999 resultados para Göttingen


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Das Augustinerchorherrenstift Bernried ist eine Gründung des 12. Jahrhunderts und beheimatete bis zur Säkularisation 1803 einen Augustinerchorherrenkonvent. Die Stiftung des Grafenpaares Otto und Adelheid von Valley gehörte zu den neuen geistlichen Niederlassungen, die im Zuge der Reformbewegung der Regularkanoniker fundiert wurden. Für die Region um Bernried am Starnberger See wirkte das Stift als gestalterische Kraft über sechs Jahrhunderte hinweg. Großen Aufschwung nahm das Stift erneut im 18. Jahrhundert, als herausragende Pröpste gerade die musikalische Entwicklung des Konventes förderten: einige Pröpste wirkten als Komponisten; von den Musikalien haben sich zahlreiche Handschriften und Instrumente erhalten. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra skizziert die Autorin Walburga Scherbaum kenntnisreich die Geschichte, die Verfassung, das geistige und religiöse Leben, die Besitzgeschichte und vor allem das Personal des Stiftes von seiner Gründung bis zur Aufhebung. Mit diesem Werk werden die Bemühungen der Germania Sacra um die geistlichen Institutionen im Alten Reich um eine weitere geistliche Niederlassung im bayerischen Raum neben Raitenhaslach (Germania Sacra N. F. 11), Dietramszell (Germania Sacra N. F. 24), Benediktbeuern (Germania Sacra N. F. 28) und Wessobrunn (Germania Sacra N. F. 39) bereichert.

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Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.

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Im sechsten Band der Germania Sacra zum Bistum Konstanz behandelt Wilfried Schöntag das 1171 gegründete Prämonstratenserstift Obermarchtal bis zu seiner Aufhebung 1803 und bietet zugleich einen ersten Einstieg in die Geschichte der Schwäbischen Zirkarie. Während das Stift im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten die Prämonstratenser später eine geschlossene Niedergerichtsherrschaft aufbauen, die Ende des 15. Jahrhunderts Grundlage für die Reichsunmittelbarkeit wurde. Die nach 1570 von Prémontré aus betriebene Reform zeitigte nach 30 Jahren auch in Marchtal große Erfolge und führte zu einer neuen Spiritualität und zu einer Konsolidierung der Wirtschaft. Das 17. Jahrhundert ist als das große Jahrhundert der Marchtaler Äbte und Konventualen anzusehen. In der Zirkarie und im Schwäbischen Reichsprälatenkollegium dominierte Abt Nikolaus Wirieth (1661–1691). Er begann 1668 mit dem Bau der neuen barocken Stiftskirche. Neben der Besitz- und Verwaltungsgeschichte stellen die Viten der Pröpste, Äbte und Konventualen, die Bildungsgeschichte sowie die Bau- und Kunstgeschichte Schwerpunkte der Arbeit dar. Da die liturgischen und spirituellen Fragen auf den Sitzungen der Zirkarie festgelegt worden sind, sind diese Passagen auch für die anderen Stifte der Zirkarie von Bedeutung.

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Der hier publizierte Personenkatalog ist Teil des Anhangs der im Januar 2008 von Matthias Ludwig an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichten Magisterarbeit „Das Personal der Naumburger Domkirche und der Zeitzer Stiftskirche 1400–1564. Ein prosopographischer Beitrag zur mitteldeutschen Stiftskirchenforschung“. Ausgangspunkt der Arbeit war die Frage nach der Zusammensetzung der beiden geistlichen Gemeinschaften in Naumburg und Zeitz hinsichtlich eines vorgegebenen Rasters, bestehend aus den Kriterien Herkunft, Standeszugehörigkeit, Bildung, Karriereprofil, Weihegrade und personelle Netzwerke. Das zugrunde liegende biografische Material für Zeitz wurde vor allem aus der stiftischen Überlieferung selbst erhoben, deren wesentlicher Träger das Archiv des ehemaligen Kollegiatstifts ist, das heute zum Bestand des Stiftsarchivs und der Stiftsbibliothek Zeitz gehört. Es umfasst Angaben zu insgesamt 277 Stiftsherren und Vikaren, die für den Zeitraum von 1400 bis 1564 nachgewiesen werden konnten.

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The contribution is explaining the methods and the forms of the undemocratic regime on the example of the communist propaganda in the field of the emigration. The task of the article is to find out how the communist political elite was looking at the people who illegally left the territory of Czechoslovakia, which means of expression it was taking advantage of the characterizing of the political refugees, which types of the emigrants were standing in the centre of attention of the negative propaganda and in which intensity, the emigrants were presented in the communist press. We assume from the hypothesis that the propaganda language of the communists directed against the emigrants did not change in dependence of the rigidity of the communist regime. So, the emigrants were considered to be the mortal enemies of the regime both in the totalitarian condition in the fifties and in the authoritarian period of the eighties. The text is processed in the form of the contents analysis of the period newspaper articles. The article is divided into four parts. In the first theoretical part, the role of the propaganda in the undemocratic regimes is presented. Subsequently, the reasons of the emigration are explained in the investigated period, the object of the communist propaganda is subsequently presented and ultimately, in the last theoretical part, the language level of the propaganda of the Communist Party is analysed.

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El objetivo de este trabajo es analizar la frecuencia con que se utilizan diferentes instrumentos y procedimientos de evaluación desde el punto de vista del profesorado, del alumnado y de los egresados en la formación inicial de maestros y profesores especialistas en Educación Física, así como el grado de coherencia –relación- percibido por cada uno de esos grupos implicados entre dichos instrumentos y procedimientos de evaluación y el desarrollo de las competencias profesionales que se pretende adquieran los estudiantes. La muestra objeto de estudio está compuesta por 199 alumnos, 67 egresados y 53 profesores de las titulaciones de Magisterio (especialidad de Educación Física) y Ciencias de la Actividad Física y el Deporte de las universidades de Valladolid, Salamanca y León. Los resultados muestran una clara discrepancia entre los distintos grupos analizados, tanto en lo referido al tipo de instrumentos de evaluación utilizados, como en la valoración del grado de coherencia entre estos y el desarrollo de las competencias profesionales de los futuros maestros.

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Los primeros parágrafos de la sección “El derecho privado” (§§ 1-17) de la Doctrina del derecho de Kant incluyen el conjunto de los elementos sistemáticos que conciernen a la justificación de los derechos relativos a la propiedad. El propósito central de este trabajo es analizar la función sistemática del concepto de “posesión común originaria” en la doctrina kantiana de la propiedad, con especial interés en el sentido novedoso que adquiere ese concepto —que pertenecía a la tradición del derecho natural— en su reformulación como un “concepto práctico de la razón, que contiene a priori, el principio según el cual tan solo los hombres pueden hacer uso del lugar sobre la tierra siguiendo leyes jurídicas” (RL, 262).