosäuren 11-28 der Abeta-Sequenz, zum anderen dem kompletten Abeta40-Peptid entsprachen und damit die charakteristische alpha-Sekretasespaltstelle des Amyloid-Vorläufer-Proteins enthielten. Des Weiteren kamen jeweils entsprechende Peptidsubstrate zum Einsatz, die an den Positionen 21 und 22 der Abeta- Peptidsequenz vorkommenden Mutationen trugen. Die gewählten Abeta-Substrate konnten durch die löslichen Varianten der alpha-Sekretase ADAM10 an der alpha-Sekretasestelle gespalten werden. Dabei konnte bei den Abeta11-28-Peptiden deutlich die in der Literatur beschriebene Abhängigkeit der Spaltung von der a-helicalen Struktur des Substrats beobachtet werden, während bei den längeren Abeta40-Peptide diesbezüglich kein Zusammenhang hergestellt werden konnte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass ADAM10 hauptsächlich als alpha-Sekretase wirkt, weniger als ein Abeta-degradierendes Enzym. Ferner konnte unter Verwendung entsprechender muriner und humaner Abeta-Peptide eine verstärkte Spaltung der murinen Substrate Abeta1-28 und Abeta1-40 durch den extrazellulären Teil von ADAM10 in vitro gezeigt werden. Dieser Versuch bestätigt die Annahme, dass es bei Nagetieren durch die Bevorzugung der nichtamyloidogenen Prozessierung von APP durch die alpha-Sekretase ADAM10 zu keiner Bildung von Amyloid-Plaques kommt. Ein Einfluss auf die Spaltung von membrangebundenem APP und damit der Bildung von neuroprotektivem sAPPalpha durch die löslichen ADAM10-Proteine konnte im Zellsystem nicht beobachtet werden. Vielmehr scheint hier die Membranverankerung von Enzym und Substrat eine wichtige Voraussetzung zu bilden. Des Weiteren konnten die löslichen ADAM10-Proteine durch ein für die Inhibierung von ADAM10 spezifische Hydroxamat-Derivat in ihrer enzymatischen Aktivität gehemmt werden. Die exprimierten ADAM10-Proteine weisen die charakteristischen Eigenschaften der alpha-Sekretase ADAM10 auf, wobei deutlich wurde, dass das Fehlen der Cystein-reichen Domäne keinen Einfluss auf die Fähigkeit der katalytischen Domäne zur Substrat- und Inhibitorbindung hatte. Auch die Stabilität des Enzyms wurde durch das Fehlen der Domäne nicht negativ beeinträchtigt. Eine wichtige Aufgabe stellt nun der Nachweis der löslichen ADAM10-Proteine sowie die Identifizierung ihrer potentiellen Substrate und deren Lokalisation in vivo dar.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung von ADAM10 verfolgt: Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptors PAC1 durch PACAP, die Gentherapie mit ADAM10-cDNA und die ADAM10-Promotorstimulation durch Retinoid-Rezeptor-Aktivierung. PACAP-38 stimuliert die α-Sekretase-vermittelte APPsα-Sekretion in humanen Neuroblastomzellen. Durch Aktivierung des PAC-1-Rezeptors via intranasal verabreichtem PACAP-38, konnte eine erhöhte α-sekretorische APP-Prozessierung bzw. verminderte Ablagerung von amyloiden Plaques in Mäusen gezeigt werden. Weiterhin sollte durch Immunoliposomen-basierte Transfektion die humane ADAM10-cDNA in den Neuronen der Maus überexprimiert werden. Hiefür wurde die DNA in Liposomen eingeschlossen, welche an ihrer Oberfläche mit anti-Transferrin-Antikörpern zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gekoppelt waren. Für die Herstellung des DNA-Transportsystems wurden die Einzelschritte wie DNA-Einschluss mit einem Reportergen-Vektor, Konjugation mit verschiedenen Antikörpern und Größe der Liposomen erprobt und optimiert. Es konnte allerdings weder in vitro noch in vivo eine Immunoliposomen-vermittelte Transfektion nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wurde zudem die Retinoid-basierte Expressionssteigerung von ADAM10 untersucht. Dafür wurden die beiden potentiellen Retinoid-Rezeptor-Bindestellen auf dem ADAM10-Promotor durch Verwendung selektiver nukleärer Rezeptor-Agonisten charakterisiert. Hierbei konnte erstmals gezeigt werden, dass der ADAM10-Promotor durch ein Dimer der nukleären Rezeptoren RAR und RXR aktiviert wird, wodurch eine erhöhte α-sekretorischen APP-Prozessierung in Neuroblastoma-Zellen resultiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die RAR/RXR-Heterodimeraktivierung sowohl auf dem humanen wie auf dem murinen ADAM10-Promotor identisch ist, so dass am Mausmodell entwickelte Retinoid-basierte Therapien auf den Menschen übertragbar sind. Für das Modell einer solchen Therapie wurde Acitretin verwendet, welches für die medizinische Behandlung humaner Hautkrankheiten seit Jahrzehnten eingesetzt wird. