1000 resultados para Die Moselreise


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Die Situation der bewirtschafteten Fischbestände im NAFO-Gebiet hat sich im Jahr 1998 im Vergleich zu 1997 nicht verändert. Alle Bestände auf der Grand bank (Gebiet 3LNO) bis auf die Gelbschwarzflunder, deren Bestand sich weiter vergrößerte, bleiben auf niedrigstem Niveau mit wenig Aussicht auf eine kurzfristige Erholung. Auch die Bestände auf der Flämischen Kappe (Gebiet 3M) sind mit Ausnahme der Garnelen (Pandalus boreals) in der gleichen Situation.

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In der Zeit unzureichender Nahrungsmittelversorgung nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen schon wenige Wochen nach Kriegsende die ersten Fischereifahrzeuge wieder den Fang auf. Unzureichend ausgerüstet und z.T. nur provisorisch wieder für Fischereizwecke zurückgewandelt, bemühten sie sich, in zugewiesenen, begrenzten Seegebieten zu fischen und so ihren Versorgungsbeitrag zu leisten. Einen möglichst großen Anteil dieser Fänge als Konsumware der hungernden Bevölkerung direkt zukommen zu lassen, das war ab Spätsommer 1945 das Hauptziel von Fischereibiologen, Lebensmittelchemikern und Fischereitechnikern, die sich zum größten Teil in Hamburg zusammen gefunden hatten. Sie gehörten zu den Nachkriegsresten von vier Instituten der ehemaligen Reichsanstalt für Fischerei (1938-1945): dem Institut für See- und Küstenfischerei aus Hamburg-Altona, dem Institut für Ostseefischerei aus Swinemünde, dem Institut für Fischverarbeitung aus Hamburg- Altona, dem Institut für Netzforschung aus Lötzen (Ostpr.). Schon ab Herbst 1945 gingen die vier Institutsreste in die Verwaltung der Hansestadt Hamburg über und wurden mit kleinen, aber regelmäßigen städtischen Etats arbeitsfähig.

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The fishery ministers of the EU agreed in their yearly pre-Christmas marathon session on 18th and 19th Dec. 1997 on next year’s TACs and country quota. Main decision was the increase of the TAC for North sea cod and a smaller than feared cut of cod TACs in the West of Scotland zone, the Irish Sea and the English Channel. For the first time ministers set country quota for horse mackerel; until 1997 there had been - with the exception for Portugal and Spain - only a common quota. Also for the much disputed sandeel fishery a TAC of 1 mio. t was finally established, as well as for bluefin tuna and swordfish in the Atlantic and Mediterranean. For 1998 the EU member countries dispose of a total catch quota of 4.46 mio. t in EU waters, and together with quota in third country waters of 5.2 mio. t. Of this total quota, 3.16 mio. t are fish for human consumption and 2.1 mio. t fish for industrial purposes.

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The question has not yet been completely solved whether or not the mackerel and horse mackerel stocks in the waters from the Bay of Biscay to the Atlantic off the Norwegian coast are independent unit stocks or must be regarded rather as one stock with distinct stock components. The stock definition, however, is the basis for fishery management and is fundamental for the exploitation of the stocks. For this reason the extensive mackerel and horse mackerel egg survey carried out in 1998, is of high importance and significance for the fishery management of the two species. The survey has begun in January in Iberian waters and will eventually end in the autumn north of Scotland. To cope with this task research vessels of eight European nations are participating.

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Im Laufe von zwei Jahrzehnten hat sich das Profil Europas erheblich verändert. Im Zuge der bisherigen drei Erweiterungen der uropäischen emeinschaften, später Europäische Union, 1973, 1986 und 1995 ist die Zahl der Mitgliedstaaten von 6 auf 15 gestiegen. Mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion eröffneten sich der internationalen Zusammenarbeit neue Perspektiven, und die Europäische Union gewann eine Schlüsselrolle bei der Förderung des friedlichen Wandels und der Stabilität in ganz Europa. Deutlich wurde diese Rolle insbesondere in ihrer Unterstützung der deutschen Wiedervereinigung und in ihrer umfangreichen Hilfe für die Länder in Mittel- und Osteuropa (MOEL). 1993 eröffnete der Europäische Rat in Kopenhagen diesen Ländern Perspektiven für einen Beitritt zur EU.

