994 resultados para Institut für Konstruktionswissenschaften und technische Logistik, Universität Wien


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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden zum ersten Mal kalorimetrische Tieftemperatur-Detektoren in der Beschleuniger-Massenspektrometrie (Accelerator Mass Spectrometry AMS), einer Standard-Methode zur Bestimmung kleinster Isotopenverhältnisse, eingesetzt, um das Isotopenverhältnis von 236U zu 238U zu bestimmen. Das Uran-Isotop 236U entsteht in der Neutroneneinfang-Reaktion 235U(n,gamma)236U und kann daher als Monitor-Nuklid für Neutronenflüsse verwendet werden. Die Detektoren bestehen aus einem Saphir-Absorber, auf den ein supraleitender Aluminium-Film aufgedampft ist, der als Thermistor dient. Ein energetisches Schwerion deponiert seine kinetische Energie als Wärme im Absorber, dessen Temperaturänderung durch die Widerstandsänderung des Supraleiters nachgewiesen wird. Mit solchen Detektoren konnte in vorhergehenden Experimenten bei GSI in einem Energiebereich von E = 5 - 300 MeV/amu für eine Vielzahl von Ionen von Neon bis Uran eine relative Energieauflösung von (1 - 4) E-3 erreicht werden. Der für die Beschleuniger-Massenspektrometrie typische Energiebereich liegt bei E = 0.1 - 1 MeV/amu. Im ersten Schritt wurde daher die systematische Untersuchung der Detektoreigenschaften auf diesen Energiebereich ausgedehnt. Diese Untersuchungen sowie die AMS-Messungen wurden am Tandem-Beschleuniger VERA des Instituts für Isotopenforschung und Kernphysik der Universität Wien durchgeführt. In einem Energiebereich von 10 - 60 MeV konnte für verschiedene Ionen (13C, 197Au, 238U) zunächst eine relative Energieauflösung von DeltaE/E = 7 E-3 erreicht werden. Dies übertrifft die Auflösung konventioneller Ionisations-Detektoren um ca. eine Größenordnung. Durch eine Verbesserung thermischer und elektronischer Rauschbeiträge konnte in einem zweiten Experiment für Uran der Energie 17 MeV die Auflösung auf DeltaE/E = 4.6 E-3 verbessert werden. Die Energie-Response des Detektors war linear über den gesamten beobachteten Energiebereich und unabhängig von der Ionenmasse; bis auf ein Niveau von 0.1 % wurde kein Pulshöhendefekt beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, daß solche Detektoren ein wertvolles Werkzeug in der Schwerionenphysik im Bereich relativ niedriger Ionenenergien darstellen. Mit der erreichten Energieauflösung war es möglich, für mehrere Proben aus natürlichem Uran das Isotopenverhältnis 236U/238U zu bestimmen: Um einen Material-Standard für Uran in der AMS zu etablieren, wurde das Isotopenverhältnis 236U/238U für zwei Proben aus der Mine ''K.u.K. Joachimsthal'' möglichst präzise bestimmt. Die Ergebnisse in der vorliegenden Arbeit stimmen gut mit früheren Messungen überein, die mit einem konventionellen Detektorsystem durchgeführt wurden. Sowohl der statistische als auch der systematische Fehler konnten deutlich reduziert werden. Für eine weitere Probe, extrahiert aus dem Wasser einer Uran-haltigen Quelle in Bad Gastein, wurde ein Isotopenverhältnis von 6.1 E-12 gemessen. Dies stellt das kleinste bislang für 236U/238U gemessene Isotopenverhältnis dar und bedeutet eine Steigerung der Sensitivität um eine Größenordnung. Die erreichte Energieauflösung ermöglicht es außerdem, die Detektoren zur direkten Massenidentifikation von schweren Ionen mittels einer kombinierten Energie-Flugzeit-Messung einzusetzen. In ersten Test-Messungen im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine Massenauflösung von DeltaM/M = (8.5 - 11.0) E-3 erreicht. In einem ersten Test für den Einsatz dieser Detektoren zum Nachweis sog. ''superschwerer Elemente (Z >= 112)'' erlaubte der große dynamische Bereich, die Reaktionsprodukte und ihre nachfolgenden Alpha-Zerfälle mit hoher Energieauflösung simultan und zeitaufgelöst nachzuweisen.

