131 resultados para werkgerelateerde problemen
Resumo:
Det är förmodligen många som föreställer sig att religiöst motiverad etik är någonting statiskt och orörligt. Så är det kanske särskilt med katolsk etik. De flesta föreställer sig att katolsk etik formas ovanifrån, av påven och biskopskollegiet och att kyrkans medlemmar sedan måste rätta sig efter detta utan tillstymmelse till inflytande. Är det så? I denna uppsats undersöks relationen mellan de religiösa idealen och de pastorala problemen i syfte att se hur teori och praxis samverkar i formerandet av den katolska etiken. Den teoretiska utgångspunkten för arbetet är de fyra modeller för hur teori och praxis påverkar varandra som Niclas Lindström lyfter fram. Det material som undersöks är den katolska kyrkans nyligen utgivna post-synodala exhortation Amoris Laetitia, som översatt till svenska kan kallas ”Kärlekens glädje”. Genom att undersöka vilka ideal, problem och åtgärder som nämns i exhortationen och genom att jämföra undersökningen med tidigare forskning om doktrinär utveckling inom den katolska kyrkan mynnar arbetet ut i en slutsats: Katolsk etik utvecklas och förtydligas långsamt genom att biskoparna fastställer läror utifrån teologiska ideal, i frågor som de vanliga medlemmarna sätter på agendan utifrån pastorala problem. Slutligen presenteras förslag på hur lärare i religionskunskap kan använda sig av uppsatsen i sitt arbete på ett sätt som uppfyller Skolverkets mål.
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Introduktion: Sjuksköterskor möter dagligen patienter med fetma. Fetmaproblematiken ställer höga krav på hur sjuksköterskor förhåller sig till den patientgruppen. Syfte: Beskriva vad som påverkade sjuksköterskors förhållningssätt gentemot patienter med fetma. Metod: Litteraturstudien var uppbyggd enligt Polit och Beck (2012) nio-stegsmodell. CINAHL och PubMed var de databaser som användes. Sökorden som användes var: Nurses attitude, obesity och patients. Databassökningen resulterade i tio artiklar som klarade kvalitetsgranskningen och utgjorde materialet till resultatet. Resultat: Det slutgiltiga resultatet delades in i tre teman: personliga värderingar, upplevelsen av att vårda patienter med fetma och vårdorganisation. Slutsats Om det inte sker någon förändring av bemötandet kring patienter med fetma kommer problemen som finns kvarstå. Sjuksköterskans egna värderingar samt vårdorganisationens möjlighet till resursförbättring och bemanningsmöjligheter påverkar vårdkvalitén
Schulwege in den beiden deutschen Staaten. Kinder- und Jugendkulturen zwischen Elternhaus und Schule
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Der Schulweg ist ein Intermedium zwischen dem Zuhause und der Schule. Hier findet die Transformation vom Kind bzw. Jugendlichen zum Schüler oder Schülerin statt. Auf diesem Weg bilden sich einzigartige Kinder- und Jugendkulturen. Gerade diese „space-time“ fand in der erziehungswissenschaftlichen Forschung bisher kaum Beachtung. Denn Untersuchungen zum Schulweg befassen sich oftmals mit dem Weg als physikalische Größe oder Fragen aus psychologischer Perspektive nach Problemen wie Angstzuständen. Hintergrund ist dabei immer, den Schulweg für die Kinder angenehmer und schöner zu gestalten. Nicht beachtet wird, dass er von den Erwachsenen in der Regel nicht kontrolliert wird. Die vorliegende Studie blickt aus historischer Perspektive auf Schulwege in den beiden deutschen Staaten der 1970er Jahren. Es wird herausgearbeitet, wie sich Kinder- und Jugendkulturen in der Bundesrepublik und in der DDR auf Schulwegen konstituiert haben. (DIPF/Orig.)
