127 resultados para betriebliche Fortbildung


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In der Lehrerbildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird einem hohen Bezug zum Berufsfeld Schule, phasenübergreifender Zusammenarbeit und lebenslangem Lernen zunehmend Bedeutung geschenkt. Mehr und mehr kommt in Veröffentlichungen und auf den Internetseiten von Lehrerbildungszentren deutscher Universitäten ein umfassendes Verständnis von Lehrerbildung zum Ausdruck, das alle Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einschließt: Studium, Vorbereitungsdienst („Referendariat“) und Fortbildungen für Lehrkräfte im Schuldienst. Wenn Lehrerbildung in diesem Sinne gestaltet und nicht reduziert wird auf eine Phase der Ausbildung, die der Tätigkeit im Schuldienst vorangeht, wenn neben den Qualifizierungsmaßnahmen in Studium und Vorbereitungsdienst auch Fortbildungsangebote für bereits im Beruf stehende Lehrkräfte als Selbstverständlichkeit im Rahmen eines lebenslangen Lernprozesses aufgefasst werden, eröffnet die Implementierung digitaler Medien besondere Chancen – etwa im Hinblick auf kooperatives Lernen sowie auf die Arbeit mit und den Zugriff auf Unterrichtsmaterialien. Am Beispiel eines interdisziplinär angelegten Projekts, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet und in dem phasenverbindendes und lebenslanges Lernen einen hohen Stellenwert einnehmen, thematisiert dieser Beitrag Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen von Blended Learning in der Lehrerbildung. Es handelt sich um einen Einblick in die Verknüpfung von Präsenz- und Online-Anteilen des Projekts und in erste Ergebnisse aus der Projektevaluation. Vorgestellt werden Teilergebnisse aus einer explorativen Studie zur Bedeutung von Kooperationen und phasenübergreifender Vernetzung, im Rahmen derer unter anderem die Akzeptanz und die Relevanz des E-Learning-Angebots thematisiert wird.

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Background Workplace Health Promotion (WHP) is becoming increasingly important. Individualized exercise counselling provides a person-oriented measure of WHP which sets out to increase the level of sport activity. The aim of the present study was to check the efficacy of individualized exercise counselling in workplace. Method 86 employees received counselling in 60–90-min sessions. Their level of sport activity was ascertained both during the intervention and 6 weeks later. At T2, the perceived impulse to change their personal behaviour was also determined. The data were analysed by calculating Spearman’s rank correlation and conducting t-tests. Results Overall, the level of sport activity increased from 173 to 228 min/week (ES = 0.34). Particularly those people who had been inactive (ES = 0.76), < 90 min/week (ES = 0.63) or 90–180 min/week active (ES = 0.53) at T1, report a higher level of sport activities at T2. Discussion The findings speak in favour of integrating individualized exercise counselling into WHP, whereby the person-oriented measure should be supplemented by environmental strategies.

