Reaktionen monovalenter Münzmetalle in flüssigem Ammoniak

Im Rahmen dieser Arbeit konnten erstmals eine Reihe von Ammoniakaten von Münzmetallhalogeniden (M(I)Hal) und Pseudohalogeniden aus flüssigem Ammoniak in einkristalliner Form isoliert und strukturell charakterisiert werden. Mit dem Ammoniakat des Gold(I)-iodids wurden Metathesen in flüssigem Ammoniak durchgeführt, die die Isolierung einiger sehr thermolabiler, teilweise explosiver Alkoholate des Golds ermöglichten. Die Bestimmung der Kristallstruktur eines Gold(I)-phenolates erlaubte erste Einblicke in deren Aufbau.rnIn der Reihe der Ammoniakate der M(I)Hal mit Ausnahme von Silberiodid, werden keine direkten Metall-Halogen-Kontakte ausgebildet. Die Ammoniakate der Chloride und Bromide des Kupfers und Silbers sowie des Kupferiodids besitzen isotype Strukturen. Sie liegen als Trisammoniakate [M(NH3)3]Hal vor. Im Ammoniakat von Silberiodid besitzen die Silberionen durchgängig die Koordinationszahl 4. Neben Ag•••NH3- findet man auch direkte Kationen-rnAnionen-Kontakte und sehr kurze Ag(I)-Ag(I)-Abstände. Das Goldkation im Ammoniakat von Goldiodid besitzt die Koordinationszahl 2 und wird ausschließlich durch Ammoniakmoleküle koordiniert. Die gebildeten H3N-NH3-Hanteln werden über aurophile Wechselwirkungen verknüpft.rn rnDie Ammoniakate der Cyanide von Silber und Gold, enthalten molekulare Baueinheiten des Typs:(H3N)nMCN [(n= 1 für M= Au und n= 2 für M= Ag].rnrnAnders als bei den solvatfreien Homologen wird eine Ausbildung von Polymerketten nicht beobachtet. Das linear aufgebaute Ammoniakat von Goldcyanid ermöglicht die Ausbildung von aurophilen Wechselwirkungen. Metallophile Wechselwirkungen zwischen dem als Dimer vorliegenden Ammoniakat von AgCN scheinen nicht ausgebildet zu werden.rnrnMetatheseversuche von Goldiodid mit einem Amid und diversen Alkanolaten lieferten teilweise explosive Produkte. Es ist davon auszugehen, dass mit zunehmender Basizität der eingesetzten Anionen, die an das Gold(I)-ion koordinierten Ammoniakmoleküle deprotoniert werden und explosives Goldamid gebildet wird. Der als zweites Produkt entstehende Alkohol kann ebenfalls ein Ammoniakat bilden. Im Fall von Li-Fencholat wird ein solches in Form sehr tiefschmelzender Einkristalle erhalten.rnrnDa die Deprotonierung der an Gold koordinierten Ammoniakmoleküle unweigerlich zu explosiven oder sehr instabilen Produkten führt, wurde die geringere Basizität der Phenolate ausgenutzt, um dies zu umgehen. Im Falle der Umsetzung von AuI mit Li-2,6-di-tert.-butylphenolat gelang tatsächlich die Isolierung eines kristallinen Gold(I)-phenolats.rn

Mechanismen der Antigenpräsentation bei der Induktion der CD8-T-Zellantwort gegen das murine Cytomegalovirus