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Obwohl eine Vielzahl von Institutionen zur Verfügung steht, an die Kinder und Jugendliche sich bei Schwierigkeiten und Problemen wenden können, bestehen häufig Informationsdefizite und Schwellenängste, die dazu beitragen, daß viele Betroffene keine hinreichende Unterstützung erhalten. In der vorliegenden Studie, an der 1225 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren teilnahmen, erfolgt eine Bestandsaufnahme der gegenwärtig bestehenden Defizite und Hemmnisse, indem der Kenntnisstand zu institutionellen Unterstützungsmöglichkeiten und die möglichen Gründe, Unterstützungsangebote anzunehmen bzw. nicht anzunehmen, erfragt wurden. Auf der Basis der Ergebnisse der Bestandsaufnahme wird ein Interventionskonzept entwickelt, das dem Abbau von Informationsdefiziten und Schwellenängsten dient und damit die Akzeptanz bestehender Beratungsangebote erhöhen soll. (DIPF/Orig.)
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Der Plan, große Mengen radioaktiver Materialien in Salinar- gesteine von Salzstöcken einzulagern, schließt die Rück- holbarkeit praktisch aus. Bei der Abschätzung des Langzeitverhaltens der Gesteine, der Grubenbaue und des gesamten Diapirs sind - wie auch beim Einlagerungsvorgang selbst - Fehler nicht auszuschließen und nicht korrigierbar. Die Antragsteller behandeln die geowissenschaftlichen Aspekte der Einlagerung (Teilprojekt 6) nicht qualifiziert und widmen den damit verbundenen Problemen eine unangemessen geringe Aufmerksamkeit. Sie lassen die einem solchen Projekt adäquate planerische Sorgfalt vermissen, gehen mit den zur Verfügung stehenden Daten in ihrer Argumentation ungenau oder selektiv um und erwecken den Eindruck, unter der Erdoberfläche nach dem 'trial-and-error'-Prinzip Vorgehen zu wollen. Salzstöcke sind tektonisch grundsätzlich instabile Gesteinskörper. Die an ihrem Aufbau überwiegend beteiligten Gesteine sind die wasserlöslichsten der Erdkruste; sie reagieren am empfindlichsten auf mechanische und thermische Beanspruchung und sind am reaktionsfähigsten bei möglichen Interaktionen zwischen Einlagerungsmaterial und Einlagerungsmedium. Salzstöcke sind die auf bergtechnische Eingriffe am sensibelsten reagierenden Gesteinskörper, insbesondere, wenn der am Salzspiegel herrschende Lösungszustand gestört wird, wenn durch künstliche Hohlräume im Innern Kriechbewegung (Konvergenz) des gesamten Salinars ausgelöst wird und wenn mit der Einlagerung thermische Belastungen einhergehen, welche höher sind als die mit der Gesteinsbildung und -Umbildung verbundenen Temperaturen es jemals waren. Daß trotz dieser Empfindlichkeit Gewinnungsbergbau in Diapiren möglich ist, ist kein Beleg für ihre Eignung als Endlager. Die Geowissenschaften verfügen über Modellvorstellungen zur Deutung der Salinargenese, des Salzaufstiegs und des gebirgsmechanischen Verhaltens. Diese Modelle sind teils als 'Lehrbuchwahrheit1 allgemein akzeptiert, werden z.T. aber auch als Hypothesen kontrovers diskutiert. Langzeitprognosen über das Verhalten von Gesteinen sind nicht verläßlich, wenn sie auf widersprochenen Modellvorstellungen über das Wesen von Gesteinen und Gesteinsverhalten beruhen. Die Salzstockauswahl ging der geowissenschaftlichen Erkundung voraus. Die wenigen publizierten Daten zur regionalen Geologie lassen nicht auf einen bergbautechnisch besonders leicht zu beherrschenden Salzstock schließen. Die Lage des Diapirs im Verbreitungsgebiet wasserreicher quartärzeitlicher Rinnensysteme spricht genauso gegen die Standortwahl wie die zu erwartende komplizierte Interntektonik und die politisch bedingte Unerforschbarkeit der Gesamtstruktur Gorleben-Rambow. Als Fehlentscheidung ist die durch Landkäufe am Standort Gorleben vorweggenommene Auswahl des Fabrikgeländes einschließlich Schachtanlage und Tritiumwasser-Verpressung auf dem Salzstock zu werten. Der nicht auszuschließende "Störfall Wassereinbruch" kann sich über Tage auf die Standsicherheit der riesigen Gebäude und Lagerbecken zerstörerisch auswirken und so Kontamination der Umgebung verursachen. Geowissenschaftliche Gründe, Erfahrungen aus der Bergbaukunde und die Erwartung, daß man fehlerhaftes Handeln nicht ausschließen kann, führen den Verfasser zu der Überzeugung, daß die Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz nicht zu empfehlen und nicht zu verantworten ist.
