269 resultados para Immanent immortality
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Aus der Einleitung: "Weder in den klassischen, allgemein erziehungswissenschaftlichen Hand- und Wörterbüchern der letzten drei Dekaden (vgl. u.a. Speck/Wehle 1970; Lenzen 1989; Krüger/Grunert 2004) noch in den entsprechenden Überblickspublikationen der Sozialpädagogik (vgl. u.a. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 2002; Lauermann/Knapp 2003; Otto/Thiersch 2005; Kreft/Mielenz 2005) werden Frage- und Problemstellungen der Relation von Distanz und Nähe – zumindest nicht unter dieser Titulatur – diskutiert. Demgegenüber wird in den pflegeorientierten und gesundheitspräventiven wie auch patientenbezogenen Diskussionen der Medizin, in der Theologie und Ethnologie, in der Medien- und Migrationwissenschaft, der Germanistik und der vergleichenden Geschichtswissenschaft sowie in den psychotherapeutischen Diskursen der Nähe-Distanz-Problematik größere Aufmerksamkeit zuteil als in den pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Reflexionen und Diskursen. Wenn sie dennoch Objekt von erziehungswissenschaftlich gefärbten Beobachtungen wird, dann nur mittelbar und allenfalls in Randnotizen, wenn es – thematisch eingegrenzt – um das Ausbalancieren von Distanz und Nähe in den Beziehungen von PädagogInnen und AdressatInnen und der in diesem pädagogischen Verhältnis eingelagerten Intimität geht (vgl. u. a. Bittner/Rehm 1966). Die 'Erotik' im pädagogischen Alltag, die Ängste und die Verdrängungen dieser Dimension durch Aufbau von Distanz oder schließlich die Angst, durch eine zu große Nähe zu den AdressatInnen 'Kontrolle' über den Beruf zu 'verlieren', bleiben weitgehend ebenso unbeleuchtet wie eine nähere Betrachtung der Auswirkungen von zu viel Nähe zu Beruf und AdressatInnen auf die privaten, intimen wie freundschaftlichen Beziehungen (aus ethnopsychoanalytischer Perspektive hierzu u. a. Parin 1978). Zudem wird das Verhältnis von Nähe und Distanz – wenn überhaupt – jeweils spezifisch und auf eine je eigene Art als ein individuelles, nicht jedoch als ein in die Organisation des Pädagogischen immanent eingelagertes Problem beleuchtet, das sich zusätzlich aus den in den jeweiligen pädagogischen Arbeitsfeldern eingelagerten Handlungslogiken speist. Selbstverständlich kann das ambivalente Verhältnis von Nähe und Distanz nicht aus dem personalen Kontext entlassen werden. Wie immer es auch gewendet und thematisiert wird, es bleibt eine in Interaktionen eingewobene Polarität. Doch, und darauf zielen die Suchbewegungen in diesem Beitrag ab, wird es im pädagogischen Alltag von der jeweiligen Kultur der Organisation des Pädagogischen respektive der Sozialen Arbeit gerahmt – quasi kontextualisiert – und geprägt von den jeweils different modellierten beruflichen Habitus der professionellen AkteurInnen. Organisationskulturelle und habituelle Rahmungen des interaktiven Geschehens wiederum sind nicht ohne die Betrachtung der jeweils vorzufindenden feldspezifischen Regeln (vgl. Bourdieu/Wacquant 1996; zur Berücksichtigung einer Theorie des pädagogischen Feldes für Professionalisierung und Qualität vgl. Honig 2004). Diesen Rahmungen von Distanz und Nähe wird nachfolgend nachgespürt, indem erstens einige Beobachtungen aus dem sozialpädagogischen Alltag vorgestellt (1) und sie zweitens hinsichtlich der Ausbuchstabierung von Distanz und Nähe betrachtet werden (2). Drittens werden die bisherigen Überlegungen mit einem weiteren Fallportrait angereichert (3), um schließlich zu rekonstruieren, in welche Modalitäten Nähe und Distanz habituell, organisationskulturell und feldspezifisch eingebunden sind (4)."