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Acitretin in humanen und murinen Neuroblastoma-Zellen die Menge an ADAM10 erhöht, wodurch die α-sekretorische APP-Prozessierung gesteigert wird. Zudem wurden Mäuse mit Acitretin oral, subcutan und intranasal behandelt, wobei jedoch weder eine Veränderung in der APP-Prozessierung noch der Blut-Hirn-Transport von Acitretin eindeutig belegt werden konnten. Dennoch erschließt die α-Sekretase-erhöhende Eigenschaft von Acitretin einen neuen Therapieansatz, zur Behandlung von Demenzformen vom Typ des Morbus Alzheimer.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Die Zinkendopeptidasen Meprin α und β sind Schlüsselkomponenten in patho(physiologischen) Prozessen wie Entzündung, Kollagenassemblierung und Angiogenese. Nach ihrer Entdeckung in murinen Bürstensaummembranen und humanen Darmepithelien, wurden weitere Expressionsorte identifiziert, z.B. Leukozyten, Krebszellen und die humane Haut. Tiermodelle, Zellkulturen und biochemische Analysen weisen auf Funktionen der Meprine in der Epithelialdifferenzierung, Zellmigration, Matrixmodellierung, Angiogenese, Bindegewebsausbildung und immunologische Prozesse hin. Dennoch sind ihre physiologischen Substrate weitgehend noch unbekannt. Massenspektrometrisch basierte Proteomics-Analysen enthüllten eine einzigartige Spaltspezifität für saure Aminosäurereste in der P1´ Position und identifizierten neue biologische Substratkandidaten. Unter den 269 extrazellulären Proteinen, die in einem Substratscreen identifiziert wurden, stellten sich das amyloid precursor protein (APP) and ADAM10 (a disintegrin and metalloprotease 10) als sehr vielversprechende Kandidaten heraus. Mehrere Schnittstellen innerhalb des APP Proteins, hervorgerufen durch verschiedenen Proteasen, haben unterschiedlichen Auswirkungen zur Folge. Die β-Sekretase BACE (β-site APP cleaving enzyme) prozessiert APP an einer Schnittstelle, welche als initialer Schritt in der Entwicklung der Alzheimer Erkrankung gilt. Toxische Aβ (Amyloid β)-Peptide werden in den extrazellulären Raum freigesetzt und aggregieren dort zu senilen Plaques. Membran verankertes Meprin β hat eine β-Sekretase Aktivität, die in einem Zellkultur-basierten System bestätigt werden konnte. Die proteolytische Effizienz von Meprin β wurde in FRET (Fluorescence Resonance Energy Transfer)-Analysen bestimmt und war um den Faktor 104 höher als die von BACE1. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Meprin β die ersten zwei Aminosäuren prozessiert und somit aminoterminal einen Glutamatrest freisetzt, welcher nachfolgend durch die Glutaminylzyklase in ein Pyroglutamat zykliert werden kann. Trunkierte Aβ-Peptide werden nur in Alzheimer Patienten generiert. Aufgrund einer erhöhten Hydrophobie weisen diese Peptide eine höhere Tendenz zur Aggregation auf und somit eine erhöhte Toxizität. Bis heute wurde keine Protease identifiziert, welche diese Schnittstelle prozessiert. Die Bildung der Meprin vermittelten N-terminalen APP Fragmenten wurde in vitro und in vivo detektiert. Diese N-APP Peptide hatten keine cytotoxischen Auswirkungen auf murine und humane Gehirnzellen, obwohl zuvor N-APP als Ligand für den death receptor (DR) 6 identifiziert wurde, der für axonale Degenerationsprozesse verantwortlich ist. rnIm nicht-amyloidogenen Weg prozessiert ADAM10 APP und entlässt die Ektodomäne von der Zellmembran. Wir konnten das ADAM10 Propeptid als Substrat von Meprin β identifizieren und in FRET Analysen, in vitro und in vivo zeigen, dass die Meprin vermittelte Prozessierung zu einer erhöhten ADAM10 Aktivität führt. Darüber hinaus wurde ADAM10 als Sheddase für Meprin β identifiziert. Shedding konnte durch Phorbol 12-myristate 13-acetate (PMA) oder durch das Ionophor A23187 hervorgerufen werden, sowie durch ADAM10 Inhibitoren blockiert werden. rnDiese Arbeit konnte somit ein komplexes proteolytisches Netwerk innerhalb der Neurophysiologie aufdecken, welches für die Entwicklung der Alzheimer Demenz wichtig sein kann.rn

