950 resultados para Individuelle Förderung
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Mit der (kontroversen) Diskussion um die Schlüsselqualifikationen wurde eine Idee ins Zentrum der Berufsbildung gerückt, die in der Pädagogik eine sehr lange Tradition hat: die Idee des selbständigen Lerners/der selbständigen Lernerin. Tina Hascher diskutiert hier Möglichkeiten zur Förderung des selbständigen Lernens am Arbeitsplatz.
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In der gerontologischen Literatur und Praxis scheint es ein Alltagsverständnis darüber zu geben, was unter altersbezogenen Interventionen zu verstehen ist. Die meisten dieser Interventionen zielen zum einen darauf, altersassoziierten körperlichen, kognitiven und sozialen Ressourceneinbußen vorzubeugen oder sie zu kompensieren. Zum anderen fokussieren sie auf altersbezogene Entwicklungsaufgaben und versuchen Lebenshilfe anzubieten. Dabei wird häufig von der impliziten Annahme ausgegangen, dass sowohl Ressourceneinbußen als auch Entwicklungsaufgaben altersspe- zifisch sind. Damit verbunden ist der Anspruch, dass diese Interventionen einen Zeit überdauernden Wert haben, wobei übersehen wird, dass Altern sich immer vor dem Hintergrund eines spezifischen historisch-gesellschaftlichen Kontextes vollzieht. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Geburtskohorte und damit die Kontextbedingungen, in denen Menschen aufgewachsen sind, sowie die unterschiedlichen Erfahrungen, die sie als Generation machten, prägen im Wesentlichen auch die Art und Weise, wie sie altern. Es stellt sich somit die Frage, inwiefern die Generationenzugehörigkeit bei der Konzeption von Interventionen berücksichtigt werden muss und wo sie hingegen zu vernachlässigen ist.
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Die vorliegende Dissertation verfolgt das Ziel, zu untersuchen, wie sich ehemalige Schweizer Nachwuchs-Elite-Athleten unter dem Aspekt des sportlichen Erfolgs entwickelt haben und wie sich ihre heutige Lebenssituation präsentiert. Zudem will die Arbeit ergründen, inwiefern der sportliche Erfolg durch ausgewählte institutionelle, sportwissenschaftliche und individuelle Parameter vorhergesagt werden kann. Zu diesem Zweck wurden alle deutschsprachigen Nachwuchs-Elite-Athleten untersucht (N = 221), welche im Jahre 1999 Inhaber einer Swiss Olympic Talent-Card waren. Die Prädiktoren stammen teilweise aus einer ersten schriftlichen Befragung, welche 1999 durchgeführt wurde (Rücklauf: 79%). Die Daten für die Beschreibung der Laufbahn sowie der heutigen Situation wurden im Sommer 2011 durch eine weitere schriftliche Befragung erhoben (Rücklauf: 48%). Die Daten wurden mit deskriptiven, inferenzstatistischen, cluster- sowie regressionsanalytischen Verfahren ausgewertet. Die Resultate zeichnen insgesamt ein positives Bild. Trotz verschiedener Hürden im Nachwuchsalter schafften die meisten befragten Athleten den Sprung in die Elite-Stufe. Knapp ein Drittel von ihnen konnte dabei grosse Erfolge (Medaillengewinn) an bedeutenden internationalen Wettkämpfen erringen. Die bereits zurückgetretenen Athleten scheinen das Laufbahnende grösstenteils gut bewältigt zu haben, was wohl damit zusammenhängt, dass die Mehrheit von ihnen freiwillig zurückgetretenen ist und konkrete Pläne für die nachsportliche Laufbahn hatte. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich ein Engagement im Leistungssport nicht negativ auf die Entwicklung in anderen Lebensbereichen auszuwirken scheint. So zeigte sich, dass sich die heutige Situation der ehemaligen Nachwuchs-Elite-Athleten in gesundheitlicher, psychologischer, sozialer, beruflicher und finanzieller Hinsicht durchwegs positiv präsentiert – in gesundheitlicher, beruflicher und finanzieller Hinsicht sogar besser als jene von gleichaltrigen Vergleichspersonen der Schweizer Bevölkerung. Bei der Vorhersage des sportlichen Erfolgs zeigte sich, dass Athleten aus weniger geförderten und weniger bedeutenden Sportarten später insgesamt erfolgreicher sind an bedeutenden internationalen Wettkämpfen. Darüber hinaus erwies sich die mentale Stärke als langfristiger Erfolgsfaktor. Die Ergebnisse erweitern das bestehende Wissen über Laufbahnen von Leistungssportlern sowie über Determinanten von sportlichem Erfolg generell, besonders aber hinsichtlich des Schweizer Sportsystems. Athleten und ihr Umfeld erhalten dadurch einen vertieften Einblick in die Chancen und Risiken eines Engagements im Leistungssport. Swiss Olympic und die Verbände gewinnen ein besseres Verständnis darüber, wie sich Nachwuchs-Elite-Athleten in ihrer sportlichen Entwicklung noch besser unterstützen lassen. Bund, Kantone und Gemeinden können anhand der Ergebnisse besser abschätzen, inwiefern sich die Förderung des Spitzensports durch öffentliche Gelder rechtfertigen lässt.
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(von Anton Rée)
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Salomon Fuchs
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von Moritz Tauber
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„Lauf nach unten zur Oma und richte ihr aus, dass sie Papa und Opa um halb sieben am Bahnhof auf Gleis 4 abholen soll!“ – Ein Kind, das diesen Auftrag richtig ausführen soll, muss ihn kurzfristig im Gedächtnis behalten können und darf sich nicht ablenken lassen. Exekutive Funktionen sind z.B. dann wichtig, wenn Aufgaben neu oder komplex sind oder wenn es darauf ankommt, Reihenfolgen einzuhalten. Für die kognitive und soziale Entwicklung, v.a. für die Schulbereitschaft und für schulische Leistungen eines Kindes, spielen exekutive Funktionen eine zentrale Rolle. Dazu gehören die Fähigkeit zur Reaktionshemmung, das Arbeitsgedächtnis, Achtsamkeit und eine flexible Aufmerksamkeitssteuerung. Das Fördermaterial „Nele und Noa im Regenwald“ ist variabel einsetzbar. Es besteht aus 8 Spielen mit bunt illustrierten Spielkarten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die exekutive Funktionen und Achtsamkeit trainieren. Die Spiele sind in eine Rahmengeschichte eingebettet. Es kann ein 6-wöchiges Förderprogramm mit täglichen Einheiten durchgeführt werden, die Spiele können aber auch solo gespielt werden. Das Manual bietet Hintergrundinformation sowie verständliche, detaillierte Anleitungen für insgesamt 15 Spielvarianten.