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Autistische Phänomene haben seit ihrer Entdeckung (Kanner 1943, Asperger 1944) Wissenschaftler verschiedener Disziplinen immer wieder beschäftigt: Psychiater, Neurowissenschaftler, kognitive Psychologen, Säuglingsforscher, Evolutionspsychologen und Psychoanalytiker haben sich sowohl mit der Beschreibung des Krankheitsbildes wie auch mit den psychischen Prozessen, die bei autistischen Phänomenen vorhanden sind, befasst. Wenn man von einem globalen interdisziplinären Ergebnis der Autismus-Forschung sprechen wollte, könnte man behaupten, dass diese sich als eine Möglichkeit anbot, ein umfassenderes Verständnis für psychische Vorgänge im Allgemeinen zu entwickeln. Die Psychoanalyse als eine „Wissenschaft der Subjektivität“ (Meissner 1983) hat eine lange Tradition in der Entwicklung von Theorie- und Behandlungsansätzen entwickelt. Die kognitiv-psychologischen Untersuchungen haben sich ebenfalls ausführlich mit autistischen Phänomenen befasst. Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, eine Fragestellung zu entwickeln, die das psychoanalytische Verständnis autistischer Phänomene mit Auffassungen kognitions-psychologischer Autoren zu verbinden und zu vergleichen sucht. Aus der Sichtweise der Psychoanalyse ist das ein Versuch, die interne bzw. narrative Kohärenz (Leuzinger-Bohleber 1995) psychoanalytischen Verständnisses durch die externe Kohärenz des interdisziplinären Dialoges mit einer anderen Wissenschaft her zu stellen. Zugrunde liegt der Versuch einer Vernetzung verschiedener Erkenntnisse im Sinne verschiedener Modelle, die sich gegenseitig bereichern können. Dem Begriff der Theory of Mind, deren Beeinträchtigung von Kognitionswissenschaftlern (Baron-Cohen 1993, 1995; Baron-Cohen et.al. 1985; Hobson 1993, 2007; Frith 1989, 2003) in der Autismusforschung als grundlegendes Merkmal betrachtet wird, werde ich die psychodynamische Betrachtung (Tustin 1972, 1995; 1981, 1989; 1991; Meltzer 1975; Bion 1962, 1992) gegenüber stellen, die eher von einer Dysfunktion projektiv-identifikatorischer Prozesse (-PI) ausgeht, die sich in einem scheinbaren Mangel an diesen Prozessen äußert. Den von Baron-Cohen entwickelten Parametern, die eine phänomenologische Betrachtung autistischer Phänomene ermöglichen, werde ich die intrapsychische und objektbezogene psychoanalytische Betrachtungsweise gegenüberstellen, die postuliert, dass die Projektive Identifizierung als psychisches Phänomen, das der unbewussten averbalen Kommunikation zugrunde liegt, in autistischen Manifestationen beeinträchtig zu sein scheint. Da die Fähigkeit, psychische Phänomene in sich selbst und in anderen wahrzunehmen, der Psyche immanenteste Eigenschaft und gerade in autistischen Phänomenen beeinträchtigt ist, kann die psychoanalytische Konzeptbildung, die sich mit der Struktur des Psychischen und deren prozesshaftem Charakter befasst, den verschiedenen Disziplinen und auch der Autismus Forschung wichtige Anregungen geben. Anhand einer Einzelfalldarstellung, aus der sich psychodynamische Hypothesen entwickelten, die zu einem psychoanalytischen Verständnis führten, versuche ich, eine gewisse Korrespondenz mit Hypothesen aus der „embodied“ kognitiven Psychologie, wie z.B. die Rolle der Projektiven Identifizierung in der Bildung einer „Theory of Mind“ und ihre Beeinträchtigung (-PI) bei autistischen Phänomenen (Mindblindness, Baron-Cohen) herzustellen.