Die Kontrolle der Cytomegalovirus(CMV)-Infektion durch CD8 T-Zellen ist abhängig von der effizienten MHC-Klasse-I-Präsentation viraler Peptide auf der Zelloberfläche. Um die Erkennung infizierter Zellen zu unterdrücken, interferieren während der Early (E)-Phase der murinen CMV (mCMV)-Infektion virale Immunevasine mit dem intrazellulären Transport von Peptid-MHC-I (pMHC-I) Komplexen. Den Immunevasinen gelingt es allerdings nicht, ein Priming mCMV-spezifischer CD8 T-Zellen zu verhindern. Daher wurde angenommen, dass die Initiation der antiviralen CD8 T-Zellantwort primär auf der Cross-Präsentation viraler Peptide auf nicht-infizierten, professionellen Antigen-präsentierenden Zellen (profAPC) beruht und damit unabhängig von viralen Immunevasionsmechanismen ist.rnIm Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde mittels BAC-Mutagenese eine mCMV-Rekombinante generiert, um die direkte Präsentation viraler Peptide durch die zusätzliche Expression des zentralen Immunevasins m152 bereits in der Immediate Early (IE)-Phase verstärkt zu unterdrücken. Wie erwartet reduzierte die verstärkte m152-Expression sowohl in der IE- als auch in der E-Phase die pMHC-I-Präsentation in vitro. Dies führte überraschenderweise nach Infektion immunkompetenter BALB/c-Mäuse (Haplotyp H-2d) zu einer verminderten CD8 T-Zellantwort und damit zur Verschlechterung der Kontrolle der Infektion im drainierenden Lymphknoten. Diese Beobachtungen weisen erstmals auf einen wichtigen Beitrag der direkten Antigenpräsentation bei der Initiation der mCMV-spezifischen CD8 T-Zellantwort im immunkompetenten Wirt hin. Zusätzlich konnte auch nach mCMV-Infektion von Cross-Präsentations-defizienten Mäusen (Haplotyp H-2b) eine antivirale CD8 T-Zellantwort initiiert werden. Diese Beobachtung bestätigt, dass durch direkte Antigenpräsentation auf infizierten profAPC trotz viraler Immunevasionsmechanismen eine CD8 T-Zellantwort induziert werden kann. Allerdings wurde weder die antivirale CD8 T-Zellantwort noch die Kontrolle der Infektion im Haplotyp H-2b durch die verstärkte m152-Expression moduliert.rnIn einem weiteren Teil der Arbeit konnte im klinisch relevanten Modellsystem der mCMV-Infektion von Knochenmarktransplantations (KMT)-Rezipienten (Haplotyp H-2d) gezeigt werden, dass die verstärkte m152-Expression die Rekrutierung IE1-spezifischer CD8 T-Zellen in die infizierte Lunge unterdrückt. Dies konnte sowohl früh nach Infektion, als auch während der viralen Latenz nachgewiesen werden. Zusätzlich war die Rekrutierung IE1-spezifischer CD8 T-Zellen in die Lunge deutlich vermindert in Ld--Rezipienten von Ld+-hämatopoetischen Zellen, die das IE1-präsentierende MHC-I-Molekül Ld nicht auf den nicht-hämatopoetischen Gewebszellen exprimieren. Diese Beobachtungen zeigen, dass die Rekrutierung antiviraler CD8 T-Zellen in ein peripheres Organ von der direkten Antigenpräsentation auf nicht-hämatopoetischen, infizierten Gewebszellen bestimmt wird.rnIn der vorliegenden Arbeit konnte somit erstmals gezeigt werden, dass trotz viraler Immunevasionsmechanismen nach mCMV-Infektion des immunkompetenten Wirtes und des KMT-Rezipienten die antivirale CD8 T-Zellantwort von der direkten Antigenpräsentation bestimmt wird.

Molekulare Grundlagen der Immunkontrolle des murinen Cytomegalovirus in Gegenwart viruskodierter Immunevasine