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Gegenstand des Werks bilden «Aktuelle Fragen aus dem Erbrecht». Das Erbrecht ist ein eigentliches Kerngebiet notarieller Tätigkeit, und Fragen aus dem Erbrecht stellen sich den Notarinnen und Notaren in mannigfacher Hinsicht und in immer wieder neuer Art und Weise. Prof. Dr. Jolanta Kren Kostkiewicz behandelt das im Zeitalter zunehmender Mobilität bedeutender werdende Internationale Erbrecht. Der Beitrag von Prof. Dr. Stephan Wolf gilt dem Thema Erbrecht in besonderen Situationen; er geht ein auf das Konkubinat, die Ehekrise und das neue Erwachsenenschutzrecht.Rechtsanwalt Dr. Philipp Studhalter befasst sich mit praktischen Aspekten der Nutzniessung gemäss Art. 473 ZGB, einem Klassiker der Rechtsgeschäftsgestaltung unter Ehegatten. Notar und Rechtsanwalt Peter Muntwyler und Notar/Grundbuchverwalter Dr. Roland Pfäffli, beide Mitglieder der Musterurkundensammlungs-Kommission des Verbandes bernischer Notare, widmen sich dem Erbenschein in der Praxis.

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Das Ziel des Projektes SEMT ist die Unterstützung der qualitätsrelevanten Gewinnung durch Erkennung der Materialarten und der dazwischen liegenden Trennfläche (Schichtgrenze) während des Grabvorganges als Geräteführerhilfe und zur Verfeinerung zukünftiger Tagebaumodelle. Die in Echtzeit erfolgende Erkennung des anstehenden Materials, der Trennflächen und die während des Grabvorgangs erfolgende Vorauserkundung in die Tiefe bilden die Basis für weitere Automatisierungsvorhaben und Prozessoptimierungen in der gesamten Abbaukette von Gewinnung, Transport, Lagerung und Verkippung. Zur Auswahl einer geeigneten Sensorik wurde eine Vorstudie mit anschließender Wertung in Bezug auf die Leistungsanforderungen und Einsatzbedingungen am Schaufelradbagger durchgeführt. Die aus dieser Studie als theoretisch geeignet erscheinenden Sensoriken Georadar und Geoelektrik mussten in Feldversuchen ihre praktische Eignung für SEMT nachweisen. Dieser Bericht gibt eine Übersicht über die durchgeführten Feldversuche mit den dazugehörigen Ergebnissen und einen Ausblick auf die mögliche Integration der Sensoriken am Schaufelradbagger.

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Der Anteil dezentraler eingebetteter Systeme steigt in zahlreichen Andwendungsfeldern, wie der Kfz-Elektronik oder der Anlagenautomatisierung [ScZu03]. Zudem steigen die Anforderungen and die Flexibilität und den Funktionsumfang moderner automatisierungs-technischer Systeme. Der Einsatz agentenorientierter Methoden ist diesbezüglich ein geeigneter Ansatz diesen Anforderungen gerecht zu werden [WGU03]. Mit Agenten können flexible, anpassungsfähige Softwaresysteme entwickelt werden, welche die Verteilung von Informationen, Aufgaben, Ressourcen oder Entscheidungsprozessen der realen Problemstellung im Softwaresystem widerspiegeln. Es ist somit möglich, die gewünschte Flexibilität des Systems, bezüglich der Struktur oder des Verhaltens gezielt zu entwerfen. Nachteilig ist jedoch der Indeterminismus des Verhaltens des Gesamtsystems, der sich aufgrund von schwer vorhersagbaren Interaktionen ergibt [Jen00]. Dem gegenüber stehen statische Softwaresysteme, welche zwar einen hohen Determinismus aufweisen aber wenig flexibel in Bezug auf Änderungen der Struktur des Systems oder des Ablaufs des realen Prozesses sind. Mit der steigenden Komplexität der Systeme ist allerdings selbst mit einem statischen Entwurf die Vorhersagbarkeit immer weniger zu gewährleisten. Die Zahl der möglichen Zustände einer Anlage wird mit der Berücksichtigung von allen möglichen Fehlern, Ausfällen und externen Einflüssen (dynamische Umgebung) so groß, daß diese mit vertretbarem Aufwand kaum noch erfassbar sind und somit auch nicht behandelt werden können. Das von der DFG geförderten Projekt AVE [AVE05], welches in Kooperation mit dem Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik der Universität Stuttgart bearbeitet wird, beschäftigt sich in diesem Kontext mit dem Konflikt, die Vorteile der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von agentenorientierter Software mit den spezifischen Anforderungen der Domäne der Echtzeitsysteme, wie Zeit- und Verlässlichkeitsanforderungen, zu verknüpfen. In einer detaillierten Analyse dieser Anforderungen wurde untersucht, wie die Eigenschaften der Anpassungsfähigkeit und Flexibilität prinzipiell die Anforderungen an Echtzeit- und Verlässlichkeitseigenschaften beeinflussen und wie umgekehrt Anforderungen an Echtzeit- und Verlässlichkeitseigenschaften die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität beschränken können. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden Methoden und Konzepte für den Entwurf und die Implementierung von Agentensystemen auf gängiger Automatisierungshardware, insbesondere Speicher Programmierbare Steuerungen (SPS), entwickelt. In diesem Rahmen wird ein Konzept für die Modellierung von Sicherheit in Agentensystemen vorgestellt, welches insbesondere den modularen Charakter von Agenten berücksichtigt. Kernaspekt ist es, dem Entwickler einen Rahmen vorzugeben, der ihn dabei unterstützt ein möglichst lückenloses Sicherheitskonzept zu erstellen und ihm dabei genug Freiheiten lässt den Aufwand für die Strategien zur Fehlererkennung, Fehlerdiagnose und Fehlerbehandlung je nach Anforderung für jedes Modul individuell festzulegen. Desweiteren ist besonderer Wert darauf gelegt worden, dass die verwendeten Darstellungen und Diagramme aus der Domäne stammen und eine gute Vorlage für die spätere Implementierung auf automatisierungstechnischer Hardware bieten.