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Ungeachtet der Tatsache, dass Sprache – der Gegenstand der Sprachwissenschaft – ein genuin lebenspraktisches Phänomen ist, erfolgt die Einführung in die Sprachwissenschaft in der universitären Lehre und in Einführungsbüchern weitgehend theoriegeleitet. Dem steht entgegen, dass viele Studierende leichter einen Zugang zu linguistischen Problemen entwickeln, wenn sie mit sprachlichen Phänomenen konfrontiert werden. Mit ihrem phänomengeleiteten Ansatz setzt die „Studien-CD Linguistik“ genau an diesem Punkt an. Im folgenden Artikel wird an zwei Beispielen aus dem Projekt „Studien-CD Linguistik“ aufgezeigt, welche Möglichkeiten und Vorteile phänomenzentrierte Einführungen, indem sie am alltagssprachlichen Wissen der Studierenden anknüpfen und reale fachwissenschaftliche Prozesse simulieren, für die Vermittlung von Sprachwissenschaft bieten. (DIPF/Orig.)
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Der Methodenlehre-Baukasten1 ist ein interaktives Lehrprogramm für Methodenlehre und Statistik, das versucht, mithilfe didaktischer Interventionen die Problematik des Phänomens „Statistikangst“, das unter Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften identifiziert wurde, entgegenzuwirken. Auf dem Konzept des Entdeckenden Lernens basierend, bietet das Lernprogramm den Studierenden die Möglichkeit, anhand realer Forschungsdaten und fachspezifischer Zugänge zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, ihr Verständnis der Statistik und Methodenlehre ausgehend von ihren naiven Konzepten in kleinen kognitiven Schritten hin zu einem wissenschaftlichen Verständnis zu erweitern. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst kurz die Struktur des Lernprogramms dar, um im Folgenden auf die didaktischen Konzepte einzugehen, mit denen diesen motivationalen Problemen begegnet wird. Das Beispiel einer Übung konkretisiert die Anwendung des didaktischen Konzepts im Methodenlehre-Baukasten.(DIPF/Orig.)
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Forskning visar att avvikande sexuell preferens (ASP) är en av de mest centrala prediktorerna för återfall i sexualbrott. Eftersom det är viktigt att det i juridiskt beslutsfattande och behandling av sexualförbrytare finns valida och standardiserade verktyg att tillgå för bedömning av ASP, har forskningen under de senaste åren fokuserats på uppmärksamhetsbaserade metoder. Syftet med avhandlingen var att förbättra uppmärksamhetsbaserade metoder genom utvecklingen av en s.k. Rapid Serial Visual Presentation (dtRSVP) metod för att identifiera ASP. Innan vi testade sampel med sexualbrottslingar så genomförde vi tre studier för att kalibrera förfarandena. I dessa studier undersökte vi möjligheten att differentiera mellan homosexuella och heterosexuella män och hur enkelt deltagarna kunde fuska. Dessutom skapade vi en ny uppsättning standardiserade stimuli för bedömningen av pedofilt sexuellt intresse (Virtual People Set, VPS). I skapandet av stimuli togs de etiska och juridiska problemen i beaktande så långt som möjligt. När vi använde dtRSVP som mätningsförfarande för att skilja åt sexuellläggning i ett sampel av homosexuella och heterosexuella män fann vi att sexuellt relevanta stimuli påverkade informationsbehandlingen på ett förutsägbart sätt. Förfarandet hade en god förmåga att skilja sexuella preferenser mellan grupperna och förfarandet var svårt att påverka genom att fuska. När vi använde dtRSVP som mätningsförfarande för att identifiera avvikande sexuell läggning bland dömda sexbrottslingar fann vi att de visade en annorlunda bearbetning av