153 resultados para Gerechtigkeit


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Der Irrtum gehört bekanntlich zum allgemeinen Teil des Privatrechts. Der im 19. Jh. geschmiedeter Irrtumsbegriff erscheint jedoch gegenüber dem römischen Errorsbegriff viel geringer. Die Auswirkungen des Letzteren gehen über das gesamte Privatrecht weit hinaus. Diese Anschauung – einer das Menschenleben allumfassenden «Welt des Irrtums» (Goethe) – vertrat Philipp Lotmar (1850-1922) als er sein Werk «Das römische Recht vom error» schrieb. Der Gelehrte wollte ein gänzliches System formulieren, deren Vollständigkeit und universales Charakter die Mängel der früheren Darstellungen – vor allem deren von Savigny (1840) und Zitelmann (1879) – erfüllen würde. Dazu sollte anhand der römischen Quellen der Begriff von Error und seine Rechtsfolgen für das ganze Privatrecht und darüber hinaus neu bestimmt werden. Lotmar’s posthumes Manuskript bildet jetzt Gegenstand eines Editionsprojektes an der Universität Bern.

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A compilation of Wilson's speeches and writings related to the first World War.

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Theses von der gerechtigkeit und berechtigwng zum kriege, etc. Nach der copey zu Parie berdeutscht, 1673, pp. (5-12).

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A collection of miscellaneous pamphlets.

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"Quellen" : v. 1., p. 29-47. "Hilfs-wissenschaften und literatur des ungarischen staatsrechts": v. 1, p. 47-82.

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Inhalt der vorliegenden Studie ist eine Replikation und Erweiterung des Modells zur Wirkung der wahrgenommenen Gerechtigkeit. Zunächst wird die Wirkung der wahrgenommenen Gerechtigkeit bei einem B2B-Dienstleister auf die Zufriedenheit sowie die Bindung der Kunden nach einer Beschwerde untersucht. Daran anschließend erfolgt eine Erweiterung des Modells um die Moderatoren Beziehungslänge und Bedeutung des Beschwerdeobjekts. Die Analyse zeigt, dass die prozedurale, interaktionale und distributive Gerechtigkeit zwar auch im B2B-Kontext die zentralen Determinanten der Beschwerdezufriedenheit darstellen, die einzelnen Dimensionen jedoch eine andere Gewichtung erfahren als in einer gemischten Stichprobe (B2B und B2C). Zudem zeigt die Erweiterung des Modells um die Moderatoren, dass auch zwischen den einzelnen B2B-Kunden Unterschiede in der Wirkung der drei Determinanten bestehen.

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Los agentes de corte y chancillerías surgieron de las mestas locales medievales y pasaron a formar parte de la Cabaña Real a principios del siglo xvi. Fueron el resultado de la mayor actividad procesal en los diferentes tribunales y de la creciente conflictividad en el campo. El oficio no tenía las funciones bien definidas porque se vio arrastrado por las disfunciones institucionales y la oposición de las chancillerías. Los Borbones se dieron cuenta de la importancia del cargo en la recuperación de la mesta y en el desarrollo de la trashumancia y elaboraron un detallado plan para desacreditarlo, suprimir el empleo de Granada, restarle atribuciones y sólo adjudicarles asuntos internos y sin relevancia. Paulatinamente fue sustituido en sus facultades y comisiones por el procurador general de corte.

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Es muy defendible afirmar que el volumen dedicado a Spinoza de la obra Historia de la filosofía moderna de Kuno Fischer es la mediación más importante –si bien no la única– para comprender la relación Spinoza-Nietzsche. A partir de la lectura de esta obra en 1881, Nietzsche reconoce a Spinoza como precursor e identifica una tendencia en común entre ambos: «hacer del conocimiento el afecto más potente». Los principales objetivos de este trabajo son destacar la exposición que Fischer lleva a cabo de algunos de los contenidos de la filosofía spinociana para poder valorar mejor su influencia en Nietzsche y resaltar la importancia que tiene tulo 22 de la edición de 1865, titulado «La voluntad humana», donde se interpreta la voluntad como deseo consciente, lo que tendrá sus consecuencias en la recepción de Nietzsche de la filosofía spinociana, además de permitir una discusión respecto del rol no siempre atendido de la voluntad en Spinoza.