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Kurzbeschreibung: In der Automatisierung von intralogistischen Kommissioniervorgängen ist ein großes Zukunftspotential erkennbar. Elementarer Bestandteil des Automatisierungsprozesses ist der Einsatz von Industrierobotern, die mit einem geeigneten Endeffektor, dem Greifer, ausgestattet werden müssen. Die Robotik ist in der Lage schneller, präziser und ausdauernder als die menschlichen Kommissionierer zu arbeiten und trägt damit entscheidend zur Effizienzsteigerung bei. Eine wesentliche Herausforderung für diesen Entwicklungsschritt zur Substitution der manuellen Kommissionierung ist die Konstruktion und Bereitstellung eines geeigneten Greifsystems. Am Lehrstuhl für Maschinenelemente und Technische Logistik der Helmut-Schmidt-Universität wurde mit der Erfahrung aus einem vorangegangenen Forschungsprojekt die Methode der Clusteranalyse erstmalig zur Untersuchung von Greifobjekten zur Entwicklung eines bionischen Universalgreifers für die Kommissionierung von Drogerieartikeln verwendet. Diese Abhandlung beschreibt einen Beitrag zur Entwicklung dieses Greifers am Beispiel handelsüblicher Drogerieartikel, die aktuell manuell kommissioniert werden. Diese werden hinsichtlich der für das Greifen relevanten Objektmerkmale geclustert und die daraus resultierenden Erkenntnisse in Form von Konstruktionsmerkmalen abgeleitet. Nach einer Analyse und Festlegung der greifrelevanten Merkmale der Greifobjekte wird eine Objektdatenbasis erstellt. Mit Hilfe geeigneter Methoden wird die gewonnene Datenbasis aufbereitet und reduziert. Im Anschluss werden die Greifobjekte bzw. deren Merkmalsausprägungen einer hierarchischen Clusteranalyse unterzogen. Hierbei werden die Grenzen der gebildeten Cluster mittels der zugehörigen Greifobjekte festgelegt und analysiert. Abschließend werden bestimmte greiferspezifische Merkmale auf die Anwendbarkeit in den Clustern überprüft und bewertet. Diese Betrachtungen ermöglichen es, dass spezielle Anforderungen an den Greifer, die direkt aus den Eigenschaften der Greifobjekte herrühren, zuverlässig erkannt und konstruktiv berücksichtigt werden können.