Die Kontrolle der Infektion mit dem humanen Cytomegalovirus (HCMV) wird primär durch antivirale CD8 T-Zellen vermittelt. Während der Koevolution zwischen Virus und Wirt wurden Immunevasionsmechanismen entwickelt, die direkt die Expression der Peptid-MHC-Klasse-I-Komplexe an der Zelloberfläche beeinflussen und es dem Virus ermöglichen, der Immunkontrolle des Wirtes zu entkommen. Da HCMV und das murine CMV (mCMV) zum Teil analoge Strategien zur Modulation des MHC-Klasse-I-Antigen-Präsentationswegs entwickelt haben, wurde in der vorliegenden Arbeit auf das experimentelle Modell mit mCMV zurückgegriffen. Die für die Immunevasion verantwortlichen Genprodukte m04/gp34, m06/gp48 und m152/gp40 werden aufgrund ihres regulatorischen Einflusses auf die Antigenpräsentation als vRAPs (viral regulators of antigen presentation) bezeichnet. Diese interferieren mit dem Transport Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Moleküle und reduzieren in ihrer konzertierten Wirkung die Präsentation viraler Peptide an der Zelloberfläche.rnDie Transplantation hämatopoietischer Zellen nach Immunoablation stellt eine etablierte Therapieform bei malignen hämatologischen Erkrankungen dar. Zwischen Immunoablation und der Rekonstitution des Immunsystems sind die Empfänger der transferierten Zellen stark immunsupprimiert und anfällig für eine CMV-Erkrankung bei Reaktivierung des Virus. Neben der Gabe antiviraler Medikamente ist der adoptive Transfer antiviraler CD8 T-Zellen eine vielversprechende Therapiemöglichkeit, um reaktivierende CMV zu kontrollieren, bis das körpereigene Immunsystem wieder funktionsfähig ist. Obwohl im murinen Modell sehr wohl etabliert, stellen im humanen System die eingeschränkte Wirkung und die Notwendigkeit der konsequenten Gabe hoher Zellzahlen gewisse logistische Schwierigkeiten dar, welche die Methode bisher von der klinischen Routine ausschließen.rnDas murine Modell sagte eine Rolle von IFN-γ voraus, da Depletion dieses Zytokins zu einer verminderten Schutzwirkung gegen die mCMV-Infektion führt.rnIm ersten Teil dieser Arbeit sollte ein möglicher inhibitorischer Effekt von m04 auf m152 untersucht werden, der bei der Rekombinanten Δm06W beobachtet wurde. Mit neu generierten Viren (Δm06L1+2) konnte dieser Effekt allerdings nicht bestätigt werden. Bei Δm06W fehlte jedoch eine höher N-glykosylierte Isoform des m152-Proteins. Um zu untersuchen, ob die N-Glykosylierung von m152 für seine Funktion notwendig ist, wurde ein rekombinantes Virus generiert, das in Folge einer Deletion aller 3 N-Glykosylierungssequenzen nur eine nicht-glykosylierte Isoform des m152-Proteins bilden kann. In Übereinstimmung mit der zwischenzeitlich publizierten Kristallstruktur das Komplexes von m152 und dem Liganden RAE-1 des aktivierenden NK-Zellrezeptors NKG2D konnte erstmals gezeigt werden, dass die Funktionen von m152 in der adaptiven und in der angeborenen Immunität auch von der nicht N-glykosylierten Isoform wahrgenommen werden können.rnIm zweiten Teil der Arbeit sollte mit Hilfe eines Sets an vRAP Deletionsmutanten der Einfluss von IFN γ auf die einzeln oder in Kombination exprimierten vRAPs untersucht werden. Es zeigte sich, dass Vorbehandlung der Zellen mit IFN-γ die Antigenprozessierung nach Infektion stark erhöht und die vRAPs dann nicht mehr in der Lage sind, die Präsentation aller Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Komplexe zu verhindern. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass vorher nicht-schützende CD8 T-Zellen Schutz vermitteln können, wenn das Gewebe der Rezipienten konstitutiv mit IFN-γ versorgt wird. Die zusätzliche Gabe von IFN-γ stellt daher eine vielversprechende Möglichkeit dar, den adoptiven Transfer als Therapie in der klinischen Routine einzusetzen.

Distinct Effects of Rac1 on Differentiation of Primary Avian Myoblasts

Rho family GTPases have been implicated in the regulation of the actin cytoskeleton in response to extracellular cues and in the transduction of signals from the membrane to the nucleus. Their role in development and cell differentiation, however, is little understood. Here we show that the transient expression of constitutively active Rac1 and Cdc42 in unestablished avian myoblasts is sufficient to cause inhibition of myogenin expression and block of the transition to the myocyte compartment, whereas activated RhoA affects myogenic differentiation only marginally. Activation of c-Jun N-terminal kinase (JNK) appears not to be essential for block of differentiation because, although Rac1 and Cdc42 GTPases modestly activate JNK in quail myoblasts, a Rac1 mutant defective for JNK activation can still inhibit myogenic differentiation. Stable expression of active Rac1, attained by infection with a recombinant retrovirus, is permissive for terminal differentiation, but the resulting myotubes accumulate severely reduced levels of muscle-specific proteins. This inhibition is the consequence of posttranscriptional events and suggests the presence of a novel level of regulation of myogenesis. We also show that myotubes expressing constitutively active Rac1 fail to assemble ordered sarcomeres. Conversely, a dominant-negative Rac1 variant accelerates sarcomere maturation and inhibits v-Src–induced selective disassembly of I-Z-I complexes. Collectively, our findings provide a role for Rac1 during skeletal muscle differentiation and strongly suggest that Rac1 is required downstream of v-Src in the signaling pathways responsible for the dismantling of tissue-specific supramolecular structures.