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The current approval procedure for wind farm proposals in the German EEZ only considers site specific conflict analysis between the wind farm and fisheries. Due to the relatively small spatial coverage of single sites potential opportunity losses to the fisheries are always considered as low or negligible. Cumulative effects on fisheries that will occur once all proposed wind farms are in place are not yet considered adequately. However, those cumulative effects will be quite substantial because, in particular, opportunities to catch such valuable species as flatfish will be considerably reduced.

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Die Tagung setzte den während der vorigen Jahrestagung zu beobachtenden Kurs einer Schwerpunktverlagerung generell fort. Diese ist durch die stärkere Berücksichtigung des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen des ACFM (Management-Komitee für Fischerei) des ICES gekennzeichnet. Damit traten die in der Vergangenheit fischereipolitisch dominierten nationalen Managementinteressen weitestgehend in den Hintergrund und trugen somit zu einer sachlichen Tagungsatmosphäre bei. Wichtigste Tagungsthemen waren die Ausnutzung der nationalen Quoten für 1997 und 1998 (1. Halbjahr), die Festlegung der zulässigen Gesamtfangmengen (TAC) für die internationalen Fischereien 1999, aber auch Strategien zur Nutzung der lebenden Ressourcen der Ostsee unter den Bedingungen des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement. An den Beratungen nahmen Ländervertreter und Experten Estlands, der EU, Lettlands, Polens und der Russischen Föderation sowie Beobachter des ICES (Internationaler Rat für Meeresforschung) und der HELCOM (Helsinki-Kommission) teil.

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Bei der Erweiterung der Europäischen Union nach Osten spielen nicht nur politische sondern auch wirtschaftliche Faktoren eine große Rolle. Die Europäische Kommission hat die Agenda 2000 aufgestellt, in der finanz- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen der Europäischen Union für den Beitritt der zehn mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL) dargelegt werden. Die allgemeine Wirtschaftssituation der jetzigen Union sowie der MOEL wurde anhand der Bruttoinlandsprodukte und der Bevölkerungsveränderung im vorigen Heft 3 der Informationen für die Fischwirtschaft dargestellt. Im Folgenden wird die Lage der Fischwirtschaft der einzelnen MOEL und ihre Bewertung aus Sicht der EU-Kommission - wie sie im Bulletin der Europäischen Union dargestellt ist - wiedergegeben. Außerdem werden für jedes Land die Beitrittsperspektiven, d.h. die notwendigen Anpassungsmaßnahmen und auch daraus entstehenden Schwierigkeiten aufgezeigt. Die zu jedem Land dargestellten Graphiken fußen unabhängig von der Darstellung der EU-Kommission auf Daten der FAO.

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Based on the results of an analytical assessment, the Atlantic cod stock off Greenland collapsed already in the late 60s and, since then, reached rarely the 10 % level of its size in 1955. Applying the concept of a self-sustaining stock, the drastic harvesting strategy of the past four decades must be considered inadequate. The stock collapse was therefore found consistent with annual exploitation rates being not adjusted to conservative management options and exceeding the productivity of the stock by far. The results of a multiplicative model explained the following recruitment failure based on significant effects of spawning stock size as well as temperature. Certainly, cold periods have negatively affected the recruitment process and consequently contributed to the stock collapse. However, such ecological effects should not be itemized causal but must be taken into account regarding appropriate stock management. Till today, the spawning stock remained severely depleted causing a low probability of a successful recruitment and a substantial stock recovery.