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Es soll im Folgenden nicht darum gehen, eine neue Methode zu kreieren, eine Bindestrich-Methode wie etwa "psychoanalytische Organisationsberatung" oder dergleichen. Vielmehr gehen wir davon aus, dass jeder Berater, der als Externer mit einer Organisation in Kontakt kommt auf Neues und damit Unbekanntes stößt. Wir machen dabei immer wieder die schmerzhafte Erfahrung, nicht zu durchschauen, nicht zu wissen, d.h. unsicher zu sein über die eigene Rolle und Identität. Die Realität von Institutionen erleben wir als unüberschaubar komplex. Damit ist eine Gefahr verbunden, denn der Organisationsberater selbst bewegt sich in der Unbewusstheit der Institution. Er selbst ist Produkt dieses Prozesses. Mit diesem Neuen und Unbekannten kann man in zweierlei Hinsicht umgehen: Entweder man versucht sich an vorherigen Erfahrungen zu orientieren und subsumiert das Neue unter das Alte, oder man nimmt das Neue bewusst wahr und lässt sich verunsichern, um die Irritationen produktiv im Sinne eines diagnostischen Erkenntnisinteresses zu nutzen. In diesem Sinne geht es nicht um eine Methode, sondern um eine Haltung, die mit anderen methodischen Grundorientierungen durchaus kompatibel sein kann. Im folgenden greifen wir auf unsere Vorarbeiten zu dem Thema "Supervision als praktische Ethnopsychoanalyse" (Pühl 1992, 1998, Möller 1997) zurück und vervollständigen diesen Ansatz um den Kulturbegriff, der der Ethnopsychoanalyse immanent ist.
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Three terminal âdotted-I’ interconnect structures, with vias at both ends and an additional via in the middle, were tested under various test conditions. Mortalities (failures) were found in right segments with jL value as low as 1250 A/cm, and the mortality of a dotted-I segment is dependent on the direction and magnitude of the current in the adjacent segment. Some mortalities were also found in the right segments under a test condition where no failure was expected. Cu extrusion along the delaminated Cu/Si₃N₄ interface near the central via region was believed to cause the unexpected failures. From the time-to-failure (TTF), it is possible to quantify the Cu/Si₃N₄ interfacial strength and bonding energy. Hence, the demonstrated test methodology can be used to investigate the integrity of the Cu dual damascene processes. As conventionally determined critical jL values in two-terminal via-terminated lines cannot be directly applied to interconnects with branched segments, this also serves as a good methodology to identify the critical effective jL values for immortality.
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El presente ensayo explora un concepto de ‘nosotros’ que sin rechazar el uso gramatical de la enunciación se enfoca en la pragmática que le subyace, desde la cual las condiciones de colectividad y exclusividad del enunciado se confrontan con su alteridad ontológica fundamental. A la luz de la tesis sobre la antropología postestructural del etnólogo brasilero Eduardo Viveiros de Castro, se examinan, de un lado, la necesidad de enunciar al ‘nosotros’ en su calidad de radical diferenciador y, de otro, la imposibilidad de constituirlo sustancialmente en tanto remite inexorablemente a la otredad. En la primera parte, se expone que las teorías socioculturales no triviales de la antropología son realmente una coproducción entre el antropólogo y la comunidad estudiada. En segunda instancia, se presenta el modo por el cual el ‘nosotros’ da lugar a una diferencia irreductible no sólo previa al Mismo, sino esencial y afirmativa. En tercer lugar, se plantea una colectividad inmanente caracterizada por la multiplicidad que permanece por debajo de cualquier enunciación organizativa del ‘nosotros’ y compuesta por la alteridad maquínica. A modo de conclusión, el ensayo afirma al ‘nosotros’ en su devenir en cuanto un-otro-por-venir, el cual funciona como acto político existencial.
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O presente estudo propõe-se verificar a influência das Atitudes e da Ansiedade Face à Morte na Imortalidade Simbólica em estudantes universitários. Procura igualmente perceber quais as relações entre as diferentes variáveis. Com este propósito, foram aplicadas as versões portuguesas do Death Attitude Profile Revised (DAP-R; Wong, Reker, & Gesser, 1994), da Death Anxiety Scale (DAS; Templer, 1970) e da The Sense of Symbolic Immortality Scale (SSIS; Drolet, 1990), juntamente com um Questionário de dados sociodemográficos. Participaram no estudo 310 estudantes universitários de 1º e 2º ciclo, com idades compreendidas entre os 18 e os 56 anos. Os resultados mostram que os estudantes obtêm valores superiores de aceitação neutra e inferiores de aceitação de escape. Relativamente à idade os indivíduos mais velhos apresentam valores superiores de medo e de evitamento da morte, assim como valores inferiores de desejo de imortalidade simbólica. Os homens apresentam resultados mais elevados de aceitação neutra, de escape, de ansiedade face à morte e de desejo de imortalidade simbólica. Constata-se que as atitudes negativas perante a morte e a imortalidade simbólica se correlacionam negativamente com a ansiedade. Os resultados encontrados corroboram a tese de que existe influência das atitudes e da ansiedade no desejo de imortalidade simbólica.
