Das Bündniß der drei Königreiche Preußen, Sachsen und Hannover vom 26. Mai 1849 : ein Wort zur Beherzigung und Verständigung
Data(s) |
1849
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Resumo |
Boberach: Grundsätzlich ist die Politik der Nationalversammlung zu kritisieren, nur aus taktischen Erwägungen das Dreikönigsbündnis zu unterstützen, aber durch Zugeständnisse an Österreich muß die Grundlage noch verbreitert werden. Bundesgericht und Verwaltungsrat sind hoffnungsvolle Ansätze, Fürstenkollegium und Staatenhaus werden radikale Grundrechte verhindern. - Wentzke: Kritik der haltlosen Politik der Paulskirche. Begrüßt im Bündnis vom 26. Mai die Ansätze zum Bundesgericht und zum Verwaltungsrat, der mit der provisorischen Zentralgewalt als Vertretung der nicht beigetretenen Staaten Hand in Hand arbeiten muß. Vor Mediatisierung durch Preußen sichert der Abschluß auf vorläufig nur ein Jahr. Gegen den Einheitsstaat und die radikale Richtung der Grundrechte sichert das Fürstenkollegium und das dem Volkshaus gleichberechtigte Staatenhaus. Rechtlich ist allerdings zur Berufung eines Reichstages die Zustimmung aller Bundesstaaten nötig, die durch Zugeständnisse für Österreich zu erlangen wäre von A. E. In Fraktur |
Formato |
94 S. |
Identificador |
urn:nbn:de:hebis:30:2-20127 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:30:2-20127 system:084320257 |
Idioma(s) |
ger |
Publicador |
Brockhaus Stadt- und Universitätsbibliothek |
Palavras-Chave | #Erfurter UnionsparlamentErfurter Unionsparlament #DreikönigsbündnisDreikönigsbündnis |
Tipo |
Text |