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In diesem Aufsatz werden historisch-systematische Anregungen zur Debatte um Kompetenz und Kompetenzen im Kontext bildungs- und professionstheoretischer Überlegungen angeboten. Dies ist der Ausgangspunkt für ein Nachdenken über angestrebte Kompetenzen Globalen Lernens sowie Kompetenzfelder des Global Teachers, um einen kompetenzorientierten Umgang damit zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Petra Flieger / Volker Schönwiese (Hrsg.): Menschenrechte – Integration – Inklusion, Aktuelle Perspektiven aus der Forschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (256 S.; ISBN 978-3-7815-1793-6)

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Rezension von: Wulf Hopf: Freiheit – Leistung – Ungleichheit, Bildung und soziale Herkunft in Deutschland Weinheim und München: Juventa 2010 (268 S.; ISBN 978-3-7799-2174-5)

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Männlichkeiten stehen im Brennpunkt aktueller bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten. Betrachtet man die Diskussion um Jungen als 'Bildungsverlierer', birgt bereits Männlichkeit als solche ein Benachteiligungsrisiko. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, dagegen anzugehen: Initiativen für mehr männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten oder Schulen wollen durch die bloße Präsenz von Männern mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Der vorliegende Band nimmt diese und andere Auffassungen von Männlichkeit kritisch in den Blick. Der Band kritisiert essentialisierende Thematisierungen von Männlichkeiten; eine unveränderliche, da, wahre' bzw. , natürliche' Sicht auf Männlichkeit hält sich nicht nur in pädagogischer Praxis und Bildungspolitik, sondern auch in Empirie und Theorie. Oftmals werden hier verkürzte Konzepte von Männlichkeit zu Grunde gelegt. Insbesondere die Verknüpfung von Männlichkeiten in pädagogischen Institutionen mit politischen Fragen von Bildung und sozialer Ungleichheit ruft Diskussionen um Geschlechterdifferenzen auf den Plan. Pädagogische Institutionen sind von besonderer Relevanz, da sie Einfluss auf (beispielsweise legitime und illegitime) Konstruktionen von Männlichkeiten nehmen. Gleichzeitig beeinflussen Männlichkeitskonstruktionen selbst die pädagogischen Institutionen. Die Autorinnen stellen sich der Herausforderung, Geschlecht theoretisch (neu) zu konzipieren und empirisch zum Gegenstand zu machen. Sie eröffnen damit neue Perspektiven auf Männlichkeit als solche. (DIPF/Verlag)

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In der Zusammenschau der Forschungsarbeiten, die in diesem Band repräsentiert sind, werden in Bezug auf Männlichkeitskonstruktionen verschiedene institutionelle Logiken identifizierbar, die nicht an die Spezifik der jeweiligen Bildungsinstitution gebunden sind. Pädagogische Einrichtungen von der Kindertagesstätte über die Schule bis hin zur berufsvorbereitenden Maßnahme weisen vielmehr Gemeinsamkeiten im Hinblick darauf auf, wie sie unter Verweis auf Männlichkeit im Sinne von Douglas klassifizieren, legitimieren und stabilisieren. So machen mehrere Beiträge deutlich, wie Männlichkeit in pädagogischen Institutionen als professionelle Ressource konstruiert wird. Andere setzen sich mit pädagogischen Institutionen auseinander, in denen Männlichkeit zum Referenzpunkt für die Entwicklung institutioneller Strukturen wird. Schließlich geben weitere Beiträge Einblick in die pädagogische Orientierung an Männlichkeiten in Institutionen. (DIPF/Orig.)

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In recent years, the concept of cultural participation has become very popular both in the scientific context as well as in the political discourse. Despite that, a sound definition of the construct allowing for solid empirical data collection and analysis is still missing. While this is a major obstacle for researchers, society and political decision makers ask for evidence-based knowledge concerning the effects and benefits of cultural education and assistant measures. Based on Amartya Sen’s “Capability Approach” and on a broad conception of culture, the authors try to fill this gap and propose a theoretical model of “musical involvement” to describe cultural participation in music. (DIPF/Orig.)

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The report on the findings of extensive empirical research on equality of educational opportunities carried out in the US on a very large sample of public schools by Coleman and his colleagues has had a major impact on education policy and has given rise to a large amount of research and various interpretations. However, as some interpreters have highlighted, even more important than the findings of the survey themselves has been Coleman’s redefinition of equality of opportunity, abandoning the then prevailing conception of equality of educational opportunities as equality of starting points and replacing it with the concept of equality of educational opportunities as equality of educational outcomes. The question is, therefore, whether equality of outcomes really is one of the two types of equality of opportunity. The purpose of the present article is to show that equality of opportunity and equality of outcomes are two different types of equality. If they are different, the interpretation that Coleman has redefined the concept of “equality of educational opportunity” turns out to be incorrect. (DIPF/Orig.)