Die Ostsee-Fischereikommission setzt stärker auf biologische Vorsorge. Ergebnisse der Internationalen Ostsee-Fischereikommission (International Baltic Sea Fishery Commission - IBSFC) vom 7. bis 11. September 1998 in Warschau


Autoria(s): Ernst, Peter
Data(s)

1998

Resumo

Die Tagung setzte den während der vorigen Jahrestagung zu beobachtenden Kurs einer Schwerpunktverlagerung generell fort. Diese ist durch die stärkere Berücksichtigung des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen des ACFM (Management-Komitee für Fischerei) des ICES gekennzeichnet. Damit traten die in der Vergangenheit fischereipolitisch dominierten nationalen Managementinteressen weitestgehend in den Hintergrund und trugen somit zu einer sachlichen Tagungsatmosphäre bei. Wichtigste Tagungsthemen waren die Ausnutzung der nationalen Quoten für 1997 und 1998 (1. Halbjahr), die Festlegung der zulässigen Gesamtfangmengen (TAC) für die internationalen Fischereien 1999, aber auch Strategien zur Nutzung der lebenden Ressourcen der Ostsee unter den Bedingungen des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement. An den Beratungen nahmen Ländervertreter und Experten Estlands, der EU, Lettlands, Polens und der Russischen Föderation sowie Beobachter des ICES (Internationaler Rat für Meeresforschung) und der HELCOM (Helsinki-Kommission) teil.

Formato

application/pdf

Identificador

http://aquaticcommons.org/3644/1/Inf._Fischwirtsch._45%284%29_171-175.pdf

Ernst, Peter (1998) Die Ostsee-Fischereikommission setzt stärker auf biologische Vorsorge. Ergebnisse der Internationalen Ostsee-Fischereikommission (International Baltic Sea Fishery Commission - IBSFC) vom 7. bis 11. September 1998 in Warschau. Informationen für die Fischwirtschaft aus der Fischereiforschung, 45(4), pp. 171-175.

Idioma(s)

de

Relação

http://aquaticcommons.org/3644/

http://aquacomm.fcla.edu/3644

Palavras-Chave #Management #Fisheries
Tipo

Article

NonPeerReviewed