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Das am 16. November 1994 in Kraft getretene Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (United Nations Convention on the Law of the Sea) regelt völkerrechtlich alle Nutzungsarten der Meere. Die dort erlassenen Vorschriften beschränken sich auf allgemeine Rechtsgrundsätze, seerechtliche Kompetenzregelungen und Staatenverpflichtungen zum Erlaß internationaler und nationaler Regelungen. Das Vertragswerk bezieht den marinen Umweltschutz, einen Kernbereich globaler Umweltpolitik, ausdrücklich mit ein. Wesentlich konkreter in der Umsetzung umweltpolitischer Ziele sind die internationalen Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt. Für den in Abbildung 1 gezeigten Teil des Nordostatlantiks einschließlich der Nordsee existieren derartige Übereinkommen bereits seit 1972 durch das OSLO und PARIS Übereinkommen und für die gesamte Ostsee seit 1974 durch das HELSINKI Übereinkommen. Im Lichte des heutigen Umweltverständnisses und unter Berücksichtigung des weiterentwickelten Seerechts wurden beide Übereinkommen 1992 neu gefaßt. Die politischen Veränderungen haben insbesondere im Ostseeraum auch zu geographischen Erweiterungen geführt. Die mit der Novellierung der jeweiligen Übereinkommen verbundene Neuorganisation ist weiterhin selbstverständlich von den Erfahrungen aus der zwanzigjährigen Überwachungstätigkeit und dem in dieser Zeit durch die Meeresforschung gewachsenen Wissen geprägt.

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The objective was to study the influence of biological and processing conditions on the evaluation of a conversion factor between fillet length and fish size. This paper presents changes of the length and weight of skinless fillets from various marine fish species in relation to the ice storage time and to the deep freezing / thawing process. The biochemical changes during rigor mortis lead to considerable reduction in length of skinless fillets during ice storage and deep freezing / thawing of fillet blocks. The investigations were undertaken during various cruises of the FFS „Walther Herwig III“.

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Information is given on the results of the last two meetings (May 97, October/November 96) of the Advisory Committee on Fishery Management (ACFM) of the International Council for the Exploration of the Sea (ICES) with special emphasis on the status of those fish stocks utilized by the German fishery and/or the German fishing industry.

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Die Krebstiere erfreuen sich sowohl national als auch international wachsender Beliebtheit bei den Verbrauchern. Mit der Intensivierung von Aufzucht- und Fangmethoden sowie mit der Anpassung der Verarbeitungstechnologien an die Erfordernisse des Exports und der dafür notwendigen Sicherung einer gleichmäßigen, möglichst hohen Qualität der Krebstiererzeugnisse gelangen in verstärktem Umfang Zusatzstoffe zum Einsatz, denen die Überwachungsorgane, Verbraucher und ihre Schutzorganisationen immer häufiger kritisch begegnen (Hermes 1995). Im folgenden soll versucht werden, in einem kurzen Überblick den gegenwärtigen Sachstand darzustellen.

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Biological investigations were carried out onboard the German factory trawlers “Wiesbaden” and “Kiel” off the Norwegian coast and at Bear Island from December 1996 to June 1997. Data will be contributed to the assessments of the ICES “Arctic Fisheries Working Group”. Information on distribution and fishery of cod, haddock, saithe, redfish and Greenland halibut are given. Biological aspects of length- and age distributions, and stomach- and gonad investigations are represented. Some aspects of the function of sorting grids used in the Bear Island fishery are discussed.

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The October meeting of the ACFM of ICES gave advice for a number of North-Atlantic fish stocks. The results of the most important stocks are given here from the perspective of German fishery management. The are chiefly North Sea plaice and sole, for which a reduction of 25 % of the fishing mortality (F) is recommended for 1998, North Sea saithe (minus 20 % in F), while North Sea cod is in the process of recovery and North Sea haddock is inside safe biological limits. The mackerel stock of the North Sea has not yet recovered, while the western mackerel stock as an entity has stabilised at a level of about 2.3 million t.