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During the long history of Western thought, silence has always represented the main condition for the development of a deep meditation about the Self. Through this activity, which could seem to be in contrast with social life and philosophical praxis, several thinkers have tried to reach the spiritual nature of human beings. However, when they had to assign a foundation to it, the same meditation, which had started from the same bases, brought them to opposite conclusions. The motive for this divergence is grounded on the fact that materiality is not the only component that constitutes silence, since it has indeed a complex nature and so it consists also of an immaterial part. In addition, this inner and more hidden aspect could only be perceived through a direct contact that is rarely and personally achieved. As a consequence of this complexity, beside an interpretation of silence as a manifestation of God’s voice and a proof of the transcendent peculiarity of human beings, another reading has developed along a parallel path. This interpretation has represented silence as an expression of an utterly immanent spirituality that characterizes humanity. Two authors, in particular, can exhibit this frequently forgotten second stream of Western thought that has unceasingly run from Hellenistic age to contemporary culture: they are Michel de Montaigne and Martin Heidegger. This essay seeks to rebuild this long and complex plot of the history of Western thought through the texts’ recourse. At the same time, it seeks to grasp, in the relationship between men and silence, some fundamental prerequisites that could be considered absolutely necessary in order to design an anthropology and, consequently, an ethics with the characteristics of a recovered authenticity. These two renovated categories, according to the immanent feature of silence, have their own justification exclusively in the voice of human conscience and their purpose lies precisely in the relationship with others.
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The past 15 years have witnessed the rise of post-development theory as a means of understanding the development discourse since the 1940s. Post-development argues that intentional development (as distinct from immanent development - what people are doing anyway) is a construct of Western hegemony. Sustainable development, they argue, is no different and indeed is perhaps worse, given that most of the global environmental degradation has been driven by consumerism and industrialization in the West. Critics of post-development counter by stating that it only provides destruction by tearing apart what is currently practiced in 'development' without providing an alternative. When post-developmentalists do offer an alternative it typically amouints to little more than a call for more grassroots involvement in development and disengagement from a Western agenda. Post-sustainable development analysis and counter-analysis has received remarkably little attention within the sustainable development literature, yet this paper argues that it can make a positive contributrion by calling for an analysis of discourse rather than a hiding of power differentials and an assumption that consensus must exist within a community. A case is made for a post-sustainable development that acknowledges that diversity will exist and consensus may not be achievable, but at the same time participation can help with learning. The role of the expert within sustainable development is also discussed. Copyright (C) 2008 John Wiley & Sons, Ltd and ERP Environment.
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Most discussions of Immanuel Kant's political theory of international politics focus on his work on Eternal Peace and its normative and empirical relevance for contemporary international relations and international law. Yet for all his concern with peace, Kant's work is characterised by a fascinating preoccupation with the concept of war and its role in human history. The purpose of this essay is to investigate critically Kant's different conceptualisations of war and to evaluate his writing as a critique against contemporary versions of Liberal war and peace, as well as recent attempts to reduce war to an immanent logic of biopolitics.
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In what ways and under what circumstances can a movie be a resource for individuals and their thoughts about existential matters? This central research question has been investigated using a both quantitative and qualitative approach. First, a questionnaire was distributed amongst 179 Swedish students to provide a preliminary overview of film habits. The questionnaire was also used as a tool for selecting respondents to individual interviews. Second, thirteen interviews were conducted, with viewers choosing their favourite movie of all time. In the study socio-cognitive theory and a schema-based theoretical tool is adopted to analyze how different viewers make use of movies as cultural products in an interplay between culture and cognition in three contexts; a socio-historic process, a socio-cultural interaction with the world and inner psychological processes. Summarizing the interviews some existential matters dominated. Matters of immanent orientation were in the foreground. Transcendental questions received much less attention. Summarizing the schema-based theoretical question, assessing which cognitive schema structures the narratives were processed through, the study found an emphasis on a combination of two main cognitive structures, person schema and self schema. Detailed person schematic cognitive processes about fictitious characters on the screen and their role model behaviour were combined by the respondents with dynamic cross-references to detailed self schematic introspections about their own characteristics, related to existential matters at some very specific moments in their lives. The viewers in the study seem to be inspired by movies as a mediated cultural resource, promoting the development of a personal moral framework with references to values deeply fostered by a humanistic tradition. It is argued that these findings support theories discussing individualised meaning making, developing ‘self-expression values’ and ‘altruistic individualism’ in contemporary western society.