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The in vivo roles of meprin metalloproteases in pathophysiological conditions remain elusive. Substrates define protease roles. Therefore, to identify natural substrates for human meprin α and β we employed TAILS (terminal amine isotopic labeling of substrates), a proteomics approach that enriches for N-terminal peptides of proteins and cleavage fragments. Of the 151 new extracellular substrates we identified, it was notable that ADAM10 (a disintegrin and metalloprotease domain-containing protein 10)-the constitutive α-secretase-is activated by meprin β through cleavage of the propeptide. To validate this cleavage event, we expressed recombinant proADAM10 and after preincubation with meprin β, this resulted in significantly elevated ADAM10 activity. Cellular expression in murine primary fibroblasts confirmed activation. Other novel substrates including extracellular matrix proteins, growth factors and inhibitors were validated by western analyses and enzyme activity assays with Edman sequencing confirming the exact cleavage sites identified by TAILS. Cleavages in vivo were confirmed by comparing wild-type and meprin(-/-) mice. Our finding of cystatin C, elafin and fetuin-A as substrates and natural inhibitors for meprins reveal new mechanisms in the regulation of protease activity important for understanding pathophysiological processes.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Despite existing knowledge about the role of the A Disintegrin and Metalloproteinase 10 (ADAM10) as the α-secretase involved in the non-amyloidogenic processing of the amyloid precursor protein (APP) and Notch signalling we have only limited information about its regulation. In this study, we have identified ADAM10 interactors using a split ubiquitin yeast two hybrid approach. Tetraspanin 3 (Tspan3), which is highly expressed in the murine brain and elevated in brains of Alzheimer's disease (AD) patients, was identified and confirmed to bind ADAM10 by co-immunoprecipitation experiments in mammalian cells in complex with APP and the γ-secretase protease presenilin. Tspan3 expression increased the cell surface levels of its interacting partners and was mainly localized in early and late endosomes. In contrast to the previously described ADAM10-binding tetraspanins, Tspan3 did not affect the endoplasmic reticulum to plasma membrane transport of ADAM10. Heterologous Tspan3 expression significantly increased the appearance of carboxy-terminal cleavage products of ADAM10 and APP, whereas N-cadherin ectodomain shedding appeared unaffected. Inhibiting the endocytosis of Tspan3 by mutating a critical cytoplasmic tyrosine-based internalization motif led to increased surface expression of APP and ADAM10. After its downregulation in neuroblastoma cells and in brains of Tspan3-deficient mice, ADAM10 and APP levels appeared unaltered possibly due to a compensatory increase in the expression of Tspans 5 and 7, respectively. In conclusion, our data suggest that Tspan3 acts in concert with other tetraspanins as a stabilizing factor of active ADAM10, APP and the γ-secretase complex at the plasma membrane and within the endocytic pathway.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Several studies have provided compelling evidence implicating the Notch signalling pathway in diabetic nephropathy. Co-regulation of Notch signalling pathway genes with GREM1 has recently been demonstrated and several genes involved in the Notch pathway are differentially expressed in kidney biopsies from individuals with diabetic nephropathy. We assessed single-nucleotide polymorphisms (SNPs; n = 42) in four of these key genes (JAG1, HES1, NOTCH3 and ADAM10) for association with diabetic nephropathy using a case-control design.