Binding of purified multiple antibiotic-resistance repressor protein (MarR) to mar operator sequences.

Elevated expression of the marORAB multiple antibiotic-resistance operon enhances the resistance of Escherichia coli to various medically significant antibiotics. Transcription of the operon is repressed in vivo by the marR-encoded protein, MarR, and derepressed by salicylate and certain antibiotics. The possibility that repression results from MarR interacting with the marO operator-promoter region was studied in vitro using purified MarR and a DNA fragment containing marO. MarR formed at least two complexes with marO DNA, bound > 30-fold more tightly to it than to salmon sperm DNA, and protected two separate 21-bp sites within marO from digestion by DNase I. Site I abuts the downstream side of the putative -35 transcription-start signal and includes 4 bp of the -10 signal. Site II begins 13 bp downstream of site I, ending immediately before the first base pair of marR. Site II, approximately 80% homologous to site I, is not required for repression since a site II-deleted mutant (marO133) was repressed in trans by wild-type MarR. The absence of site II did not prevent MarR from complexing with the site I of marO133. Salicylate bound to MarR (Kd approximately 0.5 mM) and weakened the interaction of MarR with sites I and II. Thus, repression of the mar operon, which curbs the antibiotic resistance of E. coli, correlates with the formation of MarR-site I complexes. Salicylate appears to induce the mar operon by binding to MarR and inhibiting complex formation, whereas tetracycline and chloramphenicol, which neither bind MarR nor inhibit complex formation, must induce by an indirect mechanism.

Proline and pyrrolidine derivatives: new drug cadidates for hepatitis C treatment

The more advantageous hepatitis C virus (HCV) inhibitors (most of them incorporating polysubstituted prolines or pyrrolidines) are detailed in this paper. The improvement of current treatments by combination of antiviral drugs is the driving force of this race to reduce the fast proliferation of this virus. The enhancement of efficiency in short periods of treatment is crucial in the economical point of view and for the hope of all infected people. New protease or polymerase inhibitors have been recently developed in order to substitute the traditional highly toxic PEG-interferon α-2b/ribavirin tandem. The contribution of our group in this field concerns the elaboration of the first and second generation GSK polymerase inhibitors through enantioselective processes based on silver(I)- and gold(I)-catalyzed 1,3-dipolar cycloadditions of azomethine ylides.

Investigating direct routes to an advanced intermediate for the synthesis of C-20 diterpene alkaloids

Rapid access to the ABCE ring system of the C-20 diterpene alkaloids was achieved by silver (I) promoted intramolecular Friedel-Crafts arylation of a functional group specific 5-bromo-3-azabicyclo[3.3.1]nonane derivative. (c) 2005 Elsevier Ltd. All rights reserved.

A first-principles analysis of the magnetism of CuII polynuclear coordination complexes: the case of [Cu4(bpy)4(aspartate)2(H2O)3](ClO4)4·2.5H2O

The magnetic structure of the [Cu4(bpy)4(aspartate)2(H2O)3](ClO4)4·2.5 H2Ocrystal - using fractional coordinates determined at room-temperature ¿ has beenanalysed in detail. This analysis has been carried out by extending our first principlesbottom-up theoretical approach, which was initially designed to study through-spacemagnetic interactions, to handle through-bond magnetic interactions. The only input datarequired by this approach are the values of the computed JAB exchange parameters for allthe unique pairs of spin-containing centres. The results allow the magnetic structure ofthe crystal, which presents two types of isolated tetranuclear CuII clusters, to be definedin quantitative terms. Each of these clusters presents ferro and antiferromagneticinteractions, the former being stronger, although outnumbered by the latter. Thecomputed magnetic susceptibility curve shows the same qualitative features as theexperimental data. However, there are small differences that are presumed to beassociated with the use of room-temperature crystal coordinates.