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Traditionellt har HR-arbetet främst varit fokuserat på administrativa uppgifter och inte ansetts vara tillräckligt effektivt och värdeskapande. För att HR-arbetet ska bli mer strategiskt behöver funktionen organiseras så att den tillgodoser dessa behov (Boglind et al, 2013). Vi menar att HR-funktionens relation till ledare och linjechefer är avgörande för hur framgångsrikt deras arbete blir. Syftet med detta arbete är därför att undersöka hur chefer uppfattar HR-funktionens förändrade roll och vilken typ av stöd de förväntar sig av den. Vi vill också undersöka om uppfattningen av HR-funktionen skiljer sig åt beroende på hur den är organiserad. Undersökningen är baserad på en multipel fallstudie utförd på Falu och Avesta kommun. Totalt har tretton djupintervjuer genomförts, där fem personer representerar HR-avdelningarna och åtta personer representerar linjecheferna. Falu kommun började genomföra en HR-transformation vid årsskiftet 2013/2014, Avesta kommun har inte genomfört en HR-transformation utan har funktionen uppdelad i två team. Av empirin framkommer att linjecheferna i båda kommunerna har en ganska vag uppfattning om HR-funktionens organisation och trots de strukturella skillnaderna mellan kommunerna efterfrågar linjecheferna något mer. I Avesta är samtliga respondenter överens om att en samsyn kring HR-funktionens arbetsuppgifter inte finns på grund av att en tydlig strategi för HR-funktionen saknas. Cheferna i Avesta efterfrågar ett arbete med personalfrågor från grunden samt ett mer strategiskt arbete. I Falun visar empirin att linjechefer och HR-personer har olika åsikter kring huruvida det finns en samsyn. Även om flera linjechefer i Falun anser att HR-funktionen fungerar bättre efter transformationen efterfrågar samtliga en kontakt med en specifik HR-person istället för att kontakta ett HR-center. Trots att de organisationer vi studerat har HR-funktioner som skiljer sig åt i storlek och struktur kan vi konstatera många likheter. Vi drar därför slutsatsen att de problem som linjecheferna beskriver inte är relaterade till HR-avdelningens organisering, utan snarare kan kopplas till en obalans i HR-arbetets inneboende dualitet som uppstått i och med ett mer strategiskt fokus. Vi anser att båda kommunernas HR-funktioner bör ha en tydlig och kontinuerlig dialog med linjecheferna för att maximera värdeskapandet dem emellan. Sammanfattningsvis menar vi att kommunerna bör lägga fokus på att identifiera vilka aspekter av personalarbetet som är värdefulla och unika för just deras organisation samt arbeta strategiskt utifrån dessa.
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The re-unification of a family of nations: usages of the family metaphor in the EU This article analyses usages of the family metaphor in the EU. It starts up with a scrutiny of feminist theories of the nation-as-family metaphor. Introducing the concept of domopolitics, the author infers that the family, on the one hand, connotes to feelings of security and homelyness and, on the other hand, fears of the well-known, of immanent threats to in-group cohesion. The significance of the family metaphor in the EU rhetoric connects to a renewed emphasis on distinct values, principles and norms that balance the otherwise technocratic image of the EU. He further applies the nation-as-family metaphor to contemporary EU rhetoric. In the analysis, he infers that all three dimensions of the metaphor (ethnic, civil and hierarchic) are manifest in the EU political language making its use an enterprise that strives at moving beyond, but not completely away from the nation-state paradigm.
