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Boberach: Grundsätzlich ist die Politik der Nationalversammlung zu kritisieren, nur aus taktischen Erwägungen das Dreikönigsbündnis zu unterstützen, aber durch Zugeständnisse an Österreich muß die Grundlage noch verbreitert werden. Bundesgericht und Verwaltungsrat sind hoffnungsvolle Ansätze, Fürstenkollegium und Staatenhaus werden radikale Grundrechte verhindern. - Wentzke: Kritik der haltlosen Politik der Paulskirche. Begrüßt im Bündnis vom 26. Mai die Ansätze zum Bundesgericht und zum Verwaltungsrat, der mit der provisorischen Zentralgewalt als Vertretung der nicht beigetretenen Staaten Hand in Hand arbeiten muß. Vor Mediatisierung durch Preußen sichert der Abschluß auf vorläufig nur ein Jahr. Gegen den Einheitsstaat und die radikale Richtung der Grundrechte sichert das Fürstenkollegium und das dem Volkshaus gleichberechtigte Staatenhaus. Rechtlich ist allerdings zur Berufung eines Reichstages die Zustimmung aller Bundesstaaten nötig, die durch Zugeständnisse für Österreich zu erlangen wäre
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Boberach: Unter den Überschriften "Wahrheit, Tugend, Recht!", "Streben nach Wahrheit" und "Aberglauben, Eigennutz, Kleinmut" wandten sich die Reden Weihnachten 1831, am 26. Februar und Ostern 1832 unter Berufung auf das Christentum gegen Unterdrückung der Meinungsfreiheit und Privilegien der Aristokratie
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Boberach: Ein Augenzeuge berichtet von den Kämpfen in Berlin und einer Bürgerversammlung in Halle/Saale, die Adressen an die Freiheitskämpfer in Berlin und Wien richtete
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Boberach: Der preußische Schulgesetzentwurf vom Juli 1848 wird abgelehnt. Die Volksschule soll weiterhin von der Kirche abhängig bleiben. Katholiken und Juden könnten sich auch in einer staatlichen Schule behaupten, aber die evangelischen Gemeinden sind in Gefahr, um den letzten Rest ihrer Wirkungsmöglichkeiten zu kommen
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck zweier Reden des katholischen Pfarrers und ehemaligen Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Sprißler anläßlich seiner Suspendierung durch das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg/Breisgau. Samt kurzer Darstellung der Suspendierungsgründe
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Boberach: Das Volk soll lieber für die Freiheit sterben als in der Knechtschaft verderben. Die Deutsche Nationalversammlung wird kritisiert
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Boberach: Österreich kann zwar, wenn es alle Pflichten auf sich nehmen will, die Aufnahme in einen neuen deutschen Bundesstaat beanspruchen, doch steht dem die Gesamtstaatsverfassung vom März im Wege. In Deutschland sollten sich zwei Reiche entwickeln, ein westliches und ein östliches, dabei die kleineren Staaten an größere angeschlossen werden, aber beide sollten zusammenwirken, um die Monarchie gegen die Revolution zu verteidigen und Gebietsansprüche abzuwehren. - Wentzke: Für das Verschwinden der kleineren Staaten und ihre Angliederung an die größeren Staaten. Österreich ist nach seiner Gesamtverfassung vom März 1849 außer stande, Mitglied des alten Staatenbundes zu bleiben. "Es wäre die künftige Gestaltung Deutschlands aufzufassen als eine Ausbreitung in zwei große Reiche, ein östliches und ein westliches, die jedes nach seiner besonderen Aufgabe sich unabhängig gestalten, aber untrennbar zusammengreifen zu ihrer gemeinsamen deutschen Stellung in Europa." Will aber Österreich alle Verpflichtungen des neuen Bundesstaates übernehmen, so ist ihm der Eintritt rechtlich nicht zu verweigern. Preußen und Österreich im herzlichen Einverständnis müssen die Integrität Deutschlands gegen das Ausland und die Monarchie gegen die Revolution vertreten. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem konservativen Staatsrechtler und (seit 1849) Mitglied der ersten preußischen Kammer Stahl
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Boberach: Als politischer Flüchtling in der Schweiz gibt Struve einen Augenzeugenbericht der drei badischen bzw. badisch-pfälzischen Volkserhebungen und setzt sich in der Einleitung mit dem Frankfurter Vorparlament auseinander
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Boberach: ... mit Karte der Halbinsel Eichhörnchensund in Südjütland. - Welsch (Projektbearbeiter): Zusammenstellung dreier militärischer Berichte: zwei über die Operationen der preußischen Armee in Schleswig (Juni 1848) und einer über den russischen Operationsplan im Defensivkrieg gegen das napoleonische Frankreich (1812)
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor dem Baden in der Donau an hierzu nicht bestimmten Stellen anläßlich eines Badeunfalles (drei Tote)
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Welsch (Projektbearbeiter): Eingehende Schilderung der Reise einer Reichstagsdeputation nach Innsbruck (31. Juli - 9. August 1848) anläßlich der bevorstehenden Rückkehr Kaiser Ferdinands I. nach Wien
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor weiteren Katzenmusiken, die nur der 'Reactionspartei' in die Hände spielen. Die internationale und gesamtdeutsche politische Lage macht Einigkeit zum dringlichen Erfordernis: "... das Vaterland braucht Eure Kräfte wo anders, als daß Ihr sie bei der Katzenmusik verschwendet."
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Welsch (Projektbearbeiter): Wiederholung des Verbots des ungesetzlichen Aufbewahrens von Schußwaffen und Munition vor dem Hintergrund eines Anschlages auf militärische Passanten. Aufforderung, noch existierende Munitionsvorräte binnen drei Tagen abzuliefern und Aufruf an die "gutgesinnten Bewohner Wiens und an alle Hauseigenthümer" zur Mitarbeit. Drohung mit der Anwendung des Kriegsrechts
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Welsch (Projektbearbeiter): Spottgedicht auf die Flucht eines Dr. Bertling aus dem Leipziger Stockhaus
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikaturen auf den antisemitischen Journalisten Johann Quirin Endlich sowie auf einen reaktionären Bezirkschef (laut handschriftlicher Eintragung ein gewisser "Director Carl". Möglicherweise der Theaterdirektor Carl Bernbrunn?)