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Briefe zwischen Mitarbeitern des Instituts für Sozialforschung und Max Horkheimer, 1964-1973; 13 Briefe und Beilagen zwischen dem Verwaltungsleiter IfS Siegfried Geissler und Max Horkheimer, 1968-1973; 9 Briefe zwischen Klaus Körber (Institut für Sozialforschung) und Max Horkheimer, 1971-1973; 2 Briefe zwischen dem Professor Rudolf Gunzert und Max Horkheimer, 1972; 2 Briefe zwischen Dr. Joachim Bergmann (Institut für Sozialforschung) und Max Horkheimer, 1971; 2 Briefe zwischen dem Professor Gerhard Brandt und Max Horkheimer, 1971; 6 Briefe zwischen Herbert Ludwig (Institut für Sozialforschung) und Max Horkheimer, 1966-1967; 3 Briefe von Max Horkheimer an Professor Franz Böhm, 1966; Briefe zwischen den Mitarbeitern des Instituts für Sozialforschung und Max Horkheimer, 1955-1959; 4 Briefe von Jürgen Habermas an Max Horkheimer, Frankfurt, 1957-1959; 3 Briefe zwischen Christoph Oehler und Max Horkheimer, 1959; 13 Briefe zwischen Ludwig von Friedeburg und Max Horkheimer, 1955-1959; 1 Brief von Werner Wilkening an Max Horkheimer, 1958; 1 Brief von Gerhard Brandt an Max Horkheimer, 1958; 1 Brief von Max Horkheimer an den Dekan Helmut Viebrock, 1958; 2 Briefe von Egon Becker mit Helge Pross und Ludwig Friedeburg an Max Horkheimer, Frankfurt, 1958-1959; 2 Briefe von Helge Pross mit Egon Becker und Ludwig Friedeburg an Max Horkheimer, Frankfurt, 1958-1959; 1 Brief von Dieter Arenz an Max Horkheimer, Frankfurt, 1956; Briefe vom und an das Institut für Sozialforschung (Advisory Board of the Institute of Social Research), 1940-1947; Briefe und Briefentwürfe an und von Mitgliedern des Advisory Board betreffend die Zusendung von Max Horkheimer "Eclipse of Reason" und Karl August Wittvogel/Olga Lang, "Chinese Family and Society"; vom Institut für Sozialforschung, 1946-1947; 1 Brief von Edwin Borchard vom Institut für Sozialforschung, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Alfred E. Cohn, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Stephan Duggan, Los Angeles, 1947; 2 Briefe zwischen Lloyd K. Garrison und Friedrich. Pollock, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Calvin B. Hoover, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Philip C. Jessup, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Wesley C. Mitchell, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an William A. Neilson, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Frederick M. Padelford, Los Angeles, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Thorsten Sellin, Los Angeles, 1947; 3 Briefe zwischen John Whyte und Friedrich Pollock, 1947; 2 Briefe zwischen Louis Wirth und Friedrich Pollock, 1947; 1 Brief von Friedrich Pollock an Howard Woolston, Los Angeles, 1947; 1 Brief von George H. Sabine an das Institut für Sozialforschung, Ithaca, New York, 1946; Briefe und Briefentwürfe an und von Mitgliedern des Advisory Board betreffend den Druck eines neuen Briefkopfs des Instituts, 1940; 1 Brief von Leo Löwenthal, Pacific Palisades an Margot von Mendelssohn, 1942; 1 Brief von Leo Löwenthal an Margot von Mendelssohn, Pacific Palisades, 1942; 1 Brief von Max Horkheimer an K. Pilser, 1942; 2 Briefe zwischen Charles A. Beard und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Edwin M. Borchard und Max Horkheimer, 1940; 3 Briefe zwischen Henry Sloane Coffin und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Morris R. Cohen und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Alfred E. Cohn und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Stephen Duggan und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen dem Soziologen Henry Pratt Fairchild und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Sidney B. Fay und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Lloyd K. Garrison und Max Horkheimer, 1940; 1 Brief von Max Horkheimer an Calvin B. Hoover, 1940; 2 Briefe zwischen Robert M. Hutchins und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Philip C. Jessup und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Lewis L. Lorwin und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Robert S. Lynd und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Robert M. MacIver und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe von Max Horkheimer an Charles H. McIlwain, 1940; 2 Briefe zwischen Charles E. Merriam und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Wesley C. Mitchell und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen William A. Nielson und Max Horkheimer, 1940; 5 Briefe zwischen Howard W. Odum und Max Horkheimer, 1940; 3 Briefe zwischen Frederick M. Padelford und Max Horkheimer, 1940; 3 Briefe von Max Horkheimer an Max Radin, 1940; 2 Briefe zwischen George H. Sabine und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen Thorsten Sellin und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen James T. Shotwell und Max Horkheimer, 1940; 1 Brief von dem Soziologen Louis Wirth an Franz Neumann, Chicago, 1940; 1 Brief von Louis Wirth an Franz L. Neumann, Chicago, 1940; 3 Briefe zwischen Howard Woolston und Max Horkheimer, 1940;

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Richard Schaukal (1874-1942) wurde als Dichter ignoriert, als Übersetzer geschätzt und als Literaturkritiker geachtet. Es ist erstaunlich, dass dieses Tätigkeitsfeld unvollständig aufgearbeitet ist, zumal bedeutende Exponenten der Zeit wie Thomas Mann, Hermann Hesse oder Rainer Maria Rilke Schaukal um Besprechungen ihrer Werke baten. Er verfasste für zahlreiche Publikationsorgane meist unbequeme Essays, die sich − mehr noch als seine dichterischen Arbeiten − in den Diskurs der kulturkonservativen kritischen Moderne einschrieben. Mit Blick auf seine frühe Phase als Literaturkritiker werden Richard Schaukals ästhetische Positionen, Einflüsse und Funktionen untersucht. Abschließend wird sein Aufsatz über Ferdinand von Saar (1899) einer exemplarischen Analyse unterzogen.