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Projektet syftar till att belysa den Munktellska salongen i Falun som en landsortsvariant av det tidiga 1800-talets svenska salongskultur i relation till internationella, främst tyska förebilder. Det mer specifika syftet är att fördjupa förståelsen av salongskulturens pedagogiska arv och dess förankring i tidens bildningsdiskussion och hur det i sin tur har påverkat senare utbildningssträvanden och skoluppbyggnad (Wilhelmy1989). Kan salongen ses som en möjlig utgångspunkt för att utforska pedagogiken under tidigare historiska epoker? Kan man tala om salongens pedagogik? och ägde salongskulturen pedagogiska kvaliteter som gick förlorade under det formella utbildningssystemets uppbyggnad? Det är frågor jag ställer mig inom ramen för detta forskningsprojekt. Ett centralt begrepp är immanent pedagogik, dvs. individens inneboende möjligheter till självförverkligande i en given social kontext (Ödman 1995). Projektet utgår tysk bildningsteori med relevans för det romantiska nyhumanistiska bildningsidealet. I förhållande till det tyska bildningsarvet uppmärksammas även den svenska bildningstraditionen från 1800-talets början (Burman & Sundgren 2010). Särskilt intresse riktas mot Uppsala universitet där spänningen mellan klassiskt arv och bildningsnytta ställs på sin spets under samma tidsperiod som salongerna blomstrar (Gustavsson 1996; Lindqvist 1976). Tidigare forskning vilar främst på internationell och Nordisk forskning där Petra Wilhelmy och Anne Scott Sørensen har en central position. Genom Eva Öhrström skapas också ett viktigt vetenskapligt underlag för den specifikt musikaliska salongen och dess betingelser. Den Munktellska salongen är placerad i en historiskt intressant miljö. Falun rankades under stormaktstiden som rikets andra stad och bidrog till uppbyggnaden av Sveriges statskick (Hildebrand 1946). Väsentligt för studien är att Stora Kopparberget utgör ett paradigm i Svensk industrihistoria vars mentalitet anses ha haft betydelse för pedagogikens inriktning i Sverige (Ödman 1995:485). Den pedagogiska debatten under 1800-talets första decennier får stora konsekvenser för utbildningsreformationen i Sverige och placerar Falusalongen i en intressant position för epokens pedagogiska förändringsarbete. Brukspatronen Johan Henrik Munktell (1804-1861) visar sig dessutom stå i förbindelse med ett unikt musikhistorisk arv som etablerades under hans bildningsresor på kontinenten under 1820-talet. Av särskilt intresse är Henrik Munktells besök i den Mendelssohnska salongen. Mendelssohns i Berlin var en av Europas viktigaste salonger och en förebild för den musikaliska salongen i Europa (Öhrström 1998, 2007). Projektet består av tre delstudier där den första upptar Johan Henrik Munktells bildningsresor under det tidiga 1800-talet. Projektets andra del undersöker hur salongen i Grycksbo formades och de förbindelser mellan Norden och Europa som salongerna skapade. Projektets tredje del riktas mot salongens didaktiska funktioner och den utbildning som döttrarna Emma och Helena Munktell fick via salongen. Genom att satsa på sina yrkeskarriärer bröt Emma och Helena Munktell mot samtidens konventioner och ideal. De avvek samtidigt mot den kanon och de genuskoder som historiskt format salongsmusicerandet. Med inspiration av begreppet immanent pedagogik prövar jag det lärande som sker i salongen i termer av ljusets och dunklets pedagogik. Begreppsparet kan knytas till bildningsdiskursen och det narrativa minnet av Berlins judiska salonger. Metoden baseras på Paul Ricoeurs hermeneutik och bygger på att de narrativa momenten kvalificeras genom tre tolkningsnivåer som tillsammans avser att ge det historiska materialet en nybeskrivning eller redéscription (Liljas 2007; Ricoeur 1984). Genom Falusalongerna kan den nordiska salongsforskningen breddas. I kopplingen till Falu gruvas internationellt kända historia finns upplysningar om salongen som i den tidigare salongsforskningen inte varit kända. Genom projektet redogörs för betingelser som bidrar till att förändra det utbildningshistoriska landskapet. Den musikaliska salongen kan med sin privat organiserade struktur ses som en möjlig utgångspunkt för att utforska pedagogiken under tidigare historiska epoker. Salongerna kan förväntas berika det utbildningshistoriska perspektivet och bidra till en djupare förståelse även av dagens skola och högre utbildning.
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Research has shown that belief in an afterlife, a form of symbolic immortality, can alleviate the negative emotions associated with one’s mortality (Deschesne et. al, 2003). We found this aspect of TMT particularly interesting, but lacking any substantial research. Therefore, we set out to determine if belief in an afterlife could diminish the effects of mortality salience. As far as we know, our study is the first to use a pre-screening process to determine participants’ prior beliefs. One prediction might be that those who believe in an afterlife will be less affected by the effects of mortality salience.