A first-principles analysis of the magnetism of CuII polynuclear coordination complexes: the case of [Cu4(bpy)4(aspartate)2(H2O)3](ClO4)4·2.5H2O

The magnetic structure of the [Cu4(bpy)4(aspartate)2(H2O)3](ClO4)4·2.5 H2Ocrystal - using fractional coordinates determined at room-temperature ¿ has beenanalysed in detail. This analysis has been carried out by extending our first principlesbottom-up theoretical approach, which was initially designed to study through-spacemagnetic interactions, to handle through-bond magnetic interactions. The only input datarequired by this approach are the values of the computed JAB exchange parameters for allthe unique pairs of spin-containing centres. The results allow the magnetic structure ofthe crystal, which presents two types of isolated tetranuclear CuII clusters, to be definedin quantitative terms. Each of these clusters presents ferro and antiferromagneticinteractions, the former being stronger, although outnumbered by the latter. Thecomputed magnetic susceptibility curve shows the same qualitative features as theexperimental data. However, there are small differences that are presumed to beassociated with the use of room-temperature crystal coordinates.

Synthesis, structure and electrochemical behaviour of Na, Mg-II, Mn-II, Cd-II and Ni-II complexes of 3-(2-carboxyphenylhydrazone)pentane-2,4-dione

Mononuclear manganese(II) [Mn(kappa O-HL)(2)(CH3OH)(4)] (4), nickel(II) [Ni(kappa O-2, kappa N-L)(H2O)(3)] (5), cadmium(II) [Cd(kappa O-2-HL)(2)(CH3OH)(3)] (7), tetranuclear zinc(II) [Zn-4(mu-OH)(2)(1 kappa O:2 kappa O-HL)(4)(kappa O-HL)(2)(H2O)(4)] (6) and polynuclear aqua sodium(I) [Na(H2O)(2)(mu-H2O)(2)](n)(HL)(n) (2) and magnesium(II) [Mg(OH)(H2O)(mu-H2O)(2)](n)(-HL)(n) (3) complexes were synthesized using 3-(2-carboxyphenyl-hydrazone)pentane-2,4-dione (H2L, 1) as a ligand precursor. The complexes were characterized by single crystal X-ray diffraction, elemental analysis, IR, H-1 and C-13 NMR (for 2, 3, 6 and 7) spectroscopies. Mono- or dianionic deprotonated derivatives of H2L display different coordination modes and lead to topologies and nuclearities of the complexes depending on metal ions and conditions used for the syntheses. Extensive intermolecular H-bonds form supramolecular arrangements in 1D chains (4 and 6), 1D chains of the organic anion and 2D networks of the metal-aqua aggregates (2 and 3), 2D networks (7) or even 3D frameworks (5). Electrochemical studies, by cyclic voltammetry and controlled potential electrolysis, show ligand centred redox processes as corroborated by theoretical DFT calculations in terms of LUMO and HOMO compositions. (C) 2012 Elsevier Ltd. All rights reserved.

Antileishmanial action of organometallic complexes of Pt(II) and Rh(I)

The three organometallic complexes [(Cis-PtII (DDH) (2,5-Dihidroxibenzensulfonic)2, RhI (CO)2 Cl(2-Aminobenzothiazole) and RhI (CO)2 Cl(5-Cl-2-Methilbenzothiazole)] used in this study had been previously found to have a high in vitro activity against promastigote and amastigote like forms of Leishmania donovani. Here, the cytotoxic effect of these new organometallic complexes on the J-774 macrophages were studied. Only the RhI(CO)2 Cl (2-Aminobenzothiazole) complex induced substantial toxicity in the cells. Also, we assayed the effect of this complex on the parasite's biosynthesis of macromolecules. The RhI(CO)2Cl (5-Cl-2-Methylbenzothiazole) complex inhibited DNA, RNA, and protein synthesis. On the other hand, the two other compounds tested did not inhibit the incorporation of radioactive precursors. Finally important ultrastructural alterations in the parasites treated with the two non-cytotoxic complexes were observed.