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Einleitung Aus der Schweizer Grundversorgung lagen bisher noch keine systematischen Daten zu kritischen Ereignissen und zum Sicherheitsklima vor. Aus diesem Grund wurde eine Befragung von Ärzten und Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) in Deutschschweizer Hausarztpraxen sowie ein Folgeprojekt spezifisch zur Telefon-Triage durchgeführt. Methoden Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden Fachpersonen in Hausarztpraxen zu Sicherheitsrisiken und zum Sicherheitsklima in ihren Praxen befragt. Der Fragebogen enthielt neben Fragen zum Sicherheitsklima Beschreibungen von 23 kritischen Ereignissen in Hausarztpraxen, die bezüglich Häufigkeit des Auftretens in der Praxis in den vergangenen zwölf Monaten sowie der Schadensfolge beurteilt wurden, als das Ereignis zum letzten Mal in der Praxis aufgetreten ist. Zudem beantworteten Ärzte und MPA eine offene Frage, nach den für sie besonders relevanten Risiken für die Patientensicherheit in ihren Praxen. Im Folgeprojekt wurden Interviews und Gruppendiskussionen mit MPA und Ärzten geführt, um eine Prozessanalyse der Telefon-Triage durchzuführen und ein Hilfsmittel für Hausarztpraxen zur Stärkung einer sicheren Telefon-Triage zu entwickeln. Ergebnisse 630 Ärzte und MPA (50,2% Ärzte, 49,8% MPA) haben an der Studie teilgenommen. 30% der Ärzte und 17% der MPA gaben an, mindestens einen der untersuchten Ereignisse täglich oder wöchentlich in ihrer Praxis zu beobachten. Fehler bei der Dokumentation wurden am häufigsten beobachtet. Ereignisse, die sich aufgrund der Schadensfolge als besonders relevant erwiesen, waren Fehleinschätzungen bei Kontaktaufnahmen der Patienten mit der Praxis, Diagnosefehler, mangelnde Überwachung von Patienten nach therapeutischen Massnahmen und Fehler in Zusammenhang mit der Medikation. Die Medikation (28% der Nennungen), medizinische Verrichtungen in der Praxis (11%) und die Telefon-Triage (7%) wurden am häufigsten als die Risiken genannt, die die Studienteilnehmer in ihren Praxen gerne eliminieren würden. In Bezug auf das Sicherheitsklima erwiesen sich insbesondere Teamsitzungen und regelmässige Qualitätszirkel-Teilnahme als relevante Prädiktoren für die Dimension „Teambasierte Aktivitäten und Strategien zur Fehlerprävention“. Berufsgruppenunterschiede zwischen Ärzten und MPA konnten sowohl hinsichtlich der berichteten Sicherheitsrisiken, als auch beim Sicherheitsklima beobachtet werden. Fazit Die Ergebnisse der Studie legen die Telefon-Triage als bislang wenig beachteten jedoch sehr relevanten Sicherheitsbereich in der Grundversorgung dar. Um die Sicherheit der Telefon-Triage zu stärken, wurde ein Anschlussprojekt durchgeführt, aus dem heraus ein Leitfaden für Hausarztpraxen entwickelt wurde. Dieser Leitfaden soll Ärzte und MPA in einer gemeinsamen und kritischen Auseinandersetzung von Strukturen und Prozessen rund um die Telefon-Triage sowie der Entwicklung von Verbesserungsschritten unterstützen. Die systematisch beobachteten Berufsgruppenunterschiede sind ein wichtiger Hinweis dafür, dass das gesamte Praxisteam in die Analyse von Sicherheitsrisiken und die Entwicklung von Massnahmen einbezogen werden sollte. Nur so können Risiken umfassend erfasst und für alle Fachpersonen relevante und getragene Verbesserungen initiiert werden. Dieser Ansatz der Team-Involvierung bildet die Basis für den Praxisleitfaden zur Telefon-Triage.

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Ignacy Koschembahr-Lyskowski formulierte gegen Ende des 19. Jh. eine interessante und äusserst aktuelle These über die Rolle des Römischen Rechts in der modernen Privatrechtswissenschaft. Seiner Ansicht nach sollte das klassische Römische Recht heutzutage als Vergleichsfaktor herangezogen werden, um die Fortbildung des Privatrechts mit der jahrhundertelangen Erfahrung römischer Juristen zu bereichern. Somit wird die historische Rechtsvergleichung gegenüber der dogmengeschichtlichen Betrachtung bevorzugt. Das Recht sollte dabei unter Berücksichtigung seiner sozialen Funktion bewertet werden; der historische Vergleich wird bei der Wahl von geeigneten Rechtsmitteln helfen können. Derselbe Gedanke wurde 2008 von Koschembahr-Lyskowskis Nachfolger in Fribourg, P. Pichonnaz, thematisiert (Römisches Recht als tertium comparationis).