sexuella stimuli jämfört med andra deltagare och att dessa skillnader var i de förväntade riktningarna. Det var däremot svårt att dra några slutsatser angående denna mätmetods förmåga att skilja mellan grupperna pedofiler och icke-pedofiler. Slutligen fann vi att VPS verkar vara ett användbart stimuluspaket för experimentell forskning om pedofilt sexuellt intresse. ---------------------------------------------------- Tutkimuksien mukaan poikkeava seksuaalinen mieltymys (PSM) on yksi seksuaalirikoksen uusimisen keskeisimmistä ennustajista. Oikeudellisessa päätöksenteossa ja seksuaalirikollisten hoidossa on tärkeää, että on käytettävissä kelvollisia ja standardisoituja välineitä PSM:n arvioinnissa. Sen vuoksi on tutkimuksissa viime vuosina keskitytty huomaavaisuuteen perustuviin menetelmiin. Tämän tutkielman tarkoitus oli parantaa huomaavaisuuteen perustuvia menetelmiä kehittämällä nk. Rapid Serial Visual Presentation (dtRSVP) menetelmän. Kalibroidakseen menettelytapoja suoritettiin kolme tutkimusta ennen kuin tutkittiin koeryhmää, johon kuuluvat seksuaalirikollisia. Näissä tutkimuksissa tutkittiin mahdollisuutta erotella homoseksuaalisia ja heteroseksuaalisia miehiä ja tutkittiin missä määrin osallistujien oli helppo huiputtaa. Sen lisäksi, pedofiilisen seksuaalisen mieltymyksen arviointia varten kehitettiin uutta sarjaa standardisoituja virikkeitä (Virtual People Set, VPS). Kehitettäessä virikkeitä otettiin mahdollisimman pitkälti huomioon eettisiä ja oikeudellisia ongelmia. Käytettäessä dtRSVP mittausmenetelmää erotellakseen homo- ja heteroseksuaalista suuntautumista havaitsimme, että seksuaaliset virikkeet vaikuttivat tietojenkäsittelyyn ennustettavalla tavalla. Menettelytavan avulla pystyttiin erotella koeryhmässä olevia seksuaalisia mieltymyksiä ja menettelytapaan oli vaikeaa vaikuttaa huijaamalla. Käytettäessä dtRSVP mittausmenetelmää tunnistaakseen poikkeavaa seksuaalista mieltymystä tuomittujen seksuaalirikollisten keskenään havaitsimme, että he osoittivat erilaista käsittelyä seksuaalisista virikkeistä toisiin osallistujiin verrattuna ja tulokset olivat ennustettavia. Silti oli vaikeaa tehdä johtopäätöksiä mittausmenetelmän kyvystä erotella ryhmiä pedofiilisiä ja ei-pedofiilisiä miehiä. Lopuksi havaitsimme, että VPS näyttää olevan käyttökelpoinen stimulussarja pedofiilisen seksuaalisen mieltymyksen kokeellisissa tutkimuksissa.
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This paper discusses some didactical aspects of chat usage for instructional purposes. Areas covered range from the choice of course type and student group for using chats, to the preparation and moderation of chats, and discussing how to manage both troublemaking students and systems. In February 1998 I was the chair of a committee at my previous university that was authoring a recommendation list about the Internet to the president of the school. One of our recommendations was to eliminate the IRC server (Internet Relay Chat), since it was only causing traffic and was just being used for games. We stated that we could not envision a use for chatting either for research or for instructional purposes. Five years later here I am: teaching 4 of my 5 courses by way of chat. There has been an enormous growth in the use of chat-based instruction, but also quite a lot of problems encountered. Much of the available literature addresses technical problems, or discusses chats from an educational psychology perspective. This paper will address ten of the didactical issues in chat-based instruction, summarizing the experiences that I have made in many years of chat experience (DIPF/Orig.)