Identificació i caracterització funcional dels complexes proteics dels receptors BRL1 i BRL3 en el teixit vascular d’Arabidopsis Thaliana

Els esteroids juguen papers clau en el creixement I el desenvolupament d’eucariotes multicel•lulars. En plantes, aquestes hormones, anomenades Brassinosteroides (BRs), estan involucrades en una gran varietat de processos biològics essencials per a les plantes. S’han descrit anteriorment dos receptors de BRs del tipus Leucine Rich Repeat Receptor Like Kinase LRR-RLK, BRASSINOSTEROID RECEPTOR LIKE 1 i 3 (BRL1 i BRL3 respectivalemt) que són homòlegs al receptor principal BRI1 i són necessaris pel desenvolupament vascular. Tot i que els principals components de la senyal ja han estat identificats pel seu homòleg més pròxim, el receptor BRI1, els complexes de BRL1 i BRL3 juntament amb els candidats co-receptors així com els components de la ruta de senyalització encara no han sigut identificats. Per tal d’entendre millor la funció molecular d’aquests receptors de BRs en la planta aquesta tesis doctoral planteja dues aproximacions: com a primera aproximació, vaig realitzar un estudi fenotípic del desenvolupament del teixit vascular a la planta model Arabidopsis thaliana (Arabidopsis). Disposant d'una amplia bateria de mutants de síntesis de la hormona i senyalització del receptor BRI1, vam analitzar quantitativament el seu patró vascular a la tija d'Arabidopsis. Vam establir els paràmetres en les plantes silvestres [Col-0 wild type, (WT)] i els vam analitzar a tots i cadascun dels mutants. Això conjuntament amb una col•laboració amb la Dr. Marta Ibañes, física de la Universitat de Barcelona que va construir un model matemàtic per simular la formació del patró vascular ens va permetre el•laborar una hipòtesis que vam demostrar experimentalment i va ser publicada a la revista PNAS. Posteriorment vam observar que les plantes knock-out d'aquests dos receptors BRL1 y BRL3 a diferència de BRI1, no tenien cap fenotip obvi en el teixit vascular de la planta adulta. Així, a continuació, per entendre quina necessitat té la planta de disposar de tres receptors tant altament homòlegs que poden percebre la mateixa hormona, vam utilitzar una aproximació bioquímica en col•laboració amb el Prof. de Vries de la Universitat de Wageningen (Holanda) per tal de purificar els complexes dels receptors in vivo i els seus interactors. Això ens ha permès entendre millor el paper funcional d'aquests receptors en la planta. Els resultats d’aquests experiments estan resumits en un article en preparació que aviat estarà en revisió.

Decreased binding of peptides-MHC class I (pMHC) multimeric complexes to CD8 affects their binding avidity for the TCR but does not significantly impact on pMHC/TCR dissociation rate.

The CD8 coreceptor plays a crucial role in both T cell development in the thymus and in the activation of mature T cells in response to Ag-specific stimulation. In this study we used soluble peptides-MHC class I (pMHC) multimeric complexes bearing mutations in the CD8 binding site that impair their binding to the MHC, together with altered peptide ligands, to assess the impact of CD8 on pMHC binding to the TCR. Our data support a model in which CD8 promotes the binding of TCR to pMHC. However, once the pMHC/TCR complex is formed, the TCR dominates the pMHC/TCR dissociation rates. As a consequence of these molecular interactions, under physiologic conditions CD8 plays a key role in complex formation, resulting in the enhancement of CD8 T cell functions whose specificity, however, is determined by the TCR.

Increased mobility of major histocompatibility complex I-peptide complexes decreases the sensitivity of antigen recognition.

CD8(+) cytotoxic T lymphocytes (CTL) can recognize and kill target cells expressing only a few cognate major histocompatibility complex (MHC) I-peptide complexes. This high sensitivity requires efficient scanning of a vast number of highly diverse MHC I-peptide complexes by the T cell receptor in the contact site of transient conjugates formed mainly by nonspecific interactions of ICAM-1 and LFA-1. Tracking of single H-2K(d) molecules loaded with fluorescent peptides on target cells and nascent conjugates with CTL showed dynamic transitions between states of free diffusion and immobility. The immobilizations were explained by association of MHC I-peptide complexes with ICAM-1 and strongly increased their local concentration in cell adhesion sites and hence their scanning by T cell receptor. In nascent immunological synapses cognate complexes became immobile, whereas noncognate ones diffused out again. Interfering with this mobility modulation-based concentration and sorting of MHC I-peptide complexes strongly impaired the sensitivity of antigen recognition by CTL, demonstrating that it constitutes a new basic aspect of antigen presentation by MHC I molecules.