Tag SNPs and potentially functional SNPs were genotyped using Sequenom or Taqman technologies in a total of 1371 individuals with type 1 diabetes (668 patients with nephropathy and 703 controls without nephropathy). Patients and controls were white and recruited from the UK and Ireland. Association analyses were performed using PLINK (http://pngu.mgh.harvard.edu/similar to purcell/plink/) and haplotype frequencies in patients and controls were compared. Adjustment for multiple testing was performed by permutation testing.
In analyses stratified by centre, we identified six SNPs, rs8708 and rs11699674 (JAG1), rs10423702 and rs1548555 (NOTCH3), rs2054096 and rs8027998 (ADAM10) as being associated with diabetic nephropathy before, but not after, adjustment for multiple testing. Haplotype and subgroup analysis according to duration of diabetes also failed to find an association with diabetic nephropathy.
Our results suggest that common variants in JAG1, HES1, NOTCH3 and ADAM10 are not strongly associated with diabetic nephropathy in type 1 diabetes among white individuals. Our findings, however, cannot entirely exclude these genes from involvement in the pathogenesis of diabetic nephropathy.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Oocyte-secreted factors (OSFs) regulate differentiation of cumulus cells and are of pivotal relevance for fertility. Bone morphogenetic protein 15 (BMP15) and fibroblast growth factor 10 (FGF10) are OSFs and enhance oocyte competence by unknown mechanisms. We tested the hypothesis that BMP15 and FGF10, alone or combined in the maturation medium, enhance cumulus expansion and expression of genes in the preovulatory cascade and regulate glucose metabolism favouring hyaluronic acid production in bovine cumulus-oocyte complexes (COCs). BMP15 or FGF10 increased the percentage of fully expanded COCs, but the combination did not further stimulate it. BMP15 increased cumulus cell levels of mRNA encoding a disintegrin and metalloprotease 10 (ADAM10), ADAM17, amphiregulin (AREG), and epiregulin (EREG) at 12 h of culture and of prostaglandin (PG)-endoperoxide synthase 2 (PTGS2), pentraxin 3 (PTX3) and tumor necrosis factor alpha-induced protein 6 (TNFAIP6 (TSG6)) at 22 h of culture. FGF10 did not alter the expression of epidermal growth factor-like factors but enhanced the mRNA expression of PTGS2 at 4 h, PTX3 at 12 h, and TNFAIP6 at 22 h. FGF10 and BMP15 stimulated glucose consumption by cumulus cells but did not affect lactate production or levels of mRNA encoding glycolytic enzymes phosphofructokinase and lactate dehydrogenase A. Each growth factor increased mRNA encoding glucosamine:fructose-6-PO4 transaminases, key enzymes in the hexosamine pathway leading to hyaluronic acid production, and BMP15 also stimulated hyaluronan synthase 2 (HAS2) mRNA expression. This study provides evidence that BMP15 and FGF10 stimulate expansion of in vitro-matured bovine COCs by driving glucose metabolism toward hyaluronic acid production and controlling the expression of genes in the ovulatory cascade, the first acting upon ADAM10, ADAM17, AREG, and EREG and the second on downstream genes, particularly PTGS2. © 2013 Society for Reproduction and Fertility.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Pós-graduação em Ciências da Motricidade - IBRC