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Die Expertise für den 13. Kinder- und Jugendbericht gibt einen Überblick über Versorgungsstrukturen und Inanspruchnahme bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere werden auf der Basis einer aktuellen empirischen Untersuchung „gesundheitsbezogene Anlässe“ bei der Inanspruchnahme von Erziehungsberatung beschrieben. Ein eigenes Thema bildet die ICD-10-Kategorisierbarkeit von Problemen in der Erziehungsberatung. Dabei wird der diagnostische und therapeutische Ansatz der Erziehungsberatung in Abgrenzung zur Kinder- und Jugendpsychiatrie dargestellt. Auf der Grundlage der genannten Untersuchung werden schließlich die einzelfallbezogene und die einzelfallübergreifende Zusammenarbeit der Erziehungsberatung mit dem Gesundheitswesen beschrieben. Abschließend wird die Entwicklung der Erziehungsberatung in den letzten Jahren nach Inanspruchnahme, Personal und Kosten skizziert.
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[Es] wurden folgende Forschungsfragen entwickelt: (1) Welche Modelle aus den Bezugsdisziplinen der Umweltökonomie und Ökologischen Ökonomie haben hohe Bedeutung in den Fachwissenschaften und sind zugleich anschlussfähig an relevante erziehungswissenschaftliche Forschung sowie curriculare Vorgaben? Was sind Bestandteile dieser fachwissenschaftlichen Schlüsselmodelle, die für eine ökonomische Allgemeinbildung bedeutsam sind? (2) Welche unterschiedlichen Präkonzepte nutzen Studierende der ökonomischen Bildung, wenn sie mit typischen, allgemein verständlich formulierten Problemen aus der Fachwissenschaft konfrontiert werden? (3) Wie können die Erkenntnisse über die fachlichen Modelle und Präkonzepte zur Planung von Seminaren genutzt werden? … Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Aufarbeitung bedeutsamer Modelle aus den Wirtschaftswissenschaften … Dafür wird einleitend das der Arbeit zugrunde liegende Verständnis ökonomischer Bildung entwickelt … Anschließend werden erziehungswissenschaftliche Forschung sowie curriculare Vorgaben aufgearbeitet und zentrale Forschungsgebiete der Ökologischen Ökonomie und Umweltökonomie identifiziert. Auf dieser Grundlage werden zwei Schlüsselmodelle der relevanten Bezugsdisziplinen bestimmt, nämlich die ökonomische Bewertung und das Management von Ökosystemdienstleistungen (ÖSD) und umweltpolitische Instrumente. … In den Kapiteln 3 und 4 werden die beiden identifizierten Modelle inhaltlich entsprechend der Anforderungen des Literacy-Ansatzes detailliert aufgearbeitet. … Im zweiten Teil der Arbeit werden Präkonzepte, d. h. Vorstellungen, die bei Lernenden vor einem Bildungsprozess bestehen, zu Phänomenen erforscht, die anhand der beiden ausgewählten fachlichen Modelle (ökonomische Bewertung von ÖSD und umweltpolitische Instrumente) bearbeitet werden können. … Nach einer Beschreibung des phänomenographischen Forschungsansatzes werden die Untersuchungsgruppe, die Datenerhebung und -analyse beschrieben. … In den beiden anschließenden Kapiteln werden Lernendenvorstellungen analysiert, die in Beziehung zu den fachlichen Modellen stehen. In Kapitel 6 werden Vorstellungen der Lernenden zum Phänomen des Umgangs mit Ökosystemen, die auf unterschiedliche Weise genutzt werden können, beschrieben. Im Kapitel 7 geht es um das Phänomen der umweltpolitischen Maßnahmen und ihrer Bewertung. … Im Kapitel 8 werden Ergebnisse aus den vorherigen Kapiteln zusammengeführt und Vorschläge für die Gestaltung von Seminaren mit Studierenden der ökonomischen Bildung gemacht. Schließlich wird ein kurzer Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben. (DIPF/Orig.)